Sulfasalazin: Mikronährstoffmedizin wirkt Mangel entgegen

Wie Sie einer Unterversorgung mit Folsäure vorbeugen und die Medikamentenwirkung unterstützen können

Bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen wird unter anderem der Wirkstoff Sulfasalazin verwendet. Beispiele für Erkrankungen sind Morbus Crohn oder rheumatoide Arthritis. Sulfasalazin wirkt entzündungshemmend, kann aber auch eine Reihe von unerwünschten Nebenwirkungen hervorrufen. Erfahren Sie hier, wie Sie mit der Mikronährstoffmedizin Mangelzustände vermeiden können und die  Medikamentenwirkung unterstützen.

Frau hält sich den Bauch
Sulfasalazin ist ein Medikamentenwirkstoff, der bei entzündlichen Erkrankungen, die chronisch verlaufen, eingesetzt wird. Ein häufiges Einsatzgebiet ist die Langzeitbehandlung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen). Bild: sefa ozel/iStock/Getty Images Plus

Sulfasalazin: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen

Wie wirkt Sulfasalazin?

Der Wirkstoff Sulfasalazin beeinflusst das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Im Dickdarm wandeln körpereigene Bakterien Sulfasalazin in zwei aktive Verbindungen um: in Sulfapyridin und in 5-Aminosalicylsäure. Diese unterstützen den Körper dabei, überschießende Reaktionen des körpereigenen Immunsystems abzuschwächen. Sie unterdrücken die Bildung von Botenstoffen, die bei der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind.

Einsatzgebiete von Sulfasalazin

Sulfasalazin wird in der Langzeitbehandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn eingesetzt. Auch bei rheumatoider Arthritis verschreiben Ärzte den Wirkstoff.

Zu den Medikamenten, in denen Sulfasalazin enthalten ist, gehören unter anderem Salofalk®, Pentasa®, Pleon® und Azulfidine®.

Nebenwirkungen: Sulfasalazin kann einen Folsäuremangel verursachen

Sulfasalazin kann zu einem Folsäuremangel und folglich zu Veränderungen im Blutbild (Anämie) führen. Im Rahmen der Mikronährstoffmedizin wird deshalb die begleitende Einnahme von Folsäure empfohlen.

Weitere Nebenwirkungen bei der Anwendung von Sulfasalazin sind:

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit und Schwindel
  • Schlafstörungen
  • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Bauchschmerzen sowie Durchfall und Erbrechen
  • Haarausfall, Juckreiz, Hautausschlag, schmerzhafte Bläschen in Mund und/oder Rachen
  • Beeinträchtigung der Zeugungsfähigkeit bei Männern

Diese Nebenwirkungen sind oft abhängig von der verabreichten Dosis. Durch Herabsetzen der Wirkstoffmenge können unerwünschte Folgen vermindert werden. Curcumin hilft zum Beispiel, Entzündungszeichen zu lindern, sodass eine geringere Medikamentendosierung nötig sein kann. Damit kann Curcumin im Rahmen der Mikronährstoffmedizin indirekt Nebenwirkungen von Sulfasalazin reduzieren.

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Nebenwirkungen vermeiden und Wirkung sicherstellen

Folsäuremangel bei Einsatz von Sulfasalazin vermeiden

Hintergrund und Wirkweise

Der Körper benötigt Folsäure für die Zellteilung und für die Blutbildung, außerdem für Entwicklungsprozesse des Nervensystems sowie für den Eiweiß- und Homocysteinstoffwechsel. Sulfasalazin greift jedoch in den Stoffwechsel der Folsäure ein. Es hemmt Enzyme und Transportsysteme, die für die Aufnahme von Folsäure im Darm verantwortlich sind. In der Folge steht dem Körper Folsäure für die verschiedenen Stoffwechselvorgänge nicht ausreichend zur Verfügung.

Eine Vorstudie zeigt, dass Patienten, die täglich 2.000 Milligramm oder mehr Sulfasalazin einnahmen, weniger Folsäure in den roten Blutkörperchen aufwiesen als Patienten, die eine geringere Dosierung oder gar kein Sulfasalazin erhielten.

Ein Folsäuremangel kann zu Veränderungen an den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes führen. Abhängig davon, wie stark diese Veränderungen ausgeprägt sind, führen sie zu unterschiedlich starken Durchfällen. Niedrige Folsäurewerte infolge einer Behandlung mit Sulfasalazin können außerdem zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels im Blut führen. Homocystein ist ein schädliches Zwischenprodukt des Stoffwechsels. Hohe Homocysteinwerte steigern das Risiko für Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Blutgerinnsel und Arteriosklerose.

In einer Beobachtungsstudie mit 25 Patienten, die Sulfasalazin erhielten, wurden deutlich erhöhte Konzentrationen von Homocystein im Blut festgestellt, im Vergleich mit einer Gruppe, die unbehandelt blieb.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Folsäure

Bei einer Langzeiteinnahme von Sulfasalazin raten Mikronährstoff-Experten dazu, täglich 800 Mikrogramm Folsäure einzunehmen. Folsäure wird am besten zu den Mahlzeiten eingenommen, da sie auf nüchternen Magen weniger gut verträglich ist.

Tipp

Achten Sie auf ein Folsäurepräparat mit der bereits aktiven 5-Methyl-Tetrahydrofolsäure (5-MTHF). Viele Menschen können Folsäure aufgrund einer Genveränderung nicht richtig verwerten. Durch die Einnahme der aktiven Form lässt sich dieses Problem umgehen. Eine hochwertige Studie zeigt, dass die Auswirkungen der Sulfasalazin-Einnahme auf den Homocysteinspiegel von einer solchen Genveränderung abhängig sein können. Diese Menschen hatten in der Studie deutlich höhere Homocysteinwerte als andere Menschen.

Idealerweise sollte Folsäure in Kombination mit Vitamin B6 und B12 eingenommen werden, da auch diese Vitamine für den Abbau von Homocystein benötigt werden.

Folsäure und Homocystein im Labor bestimmen lassen

Ein Homocystein-Test
Die Homocysteinwerte sollten regelmäßig überprüft werden, da dieses auch Aufschluss über die Versorgung mit B-Vitaminen wie Folsäure gibt. B-Vitamine werden für den Abbau von Homocystein gebraucht und wenn diese fehlen, kann kein Homocystein abgebaut werden und die Werte steigen an. Bild: jarun011/iStock/Getty Images Plus

Um den Folsäurestatus zu bestimmen, kann der Arzt die Folatmenge im Blutserum oder in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) messen. Das Serum ist die Flüssigkeit des Blutes ohne Blutzellen. Am besten bestimmt der Arzt Folat in den roten Blutkörperchen, da das aussagekräftiger ist. Die Normalwerte für Folat im Serum liegen bei über 5,9 Mikrogramm pro Liter. Für Erythrozyten-Folat gelten Normalwerte von 250 bis 400 Mikrogramm pro Liter.

Bei einer Therapie mit Sulfasalazin ist es außerdem zu empfehlen, regelmäßig den Homocysteinspiegel überprüfen zu lassen. Dies gilt insbesondere für Risikopatienten mit bereits bestehenden Gefäßerkrankungen, Diabetes mellitus, erhöhten Blutfetten, krankhaftem Übergewicht (Adipositas) oder für ältere Menschen. Homocystein wird im Blutplasma bestimmt. Werte zwischen 5 bis 9 Mikromol pro Liter gelten als normal.

Zu beachten bei Medikamenteneinnahme

Gegen Infektionskrankheiten werden Antibiotika mit den Wirkstoffen Trimethoprim (Infectotrimet®), Proguanil (Paludrine®) und Pyrimethamin (Daraprim®) eingesetzt. Folsäure vermindert die Wirkung dieser Medikamente.

Die Einnahme hoher Mengen Folsäure verstärkt möglicherweise einige Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten gegen Krebserkrankungen. Betroffen sind die Wirkstoffe 5-Fluorouracil (Actikerall®, Benda 5 FU®) und Capecitabin (Xeloda®). Sprechen Sie bei Krebs immer zuerst mit dem behandelnden Arzt, bevor Sie Folsäure einsetzen.

Curcumin vermindert Entzündungen und unterstützt die Wirkung von Sulfasalazin

Hintergrund und Wirkweise

Curcumin verringert bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen verschiedene Entzündungszeichen. Diese Wirkung ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass Curcumin bestimmte Entzündungsbotenstoffe hemmt. Eine kleine hochwertige Studie zeigt, dass Patienten unter der Einnahme von Sulfasalazin zusammen mit Curcumin weniger Rückfälle hatten als Patienten, die kein Curcumin erhielten. In einer kleinen Vorstudie an zehn Patienten besserten sich außerdem die Symptome durch die Einnahme von Curcumin deutlich. Die Hälfte der Patienten konnte daraufhin die Dosis der entzündungshemmenden Medikamente reduzieren oder das Medikament absetzen.

Ergebnisse einer Vorstudie deuten außerdem darauf hin, dass die Einnahme von Curcumin die Verfügbarkeit von Sulfasalazin erhöht, was zu einer besseren Wirksamkeit des Medikaments beitragen könnte. Dadurch könnte dann in Rücksprache mit dem Arzt die Dosierung reduziert werden.

Die positiven Effekte von Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen sind vielversprechend und werden daher in der Ärzteleitlinie zur Behandlung von Colitis ulcerosa erwähnt. Wie gut Curcumin hilft – auch bei anderen entzündlichen Erkrankungen – muss allerdings noch in größeren hochwertigen Studien belegt werden.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Curcumin

 Curcumin Präparate
Die Einnahme von Curcumin kann die Wirkung von Sulfasalazin unterstützen. Patienten, die Sulfasalazin mit Curcumin zusammen eingenommen haben, hatten weniger Rückfälle. Bild: natthanim/iStock/Getty Images Plus

Mikronährstoff-Mediziner empfehlen, die Einnahme von Sulfasalazin mit 1.500 bis 2.000 Milligramm Curcumin pro Tag zu unterstützen. In seltenen Fällen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Die Einnahme von Curcumin sollte deshalb zusammen mit einer Mahlzeit erfolgen, da so die Verträglichkeit besser ist als auf nüchternen Magen. Zudem fördern Fette in der Nahrung die Aufnahme von Curcumin. Da Curcumin vom Körper sehr schnell abgebaut wird, sollte die Einnahme über den Tag verteilt werden.

Zu beachten bei Schwangerschaft, Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Die aktuelle Studienlage ist nicht ausreichend, um eine Einnahme von Curcumin in der Schwangerschaft und Stillzeit bedenkenlos empfehlen zu können.

Curcumin sollte nicht bei Gallensteinen angewendet werden, da es die Produktion von Gallensäure anregt. Wenn ein Stein den vermehrten Gallenfluss behindert, kann das schwere Beschwerden (Gallenkolik) auslösen. Zu viel Galle kann Durchfälle verursachen, weshalb Menschen mit akuten Durchfallerkrankungen ebenfalls auf Curcumin verzichten sollten.

Wechselwirkungen von Curcumin mit Medikamenten und anderen Mikronährstoffen sind möglich, aber bislang nicht eindeutig in Studien an Menschen nachgewiesen. In Laborstudien hemmte Curcumin Enzyme der Leber, die normalerweise Medikamente verstoffwechseln. In einem Tierversuch beeinflusste Curcumin die Verfügbarkeit von bestimmten Blutgerinnungshemmern wie Warfarin (Coumadin®) und Clopidogrel (Iscover®, Plavix®). Besprechen Sie daher die Einnahme von Curcumin in Kombination mit Medikamenten mit Ihrem Arzt.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoff-Empfehlung pro Tag bei Sulfasalazin-Therapie

Folsäure

800 Mikrogramm (µg)

Curcumin

1.500 bis 2.000 Milligramm (mg)

 

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Sulfasalazin-Einnahme

 

Normalwerte

Folat im Serum

5,9 Mikrogramm pro Liter (µg/l)

Erythrozyten-Folat

250 bis 400 Mikrogramm pro Liter

Homocystein

5 bis 9 Mikromol pro Liter (µmol/l) Blutplasma

 

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Zusammenfassung

Der Wirkstoff Sulfasalazin wirkt entzündungshemmend. Sulfasalazin unterstützt den Körper dabei, überschießende Reaktionen des Immunsystems abzuschwächen. Der Wirkstoff wird deshalb bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa verordnet oder bei rheumatoider Arthritis.

Sulfasalazin kann jedoch die Aufnahme von Folsäure im Darm hemmen, weshalb Folsäure während einer Therapie mit Sulfasalazin eingenommen werden sollte. Sonst droht ein Folsäuremangel mit Folgen wie Blutarmut oder hohe Homocysteinspiegel im Blut.

Zudem empfehlen Mikronährstoff-Mediziner begleitend zu Sulfasalazin den Pflanzenstoff Curcumin. Bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa verringert Curcumin verschiedene Entzündungszeichen. Curcumin könnte dadurch den Bedarf an den Medikamenten reduzieren und auch eventuell direkt die Wirksamkeit von Sulfasalazin im Körper positiv beeinflussen.

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