Rückenschmerzen mit Vitaminen natürlich behandeln

Wie bestimmte Nährstoffe Rückenschmerzen lindern und die Entstehung von Folgeerkrankungen vermeiden

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Sie sind hartnäckig und oft mit einem erheblichen Leidensdruck verbunden. Was vielen Betroffenen nicht klar ist: Rückenschmerzen lassen sich nicht nur mit Schmerzmedikamenten behandeln, sondern auch natürlich mithilfe bestimmter Mikronährstoffe. Oft ist es dadurch sogar möglich, die Schmerzmitteldosis zu senken oder ganz auf Medikamente zu verzichten. In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Nährstoffe zur Behandlung von Rückenschmerzen am besten geeignet sind.

Rücken eines Mannes und einer Frau mit der Unterschrift "spezifische Rückenschmerzen" und "unspezifische Rückenschmerzen"
Bei Rückenschmerzen sind die Nerven gereizt oder die Muskeln verspannt. Es wird zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen unterschieden. Bild: Staras/iStock/Getty Images Plus

Ursachen und Symptome

Bei Rückenschmerzen kommt es zu unterschiedlich stark ausgeprägten, oft plötzlich (akut) auftretenden Schmerzen im Bereich des Rückens. Bei einigen Betroffenen strahlen die Schmerzen auch in andere Körperregionen aus, zum Beispiel in die Beine oder den Bauch. Von Kreuzschmerzen ist die Rede, wenn der untere Teil des Rückens im Bereich der Lendenwirbelsäule betroffen ist. Aber auch im Nacken, im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule, können Schmerzen auftreten.

Der Schmerz entsteht unabhängig von der Ursache dadurch, dass Nerven im Bereich des verspannten, geschädigten oder entzündeten Gewebes gereizt werden und daraufhin Schmerzsignale an das Gehirn senden. Man unterscheidet zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen:

  • Die spezifischen Rückenschmerzen haben immer einen eindeutigen Auslöser. Dazu zählen beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Osteoporose, Arthrose, Brüche, Verkrümmungen der Wirbelsäule, zum Beispiel Lordose oder Skoliose. Manchmal liegt die Ursache auch nicht direkt im Rücken, wie bei Frauen mit Rückenschmerzen während oder vor der Periode.
  • Bei etwa 85 von 100 Rückenschmerz-Patienten lässt sich jedoch keine klare Ursache feststellen. Als häufigster Auslöser solcher unspezifischen Rückenschmerzen gelten Muskelverspannungen. Diese wiederum sind vielfach Folge einer einseitigen Körperhaltung, einer überwiegend sitzenden Lebensweise, von Übergewicht oder mangelnder Bewegung. Wenn Muskeln, Sehnen und Gelenke nicht angemessen belastet werden, verkümmern sie mit der Zeit. Das beeinträchtigt die Stabilität. Aber auch schwere körperliche Arbeit sowie psychische Belastungen und Stress können zu Muskelverspannungen führen.
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Ziele der Behandlung

Wie werden Rückenschmerzen klassisch behandelt?

Yogagruppe draußen im Grünen
Zuviel Schonung und Liegen kann bei Rückenschmerzen mehr schaden als helfen. Leichte Bewegung und gezielte Kräftigung der Muskulatur sind viel wichtiger. Bild: Ridofranz/iStock/Getty Images Plus

Die klassische Behandlung von Rückenschmerzen soll vor allem verhindern, dass die Schmerzen chronisch werden, also über lange Zeit bestehen bleiben, auch wenn der ursprüngliche Auslöser längst abgeheilt ist oder beseitigt wurde.

Oftmals lassen sich Rückenschmerzen erfolgreich ohne Medikamente behandeln, zum Beispiel mithilfe von Wärme, Bewegungstherapie, Rückenübungen (Rückenschule), Akupunktur oder Entspannungsverfahren wie der Progressiven Muskelrelaxation. Eine zusätzliche Behandlung mit Schmerzmedikamenten lindert vor allem in den ersten Tagen die akuten Beschwerden. Eine langfristige Einnahme von Schmerzmitteln ist jedoch nicht empfehlenswert.

In der Regel werden sogenannte nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) eingesetzt. Das sind Medikamente, die sowohl schmerzlindernde als auch entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dazu zählen Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclofenac oder Acetylsalicylsäure (zum Beispiel in IbuHEXAL®, Ibuflam®, Voltaren®, Diclofenac STADA®, Aspirin® oder ASS-ratiopharm®).

Für Betroffene, denen eine Behandlung mit nicht steroidalen Antirheumatika keine ausreichende Schmerzlinderung verschafft, kommen Opioide wie Morphin, Oxycodon, Tramadol oder Tapentadol infrage (zum Beispiel in Morph® Sandoz®, Tramadol AL, TARGIN®, Palexia® retard und Yantil® retard).

Tipp

Viele Menschen mit Rückenschmerzen scheuen aus Angst vor einer Verschlechterung davor zurück, sich zu bewegen. Zuviel Schonung, Bettruhe und Liegen schaden jedoch oftmals mehr als sie nutzen:

  • Leichte Bewegung, wie regelmäßige Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren, verbessert die Durchblutung und lockert Muskeln und Gelenke.
  • Die gezielte Kräftigung der Muskulatur ist bei Rückenschmerzen wichtig. Erst dann kann der Rücken seine Haltefunktion wieder ausüben.

Ziele der Mikronährstoffmedizin

Mikronährstoffe können die Wirkung von Medikamenten und nicht medikamentösen Maßnahmen bei Rückenschmerzen unterstützen: Sie fördern die Heilung gereizter oder geschädigter Nervenzellen, verringern ihre Empfindlichkeit gegenüber Schmerzreizen oder hemmen die Bildung von Schmerzbotenstoffen. Die wichtigsten Nährstoffe, mit denen sich bei Rückenschmerzen eine wirksame Schmerzlinderung erzielen lässt, sind:

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Behandlung mit Mikronährstoffen

B-Vitamine unterstützen die Heilung der Nervenzellen

Wirkweise von B-Vitaminen

Erste Studiendaten zeigen, dass B-Vitamine Schmerzen bei unterschiedlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Nervenschmerzen deutlich lindern können, zum Beispiel Vitamin B6 und B12. Die Vitamine wurden als Tabletten eingenommen (zum Beispiel bei Nervenschmerzen oder Nackenschmerzen) oder direkt in die Muskeln gespritzt (zum Beispiel bei Kreuzschmerzen). Die Einnahme dieser Vitamine gilt als sichere und sinnvolle Ergänzung zur klassischen Schmerzbehandlung.

Die Vitamine B12, B6 und B1 wirken schmerzstillend, da sie zur Wiederherstellung und Erholung der gereizten oder verletzten Nervenfasern beitragen und ihre Leitfähigkeit verbessern. Sie wirken der Entstehung chronischer Schmerzen entgegen, indem sie verhindern, dass Nervenzellen überempfindlich werden und bereits auf kleinste Reize oder sogar ganz ohne einen Auslöser mit einem Schmerzsignal reagieren. Vitamin B12 drosselt zudem Entzündungsreaktionen, die ebenfalls zur Schmerzentstehung beitragen können.

Tipp

Eine erste Studie deutet darauf hin, dass Uridinmonophosphat (UMP) die Wirkung einiger B-Vitamine unterstützen kann. UMP ist ein Stoff, der für Reparaturprozesse der Zellen wichtig sein könnte. Forscher vermuten, dass UMP die Nervenfunktion und -regeneration fördert. Es könnte daher sein, dass es zusammen mit B-Vitaminen Schmerzen lindert. Erste Studien bestätigen die Wirkung der Kombination mit 50 Milligramm UMP pro Tag.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von B-Vitaminen

In Studien wurden bei Rückenschmerzen pro Tag jeweils 50 bis 100 Milligramm Vitamin B1 und Vitamin B6 sowie 250 bis 1.000 Mikrogramm Vitamin B12 eingesetzt.

Mikronährstoff-Experten empfehlen im Alltag bei akuten Rückenschmerzen meist ein etwas niedriger dosiertes Kombinationspräparat mit B-Vitaminen – vor allem mit:

  • Vitamin B1: 5 bis 10 Milligramm
  • Vitamin B6: 5 bis 15 Milligramm
  • Vitamin B12: 150 bis 250 Mikrogramm (als Methylcobalamin)

Da insbesondere Vitamin B6 und B12 überdosiert werden können, sollte die Dosis nach vier bis acht Wochen gesenkt oder Rücksprache mit dem Mikronährstoff-Experten gehalten werden.

Für eine gute Verträglichkeit ist es ratsam, B-Vitamine zum Essen einzunehmen.

Vitamin-B12-Werte im Labor bestimmen

Die Vitamin-B12-Werte sollten überwacht werden, wenn man eine hohe Dosis (über 55 Mikrogramm) regelmäßig einnimmt. Einerseits kann man durch eine Laboruntersuchung einen Mangel frühzeitig erkennen, bevor es zu Nervenproblemen kommt. Andererseits lässt sich so eine Überversorgung verhindern.

Um einen Vitamin-B12-Mangel zu erkennen, wird am besten das sogenannte Holotranscobalamin bestimmt. Normal ist ein Wert von über 54 Pikomol pro Liter im Blutserum oder 300 bis 900 Pikogramm Cobalamin pro Milliliter. Von einem Überschuss spricht man bei Vitamin-B12-Serumwerten über 1.000 Pikogramm pro Milliliter (740 Pikomol pro Milliliter).

B-Vitamine: zu beachten während Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Erkrankungen und Medikamenten

Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten Frauen die Vitamine B1, B6 und B12 nur dann hoch dosiert einnehmen, wenn ein Mangel nachgewiesen wurde.

Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin B12 nur in Form von Methylcobalamin einnehmen, nicht aber als Cyanocobalamin. Es gibt Hinweise darauf, dass Cyanocobalamin in hohen Dosen für Nierenpatienten schädlich ist.

Bei Krebs und hohem Krebsrisiko (Raucher) könnte die dauerhafte Einnahme von hoch dosiertem Vitamin B12 das Fortschreiten oder die Entwicklung des Krebses fördern. Daher sollte die Ergänzung von über 55 Mikrogramm Vitamin B12 in solchen Fällen mit dem Arzt abgesprochen sein.

Vitamin B6 in einer Dosierung über 5 Milligramm senkt die Wirksamkeit von Antiepileptika und bestimmten Parkinson-Medikamenten. Zu den betroffenen Antiepileptika gehören Phenobarbital (Luminal®) und Phenytoin (Phenhydan®). Zu den Parkinson-Medikamenten mit dem Wirkstoff L-Dopa (Levodopa) zählen unter anderem Levopar®, Duodopa® und Stalevo®.

Magnesium verringert die Schmerzwahrnehmung

Wirkweise von Magnesium

Magnesiumpräparate auf einer Stelle liegend
Magnesium hilft nicht nur gegen Muskel- und Gelenkschmerzen, sondern auch gegen Rückenschmerzen. Bild: mtphoto19/iStock/Getty Images Plus

Ebenso wie die B-Vitamine hat auch Magnesium wissenschaftlichen Studien zufolge eine schmerzlindernde Wirkung. Sie ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass Magnesium im zentralen Nervensystem bestimmte Rezeptoren blockiert, welche die Nervenzellen empfindlicher gegenüber Schmerzreizen machen. Unter dem Einfluss von Magnesium reagieren die Nervenzellen somit weniger sensibel und die Schmerzwahrnehmung verringert sich.

Expertenwissen

Die ausgeprägte analgetische Wirkung von Magnesium wird auf die Antagonisierung des N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptors (NMDA) zurückgeführt. Seine Aktivierung spielt eine Rolle bei der zentralen Sensitivierung und wird mit der Entstehung von neuropathischen Schmerzen, Hyperalgesien und einer verringerten Funktionalität von Opioid-Rezeptoren in Verbindung gebracht.

Daneben ist Magnesium für die Entspannung von Muskeln zuständig. Es wird gegen schmerzhafte Beinkrämpfe oder Menstruationskrämpfe eingesetzt und könnte auch gegen verkrampfte Rückenmuskulatur helfen.

Zur Anti-Schmerzwirkung von Magnesium gibt es sehr viele gute Hinweise. Speziell bei Kreuzschmerzen liegen nur Studien mit intravenös verabreichtem Magnesium vor. Aufgrund der vielversprechenden Wirkung ist die Einnahme jedoch auch bei Rückenschmerzen einen Versuch wert.

Dosierung und Einnahmeempfehlung

Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Rückenschmerzen meist für vier bis acht Wochen 300 bis 600 Milligramm Magnesium – entweder als Magnesiumoxid oder als Magnesiumcitrat. Ab 300 Milligramm pro Tag kann es je nach individueller Empfindlichkeit zu Durchfall kommen. Dann sollte die Dosis über den ganzen Tag verteilt werden.

Magnesium kann zu oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden. Für eine gute Magenverträglichkeit empfiehlt sich jedoch die Einnahme zum Essen.

Magnesiumpräparate enthalten verschiedene Magnesiumverbindungen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Wichtige Informationen zu diesen Verbindungen, ihren Anwendungsgebieten sowie ihren Vor- und Nachteilen erhalten Sie hier.

Info

Magnesium hilft nicht nur gegen Rückenschmerzen: Auch Menschen, die an einer Fibromyalgie und den damit verbundenen Muskel- und Gelenkschmerzen leiden, können von der Einnahme des Mineralstoffs profitieren.

Bestimmung des Magnesiumspiegels

Wenn dauerhaft über 250 Milligramm Magnesium pro Tag eingenommen werden, sollte der Magnesiumspiegel überwacht werden. Um einen Mangel festzustellen, wird im Labor der Magnesiumspiegel im Vollblut bestimmt. Es enthält neben dem Blutserum auch alle roten Blutzellen. Das ist wichtig, da auch bei einem normalen Serum-Magnesiumspiegel die Zellen mit Magnesium unterversorgt sein können. Der normale Magnesiumwert im Vollblut liegt zwischen 1,38 und 1,50 Millimol pro Liter.

Magnesium: zu beachten bei Nierenschwäche und Medikamenten

Bei chronischen Nierenerkrankungen sollte man Magnesium nicht zusätzlich über Präparate einnehmen, da geschwächte Nieren es nicht vollständig ausscheiden können.

Magnesium kann die Wirkung einiger Medikamente herabsetzen, da es sich mit ihnen verbindet und sie so unwirksam macht. Hierzu zählen Antibiotika, vor allem Gyrasehemmer (Ciprofloxacin (wie Ciloxan®, Ciprobay®), Enoxacin (wie Enoxor®)) und Tetrazykline (Tetracyclin (wie Achromycin®, Supramycin®), Doxycyclin (wie Supracyclin®, Vibramycin®)) sowie Medikamente gegen Osteoporose (Bisphosphonate wie Pamidronat (Aredia®) und Risedronat (Actonel®)). Achten Sie auf einen Einnahmeabstand von mindestens zwei Stunden.

Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend

Wirkweise von Omega-3-Fettsäuren

Drapierte Avocado, Fisch und verschiedene Nüsse
Omega-3-Fettsäuren helfen gegen chronische Schmerzen, die durch Entzündungen verursacht werden, etwa gegen Gelenk-, Rücken-, Nacken- und Regelschmerzen. Bild: JulijaDmitrijeva/iStock/Getty Images Plus

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren Nacken- und Rückenschmerzen, aber auch andere chronische Schmerzen wie Gelenkschmerzen bei Arthrose oder Regelschmerzen lindern können. Ihre Wirkung ist darauf zurückzuführen, dass sie die Bildung bestimmter Schmerzbotenstoffe unterdrücken, die die Zellen des Immunsystems im Rahmen einer Entzündungsreaktion freisetzen.

Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei entzündlichen Zuständen ist insgesamt gut mit Studien untermauert. Zum Thema Rückenschmerzen wären mehr Studien wünschenswert. Allerdings gibt es erste Hinweise: Omega-3-Fettsäuren können bei Rückenschmerzen nicht nur die Wirkung von Schmerzmitteln unterstützen. In wissenschaftlichen Studien konnten Betroffene durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren oftmals sogar die Einnahme von Schmerzmitteln senken oder ganz darauf verzichten.

Außerdem scheinen Omega-3-Fettsäuren die Aktivität des sogenannten sympathischen Nervensystems abzuschwächen. Dieses steuert unwillkürliche Vorgänge wie die Herzfrequenz und den Blutdruck oder die Durchblutung der Organe. Eine Aktivierung des sympathischen Nervensystems (zum Beispiel bei Aufregung, Stress oder Anstrengung) kann den Schmerz dann zusätzlich verstärken. So dämpfen Omega-3-Fettsäuren die Alarmreaktionen des Körpers. Studien zufolge senken Sie auch bei ängstlichen und depressiven Patienten die Schmerzen.

Dosierung und Einnahmeempfehlung

Bei einer Dosierung von 1.200 bis 2.700 Milligramm pro Tag können Omega-3-Fettsäuren wissenschaftlichen Studien zufolge Schmerzen wirksam und ohne wesentliche Nebenwirkungen verringern. Sinnvoll ist ein höherer EPA-Gehalt (mindestens 800 Milligramm), da EPA stärker entzündungshemmend wirkt.

Omega-3-Fettsäuren können dauerhaft eingenommen werden: Eine Studienauswertung deutet darauf hin, dass das Risiko für Rückenschmerzen bei einer guten Versorgung geringer ist.

Damit sie am besten vom Darm in das Blut gelangen, ist es ratsam, Omega-3-Fettsäuren zum Essen einzunehmen.

Tipp

Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Fisch und vielen pflanzlichen Ölen enthalten, etwa in Leinöl oder Walnussöl. EPA kommt jedoch nur in Meeresprodukten vor. Eine pflanzliche Alternative zu Fisch ist Algenöl.

Bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Fischöl enthalten, ist eine gute Qualität besonders wichtig. Minderwertige, nicht gereinigte Präparate können Rückstände enthalten, die die Wirksamkeit der Omega-3-Fettsäuren verringern und dem Organismus Schaden zufügen.

Der Omega-3-Index gibt Aufschluss über die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren

Ob der Körper ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren versorgt ist, lässt sich mithilfe des sogenannten Omega-3-Index ermitteln. Dabei misst das Labor den Anteil der Omega-3-Fettsäuren in den roten Blutkörperchen. Normalerweise liegt der gemessene Wert zwischen fünf und acht Prozent, bei einer idealen Versorgung sogar über acht Prozent. Das bedeutet, dass mehr als acht von 100 Fettsäuren in den roten Blutkörperchen Omega-3-Fettsäuren sind. Eine Unterversorgung liegt vor, wenn der Wert unter fünf Prozent sinkt.

Omega-3-Fettsäuren: zu beachten bei Erkrankungen, Einnahme von Medikamenten und vor Operationen

Omega-3-Fettsäuren haben blutverdünnende Eigenschaften. Bei einer Gerinnungsstörung oder vor Operationen sollte mit dem Arzt abgeklärt werden, ob die Fettsäuren eingesetzt werden dürfen.

Menschen mit einer akuten Leber-, Gallen- oder Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten keine Omega-3-Fettsäuren einnehmen. Eine Rücksprache gilt auch bei bestimmten Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern). Hier sollten Omega-3-Fettsäuren tendenziell unter 1.000 Milligramm dosiert werden.

Ab einer Dosierung von 1.000 Milligramm könnten Omega-3-Fettsäuren die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten verstärken. Hierzu zählen zum Beispiel Cumarin-Derivate wie Phenprocoumon (Marcumar®) und Warfarin (Coumadin®) sowie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin®), Heparin (Clexane®) oder die neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) wie Apixaban (Eliquis®) oder Rivaroxaban (Xarelto®). Besprechen Sie daher die Einnahme mit dem Arzt: Er kann die Blutgerinnungszeit (Quick-Wert) kontrollieren und die Dosis der Medikamente senken, wenn nötig.

Möglicherweise senken Omega-3-Fettsäuren den Blutzucker. Daher sollten Diabetiker, die Medikamente einnehmen, ihre Blutzuckerwerte zu Beginn der Einnahme häufiger kontrollieren, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Eventuell ist eine Anpassung der Medikamente nötig.

Sonnenbrille, Inschrift Vitamin D und die Form der Sonne auf Sand gelegt
Vitamin D kann zur Linderung von Schmerzen beitragen und ist an verschiedenen Prozessen beteiligt, denen eine Schutzwirkung gegen chronische Schmerzen zugeschrieben wird. Bild: ratmaner/iStock/Getty Images Plus

Vitamin D lindert Schmerzen

Wirkweise von Vitamin D

Studien zeigen, dass Vitamin D zur Linderung von Schmerzen beitragen kann. Warum das so ist, wissen Forscher noch nicht. Experten gehen davon aus, dass Vitamin D an verschiedenen Prozessen beteiligt ist, denen eine Schutzwirkung gegen chronische Schmerzen zugeschrieben wird:

  • Es hemmt die Bildung bestimmter Schmerzbotenstoffe.
  • Vitamin D reguliert die Aktivität von Nervenzellen und verringert die Bildung von Molekülen, die diese Zellen überempfindlich gegenüber bestimmten Schmerzreizen werden lassen.
  • Daneben beeinflusst es das Immunsystem, das eine wichtige Rolle bei Entzündungen und den damit verbundenen Schmerzen spielt.
  • Es senkt oxidativen Stress in der Muskulatur an der Wirbelsäule. Oxidativer Stress ist oft Grundlage von entzündlichen und schmerzhaften Reaktionen.

Untersuchungen belegen, dass viele Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, nicht optimal mit Vitamin D versorgt sind. Erste Studiendaten belegen außerdem die lindernde Wirkung von Vitamin-D-Präparaten bei Muskel-Skelettschmerzen sowie Schmerzen im unteren Rücken (Kreuzschmerzen).

Dosierung und Einnahmeempfehlung

Die Dosierung von Vitamin D sollte sich im Idealfall nach den Vitamin-D-Werten im Blut richten, die sich mittels einer Blutuntersuchung bestimmen lassen. Anhand der Werte kann der Arzt oder Mikronährstoff-Experte über die geeignete Dosierung von Vitamin D entscheiden. Bei einem akuten Vitamin-D-Mangel müssen wesentlich höhere Vitamin-D-Mengen eingesetzt werden.

Falls Sie Ihre Vitamin-D-Werte nicht kennen, können Sie bei Rückenschmerzen täglich etwa 1.500 bis 2.000 Internationale Einheiten Vitamin D einnehmen, um Ihre Beschwerden zu lindern. Weitere Informationen zur richtigen Dosierung finden Sie im Artikel zu Vitamin D.

Da Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist, sollte es zum Essen genommen werden. Das Fett aus den Lebensmitteln unterstützt die Aufnahme im Darm.

Einen Vitamin-D-Mangel im Labor feststellen

Das Labor misst, wie viel Vitamin D im Blutserum enthalten ist, also in der Blutflüssigkeit ohne Blutzellen. Ideal sind Werte von 40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter. Das entspricht 100 bis 150 Nanomol pro Liter. Es empfiehlt sich, den Vitamin-D-Spiegel mindestens zweimal pro Jahr kontrollieren zu lassen.

Expertenwissen

Bei einer langfristigen hoch dosierten Anwendung sollte auch der Serum-Calciumspiegel im Abstand von drei bis sechs Monaten bestimmt werden. Bei einer Vitamin-D-bedingten Hypercalcämie liegen die Calcidiol-Spiegel über 88 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml).

Vitamin D: zu beachten bei Erkrankungen und Einnahme von Medikamenten

Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin D nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt einnehmen: Sie haben einen gestörten Mineralstoffhaushalt und manchmal zu hohe Calciumspiegel im Blut. Da Vitamin D die Calciumaufnahme im Darm fördert, können die Calciumspiegel zu stark ansteigen. Auch Personen mit Nierensteinen (calciumhaltige Steine) müssen aufpassen.

Bei der entzündlichen Bindegewebserkrankung Sarkoidose (Morbus Boeck) sollte Vitamin D nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Betroffene haben häufig zu hohe Calciumspiegel. Gleiches gilt bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse, Pankreatitis und einem gestörten Phosphathaushalt.

Eine Kontrolle der Calciumwerte gilt auch bei Einnahme von Entwässerungsmedikamenten aus der Gruppe der Thiazide: Sie hemmen die Calciumausscheidung über die Niere. Beispiele sind: Disalunil®, Esidrix®, Inda Puren®, Sicco® oder Aquaphor®.

Methylsulfonylmethan wirkt entzündungshemmend und schützt vor freien Radikalen

Wirkweise von Methylsulfonylmethan

Methylsulfonylmethan (MSM) unterstützt das Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und trägt als Antioxidans dazu bei, aggressive Sauerstoffverbindungen, die sogenannten Sauerstoffradikale, abzufangen. Diese sind hochreaktiv und können Zellen und Gewebe schädigen. Folgen sind Schmerzzustände. Erste hochwertige wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass MSM Schmerzen lindern kann, die durch die Abnutzung der Gelenke entstehen.

Der Einsatz von MSM bei Schmerzzuständen ist eine Behandlungsmöglichkeit. Im Vergleich zu den anderen Mikronährstoffen liegen hierzu bisher die wenigsten praktischen Untersuchungen vor.

Dosierung und Einnahmeempfehlung

In wissenschaftlichen Studien mit Schmerzpatienten wurde MSM in einer Dosierung von 1.500 bis 6.000 Milligramm pro Tag über einen Zeitraum von 16 Wochen eingesetzt. Die Behandlung führte zu einer deutlichen Schmerzlinderung. Daher empfehlen Mikronährstoff-Experten grundsätzlich zur Schmerzsenkung mindestens 1.500 Milligramm MSM pro Tag.

Idealerweise sollte MSM zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden. So ist es besser verträglich für den Magen.

MSM: zu beachten bei Schwangerschaft und während der Stillzeit

Für Frauen in der Schwangerschaft und stillende Mütter liegen keine hinreichenden Daten zur Sicherheit vor. Die Einnahme sollte bei ihnen kritisch abgewogen und mit einem Arzt abgesprochen werden.

Resveratrol hemmt Schmerz- und Entzündungsreaktionen

Wirkweise von Resveratrol

Der Pflanzenstoff Resveratrol wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd: Er hemmt ähnlich wie Schmerzmittel bestimmte Enzyme, die Schmerz- und Entzündungsreaktionen in Gang setzen Zudem vermuten Forscher, dass Resveratrol die Nerven- und Muskelzellen schützt.

Tierstudien und erste positive Studien an Menschen mit Gelenkschmerzen durch Arthrose oder rheumatoide Arthritis liegen vor. Es könnte die klassische Therapie verbessern. Resveratrol verringerte außerdem bei Frauen in den Wechseljahren allgemeine Schmerzen und verbesserte insgesamt das Wohlbefinden.

Daten zu Patienten mit Rückenschmerzen gibt es noch nicht. Aufgrund seiner Wirkungen kann Resveratrol aber möglicherweise auch Rückenschmerzen lindern – vor allem, wenn sie durch abgenutzte Gelenke (Arthrose) hervorgerufen werden oder Entzündungen auftreten.

Dosierung und Einnahmeempfehlung

In einer ersten Studie waren täglich 150 Milligramm Resveratrol wirksam. Bei Rückenschmerzen empfehlen Mikronährstoff-Experten deshalb die Ergänzung von 100 bis 200 Milligramm Resveratrol pro Tag. Für eine gute Magenverträglichkeit ist es ratsam, Präparate mit Resveratrol zum Essen einzunehmen.

Info

Darüber hinaus wirken weitere Pflanzenstoffe schmerzlindernd, zum Beispiel aus Weidenrinden-Extrakt. Laut einer Studienübersicht reduzierten 120 bis 240 Milligramm des aktiven Inhaltsstoffs Salicin Rückenschmerzen. Weidenrinde wird in der Therapieleitlinie zur Behandlung nicht spezifischer Kreuzschmerzen genannt. Präparate sind daher einen Versuch wert. Außerdem könnten Curcumin und Teufelskralle helfen. Genaue Dosierungsempfehlungen können aber noch nicht gemacht werden.

Resveratrol: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Medikamenteneinnahme

Zur Einnahme von Resveratrol in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Studien vor. Präparate sollten daher nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingesetzt werden.   

Resveratrol vermindert die Blutgerinnung. Es ist möglich, dass es die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten verstärkt, weshalb die Einnahme dann mit dem Arzt besprochen werden sollte. Er kann zum Beispiel die Blutgerinnungszeit kontrollieren (Quick-Wert) und die Dosierung entsprechend anpassen. Zu den Blutverdünnern zählen Acetylsalicylsäure (Aspirin®), Clopidogrel (Plavix®, Iscover®), Diclofenac (Voltaren®), Ibuprofen (Neuralgin®), Naproxen (Dolormin®), Dalteparin (Fragmin®), Heparin (Thrombophob®, Vetren®) und Warfarin (Coumadin®).

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung pro Tag bei Rückenschmerzen

 

Vitamine

Vitamin B1

5 bis 10 Milligramm (mg)

Vitamin B6

5 bis 15 Milligramm

Vitamin B12

150 bis 250 Mikrogramm (µg)

Vitamin D

1.500 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE) (auch abhängig vom Spiegel)

 

 Mineralstoffe

Magnesium

300 bis 600 Milligramm

 

Sonstige Nährstoffe

Omega-3-Fettsäuren

1.200 bis 2.700 Milligramm

(mindestens 800 Milligramm EPA)

Methylsulfonylmethan (MSM)

1.500 bis 6.000 Milligramm

Resveratrol

100 bis 200 Milligramm

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Rückenschmerzen

 

Normalwerte

Vitamin B12

300 bis 900 Pikogramm pro Millimeter (pg/ml)

oder Holotranscobalamin über 54 Pikomol pro Liter (pmol/l)

Magnesium

1,38 bis 1,50 Millimol pro Liter (mmol/l) in Vollblut

Omega-3-Index

5 bis 8 Prozent (%) (besser über 8 Prozent)

Vitamin D

40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) oder 100 bis 150 Nanomol pro Liter (nmol/l)

 

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Unterstützung von Medikamenten mit Mikronährstoffen

Nebenwirkungen von Schmerzmitteln dämpfen

Mikronährstoffe können die Wirkung von Schmerzmitteln verbessern oder Nebenwirkungen verringern.

Paracetamol (zum Beispiel Paracetamol-ratiopharm®, Paracetamol STADA®, Paracetamol Sandoz®) ist zwar frei in der Apotheke erhältlich, es ist jedoch bei Rückenschmerzen nur in Ausnahmefällen zu empfehlen. Da Paracetamol in hoher Dosierung Leberschäden verursachen kann, sollte es möglichst niedrig dosiert werden. Während einer Paracetamol-Behandlung können bestimmte Mikronährstoffe (wie zum Beispiel N-Acetylcystein) zu einem wirksamen Leberschutz beitragen. Pro Tag werden 150 Milligramm N-Acetylcystein empfohlen.

Acetylsalicylsäure (Aspirin®, ASS-ratiopharm®, ASS Sandoz®) kann in der Magenschleimhaut einen Vitamin-C-Mangel auslösen. Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans, das die Magenschleimhaut vor dem Einfluss freier Sauerstoffradikale schützt. Eine Behandlung mit Acetylsalicylsäure in Verbindung mit Vitamin C kann einem Mangel vorbeugen. Laut Vorstudien entstanden weniger Schäden an der Magenschleimhaut, was die Verträglichkeit des Schmerzmittels verbesserte. Empfehlenswert ist eine Dosis von bis zu 1.000 Milligramm pro Tag.

Entzündungslindernde Schmerzmittel (nicht steroidale Antirheumatika) verstärken

Verschiedene hochwertige Studien zeigen, dass B-Vitamine wie zum Beispiel Vitamin B12 die Wirkung von nicht steroidalen Antirheumatika, insbesondere Diclofenac, verbessern und zu einer stärkeren Schmerzlinderung beitragen können. Da nicht steroidale Antirheumatika zudem die Aufnahme von Vitamin B12 und Folsäure im Darm hemmen können, ist eine erhöhte Zufuhr dieser Vitamine sinnvoll, um einem Mangel vorzubeugen. Die empfohlene Dosierung beträgt 250 bis 1.000 Mikrogramm für Vitamin B12, 50 bis 100 Milligramm für Vitamin B1 und Vitamin B6 sowie 400 bis 1.000 Mikrogramm Folsäure pro Tag.

Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften unterstützt auch Vitamin E die schmerzlindernde Wirkung der nicht steroidalen Antirheumatika. Vitamin E sollte dafür in einer Dosierung von 65 bis 130 Milligramm pro Tag eingenommen werden.

Die Wirksamkeit MSM bei Rückenschmerzen in Kombination mit einem nicht steroidalen Antirheumatikum wird derzeit untersucht.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung am Tag bei Einnahme von nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) und Paracetamol

N-Acetylcystein

150 Milligramm (mg) bei Paracetamol

Vitamin C

bis 1.000 Milligramm bei NSAR

Vitamin E

65 bis 130 Milligramm bei NSAR

Vitamin B12

250 bis 1.000 Mikrogramm (µg) bei Diclofenac

Vitamin B6

50 bis 100 Milligramm bei Diclofenac

Vitamin B1

50 bis 100 Milligramm bei Diclofenac

Folsäure

400 bis 1.000 Mikrogramm bei Diclofenac

 

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Zusammenfassung

Rückenschmerzen lassen sich mit Mikronährstoffen wirksam lindern. B-Vitamine tragen zum Beispiel zur Reparatur und Heilung von gereizten und geschädigten Nervenzellen bei und verbessern ihre Funktionsfähigkeit. Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Methylsulfonylmethan (MSM) und der Pflanzenstoff Resveratrol wirken entzündungshemmend und verringern die Bildung von Schmerzbotenstoffen.

Ein weiterer wichtiger Beitrag, den Mikronährstoffe wie Magnesium und B-Vitamine zur Schmerzlinderung leisten, besteht darin, dass sie die Nervenzellen unempfindlicher gegenüber Schmerzreizen werden lassen. Diese Überempfindlichkeit ist ein wichtiger Grund dafür, dass akute Rückenschmerzen chronisch werden können.

Doch Mikronährstoffe lindern nicht nur Schmerzen: Insbesondere die B-Vitamine verstärken zusätzlich die Wirkung von Schmerzmitteln wie Diclofenac. So profitieren viele Patienten durch die Einnahme von Mikronährstoffen von einem verringerten Bedarf an Schmerzmedikamenten. Daneben hilft N-Acetylcystein bei der Entgiftung des Körpers von Paracetamol, während Vitamin C Acetylsalicylsäure für den Magen verträglicher macht.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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Banerjee, S. et al. (2017): Magnesium as an alternative or adjunct to opioids for migraine and chronic pain: A review of the clinical effectiveness and guidelines. Canadian Agency for Drugs and Technologies in Health. 2017. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmedhealth/PMH0097826/, abgerufen am 01.03.2018.

Biesaklsi, H.K. (2016): Vitamine und Minerale. Indikation, Diagnostik, Therapie. Georg Thieme Verlag Stuttgart New York.

Biesalski, H. K. et al. (2010): Ernährungsmedizin. 4. Aufl. Georg Thieme Verlag Stuttgart.

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