Mikronährstoffmedizin bei Leberzirrhose

Wie bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren die Behandlung einer Leberzirrhose unterstützen und schwere Folgeerkrankungen vermeiden können

Bei einer Leberzirrhose wird das Lebergewebe durch Bindegewebe ersetzt, wodurch die Leber nach und nach ihre Funktion einbüßt. Die Erkrankung ist nicht heilbar, allerdings lassen sich das Fortschreiten verlangsamen und schwerwiegende Folgeerkrankungen vermeiden. Auch die Mikronährstoffmedizin kann hierzu einen wertvollen Beitrag leisten. Lesen Sie hier, von welchen Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren Sie bei einer Leberzirrhose besonders profitieren.

Ursachen und Symptome

Was ist eine Leberzirrhose und welche Ursachen hat sie?

Gesunde und kranke Leber
Das Gewebe vernarbt und schrumpft bei einer Leberzirrhose, wodurch die Leber ihre Aufgaben im Stoffwechsel nicht mehr ausreichend erfüllen kann. Bildnachweis: eranicle/iStock/Getty Images Plus

Bei einer Leberzirrhose wird das Lebergewebe zerstört und zunehmend durch Bindegewebe ersetzt: Die Leber vernarbt und schrumpft. Deshalb wird eine Leberzirrhose auch Schrumpfleber genannt. Die Leberzirrhose tritt meist als Endstadium verschiedener chronischer Lebererkrankungen auf.

In Deutschland zählt die nicht alkoholische Fettleber noch weit vor der alkoholischen Fettleber zu den häufigsten Ursachen einer Leberzirrhose. Während die alkoholische Fettleber Folge eines Alkoholmissbrauchs ist, tritt die nicht alkoholische Fettlebererkrankung meist bei Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) oder mit einem Diabetes Typ 2 auf.

Weitere Ursachen für eine Leberzirrhose sind Infektionen mit bestimmten Hepatitisviren, erbliche Stoffwechsel- sowie Autoimmunerkrankungen und Giftstoffe. Auch einige Medikamente, insbesondere der Wirkstoff Paracetamol, können die Leber schädigen und bei einer Überdosierung zu Leberversagen führen.

Info

Wurde bei Ihnen eine beginnende Fettleber festgestellt? Dann finden Sie alle Informationen über Mikronährstoffmedizin bei einer Fettleber hier.

Wie äußert sich eine Leberzirrhose?

Bei einer Leberzirrhose können verschiedene Symptome auftreten:

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit 
  • Druck- und Völlegefühl im Oberbauch
  • Blähungen, Übelkeit
  • Gewichtsverlust, Unterernährung, verringertes Geschmacksempfinden
  • Ödeme (Wassereinlagerungen), Wasser im Bauch (Aszites)
  • Gelbsucht
  • eingeschränkte Nierenfunktion (Nierenschwäche), Nierenversagen

Typisch sind auch charakteristische Veränderungen der Haut, die sogenannten Leberhautzeichen:

  • Gefäßspinnen an Oberkörper, Hals und Gesicht (rote Gefäßknötchen, von denen sich kleine Gefäße spinnennetzartig nach außen ziehen)
  • rot gefärbte Handinnenflächen
  • auffallend rote, glänzende Lippen und Zunge (Lacklippen, Lackzunge)
  • Juckreiz
  • Weißfärbung der Nägel
  • sehr dünne, zerknitterte Haut (Geldscheinhaut) mit deutlich sichtbaren Blutgefäßen

Welche Folgeerkrankungen können bei einer Leberzirrhose auftreten?

Krebszellen auf einer Leber
Patienten mit Leberkrebs hatten im Vorfeld in den meisten Fällen eine Leberzirrhose. Bildnachweis: man_at_mouse/iStock/Getty Images Plus

Die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung des Körpers. Bei einer Leberzirrhose kann die Leber dieser Aufgabe nicht mehr ausreichend nachkommen. Schädliches Ammoniak sammelt sich an, gelangt ins Gehirn und beeinträchtigt dessen Funktion (hepatische Enzephalopathie). Es kommt zu neurologischen Beschwerden wie Muskelzuckungen, Gangunsicherheit und Zittern. Im Endstadium sind die Betroffenen zunehmend verwirrt und orientierungslos. Es kann bis zur Bewusstlosigkeit (Leberkoma) kommen.

Außerdem ist die Leberzirrhose für die Mehrheit aller Leberkrebs-Erkrankungen (Leberzellkarzinom) verantwortlich.

Eine weitere Folge der Leberzirrhose sind Krampfadern in den Organen. Sie entstehen durch einen erhöhten Blutdruck innerhalb des Leberkreislaufs (Pfortaderhochdruck). Die Krampfadern bilden sich in Speiseröhre (Ösophagusvarizen) und Magen. Von ihnen können gefährliche Blutungen ausgehen.

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Ziele der Behandlung

Wie wird eine Leberzirrhose klassisch behandelt?

Eine Leberzirrhose ist nicht heilbar und bereits entstandene Schäden können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ziel ist es deshalb, das Fortschreiten der Leberzirrhose sowie Folgeerkrankungen zu verhindern. Dafür müssen vor allem die Ursachen der Erkrankung beseitigt werden.

Wird die Erkrankung durch übermäßigen Alkoholkonsum ausgelöst, ist der Verzicht auf Alkohol unerlässlich. Bei einer Hepatitis-Infektion kommen Medikamente gegen die Viren zum Einsatz, bei einer Autoimmunerkrankung erhalten die Betroffenen Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken.

Grundsätzlich ist es wichtig, Stoffe zu meiden, die die Leber weiter schädigen können. Hierzu zählen neben Alkohol auch viele Medikamente: Menschen, die an einer Leberzirrhose leiden, sollten deshalb ihre Medikation vom behandelnden Arzt überprüfen lassen. Auch eine gesunde Ernährung mit einer ausreichenden Vitamin- und Nährstoffzufuhr wirkt sich günstig auf die Erkrankung aus.

Zusätzlich werden die Symptome behandelt – wie der Bluthochdruck in der Leber, Flüssigkeitsansammlungen im Bauch oder die Funktionsstörung des Gehirns aufgrund der Ammoniak-Vergiftung (hepatische Enzephalopathie). Im schlimmsten Fall muss eine neue Leber transplantiert werden.

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Eiweißarm oder normale Eiweißzufuhr? Früher verordnete man Menschen mit einer Leberzirrhose eine eiweißarme Diät, da sich eine hepatische Enzephalopathie durch eine sehr eiweißreiche Ernährung verschlechtern kann. Im Eiweißstoffwechsel entsteht Ammoniak, das die kranke Leber nicht mehr entgiften kann. Heute ist dies nicht mehr üblich, da eine ausreichende Eiweißzufuhr wiederum wichtig für einen guten Allgemeinzustand ist.

Es ist jedoch bei der Einnahme von Aminosäuren und viel Eiweiß ratsam, die Darmfunktion zu unterstützen. Ein gesunder Darm könnte die Produktion von Ammoniak reduzieren. Der Körper ist mit jeder zusätzlichen Ammoniakbelastung überfordert. Zum Beispiel helfen möglicherweise Präparate mit nützlichen Darmbakterien (Probiotika) oder Laktulose. Laktulose ist ein Zucker, der abführend wirkt und die Darmflora positiv beeinflusst (präbiotisch). Damit verhindert er die Produktion und Aufnahme von schädlichem Ammoniak aus dem Darm und Blut. Die Wirkung von Laktulose kann durch das Antibiotikum Rifaximin verbessert werden. Zusätzlich sollte man den Ammoniakspiegel regelmäßig prüfen lassen.

Ziele der Mikronährstoffmedizin

Lebensmittel für eine ausgeglichene Ernährung
Eine abwechslungsreiche Ernährung versorgt den Körper mit allen wichtigen Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen. Bei einer Schädigung der Leber reicht das jedoch nicht immer aus. Bildnachweis: bit245/iStock/Getty Images Plus

Lebererkrankungen sind häufig mit einer Mangelernährung verbunden. Neben einer ausreichenden Kalorienzufuhr ist insbesondere die Versorgung mit B-Vitaminen, fettlöslichen Vitaminen und Antioxidantien gefährdet: Die Leber ist für die Verdauung und Verstoffwechselung von Nährstoffen absolut notwendig. Hinzu kommt, dass sich alkoholkranke Menschen häufig sehr einseitig und nährstoffarm ernähren.

Die Mikronährstoffmedizin zielt darauf ab, solche Mangelzustände zu verhindern oder auszugleichen. Zudem kann sie die Ammoniakentgiftung fördern, den Muskelaufbau stärken und entzündlichen Vorgängen entgegenwirken:

Die Maßnahmen sollten möglichst früh begonnen werden, weil die Leber dann noch ausreichend regenerative Fähigkeiten hat. Einige Mikronährstoffe eignen sich auch für eine Kombinationstherapie mit klassischen Mitteln (zum Beispiel Laktulose, BCAA, LOLA und Rifaximin oder auch Zink und LOLA).

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Behandlung mit Mikronährstoffen

Vitamin-B-Mangel-Gefahr: verringerte Speicherleistung der Leber und geringe Aufnahme

Wirkweise von B-Vitaminen

B-Vitamine sind am Energie- und Zuckerstoffwechsel beteiligt. Ihre Zufuhr über die Ernährung, Aufnahme im Darm sowie die Speicherung in der Leber sind vor allem bei einer alkoholischen Leberzirrhose oft beeinträchtigt. Ein Mangel an B-Vitaminen (wie B12- und Folsäure) ist bei chronischen Lebererkrankungen mit schlechteren Leberwerten verbunden. Es drohen schwerwiegende Folgeerkrankungen: Vitamin-B1-Mangel führt zur Schädigung der Nerven (Wernicke-Korsakow-Syndrom/Enzephalopathie); Vitamin-B12-Mangel löst Blutarmut (Anämie) aus.

Zahlreiche Beobachtungsstudien belegen, dass ein Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure den Homocysteinspiegel steigen lässt. Homocystein ist ein kritischer Stoff, der natürlicherweise im Stoffwechsel entsteht und fortlaufend entgiftet werden muss. Hohe Spiegel sind bei einer Leberzirrhose oft mit einem schweren Krankheitsverlauf verbunden.

Erste Studienergebnisse weisen außerdem darauf hin, dass sich durch die Einnahme von Vitamin B1 die Blutzuckerwerte von Patienten mit einer Leberzirrhose verbessern. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um den Einfluss des Vitamin-B-Status auf den Verlauf chronischer Lebererkrankungen zu untersuchen.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von B-Vitaminen

Empfohlen wird die Einnahme eines Kombinationspräparats, bei dem die Dosis aller B-Vitamine aufeinander abgestimmt ist. Es sollte mindestens den täglichen Bedarf decken – zum Beispiel jeweils 3 bis 6 Milligramm Vitamin B1, B2, und B6, 200 bis 400 Mikrogramm Folsäure und 5 bis 10 Mikrogramm Vitamin B12. 

Bei schwerer Leberzirrhose und Vitaminmangel empfehlen Mikronährstoff-Experten höhere Dosierungen wie 10 bis 25 Milligramm Vitamin B1, B2 und B6, 400 bis 800 Mikrogramm Folsäure sowie ab 10 Mikrogramm Vitamin B12. Entscheidend ist die regelmäßige Kontrolle der Blutwerte. 

Im Fall einer hepatischen Enzephalopathie muss Vitamin B1 im Krankenhaus anfangs noch höher dosiert werden (zum Beispiel dreimal täglich 100 bis 200 Milligramm) – am besten über die Vene, denn die Aufnahme im Darm ist begrenzt. Wirkt die Therapie, werden nach circa 3 bis 5 Tagen Präparate zum Einnehmen empfohlen (zum Beispiel für 30 Tage 200 bis 300 Milligramm Vitamin B1). 

Im Falle einer hepatischen Enzephalopathie muss hoch dosiertes Vitamin B1 (etwa 100 Milligramm) direkt über die Vene zugeführt werden. Die Weiterbehandlung erfolgt für weitere 30 Tage mit jeweils 300 Milligramm Vitamin B1 in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

Tipp

Folsäure als aktive 5-Methyltetrahydrofolsäure (5-MTHF): Viele Menschen können Folsäure aufgrund eines Gendefekts nicht ausreichend aktivieren. Deshalb empfiehlt sich die Einnahme der bereits aktiven Form 5-MTHF.

Eine Pille mit Vitamin-B wird festgehalten
Ein Vitamin-B-Komplex enthält alle B-Vitamine im idealen Verhältnis zueinander. Bildnachweis: PsarevaOlga/iStock/Getty Images Plus

B-Vitamine und Homocystein im Labor bestimmen lassen

Um einen Mangel zu erkennen, können die einzelnen B-Vitamine im Blut bestimmt werden. Vor allem Vitamin B12 sollte regelmäßig überprüft werden, da es in der Leber gespeichert wird. Am besten misst der Arzt Vitamin B12 als Holotranscobalamin. Normale Werte liegen über 54 Pikomol pro Liter Blut. Betroffene mit einer fortgeschrittenen Leberzirrhose können jedoch auch zu hohe Werte haben.

Expertenwissen

Man vermutet, dass die sterbenden Leberzellen gespeichertes Vitamin B12 ins Blut abgeben. Zudem kann die kranke Leber Vitamin B12 weder speichern noch über Leber und Galle ausscheiden. Es bleibt deshalb im Blut. Vermutlich handelt es sich dabei um Haptocorrin, eine Vitamin-B12-Form, die nicht direkt genutzt werden kann. Ob der Körper dann von einem klinischen Vitamin-B12-Mangel betroffen ist, wurde nicht untersucht. In diesem Fall kann man sich jedoch am Homocysteinwert orientieren.

Bei einer Leberzirrhose kann es zudem sinnvoll sein, die Homocysteinwerte regelmäßig überprüfen zu lassen. Homocystein ist ein indirektes Maß für die Versorgung mit B-Vitaminen und wird im Blutplasma bestimmt, dem flüssigen Teil des Blutes ohne Blutzellen. Als Normwerte gelten 5 bis 9 Mikromol pro Liter.

B-Vitamine: zu beachten während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

B-Vitamine sollten in hoher Dosierung in der Schwangerschaft und Stillzeit nur bei einem nachgewiesenen Mangel und nach Absprache mit dem Frauenarzt eingenommen werden. 

Personen mit beeinträchtigter Nierenfunktion können erhöhte Vitamin-B12-Blutwerte haben. Sie sollten vor der Einnahme mit dem Arzt sprechen. Zudem ist Vitamin B12 in Form von Cyanocobalamin für sie vermutlich schädlich. Sie sollten stattdessen Methylcobalamin wählen. 

Bei Krebs und hohem Krebsrisiko (Raucher) könnten dauerhaft hoch dosiertes Vitamin B12 und Folsäure das Fortschreiten oder die Entwicklung fördern. Daher sollte die Ergänzung von Vitamin B12 über 55 Mikrogramm und Folsäure über 500 Mikrogramm pro Tag mit dem Arzt abgesprochen sein. 

Vitamin B6 kann in hoher Dosierung (ab 5 Milligramm pro Tag) die Wirkung von Antiepileptika (Phenobarbital (Luminal®) und Phenytoin (Phenhydan®)) sowie von Parkinsonmitteln (wie L-Dopa, zum Beispiel Levopar®, Madopar®) abschwächen. 

Gegen Infektionskrankheiten werden Antibiotika mit den Wirkstoffen Trimethoprim (Infectotrimet®), Proguanil (Paludrine®) und Pyrimethamin (Daraprim®) eingesetzt. Folsäure vermindert die Wirkung dieser Medikamente.  

Fettlösliche Vitamine: Leberpatienten oft mangelhaft versorgt

Wirkweise der fettlöslichen Vitamine D, K und A

Bei chronischen Lebererkrankungen ist häufig die Aufnahme von Fetten und damit auch von fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin D, K und A eingeschränkt: In der Leber wird normalerweise die für die Fettverwertung benötigte Gallensäure gebildet. Zudem werden fettlösliche Vitamine in der Leber gespeichert. Die Speicherung ist bei einer Leberzirrhose vermindert, sodass es häufig zu einem Mangel kommt.

Vitamin D: Forscher werteten mehrere Beobachtungsstudien aus und fanden heraus, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einer erhöhten Sterblichkeit bei Leberzirrhose verbunden ist. Erste Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass eine Vitamin-D-Einnahme die Gewebeveränderungen in der Leber günstig beeinflussen und das Fortschreiten eindämmen könnte. Ebenso könnte Vitamin D den Muskelschwund sowie den Kraftverlust bei einer Leberzirrhose aufhalten. Allerdings ist der Nutzen noch nicht endgültig bewertet.

Vitamin K: Vitamin K ist an der Blutgerinnung beteiligt. Ein Mangel kann dementsprechend zu einer höheren Neigung zu Blutungen führen. Es gibt vereinzelte Hinweise darauf, dass Vitamin K die Blutgerinnung bei Patienten mit Leberzirrhose normalisiert. Insgesamt ist die Datenlage jedoch noch unsicher.

Vitamin A: Vitamin A verbessert bei einer Leberzirrhose möglicherweise den Geschmackssinn. Ein verringertes Geruchs- und Geschmacksempfinden kann bei Betroffenen eine Mangelernährung begünstigen. Darüber hinaus wird ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-A-Mangel und dem Fortschreiten der Lebervernarbung vermutet.

Dosierung und Einnahmeempfehlung der Vitamine D, K und A

Als Faustregel für Vitamin D ist bei Leberzirrhose eine Dosis von 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten ratsam. Vorher sollte man seinen Spiegel bei einem Arzt bestimmen lassen, um die richtige Dosierung zu finden. Alles darüber erfahren Sie hier

Auch empfehlen Mikronährstoff-Experten unter engmaschiger Verlaufskontrolle täglich 400 Mikrogramm Vitamin A oder alternativ rund 9 Milligramm Beta-Carotin. Aus Beta-Carotin kann der Körper selbst Vitamin A herstellen. Zudem sind je nach Schweregrad der Leberzirrhose 60 bis 300 Mikrogramm Vitamin K sinnvoll. Idealerweise sollten die Spiegel im Blut sowie die Gerinnungswerte kontrolliert werden. 

Da die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine im Darm eingeschränkt sein kann, legt der Experte auch manchmal höhere Dosierungen fest. Präparate sollte man zu einer fetthaltigen Mahlzeit einnehmen, da sie so am besten im Darm aufgenommen werden. 

Expertenwissen

Bei einer Fettleber ist ein stark veränderter Vitamin-A-Stoffwechsel möglich: Nach neueren Studien sind bestimmte Genmutationen (PNPLA3 Gen, Variation p.I148M) an der Entwicklung beteiligt. Diese führen im Serum zu niedrigen Vitamin-A-Spiegeln. In Leberzellen wird Vitamin A jedoch vermehrt als Retinylpalmitat angereichert. Dort verursacht es Stoffwechseländerungen. Folgen sind ein Fortschreiten der Fettleber und eine erhöhte Leberkrebsrate. Unklar ist, wie zusätzliches Vitamin A hier wirkt. Daher sollte es bei Fettlebererkrankungen mit Bedacht eingesetzt werden. Beta-Carotin könnte eine Alternative sein, sollte aber ebenfalls vorsichtig genutzt werden. 

Fettlösliche Vitamine im Labor bestimmen lassen

Laborant hält einen Vitamin-D-Test
Um einen Vitamin-D-Mangel festzustellen, bestimmt man die Transportform Calcidiol. Bildnachweis: jarun011/iStock/Getty Images Plus

Zwar herrscht bei Lebererkrankungen im Blut oft ein Mangel an Vitamin A, allerdings kann es – vor allem bei einer Fettleber – auch zu einer Überversorgung in der Leber kommen. Zu viel Vitamin A wirkt sich dann nachteilig aus. Daher sollte der Arzt zum einen die Blutspiegel an Vitamin A kontrollieren. Normal sind bei Frauen 40 bis 70 und bei Männern 42,5 bis 83 Mikrogramm pro Deziliter Blutserum. Zum anderen wird das Vitamin-A-bindende Eiweiß (Retinol-bindendes Protein) als Marker für die Gesundheit der Leber diskutiert. Die Werte sollten nicht erhöht sein, wenn man bei einer Fettleber Vitamin A einnimmt.

Normale Vitamin-K-Werte im Blut liegen bei 1 Nanomol pro Liter, können allerdings sehr stark schwanken. Deshalb sollten noch andere Marker bestimmt werden (zum Beispiel Prothrombinzeit (INR-Wert)).

Auch empfehlen Mikronährstoff-Experten, den Vitamin-D-Wert zweimal im Jahr kontrollieren zu lassen, damit ein Mangel rechtzeitig erkannt wird. Dafür bestimmt man die Transportform dieses Vitamins im Blut – das sogenannte 25(OH)-Vitamin D (Calcidiol). Optimalerweise sollte der Vitamin-D-Spiegel bei 40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter liegen (oder 100 bis 150 Nanomol pro Liter).

Vitamin D, K und A: zu beachten während der Schwangerschaft, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

  • Vitamin A sollte in der Schwangerschaft nur bei einem nachgewiesenen Mangel und in Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Bei der Vorstufe Beta-Carotin ist keine Überdosierung von Vitamin A möglich. Es wird vom Körper nur bei Bedarf zu Vitamin A umgewandelt. 

    Raucher sollten inklusive der verzehrten Lebensmittel 10 Milligramm Beta-Carotin pro Tag nicht überschreiten. Vor allem bei Alkoholikern, die rauchen, könnte es das Lungenkrebsrisiko erhöhen.  

    Bei einer Nierenschwäche ist von einer Vitamin-A- oder Beta-Carotin-Einnahme abzuraten: Der Abbau ist gestört. Auch Vitamin D sollte dann nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden: Betroffene haben manchmal zu hohe Calciumspiegel im Blut. Da Vitamin D die Calciumaufnahme im Darm fördert, können die Calciumspiegel zu stark steigen. Personen mit Nierensteinen (calciumhaltige Steine) müssen ebenfalls aufpassen.  

    Bei einigen Krankheiten ist ein gestörter Calcium- und Phosphatstoffwechsel möglich, zum Beispiel bei der Bindegewebserkrankung Sarkoidose sowie einer Nebenschilddrüsenüberfunktion. Betroffene sollten Vitamin D nur unter ärztlicher Kontrolle ergänzen.  

    Wenn Sie auf die folgenden Medikamente angewiesen sind, sollten Sie die Einnahme entsprechender Vitaminpräparate mit Ihrem Arzt besprechen. Es kann zu Wechselwirkungen kommen: 

  • Vitamin D zusammen mit Entwässerungsmedikamenten aus der Wirkstoffgruppe der Thiazide (wie Hydrochlorothiazid (zum Beispiel Disalunil®) und Indapamid (zum Beispiel Inda Puren®)) können zu überhöhten Calciumwerten führen. 
  • Vitamin K bei Blutverdünnern aus der Klasse der Cumarine mit den Wirkstoffen Phenprocoumon (zum Beispiel Marcumar®) oder Warfarin (Coumadin®) kann die Wirkung verschlechtern.  
  • Vitamin A und Medikamente zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) könnten zusammen zu einer Überdosierung führen. Die Medikamente enthalten bereits eine spezielle Vitamin-A-Form (Retinoide). 

Vitamin E, C und andere Antioxidantien können vor weiteren Leberschäden schützen

Wirkweise von Antioxidantien

Durch übermäßigen Alkoholkonsum oder durch bereits bestehende Leberzellschäden und Entzündungen wird der Körper hohem oxidativem Stress ausgesetzt. Dadurch erschöpfen die Vorräte an Antioxidantien. Oxidativer Stress ist wahrscheinlich für das Fortschreiten der Erkrankung mit verantwortlich. Laut zwei Beobachtungsstudien gibt es bei Personen mit nicht alkoholischer Fettleber und einer daraus folgenden Leberentzündung (Steatohepatitis) erhöhte Marker für oxidativen Stress.

Die gezielte Zufuhr von Vitamin E, C und anderen Antioxidantien wie Glutathion und Grüntee-Catechinen kann oxidativem Stress entgegenwirken.

Vitamin E: Der Nutzen einer Vitamin-E-Ergänzung scheint von der Art des Leberschadens abzuhängen. So profitierten Patienten mit einer nicht alkoholischen Fettleber laut mehrerer Übersichtsarbeiten von einer Verbesserung der Leberwerte. In einer hochwertigen Studie verringerten sich die Entzündungswerte, die Leberverfettung und der Zirrhoseprozess. Allerdings konnte nicht immer ein Effekt auf diesen Prozess festgestellt werden. Bei Patienten mit einer fortgeschrittenen alkoholbedingten Leberzirrhose gab es keinen Nutzen.

Vitamin C: Erste Studien weisen darauf hin, dass Vitamin C die Funktion der Blutgefäße verbessern und den bei vielen Betroffenen erhöhten Blutdruck im Leberkreislauf senken kann. Vitamin C ist auch notwendig, um Vitamin E zu regenerieren. Eine hochwertige Studie zeigt bei nicht alkoholischer Fettleber eine Verbesserung der Leberwerte durch die kombinierte Einnahme von Vitamin E und C. In einer Vorstudie waren die beiden Vitamine sogar erfolgreicher als ein übliches Medikament (Ursodeoxycholsäure) bei Lebererkrankungen.

Glutathion: Das Antioxidans Glutathion wird in der Leber hergestellt. Bei Leberpatienten könnte dies beeinträchtigt sein. Niedrige Glutathionswerte sind mit einem schlechteren Leberzustand verbunden. Es gibt erste Hinweise darauf, dass die Einnahme von Glutathion bei einer nicht alkoholabhängigen Fettleber die Leberwerte verbessern kann. Jedoch fanden andere Forscher keinen Effekt.

Insgesamt weisen einige Studien darauf hin, dass verschiedene Antioxidantien eine Leberzirrhose günstig beeinflussen können. Allerdings ist der Nutzen für alle Leberpatienten noch nicht eindeutig bewiesen. Da ein Sicherheitsrisiko nicht bekannt ist, könnte eine Einnahme versucht werden.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Antioxidantien

Mikronährstoff-Experten empfehlen bei einer Leberzirrhose eine Dosis von 300 bis 670 Milligramm Vitamin E pro Tag. Eine solche Vitamin-E-Therapie (über 50 Milligramm) sollte aber mit einem Arzt oder Mikronährstoff-Experten abgesprochen werden. Leberpatienten können Gerinnungsstörungen haben, sodass der Arzt die Gerinnungswerte prüfen sollte, wenn hoch dosiertes Vitamin E eingenommen wird. Vitamin E verringert die Blutgerinnung. Für Raucher sind mehr als 50 Milligramm Vitamin E pro Tag wegen der möglichen Gefahr einer Hirnblutung und eines leicht erhöhten Lungenkrebsrisikos nicht geeignet.

Vitamin C kann täglich in einer Menge von 1.000 bis 2.000 Milligramm ergänzt werden. Für Glutathion empfiehlt sich eine Dosis von 100 bis 300 Milligramm pro Tag. 

Vitamin E wird idealerweise mit Vitamin C kombiniert: Vitamin C regeneriert Vitamin E, nachdem dieses ein freies Radikal abgefangen hat. In Kombinationspräparaten ist die Dosis an Antioxidantien optimal aufeinander abgestimmt und oft deutlich niedriger.

Nehmen Sie Vitamin E zum Essen ein, da es zusammen mit Fett am besten aufgenommen wird. Glutathion sollte man mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahlzeit zu sich nehmen, da seine Aufnahme durch andere Nahrungsbestandteile gehemmt wird. 

Antioxidantien: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Vitamin C wird für Schwangere bis 110 Milligramm empfohlen und für Stillende bis 150 Milligramm. Eine Rücksprache mit dem Arzt ist bei höheren Mengen angebracht. Wahrscheinlich sind in der Schwangerschaft und Stillzeit Dosierungen bis maximal 1.800 Milligramm pro Tag aber sicher. 

Bei Nierenschwäche sollten nicht mehr als 500 Milligramm Vitamin C pro Tag eingenommen werden. Kranke Nieren können damit nicht umgehen. Bei einer Neigung zu Nierensteinen sollten nicht mehr als 1.000 Milligramm Vitamin C pro Tag ergänzt werden. 

Da Vitamin C die Eisenaufnahme verbessert, sollten bei Menschen mit krankhafter Eisenüberladung (Hämochromatose) höhere Vitamin-C-Gaben nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. 

Hoch dosiertes Vitamin E (über 400 Milligramm) kann die Wirkung von Insulin verbessern. Diabetiker, die Insulin spritzen, sollten dann häufig den Blutzucker messen, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. 

Bei Einnahme hoher Vitamin-E-Mengen (über 300 Milligramm) oder von mehr als 1.000 Milligramm Vitamin C kann es zu Wechselwirkungen mit Blutverdünnern kommen. Sprechen Sie dann mit Ihrem Arzt. Dazu gehören beispielsweise die Wirkstoffe Warfarin (wie Coumadin®), Phenprocoumon (wie Marcumar®), Acetylsalicylsäure (wie Aspirin®), Dabigatran (wie Pradaxa®) und Rivaroxaban (wie Xarelto®). 

Aufgrund eines erhöhten Blutungsrisikos sollte hoch dosiertes Vitamin E 14 Tage vor einem operativen Eingriff in Absprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Auch bei einem starken Vitamin-K-Mangel droht eine hohe Blutungsgefahr. Vitamin E sollte dann nur eingenommen werden, wenn der Vitamin-K-Mangel ausgeglichen worden ist. 

Vitamin C und E könnten die Wirkung von Krebsmedikamenten beeinträchtigen, wie die des Blutkrebs-Medikaments Bortezomib (Velcade®) sowie von Doxorubicin (wie Adriblastin®, Ribodoxo®), Methotrexat (wie Bendatrexat®, Lantarel®) und Cisplatin (wie Cis-GRY®). Die Ergänzung sollte bei Krebs deshalb mit dem Arzt abgesprochen sein. 

Zink und Selen verlangsamen den Krankheitsfortschritt

Wirkweise von Zink und Selen

Zink und Selen sind an vielen Stoffwechselwegen in der Leber beteiligt. Bei einer Leberzirrhose kommt es häufig zu einer Mangelsituation, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken kann. Es besteht der Verdacht, dass ein Zinkmangel bei erhöhten Kupferspiegeln die Entstehung von Leberkrebs begünstigt. Die Schutzwirkung von Selen und Zink beruht vermutlich auf ihren antioxidativen Eigenschaften. In den meisten Laborversuchen wirkte sich Selen positiv auf eine Entzündung, Verfettung oder Fibrose der Leber aus. Außerdem ist Zink notwendig für die Ammoniak-Entgiftung.

Zink: Eine hochwertige Studie zeigt, dass hoch dosiertes Zink (50 Milligramm) das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten und die übermäßige Ansammlung von Kupfer verhindern könnte. Zudem verbesserten sich in einer hochwertigen Studie die Leberwerte und der Schweregrad der Leberzirrhose. Das konnte eine Übersichtsarbeit jedoch nicht bestätigen. Eine Senkung der Sterblichkeit wurde auch nicht festgestellt.

Tipp

Möglicherweise wirkt Zink besser, wenn es mit Laktulose kombiniert wird. Zink fördert zwar die Ammoniak-Entgiftung im Körper. Aber der gebundene Ammoniak muss auch ausgeschieden werden. Das kann mit Laktulose erreicht werden, wie Forscher in einer Übersichtsstudie schlussfolgern. So verringerte Zink in zwei Studienübersichten in Kombination mit Laktulose die Beeinträchtigung des Gehirns (hepatische Enzephalopathie).

Selen: Eine positive Wirkung von Selen wurde im Tierversuch an Mäusen gezeigt: Dort konnte die Gabe von Selen die Schädigung der Leber durch Alkohol abschwächen und das Absterben von Leberzellen verhindern. Ein erster Vorversuch am Menschen zeigt, dass Selen offensichtlich in Form von Natriumselenat besser wirkt als in Form von Selenomethionin. Menschen mit Lebererkrankungen können einen Mangel an Selen haben.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Zink und Selen

Mikronährstoff-Experten empfehlen pro Tag 5 bis 15 Milligramm Zink. Bei einer Leberzirrhose könnte die tägliche Zufuhr von 70 bis 100 Mikrogramm Selen positiv wirken. Idealerweise sollten die Zink- und Selenwerte im Blut regelmäßig kontrolliert werden, sodass die Behandlung gezielt erfolgen kann und die Mikronährstoffe auf Dauer nicht überdosiert werden.

Gut aufgenommen werden bei Zirrhose Zink-Histidin oder Zink-Aspartat. Zink- und Selenpräparate sollten am besten zu einer Mahlzeit eingenommen werden, da sie auf leeren Magen Magenprobleme verursachen können. Außerdem ist die Zinkaufnahme in Kombination mit Lebensmitteln – insbesondere tierischen Produkten – besser.

Tipp

Hoch dosiertes Vitamin C wandelt Selenit in eine nicht aufnehmbare Form um. So sollte zwischen der Einnahme von Selenit und Vitamin C ein Abstand von ein bis zwei Stunden liegen. Achten Sie bei einem Kombipräparat mit Vitamin C darauf, dass das Präparat Natriumselenat enthält.

Zink und Selen im Labor bestimmen lassen

Bei Leberzirrhose ist es sinnvoll, die Zinkspiegel zu überwachen. Zink ist vor allem in den roten Blutkörperchen enthalten. Daher misst man es am besten im Vollblut. Ein normaler Spiegel liegt zwischen 4 und 7,5 Milligramm pro Liter. Allerdings sind die Blutwerte nur bedingt aussagekräftig. Wenn der Gehalt im Blut abnimmt, wird meistens Zink aus den Speichern in Knochen und Haut freigesetzt. Daher sollte man neben der Laborkontrolle auch die Zinkzufuhr über die Ernährung betrachten. Dadurch kann der Arzt die Blutwerte deuten.

Zudem sollte der Selenspiegel überprüft werden: Erste Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die Selenspiegel mit zunehmender Schwere der Erkrankung steigen. Es besteht deshalb die Gefahr einer Überversorgung. Die Messung kann im Blutserum (ohne Blutzellen) oder im Vollblut erfolgen. Der Wert aus dem Vollblut ist aussagekräftiger, da er die Langzeitversorgung widerspiegelt. Werte im Vollblut sollten zwischen 120 und 150 Mikrogramm pro Liter liegen.

Zink und Selen: zu beachten bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Bei einer chronischen Nierenschwäche oder anderen Nierenerkrankungen sollten Mineralstoffe nicht zusätzlich über Präparate eingenommen werden. Geschwächte Nieren können überschüssiges Zink und Selen nicht richtig ausscheiden. 

Zu hohe sowie zu niedrige Selenwerte könnten das Risiko für Diabetes beeinflussen. Ohne Blutkontrolle sollten Menschen mit hoher Diabetes-Gefahr kein Selen einnehmen. Bei einem bereits vorhandenen Diabetes wird zur Rücksprache mit dem Arzt geraten. 

Zink kann bestimmte Medikamente binden und unwirksam machen. Dazu zählen: Antibiotika (Gyrasehemmer wie Ciprofloxacin (wie Ciloxan®) und Tetrazykline wie Tetracyclin (wie Achromycin®)) sowie Osteoporose-Medikamente mit Bisphosphonaten wie Alendronat (wie Fosamax®). Betroffen sind auch Chelatbildner wie Penicillamin (Metalcaptase®). Deshalb empfiehlt sich ein Abstand von mindestens zwei Stunden zwischen der Einnahme dieser Medikamente und Zinkpräparaten.

Mariendistel und andere Heilpflanzen schützen die Leber

Wirkweise von Mariendistel und anderen Pflanzen

Mariendistel ist eine traditionelle Heilpflanze bei Lebererkrankungen. Sie enthält Silymarin, ein Gemisch aus Pflanzenstoffen. Silymarin wirkt leberschützend: Es ist ein Radikalfänger und beeinflusst Enzyme, die mit der Entwicklung von Zellschäden und Gewebeveränderungen in der Leber zusammenhängen. Darüber hinaus hemmt Silymarin Entzündungen.

Es gibt sowohl Studien zur Ergänzung bei einer Fettleber als auch bei Leberzirrhose. In einigen Studien besserten sich die Leberenzym-Werte sowie der oxidative Stress. Laut einem Übersichtsartikel war die Behandlung mit Silymarin zudem mit einer Reduktion von Todesfällen durch Leberzirrhose verbunden.

Weitere schützende Pflanzen und Pflanzenstoffe, die aber noch nicht bei einer Leberzirrhose untersucht wurden, sind:

  • Artischockenblätter: Vor allem bei einer Fettleber empfehlen Mikronährstoff-Experten Artischocken-Extrakt. Dadurch könnte die Fettansammlung in der Leber verringert werden.
  • Catechine aus grünem Tee (EGCG): Bei nicht alkoholischer Fettleber könnte Grüntee-Extrakt erhöhte Leberwerte senken und das Abnehmen erleichtern. Das zeigt eine Übersichtsarbeit. Andere Arbeiten bestätigten das jedoch bisher nicht.
  • Curcumin: Forscher schlussfolgern in einem Überblicksartikel, dass Curcumin die Leberwerte bei einer Fettleber verbessern könnte. Außerdem gibt es Hinweise, dass es die Leber vor Schäden durch übermäßigen Alkoholkonsum schützt.  

Insgesamt gibt es zu Mariendistel bei Leberzirrhose einige positive Studien. Ist eine Fettleber der Grund für die Zirrhose, könnten zudem andere Pflanzenstoffe sinnvoll sein, insbesondere Artischocke, Grüntee-Catechine und Curcumin. Teilweise sind die Daten jedoch noch widersprüchlich.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Mariendistel und anderen Pflanzen

Mikronährstoff-Experten empfehlen meist ein Präparat mit Mariendistel-Extrakt im Gegensatz zu Pulver. So liegen die wichtigen Inhaltsstoffe in höherer Konzentration vor. Sinnvoll sind 200 bis 400 Milligramm Silymarin täglich. Das entspricht je nach Präparat etwa 400 bis 800 Milligramm Mariendistel-Extrakt.  

Bei nicht alkoholischer Fettleber schlagen einige Mikronährstoff-Experten unter ärztlicher Begleitung außerdem folgende tägliche Dosierungen vor:  

  • Artischocken-Extrakt: 500 bis 2.000 Milligramm 

  • Grüntee-EGCG: 70 bis 200 Milligramm (bei fortgeschrittener Zirrhose unter ärztlicher Begleitung) 

  • Curcumin: 250 bis 1.000 Milligramm  

Pflanzenextrakte sollten zum Essen eingenommen werden.  

Tipp

Es gibt auch Pflanzenstoffe, welche die Entgiftungsfunktion der Leber unterstützen können. Dazu gehören neben Mariendistel und Artischocke auch Carotinoide wie Lycopin und Brokkoli. Erfahren Sie hier, wie Sie diese einsetzen, um die Entgiftungsfunktion der Leber zu fördern.

Mariendistel- und andere Pflanzenextrakte: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Für Schwangere und Stillende gibt es keine ausreichenden Daten zur Sicherheit von Mariendistel und anderen Pflanzenextrakten. Die Einnahme wird deshalb nicht empfohlen. 

Mariendistel-Extrakt sollte bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Silymarin oder bei einer Allergie gegen Korbblütler nicht eingenommen werden. 

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Einnahme von Medikamenten und Mariendistel-Extrakt mit dem Arzt zu besprechen. In hoher Dosierung hemmt Silymarin Cytochrom-P450-Enzyme. Diese Enzyme werden im Rahmen ihrer Entgiftungsfunktion aber zum Abbau verschiedener Medikamente benötigt. Auch gibt es Hinweise auf Wechselwirkungen zwischen Mariendistel-Extrakt und Krebsmedikamenten oder einer Strahlentherapie. 

Informationen zu Wechselwirkungen mit ArtischockeGrüntee und Curcumin finden Sie in den entsprechenden Texten. 

Ornithin und Aspartat für die Entgiftung von Ammoniak

Wirkweise von Ornithin und Aspartat

Die beiden Aminosäuren Ornithin und Aspartat (L-Ornithin-L-Aspartat, LOLA) helfen vermutlich, den schädlichen Ammoniakspiegel zu senken. Dadurch können sie den Verlauf einer leberbedingten Hirnleistungsstörung (hepatische Enzephalopathie) oder Muskelschwund günstig beeinflussen.

Laut zweier Übersichtsarbeiten kann LOLA die Genesungszeit bei der Hirnleistungsstörung verkürzen. Auch hat sie wahrscheinlich einen günstigen Einfluss auf schwerwiegende Komplikationen, die geistige Leistung und das Sterberisiko. Eine andere Übersichtsarbeit zeigt zudem, dass LOLA das Fortschreiten der Hirnleistungsstörung verhindert. Bei Patienten, bei denen der Bluthochdruck in der Leberpfortader mit einer Operation behandelt wurde (TIPS), hat LOLA jedoch vermutlich keine Wirkung.

Insgesamt ist die Datenlage bereits gut. Es muss aber weiter erforscht werden, wann LOLA am besten hilft. Möglicherweise unterstützt es vor allem in den ersten Tagen der Behandlung die Standardtherapie (Laktulose, Metronidazol) und könnte den Krankhausaufenthalt bei einer Verschlechterung der Hirnleistungsstörung verkürzen.

Expertenwissen

Die Fähigkeit der Leber, mit LOLA giftiges Ammoniak zu entfernen, hängt auch von der Versorgung mit Zink ab. Bei einem Mangel kann L-Ornithin nicht mehr zur Entgiftung genutzt werden. Achtung: Die Bluteiweiße wie Albumin transportieren Zink. Es ist vermutlich sinnvoll, die Eiweißwerte mit verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA) anzuheben, damit Zink transportiert werden kann.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Aspartat und Ornithin

Mikronährstoff-Experten raten bei einer leberbedingten Hirnleistungsstörung zur Gabe von 20.000 bis 40.000 Milligramm LOLA direkt über die Vene. Die Einnahme von Präparaten ist zwar ebenfalls möglich (zum Beispiel 15.000 bis 18.000 Milligramm), jedoch weniger vielversprechend. 

Zur Unterstützung der Entgiftung und damit zur Vorbeugung der Hirnleistungsstörung ist eine Einnahmemenge von dreimal täglich 2.000 bis 3.000 Milligramm LOLA sinnvoll. Werden mehr als 6.000 Milligramm ergänzt, kann es in seltenen Fällen zu Durchfall kommen. Verteilen Sie deshalb die Menge über den Tag. 

Ein Arzt sollte die Therapie mit LOLA überwachen, da bei einer eingeschränkten Leberfunktion eine Störung des Aminosäure-Gleichgewichts vorliegen kann. 

Ornithin: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Erkrankungen

Ornithin sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ergänzt werden. Es gibt zu wenige Daten. 

Bei einer eingeschränkten Nierenfunktion sollte Ornithin nur in Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Die Nieren sind für die Ausscheidung von Aminosäure-Stoffwechselprodukten zuständig. Funktionieren diese nicht, könnten sie sich im Körper anreichern. 

Diabetiker sollten bei der Einnahme von Ornithin auf ihren Blutzucker achten. Im Tierversuch beeinflusste es den Zuckerstoffwechsel. 

Ornithin sollte bei Demenzerkrankungen wie Alzheimer zur Sicherheit nicht eingesetzt werden. Der Stoffwechsel von Ornithin kann gestört sein. Auch bei Krebs sollte Ornithin nicht eingenommen werden: Polyamine, die aus Ornithin gebildet werden, können das Krebswachstum anregen. 

Bei bestimmten Erbkrankheiten mit einem gestörten Ornithin-Stoffwechsel sollte es nicht eingenommen werden. Dazu gehören das HHH-Syndrom (Hyperornithinämie-Hyperammonämie-Homocitrullinurie) und ein genetischer Enzymdefekt der Ornithin-Transcarbamylase (OTC). Auch bei der Augenkrankheit „Gyratatrophie“ oder Schäden der Netzhaut sollte man auf die Einnahme von hoch dosiertem Ornithin verzichten oder vorher mit dem Arzt sprechen. Ein Blutspiegel über 600 Mikromol pro Liter könnte problematisch sein. 

Verzweigtkettige Aminosäuren unterstützen Ernährungszustand und Entgiftung

Wirkweise von verzweigtkettigen Aminosäuren

Lage der Leber im menschlichen Körper
Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan. Bildnachweis: magicmine/iStock/Getty Images Plus

Bei einer Leberzirrhose kann die Leber ihre Entgiftungsfunktion nicht mehr richtig erfüllen: Giftiges Ammoniak reichert sich an und schädigt Gehirn und Stoffwechsel. Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA) wie Leucin, Isoleucin oder Valin tragen zur Entgiftung von Ammoniak bei. Bei einer Leberzirrhose werden BCAA verbraucht, sodass der Körper davon nicht ausreichend für die Eiweißproduktion hat. Anzeichen sind fallende Albuminwerte. Albumin ist ein wichtiges Körpereiweiß.

Eine aktuelle Übersichtsarbeit zeigt, dass die Zufuhr von verzweigtkettigen Aminosäuren das Risiko für eine Schädigung des Gehirns durch Ammoniak (hepatische Enzephalopathie) deutlich senken kann. Die Effekte waren nur bei Personen sichtbar, bei denen das Gehirn schon schwer gestört war. Auf die Sterblichkeit oder die Lebensqualität fand man jedoch keinen eindeutigen Einfluss. Dennoch weisen erste Daten darauf hin, dass sich verzweigtkettige Aminosäuren positiv auf den Krankheitsverlauf und die Schwere einer Leberzirrhose auswirken können. Zudem könnte Leucin laut zwei Übersichtsarbeiten den Muskelaufbau unterstützen sowie die Muskelkraft verbessern.

Insgesamt zeigen jedoch nicht alle Studien günstige Wirkungen, weshalb der Arzt den Albumin-, Ammoniak- und Aminosäurespiegel überwachen sollte. Verschlechtern sich die Ammoniakspiegel, muss über Alternativen nachgedacht werden. Im letzten Stadium der Zirrhose sind BCAA vermutlich nicht sinnvoll.

Expertenwissen

Möglicherweise haben BCAAs auch negative Effekte. Sie werden zwar für die Glutamatproduktion gebraucht, was wiederum für die Ammoniakentgiftung des Gehirns notwendig ist. Es können sich jedoch in der Folge noch weitere Imbalancen ergeben:

  • Bei der Glutamatproduktion aus BCAA werden Ausgangsverbindungen für den Citrat-Zyklus verbraucht (α-Ketoglutarat). Der begleitende Einsatz von anderen Aminosäuren zur Ammoniakentgiftung (wie Ornithin-Aspartat) und von Zink könnte dem entgegenwirken. Dadurch wird der Harnstoffzyklus ermöglicht und der Citrat-Zyklus unterstützt.
  • Bei der Ammoniakentgiftung fallen größere Mengen an Glutamin im Muskel an. Es wird über den Darm entsorgt. Darmzellen und Darmbakterien produzieren daraus wieder Ammoniak, das aufgenommen wird. Dann könnten statt BCAA Laktulose und bestimmte Antibiotika besser helfen.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von verzweigtkettigen Aminosäuren

Zur unterstützenden Behandlung einer Leberzirrhose empfehlen Mikronährstoff-Experten eine Dosis von 250 bis 300 Milligramm verzweigtkettige Aminosäuren pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Bei einem Gewicht von 60 Kilogramm sind dies umgerechnet 15.000 Milligramm (15 Gramm).

Verzweigtkettige Aminosäuren dürfen bei Leberzirrhose nur in Rücksprache mit dem Arzt oder Mikronährstoff-Experten eingenommen werden. Bei Leberzirrhose mit Diabetes (nächtlicher Zucker über 200 Milligramm pro Deziliter) könnten BCAA die Zuckerwerte erhöhen. Man vermutet, dass sie zur Insulinresistenz beitragen. Bei Betroffenen sind die Blutwerte an BCAA oft erhöht. Daher sollte der Arzt vor der Behandlung das Aminosäureprofil im Blut messen. Gleiches gilt bei Diabetes-Vorstufen (metabolisches Syndrom).

Verzweigtkettige Aminosäuren: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Erkrankungen

Schwangere und Stillende sollten auf die Einnahme von verzweigtkettigen Aminosäuren verzichten. Es liegen keine ausreichenden Daten vor.

Personen mit Nierenerkrankungen müssen oft auf die Eiweißzufuhr achten. Für sie gelten dann Höchstgrenzen. Verzweigtkettige Aminosäuren müssen dabei zur täglichen Eiweißdosis dazugerechnet werden. Eine Rücksprache mit dem Arzt ist sinnvoll. 

Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten BCAA nicht ohne ärztlichen Rat eingesetzt werden. Die Aminosäuren könnten eine Entzündung der Gefäße verstärken.

Bei Krankheiten mit gestörtem Serotonin- oder Dopamin-Stoffwechsel sollte die Einnahme hoch dosierter verzweigtkettiger Aminosäuren (mehr als 5.000 Milligramm) mit dem Arzt besprochen werden. Dazu gehören Depressionen, Migräne oder Parkinson. Verzweigtkettige Aminosäuren im Blut hemmen die Aufnahme der Aminosäuren Tyrosin und Tryptophan ins Gehirn. Beide Aminosäuren sind Vorstufen von Serotonin und Dopamin. Eine Rücksprache gilt auch für die Nervenkrankheit amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

Manche Krebsarten (wie Leukämie) könnten verzweigtkettige Aminosäuren als Energiequelle nutzen. Bis weitere Daten vorliegen, sollten sie nicht ohne ärztlichen Rat bei Krebs eingesetzt werden.

Bei der seltenen Ahornsirupkrankheit (auch Verzweigtkettenkrankheit) dürfen keine verzweigtkettigen Aminosäuren eingenommen werden. Betroffene können sie nicht abbauen. Auch bei der seltenen Leucin-induzierten Hypoglykämie sind BCAA eher nicht geeignet. Dann unterzuckert der Körper, wenn zu viel Leucin zugeführt wird.  

Probiotika unterstützen die Lebergesundheit und helfen bei der Entgiftung

Wirkweise von Probiotika

Bei einer Leberzirrhose beobachten Forscher eine Darmflorastörung: Die Anzahl an nützlichen Keimen wie Laktobazillen und Bifidobakterien ist reduziert, während potenziell schädliche Keime erhöht sind. Probiotika enthalten gesundheitsförderliche Keime, die eine gesunde Darmflora begünstigen. Über die sogenannte Darm-Leber-Achse beeinflusst das auch die Leber. Die Hauptmechanismen sind vermutlich, dass Probiotika die Darmbarriere stärken: Es gelangen dann weniger Bakterien und Schadstoffe aus dem Darm ins Blut. Zudem können Probiotika Ammoniak-produzierende Bakterien verdrängen. Dadurch wird die Leber weniger durch Ammoniak belastet.  

Laut zwei Übersichtsarbeiten könnten Probiotika das Fortschreiten der Leberzirrhose hemmen. Besonders bei Komplikationen scheinen Probiotika vorteilhaft zu sein: Laut Übersichtsarbeiten reduziert die Einnahme den Ammoniakgehalt im Blut und die Schädigung des Gehirns (hepatische Enzephalopathie). Möglicherweise senkt eine gesunde Darmflora auch Bluthochdruck innerhalb des Leberkreislaufs, wie eine weitere Übersichtsarbeit zeigt. 

Auch in den offiziellen Leitlinien wird darauf hingewiesen, dass Probiotika bei einer hepatischen Enzephalopathie ähnlich gut wirken könnten wie Laktulose. Weitere hochwertige Studien müssen jedoch die Wirkung bei Leberzirrhose noch belegen und offene Fragen klären. 

Dosierung und Einnahmeempfehlungen von Probiotika

Mikronährstoff-Experten empfehlen bei einer Leberzirrhose ein Probiotikum mit 1 bis 20 Milliarden (1 bis 20 x 10⁹) koloniebildenden Einheiten pro Tag. Das Präparat sollte Bifidobakterien und Laktobazillen enthalten. 

Probiotika nimmt man am besten zum Essen oder mit ausreichend Wasser ein. Das schützt sie vor der Magensäure, sodass mehr Bakterien lebend in den Darm gelangen. Die Einnahme muss längerfristig erfolgen: Setzt man das Präparat ab, lässt auch die Wirkung nach. 

Tipp

Probiotika eignen sich auch gut, um zusammen mit Ballaststoffen (Präbiotika) die Therapie mit verzweigtkettigen Aminosäuren bei Leberzirrhose zu begleiten. Dies kann ergänzende positive Effekte haben. Präbiotika ernähren probiotische Bakterien und verbessern das Darmmilieu. 

Probiotika: zu beachten in der Schwangerschaft, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Probiotika könnten Bluthochdruck in der Schwangerschaft verstärken. In diesem Fall sollte man lieber darauf verzichten oder auf Ballaststoffe ausweichen.  

Für Menschen, die ein stark geschwächtes Immunsystem haben, könnten Probiotika gefährlich werden (Sepsis, Bakteriämie). Sie sollten daher nur in Rücksprache mit dem Arzt Probiotika einnehmen. Patienten mit zentralen Venenzugängen (zum Beispiel bei Chemotherapie), Herzklappenerkrankungen und Kurzdarmsyndrom sollten keine Probiotika bekommen.  

Einige Bakterien bilden Histamin im Darm und könnten daher bei einer Histaminintoleranz Symptome auslösen. Dazu gehören Lactobacillus casei, Lactobacillus delbrueckii ssp. bulgaricus, Lactobacillus reuteri, Lactococcus lactis und Enterococcus faecium. 

Probiotika sollten nicht gleichzeitig mit Antibiotika eingenommen werden, da Antibiotika die probiotischen Bakterien abtöten würden. Halten Sie einen Abstand von zwei bis drei Stunden ein. 

Taurin lindert Muskelkrämpfe bei Leberzirrhose

Wirkweise von Taurin

Taurin ist wichtig für gesunde Leberzellen. Es wird unter anderem gebraucht, damit Cholesterin und andere Fette ausgeschieden werden können. In Tierstudien reduzierte Taurin Fetteinlagerungen in der Leber sowie Zellschäden. Zudem wirkt Taurin antioxidativ und entzündungshemmend. Daher könnte es die Vernarbung der Leber hemmen. Personen mit Lebererkrankungen bilden häufig weniger Taurin.

Eine erste Studie zeigt bei Menschen, dass eine Taurineinnahme Bluthochdruck im Leberkreislauf senken könnte. Bei Schäden durch eine chronische Leberentzündung (Hepatitis) wirkte Taurin ebenfalls positiv: Es verbesserte Blutwerte der Leberenzyme und Fette. Auch sanken Marker für oxidativen Stress.

Darüber hinaus schützt Taurin die Muskelzellen. So senkte die Einnahme in einer ersten hochwertigen Studie die Häufigkeit, Dauer und Stärke von Muskelkrämpfen bei Personen mit chronischen Lebererkrankungen. Auch Autoren einer Studienübersicht sprechen sich für Taurin gegen Muskelkrämpfe aus.

Zusammengefasst könnte Taurin den Zustand der Leber bessern. Vor allem zur Linderung der Muskelkrämpfe ist es vielversprechend.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Taurin

Bei Leberzirrhose werde in enger Absprache mit dem Mikronährstoff-Experten 1.000 bis 3.000 Milligramm Taurin pro Tag empfohlen. Taurin kann zu oder zwischen den Mahlzeiten genommen werden. Zusammen mit dem Essen verbessert sich jedoch die Verträglichkeit für den Magen.

Taurin sollte nicht mit Alkohol eingenommen werden. Beide Stoffe könnten ihre Wirkung gegenseitig verstärken und zum Beispiel eine nachlassende Reaktionsfähigkeit oder Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System zur Folge haben.

Taurin: zu beachten bei Schwangerschaft und Stillzeit sowie Erkrankungen

Da es keine ausreichenden Informationen zu Taurin in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt, sollten Frauen in dieser Zeit vorsichtshalber auf Präparate verzichten.

Kranke und schwache Nieren können Taurin schlecht ausscheiden. Eine Ergänzung sollte bei Nierenschwäche und Dialyse daher nur nach Abwägung durch den Arzt erfolgen.

Taurin senkte in Tierstudien den Blutzucker. Diabetiker sollten zur Sicherheit bei einer Taurineinnahme den Blutzuckerspiegel engmaschiger kontrollieren. Dann kann im Fall einer Unterzuckerung eventuell die Dosis von Medikamenten oder von Taurin angepasst werden.

Bei einem bekannten Herzinfarkt sollte die Einnahme von Taurin mit einem Arzt besprochen werden. Es gibt Hinweise aus einer Tierstudie, dass erhöhte Taurinspiegel mit einem Herzinfarkt in Zusammenhang stehen könnten. Noch ist nicht klar, wie die Ergebnisse zu bewerten sind.

Taurin wirkte in Tierstudien sowohl krampflösend als auch krampfsteigernd. Epileptiker sollten zur Sicherheit die Einnahme mit dem Arzt absprechen.

Cholin unterstützt die Regeneration der Leber und den Fettstoffwechsel

Wirkweise von Cholin

Cholin ist Bestandteil von Phosphatidylcholin, das in den Hüllen der Leberzellen sowie in deren Energiekraftwerken gebraucht wird. Im Stoffwechsel liefert es zudem bestimmte Bausteine (Methylgruppen). Diese fördern zum Beispiel den Abbau des schädlichen Homocysteins oder die Regulation der Nerven- und Genaktivität (durch Methylierung). Cholin ist außerdem für den Fettstoffwechsel wichtig: Es hilft, Fette aus der Leber ins Blut zu bringen (als VLDL). Eine Unterversorgung mit Cholin kann zu einer Fettleber führen. Darüber hinaus wirkt es antioxidativ und entzündungshemmend.   

Fettleber: In einer Übersichtsarbeit vermuten Forscher, dass Cholin (als Soja-Lecithin) die Leberwerte und den Zuckerstoffwechsel bessert. Auch die Krankheitsbeschwerden, Entzündungszeichen sowie die Vernarbung der Leber (Zirrhose) waren geringer.

Hepatitis: Bei Virus-Hepatitis-C-Patienten bewirkte Cholin mit einer antiviralen Therapie eine geringere Rückfallrate. Auch bei einer autoimmunen Hepatitisform, die unzureichend auf die Standarttherapie ansprach, besserten sich die Beschwerden. Andere Studien waren jedoch erfolglos.

Nervenschäden (hepatische Enzephalopathie): Forscher fanden bei Nervenschäden durch Leberzirrhose niedrigere Cholinspiegel im Gehirn. Erste Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Cholin die Genesungszeit hierbei verkürzen könnte. Zudem sank das Risiko, an der Erkrankung zu versterben.

Klar ist, dass Cholin für die Leber wichtig ist. Eine Wirkung auf eine Zirrhose ist jedoch nicht gesichert. Vermutlich erhöht eine cholinarme Ernährung das Risiko für eine Fettleber. Zudem neigen Menschen mit gestörtem Cholinstoffwechsel zu Leberschäden. Sie profitieren wahrscheinlich von einer Einnahme.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Cholin

Mikronährstoff-Experten empfehlen versuchsweise zur unterstützenden Behandlung von Lebererkrankungen eine Dosis von 150 bis 300 Milligramm Cholin pro Tag. Empfehlenswert ist die Einnahme zum Essen. 

Der Einsatz sollte ärztlich kontrolliert werden: Hoch dosiertes Cholin (1.000 Milligramm) könnte die Blutgerinnung beeinflussen. Bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen steigt das Blutungsrisiko.

Ist die Darmflora gestört, entsteht aus Cholin ein Stoff (TMAO), der eine Fettleber verschlimmern könnte. Zudem wurden bei einer Fettleber auch erhöhte Cholinwerte gefunden – vor allem bei übergewichtigen Diabetikern. Der Arzt sollte die Behandlung von den Symptomen abhängig machen und die Fetteinlagerungen sowie die TMAO-Werte im Blut verfolgen.

Expertenwissen

Aus Cholin kann der Stoff TMAO (Trimethylamin-N-oxid) entstehen, der mit negativen gesundheitlichen Folgen in Verbindung steht (wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes). Eine ungünstige Darmflora trägt dazu bei, weshalb einige Forscher vorschlagen, die Darmflora zu stärken. Hierzu liegen noch keine endgültigen Daten vor. Es gibt bereits erste Versuche mit Bifidobakterien und Laktobazillen sowie mit abgetöteten Bakterien. Auf lange Sicht kann es sinnvoll sein, den TMAO-Spiegel im Blutplasma zu überwachen. Die Referenzwerte werden vom jeweiligen Labor vorgegeben.

Cholin: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Zur Einnahme von Cholin in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt es zu wenige Daten. Daher sollte es nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.  

Beim Abbau von Cholin entstehen Stoffe, die den Körper schädigen, wenn sie nicht ausgeschieden werden. Bei geschädigten Nieren könnte die Nierenleistung nicht ausreichen, um diese Stoffe auszuscheiden. Sie würden sich im Blut anreichern („Harnvergiftung“). Daher sollten Personen mit Nierenerkrankungen auf Mikronährstoffpräparate mit Cholin verzichten. 

Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gallensteinen oder Diabetes sollte eine regelmäßige Einnahme von Cholin ärztlich begleitet werden. Der aus Cholin entstehende Stoff TMAO könnte das Risiko für diese Erkrankungen weiter erhöhen. 

Krebspatienten sollten kein hoch dosiertes Cholin einnehmen. Bei bestimmten Krebszellen ist der Cholinstoffwechsel verändert. Wie sich eine Zufuhr über die normale Ernährung hinaus auswirkt, ist nicht untersucht. 

Carnitin für Entgiftung und Energiestoffwechsel

Wirkweise von Carnitin

Carnitin spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel: Es fördert die Verbrennung von Fettsäuren in den Kraftwerken der Zellen (Mitochondrien), die für die Energiegewinnung verantwortlich sind. Dabei verhindert es, dass sich giftige Verbindungen anreichern. Darüber hinaus hat Carnitin antioxidative Eigenschaften, verbessert die Stabilität der Zellmembran und schützt unsere Nervenzellen. Außerdem ist das Risiko eines Carnitinmangels bei Personen mit Leberzirrhose höher, da die Leber das meiste bildet.

Mehrere Übersichtsarbeiten deuten darauf hin, dass die Einnahme von Carnitin bei einer Leberzirrhose hilfreich sein könnte: Je nach Studie reduzierte Carnitin Fetteinlagerungen in der Leber sowie Leberenzyme oder verbesserte die Lebensqualität. Komplikationen wie Muskelschwund und Muskelkrämpfe könnten zudem gelindert werden. In Übersichtsarbeiten zur leberbedingten Hirnleistungsstörung scheint die Ergänzung von Carnitin den Ammoniakspiegel zu senken und die Gehirnfunktion zu verbessern.

Insgesamt ist die Wirkung von Carnitin bei einer Leberzirrhose allerdings noch nicht bewiesen. Am besten belegt ist die Senkung des Ammoniakspiegels. Carnitin könnte jedoch die Lebensqualität verbessern. Anzeichen für einen Mangel sind zum Beispiel Krämpfe oder Muskelschwund. 

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Carnitin

Mikronährstoff-Experten empfehlen 1.000 bis 1.200 Milligramm Carnitin pro Tag. Carnitin kann auch direkt über die Vene gegeben werden. Bei der Einnahme über Präparate sollte die Gesamtmenge über den Tag verteilt werden – idealerweise zum Essen. Der Arzt oder Mikronährstoff-Experte sollte die Therapie begleiten, da auch eine Verschlechterung der Fettleber durch Carnitin möglich ist (TMAO-Bildung bei gestörter Darmflora).  

Tipp

Die Wirkung von Carnitin könnte durch andere Mikronährstoffe verbessert werden. In Kombination miteinander würden wahrscheinlich mehrere Faktoren einer Leberzirrhose verbessert werden. Studien liegen vor für die Kombination von Carnitin mit der Aminosäure Serin, dem Antioxidans N-Acetylcystein und einer Vitamin-B3-Variante (Nicotinamid-Ribosid). Für eindeutige Empfehlungen stehen jedoch noch weitere Studien aus.

Carnitin: zu beachten in der Schwangerschaft, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Aus Carnitin entstehen bei einer gestörten Darmflora Substanzen, die in großen Mengen negativ bei Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sein könnten (Trimethylamin-N-oxid = TMAO). Eine regelmäßige Einnahme sollte bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (wie Arteriosklerose) nur auf ärztlichen Rat hin erfolgen. Das gilt auch bei Gallensteinen. 

Schwangere mit Bluthochdruck oder Diabetes sollten ohne ärztliche Rücksprache nicht mehr als 500 Milligramm Carnitin einnehmen (TMAO-Bildung).  

Bei Funktionsstörungen der Niere sollte die Einnahme von mehr als 1.000 Milligramm Carnitin mit dem Arzt abgesprochen werden: Die Langzeiteinnahme wurde bei ihnen noch nicht gut untersucht. 

Bei Prostata - oder Blasenkrebs ist der Fettstoffwechsel aktiviert. Bei solchen Krebsarten sollte Carnitin nicht eingenommen werden. Auch ist noch nicht klar, wie sich eine langfristige Carnitin-Zufuhr auf Darmkrebs auswirkt. 

Wird Carnitin bei einem Herzinfarkt plötzlich abgesetzt, könnten sich Schäden am Herzen verschlimmern. Dies zeigt ein Tierversuch. Der Arzt sollte daher über die Einnahme informiert werden.  

Carnitin kann bei Diabetes oder Diabetes-Vorstufen (metabolischem Syndrom) die Zuckerwerte verbessern oder verschlechtern. Wird es gleichzeitig mit blutzuckersenkenden Medikamenten eingenommen, besteht die Gefahr einer Unterzuckerung. Das gilt für Medikamente wie Metformin (Diabesin® und Glucophage®) und Sulfonylharnstoffe (Euglucon® oder Maninil®). Eventuell muss die Dosierung angepasst werden. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist empfehlenswert. Bei einer Verschlechterung der Werte sollte ein Mikronährstoff-Experte kontaktiert werden. 

Carnitin kann in sehr seltenen Fällen die Wirkung von Blutgerinnungshemmern vom Cumarin-Typ (Vitamin-K-Antagonisten) verstärken. Dazu zählen zum Beispiel Phenprocoumon (Marcuphen®, Falithrom®) und Warfarin (Coumadin®). Die Einnahme sollte dann mit dem Arzt abgesprochen werden.  

Dosierungen auf einen Blick

Empfehlung pro Tag bei Leberzirrhose und hepatischer Enzephalopathie

 

Vitamine

Vitamin B1

bei Leberzirrhose: 3 bis 6 Milligramm (mg) oder je nach Status 

bei hepatischer Enzephalopathie: für 3 bis 5 Tage 300 bis 600
Milligramm über die Vene, danach für 30 Tage 200 bis 300 Milligrammüber Präparate zum Einnehmen 

Vitamin B2

3 bis 6 Milligramm oder je nach Status

Vitamin B6

3 bis 6 Milligramm oder je nach Status

Vitamin B12

5 bis 10 Mikrogramm (µg) oder je nach Status 

Folsäure

200 bis 400 Mikrogramm oder je nach Status 

Vitamin A

400 Mikrogramm (alternativ: 9 Milligramm Beta-Carotin)

Vitamin D

1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE) oder je nach Status 

Vitamin K

60 bis 300 Mikrogramm

Vitamin E

300 bis 670 Milligramm

Vitamin C

1.000 bis 2.000 Milligramm

  
 

Mineralstoffe

Selen

70 bis 100 Mikrogramm

Zink

5 bis 15 Milligramm

  
 

Pflanzenextrakte und Pflanzenstoffe

Silymarin (aus Mariendistel-Extrakt)

200 bis 400 Milligramm

Artischocken-Extrakt

500 bis 2.000 Milligramm

Grüntee-Catechine (EGCG)

70 bis 200 Milligramm

Curcumin

250 bis 1.000 Milligramm

  
 

Sonstige

Cholin

150 bis 300 Milligramm

Glutathion

100 bis 300 Milligramm

Verzweigtkettige Aminosäuren

250 bis 300 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg)

Taurin

1.000 bis 3.000 Milligramm

Aspartat und Ornithin  (L-Ornithin-L-Aspartat (LOLA)) 

bei Leberzirrhose: 6.000 bis 9.000 Milligramm 

bei hepatischer Enzephalopathie: 20.000 bis 40.000 Milligramm
über die Vene oder 15.000 bis 18.000 Milligrammüber Präparate zum Einnehmen  

Carnitin

1.000 bis 1.200 Milligramm

Probiotika

1 bis 20 Milliarden (1 bis 20 x 109) koloniebildende Einheiten (KBE) 

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Leberzirrhose

 

Normalwerte

Vitamin B12 (HoloTC) (Serum) 

über 54 Pikomol pro Liter (pmol/l)

Homocystein (Plasma)

5 bis 9 Mikromol pro Liter (µmol/l)

Vitamin A (Serum)

40 bis 70 (Frauen) Mikrogramm pro Deziliter (µg/dl) 

42,5 bis 83 (Männer) Mikrogramm pro Deziliter  

Vitamin K (Serum)

1 Nanomol pro Liter (nmol/l)

Vitamin D (Serum)

40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml)

Selen (Vollblut)

120 bis 150 Mikrogramm pro Liter (µg/l) im Vollblut

Zink (Vollblut)

4 bis 7,5 Milligramm pro Liter (mg/l) 

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Zusammenfassung

Eine Leberzirrhose und ihre Folgeerkrankungen lassen sich mithilfe der Mikronährstoffmedizin wirksam lindern. B-Vitamine und die fettlöslichen Vitamine A, D und K können Mangelzustände ausgleichen und der Vernarbung der Leber entgegenwirken. Vitamin C und E, Glutathion sowie andere Antioxidantien, darunter auch die Mineralstoffe Selen und Zink, entgiften freie Sauerstoffradikale, die eine Leberzirrhose begünstigen können.

Auch schützen bestimmte Pflanzen oder Pflanzenstoffe die Leber und könnten die Leberwerte verbessern. Dazu gehören Silymarin aus Mariendistel, Artischocken, Grüntee-Catechine und Curcumin.

Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA) unterstützen den Muskelaufbau und helfen bei der Entgiftung. Der Aminosäure-Abkömmling Taurin lindert Muskelkrämpfe. Ebenso unterstützen Ornithin und Aspartat die Entgiftung von Ammoniak, das eine leberbedingte Schädigung des Gehirns (hepatische Enzephalopathie) hervorrufen kann. Cholin hilft bei der Regeneration der Leber. Carnitin verbessert den Energie- und Fettstoffwechsel.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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Ahire, K. & Sonawale, A. (2017): Comparison of Rifaximin Plus Lactulose with the Lactulose Alone for the Treatment of Hepatic Encephalopathy. J Assoc Physicians India. 2017 Aug;65(8):42-6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28799305/, abgerufen am 08.08.2022.

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