Vitamin K für die Blutgerinnung, Knochen und Blutgefäße

Vitamin K ist wichtig, damit das Blut bei Verletzungen gerinnt, und es wird für gesunde Knochen und Blutgefäße benötigt. Lesen Sie, bei welchen Erkrankungen Vitamin K in der Mikronährstoffmedizin eingesetzt wird und welche Medikamente durch Vitamin K unterstützt werden können.

Brokkoli, Avocados, Kräuter und Kiwis um den Buchstaben K platziert
Vitamin K muss regelmäßig über die Ernährung zugeführt werden, da es vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann. Bild: nata_vkusidey/iStock/Getty Images Plus

Eigenschaften und Vorkommen in Lebensmitteln

Eigenschaften von Vitamin K

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin und muss regelmäßig über die Ernährung zugeführt werden, da es vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann. Zwar wird Vitamin K auch von Darmbakterien gebildet, diese sitzen aber im Dickdarm: Dort werden kaum noch Nährstoffe aufgenommen.

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Vitamin-K-Unterformen. Die bedeutendsten Formen für den Menschen sind Vitamin K1 und K2:

  • Vitamin K1 (Phyllochinon) kommt in grünen Pflanzen vor.
  • Vitamin K2 (Menachinon) wird von Bakterien gebildet. Es gilt als die wichtigere der beiden Formen; wieso, erfahren Sie im Folgenden.

Vorkommen in Lebensmitteln

Vitamin K1 kommt in grünem Blattgemüse vor, während Vitamin K2 von Bakterien gebildet wird und daher in fermentierten Lebensmitteln zu finden ist, zum Beispiel in Joghurt und Sauerkraut. Auch kommt Vitamin K2 in tierischen Lebensmitteln vor, da Tiere durch Bakterien gebildetes Vitamin K2 über das Futter aufnehmen. Die fünf besten Lieferanten von Vitamin K (gesamt) und K2 finden Sie in folgender Tabelle:

Fünf wichtige Vitamin-K-Lieferanten:

Vitamin K (gesamt)
 

Mikrogramm (µg) pro 100 Kalorien (kcal)

Mikrogramm pro 100 Gramm

Grünkohl2.208817
Spinat1.919307
Schnittlauch1.407380
Kopfsalat1.027113
Petersilie842421

Hinweis: Werte können schwanken. 

Vitamin K2

 

Mikrogramm (µg) pro 100 Kalorien (kcal)

Mikrogramm pro 100 Gramm

Natto (fermentierte Sojabohne)

-

882 bis 1.034 (MK-7)

Hartkäse

-

45 bis 55 (MK-9)

Butter

-

15 (MK-4)

Blauschimmelkäse

-

12,5 (MK-7)

Hühnerbrust

-

6,4 bis 11,3 (MK-4)

 Hinweis: Werte können schwanken.

Die Hauptquelle für Vitamin K2 ist Käse. Je nach Studie liegt die geschätzte K2-Zufuhr in Europa durchschnittlich zwischen 20,7 und 43 Mikrogramm am Tag. Allerdings gibt es je nach Verarbeitungsprozess der Lebensmittel starke Schwankungen, sodass die Vitamin-K2-Aufnahme sehr unterschiedlich ist.

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Bedarf und Funktionen im Körper

Der Tagesbedarf von Vitamin K

Der genaue Vitamin-K-Bedarf (K1 und K2) ist bis heute nicht bekannt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schätzt, dass erwachsene Männer unter 50 Jahren am Tag 70 Mikrogramm benötigen und Frauen 60 Mikrogramm. Personen ab 50 Jahren und Senioren haben vermutlich einen höheren Bedarf: Es werden 80 Mikrogramm Vitamin K für Männer empfohlen und 65 Mikrogramm für Frauen.

Täglicher Vitamin-K-Bedarf in Mikrogramm (µg)

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene:

Männer

Frauen

 

70

60

Erwachsene ab 50 Jahren und Senioren:

Männer

Frauen

 

80

65

Schwangere

60

Stillende Mütter

60

Einige Wissenschaftler sind allerdings der Meinung, dass besonders der Bedarf an Vitamin K2 unterschätzt wird, da in den letzten Jahren neue Funktionen von Vitamin K entdeckt wurden: Sie empfehlen gerade bei Krankheiten der Knochen oder bei Arterienverkalkung Mengen um 100 Mikrogramm Vitamin K am Tag. Auch andere Fachgesellschaften, zum Beispiel in Amerika, schätzen den Vitamin-K-Bedarf höher ein (90 bis 120 Mikrogramm).

Vitamin K: Aufnahme und Speicherung

Die Aufnahme von Vitamin K im Darm liegt zwischen 20 und 70 Prozent. Vitamin K wird im Körper kaum gespeichert und schnell verstoffwechselt. Nur 30 bis 40 Prozent des aufgenommenen Vitamins bleiben tatsächlich im Körper. Der Rest wird wieder über den Darm oder über die Nieren ausgeschieden.

Vitamin K1 und K2 verteilen sich unterschiedlich im Körper: Vitamin K1 wird bevorzugt von der Leber genutzt, während Vitamin K2 über das Blut zu den übrigen Organen gelangt und dort wirkt. Insgesamt wird Vitamin K2 besser im Darm aufgenommen und bleibt auch länger im Blut.

Welche Wirkung hat Vitamin K?

Zur Bildung und Aktivierung bestimmter Eiweiße im Körper ist Vitamin K notwendig:

Blutgerinnung: Vitamin K wird benötigt, damit in der Leber Stoffe für die Blutgerinnung gebildet werden, sogenannte Gerinnungsfaktoren. Diese Gerinnungsfaktoren werden bei einer Verletzung am Blutgefäß aktiviert und sorgen dafür, dass das Blut gerinnt und sich die Verletzung wieder schließt.

Knochenstoffwechsel: Vitamin K ist wichtig, damit Calcium in die Knochen eingelagert wird und die Knochen dadurch fest werden.

Blutgefäße: Vitamin K schützt die Blutgefäße vor Verkalkungen: Es sorgt dafür, dass Calcium aus dem Blut in die Knochen transportiert wird. Hohe Calciummengen im Blut würden zu Ablagerungen und Gefäßverkalkungen führen.

Krebsentstehung: Nach Zell- und Tierstudien hemmt Vitamin K nachweislich die Krebsentstehung: Es ist am „programmierten Zelltod“ beteiligt, der die Bildung von Krebszellen verhindert oder sie sterben lässt. Ob dies auch auf Menschen zutrifft, muss allerdings noch untersucht werden.

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Mangel erkennen und beheben

Anzeichen eines Vitamin-K-Mangels

Mutter hält Hand von einem schlafenden Neugeborenen
Ein Vitamin-K-Mangel kann bei Neugeborenen gefährlich sein, da es aufgrund dessen zu starken Blutungen kommen kann. Bild: mmpile/iStock/Getty Images Plus

Bei Neugeborenen führt ein Mangel zu starken Blutungen, darunter die gefürchteten Hirnblutungen, und kann deshalb gefährlich sein. Starke Blutungen können unumkehrbare Schäden verursachen und sogar bis zum Tod führen. Neugeborene erhalten deshalb in den ersten Tagen nach der Geburt Vitamin K.

Ein reiner Vitamin-K-Mangel bei Erwachsenen ist dagegen selten. Erste Anzeichen sind Durchfall oder Appetitverlust. Später können verstärkte Blutungen bei Verletzungen oder Nasenbluten auftreten sowie ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Wird der Mangel ausgeglichen, verschwinden diese Anzeichen wieder.

Wer hat ein erhöhtes Mangelrisiko?

Neugeborene: Neugeborene haben ein erhöhtes Vitamin-K-Mangel-Risiko. Die Versorgung im Mutterleib ist meist schlecht und der Gehalt der Muttermilch an Vitamin K gering. Bei gestillten Säuglingen tritt nach zwei bis zwölf Wochen oftmals ein Mangel auf. Deshalb wird die Gabe von Vitamin K nach der Geburt empfohlen.

Personen mit einer gestörten Fettaufnahme: Können Fette nicht richtig verdaut werden, ist auch die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin K eingeschränkt. Fettverdauungsstörungen treten zum Beispiel auf, wenn Teile des Magens oder des Darms entfernt worden sind und wenn die Leber- oder Gallenfunktion eingeschränkt ist.

Vitamin-K-Mangel im Labor feststellen

Ampulle mit der Aufschrift Vitamin-K-Test
Die Vitamin-K-Werte im Blut können stark schwanken, weshalb diese Werte nicht sehr aussagekräftig sind. Bild: jarun011/iStock/Getty Images Plus

Normale Vitamin-K-Werte im Blut liegen bei 1 Nanomol pro Liter, können allerdings sehr stark schwanken (zwischen 0,3 und 3 Nanomol pro Liter). Deshalb ist dieser Wert nicht sehr aussagekräftig und andere Werte sollten im Idealfall zusätzlich oder stattdessen bestimmt werden.

Gute Marker für den Vitamin-K-Status sind der Quick-Wert und die sogenannte Prothrombinzeit (INR-Wert). Sie geben an, wie schnell das Blut gerinnt. Ein guter Prothrombinwert für gesunde Erwachsene liegt unter 1,2; ein guter Quick-Wert sollte über 70 Prozent liegen.

Expertenwissen

 

Vitamin K im Blutplasma in Nanomol pro Liter (nmol/l)

Prothrombinzeit (INR-Wert)

Quick-Wert in Prozent

Normalwerte

1

0,85 bis 1,2

70 bis 130

Vitamin K: einen Mangel beheben

Ein leichter Mangel kann ausgeglichen werden, wenn täglich Vitamin-K-reiche Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Bei einem starken Mangel reicht es jedoch nicht aus, die Ernährung umzustellen. In dem Fall rät der Arzt meist zu einem Vitamin-K-Präparat.

Je nach Stärke des Mangels wird eine tägliche Menge von 70 bis 300 Mikrogramm Vitamin K empfohlen. Ist die Prothrombinzeit erhöht oder der Quick-Wert zu niedrig, kann der Arzt auch 1.000 Mikrogramm verordnen.

Dosierungsempfehlung von Vitamin K am Tag bei einem Mangel

Vitamin-K-Mangel

70 bis 300 Mikrogramm (µg)

Bei erhöhter Prothrombinzeit oder zu niedrigem Quick-Wert

bis zu 1.000 Mikrogramm

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Einsatz bei Krankheiten

Osteoporose: Vitamin K verringert den Knochenabbau

Illustration von Knochen-Osteoporose
Vitamin K kann den Verlust der Knochenmasse verhindern und senkt zusätzlich das Risiko von Knochenbrüchen. Bild: FancyTapis/iStock/Getty Images Plus

Vitamin K hält Auf- und Abbau der Knochen im Gleichgewicht. Bei Osteoporose (Knochenschwund) ist das Gleichgewicht gestört, der Knochenabbau überwiegt und die Knochen werden brüchig.

Vitamin K2 konnte − so mehrere hochwertige medizinische Studien − bei Frauen nach den Wechseljahren einen Verlust der Knochenmasse bei bestimmten Knochen verhindern. Im Gegensatz dazu verschlechterte sich die Knochendichte bei Frauen, die ein Scheinmedikament nahmen.

Zudem zeigt eine sogenannte Metaanalyse, dass mit der Einnahme von Vitamin K das Risiko von Knochenbrüchen sinkt. In Metaanalysen werden verschiedene Studien betrachtet, um ein wissenschaftliches Thema zu bewerten und eine verlässliche Aussage treffen zu können.

Bei Osteoporose wird in der Mikronährstoffmedizin Vitamin K (mindestens 180 Mikrogramm) empfohlen. Dabei ist Vitamin K2 viel wirksamer als Vitamin K1. Zudem sollten Calcium und Vitamin D eingenommen werden, da die drei Mikronährstoffe sich in ihrer Wirkung auf die Knochen ergänzen.

Gefäßverkalkung: Vitamin K senkt das Risiko für Ablagerungen in den Gefäßen

Vitamin K ist notwendig, damit Calcium in die Knochen eingelagert wird und nicht in zu großen Mengen in den Blutgefäßen bleibt. Zu hohe Calciumspiegel im Blut würden zu Ablagerungen und Verkalkungen führen, zu einer sogenannten Atherosklerose (Arterienverkalkung).

Verschiedene medizinische Studien zeigen, dass eine hohe Zufuhr an Vitamin K – insbesondere K2 – das Risiko für Gefäßverkalkungen und folglich für die sogenannte Koronare Herzkrankheit senkt. Nahmen Frauen, bei denen zuvor schon Gefäßverkalkungen festgestellt worden waren, drei Jahre lang Vitamin K2 ein, verbesserte sich der Zustand ihrer Blutgefäße im Vergleich zu einem Scheinmedikament. In der Mikronährstoffmedizin werden bei einer Arterienverkalkung mindestens 180 Mikrogramm Vitamin K2 empfohlen.

Sitzender Mann hält sich das Knie
Vitamin K sorgt dafür, dass Calcium in die Gelenke eingelagert wird, was sie stabiler macht und vor Schäden schützen kann. Dies kann sich positiv auf Arthrosebeschwerden auswirken. Bild: seb_ra/iStock/Getty Images Plus

Vitamin K wirkt unterstützend bei Gelenkverschleiß

Vitamin K wirkt sich möglicherweise günstig auf Gelenkverschleiß (Arthrose) aus. Vitamin K sorgt dafür, dass Calcium in die Gelenke eingelagert wird, was sie stabiler macht und vor Schäden schützen kann. Zudem wird diskutiert, dass Vitamin K Entzündungen bei Gelenkverschleiß verringern kann.

Einige medizinische Studien zeigen, dass bei geringer Vitamin-K-Zufuhr über Lebensmittel die Schäden am Gelenkknorpel zunehmen. Allerdings muss noch genauer untersucht werden, ob sich eine gezielte Vitamin-K-Einnahme günstig auf den Verlauf auswirkt. In der Mikronährstoffmedizin wird empfohlen, bei Arthrose besonders darauf zu achten, den Bedarf von 100 Mikrogramm am Tag zu decken. Auch hier wird angenommen, dass Vitamin K2 viel wirksamer ist als Vitamin K1.

Vitamin K bei Krankheiten: Dosierungsempfehlungen auf einen Blick

Dosierungsempfehlung von Vitamin K2 am Tag in Mikrogramm (µg)

Knochenschwund (Osteoporose)

mindestens 180

Arterienverkalkung (Atherosklerose)

mindestens 180

Gelenkverschleiß (Arthrose)

mindestens 100

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Einsatz bei Medikamenten

Vitamin K verringert Cortison-Nebenwirkungen

Cortison-Präparate, sogenannte Corticoide, stören den Knochenstoffwechsel und können eine Osteoporose (Knochenschwund) verursachen. Gerade wenn Cortison über mehrere Jahre eingenommen wird, ist das Risiko für Knochenbrüche infolge des Knochenschwunds stark erhöht.

In einigen Studien gab es bereits Hinweise, dass Vitamin K2 Blutwerte verbessert, die mit einem gestörten Knochenstoffwechsel in Verbindung gebracht werden. In der Mikronährstoffmedizin wird daher bei der Einnahme von Cortison empfohlen, mindestens 150 Mikrogramm Vitamin K2 zusammen mit Calcium und Vitamin D zu ergänzen. Diese drei Mikronährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung auf den Knochenstoffwechsel und verringern das Osteoporose-Risiko.

Zu den Corticoiden zählen zum Beispiel die Medikamentenwirkstoffe Prednison (wie Decortin® und Rectodelt®), Cloprednol (Syntestan®), Fludrocortison (Astonin H®), Betamethason und Dexamethason.

Vitamin K verbessert die Wirkung von Osteoporose-Medikamenten

Vitamin K verbessert bei Osteoporose (Knochenschwund) die Knochendichte; zudem steigert es die Wirkung von Osteoporose-Medikamenten mit der Wirkstoffgruppe der Bisphosphonate.

In einer medizinischen Studie mit Osteoporose-Patientinnen erhöhte Vitamin K2 zusammen mit dem Medikamentenwirkstoff Alendronat die Knochendichte des Oberschenkelknochens im Vergleich zum Medikament allein. Auch der Wirkstoff Etidronat war bei Frauen nach den Wechseljahren zusammen mit Vitamin K2 wirksamer als Etidronat allein und verhinderte Knochenbrüche im Bereich der Wirbelsäule. Forscher raten deshalb zu einer Kombination von Osteoporose-Medikamenten und mindestens 100 Mikrogramm Vitamin K2 am Tag. Bei Osteoporose werden in der Mikronährstoffmedizin zudem Vitamin D und Calcium empfohlen.

Zu den Bisphosphonaten zählen Alendronat (zum Beispiel Fosamax®, Tevanate®), Clodronat (zum Beispiel Bonefos®), Etidronat (zum Beispiel Didronel®), Ibandronat (Bondronat®), Pamidronat (Aredia®), Risedronat (Actonel®) und Tiludronat (Skelid®).

Epilepsie-Medikamente bauen Vitamin K ab

Medikamente, die bei Epilepsie eingesetzt werden – sogenannte Antiepileptika – führen im Körper vermutlich zu einem Abbau von Vitamin K. Ein Vitamin-K-Mangel ist daher mitbeteiligt an der Entstehung von Knochenschwund als Nebenwirkung der Epilepsie-Medikamente.

Zu den Epilepsie-Medikamenten (Antiepileptika) zählen Barbiturate: Phenobarbital (Luminal®) und Primidon (Mylepsinum®) oder die Benzodiazepine Clonazepam (Rivotril®) und Midazolam (Dormicum®). Aber auch die Wirkstoffe Valproinsäure (Convulex®), Carbamazepin (Tegretal®, Carbaflux®) und Phenytoin (Phenhydan®, Zentropil®) werden bei Epilepsie eingesetzt.

Bei Einnahme dieser Medikamente wird empfohlen, auf eine gute Versorgung mit Vitamin K2 zu achten (mindestens 100 Mikrogramm am Tag). Zusätzlich sind Vitamin D und Calcium wichtig.

Fettblocker setzen die Vitamin-K-Aufnahme herab

Bestimmte Medikamente, die zur Behandlung von Übergewicht eingesetzt werden, verringern im Darm die Aufnahme von Fett. Da Vitamin K ein fettlösliches Vitamin ist und für seine Aufnahme Fett benötigt wird, schränken diese Medikamente auch die Aufnahme von Vitamin K ein. Hierzu zählt vor allem der Medikamentenwirkstoff Orlistat (Xenical®).

Hat der Arzt Orlistat verordnet, sollte darauf geachtet werden, dass kein Vitamin-K-Mangel entsteht. Um einen Mangel zu verhindern, sind bis zu 100 Mikrogramm Vitamin K am Tag empfehlenswert. Zwischen der Einnahme von Vitamin-K-Präparaten und Orlistat sollte unbedingt ein Abstand von zwei bis drei Stunden eingehalten werden.

Anionenaustauscherharze verursachen einen Mangel an fettlöslichen Nährstoffen

Anionenaustauscherharze wie Colestyramin (Quantalan®) senken Cholesterinspiegel, indem sie die Fettverdauung stören. Insbesondere bei langer Einnahme dieser Cholesterinsenker kann es zu einem Mangel an fettlöslichen Vitaminen und anderen Nährstoffen kommen. Hierzu zählen die Vitamine A, D, E und K sowie Carotinoide. Zudem ist die Aufnahme reduziert von: Folsäure, Vitamin B12, Vitamin C, Magnesium und Zink.

Um einen Mangel zu vermeiden, sind besonders vitaminreiche Lebensmittel sinnvoll – gute Lebensmittelquellen finden Sie in Artikeln zu den einzelnen Vitaminen – oder fettlösliche Vitamine in Form eines Multimikronährstoffpräparats. Achten Sie darauf, dass das Präparat mindestens die empfohlene Zufuhr abdeckt: 400 Mikrogramm Vitamin A, 1.000 Internationale Einheiten Vitamin D, 13 Milligramm Vitamin E und 75 Mikrogramm Vitamin K – idealerweise aus K1 und K2.

Info

Das Mikronährstoffpräparat sollte entweder 1 Stunde vor oder 4 Stunden nach den Medikamenten eingenommen werden, damit es die Aufnahme der Mikronährstoffe nicht direkt herabsetzt.

Vitamin K bei Medikamenten: Dosierungsempfehlungen auf einen Blick

Dosierungsempfehlung von Vitamin K2 am Tag in Mikrogramm (µg)

Cortison (Corticoide)

mindestens 150

Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate)

mindestens 100

Epilepsie-Medikamente (Antiepileptika)

mindestens 100

Fettblocker (Orlistat)

bis zu 100

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Einnahmeempfehlung

Vitamin K: Wann und wie sollte man es einnehmen?

Mehrere, weiße Kapseln
Vitamin K ist in Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen erhältlich. Bild: RomarioIen/iStock/Getty Images Plus

Die empfohlenen Vitamin-K1-Dosierungen lassen sich mit einer gemüsereichen Ernährung gut abdecken: Bereits 12,5 Gramm Grünkohl am Tag reichen aus, um 100 Mikrogramm Vitamin K1 zu sich zu nehmen. Vitamin K1 wirkt jedoch hauptsächlich auf die Blutgerinnung und weniger auf die Knochen- und Herzgesundheit.

Schwieriger ist es, die empfohlenen Mengen an Vitamin K2 aufzunehmen, das positive Wirkungen auf Knochen und Blutgefäße hat: Vitamin K2 kommt nur in tierischen oder fermentierten Lebensmitteln vor und schwankt durch den Herstellungsprozess sehr stark. 100 Gramm Hartkäse können ungefähr 50 Mikrogramm Vitamin K2 enthalten. Daher ist die Einnahme von Vitamin-K2-Präparaten sinnvoll. So wird sichergestellt, dass man auch wirklich die empfohlene Dosierung regelmäßig aufnimmt.

Vitamin K1 und K2 gibt es meist in Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen zu kaufen.

Als fettlösliches Vitamin muss Vitamin K mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden, damit es gut aufgenommen wird. Das gilt für Vitamin K1 und K2.

Vitamin K1 oder K2: Welche Form ist die beste?

Gerade wenn es um die Knochen oder den Schutz der Blutgefäße geht, sollte Vitamin K2 bevorzugt werden: Vitamin K1 wird hauptsächlich in der Leber genutzt und kommt deshalb kaum in anderen Organen an. Zudem baut es sich im Blut schnell ab. Vitamin K2 hingegen gelangt über das Blut zu den anderen Organen und bleibt auch lange im Blut aktiv.

Bei Vitamin K2 wird zwischen verschiedenen Unterformen unterschieden, zum Beispiel MK-4, MK-7 oder MK-9. Die wertvollste ist MK-7: Es wird am besten aufgenommen und bleibt auch am längsten im Blut.

Und damit nicht genug: Vitamin K2 als MK-7 kann man zusätzlich anhand seines chemischen Aufbaus in all-trans oder all-cis einordnen. All-trans ist die Form, die der Körper nutzen kann und die auch in Lebensmitteln vorkommt. Die all-cis-Form ist nahezu wirkungslos. Die beste Vitamin-K-Form ist daher Vitamin K2 als all-trans MK-7.

Woran erkennt man ein hochwertiges Vitamin-K-Präparat?

Gute Präparate enthalten eine Vitamin-K-Form, die optimal vom Körper genutzt werden kann (Vitamin K2 als MK-7) und möglichst wenig Verunreinigungen und unerwünschte Nebenprodukte enthält, zum Beispiel wirkungsloses all-cis Vitamin K.

Weiterhin gibt es viele Präparate, deren Vitamin K2 instabil ist und deren Gehalt mit der Zeit stetig abnimmt. Dies trifft häufig zu auf Vitamin K2 aus Natto (vergorene Sojabohnen). Als sehr stabil hat sich synthetisch hergestelltes Vitamin K2 herausgestellt.

Zudem sind hochwertige Präparate frei von Zusatzstoffen wie Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffen sowie von technischen Hilfsstoffen, die die Produktion erleichtern. Wichtig ist außerdem, dass das Präparat keine Substanzen enthält, die eine Allergie auslösen; dazu gehört Vitamin K2 aus Natto. Es wird aus Soja gewonnen und ist daher bei einer Sojaallergie ungeeignet.

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Überdosierung und Wechselwirkungen

Ist eine Vitamin-K-Überdosierung möglich?

Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) konnte bisher kein genauer Höchstwert für Vitamin K festgelegt werden. Andere Behörden und Fachgesellschaften geben für Vitamin K1 eine Menge von 250 Mikrogramm pro Tag als sicher an, wenn Vitamin K dauerhaft ergänzt wird.

Da Vitamin K2 wirksamer ist, gehen Vitamin-K2-Experten davon aus, dass hier 100 Mikrogramm pro Tag dauerhaft sicher sind.

Erst ab einem Wert von 30 Milligramm (30.000 Mikrogramm) können in seltenen Fällen Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen der Haut auftreten. In einigen Studien zu Vitamin K und dessen Wirksamkeit bei Knochenschwund wurden teilweise auch 45 Milligramm (45.000 Mikrogramm) – also das 450-Fache des geschätzten Bedarfs – am Tag eingesetzt, ohne dass Nebenwirkungen auftraten. Solche hohen Dosierungen müssen aber unbedingt mit einem Arzt abgesprochen werden.

Vitamin K und Blutverdünner: Das muss man wissen

Vitamin K verhindert, dass bestimmte Blutverdünner ausreichend wirken. Hierzu zählen sogenannte Cumarine mit den Wirkstoffen Phenprocoumon (zum Beispiel Marcumar®, Falithrom® und Marcuphen®) und Warfarin (Coumadin®).

Andere Blutverdünner verdünnen das Blut auf eine andere Weise als Cumarine. Deshalb hat Vitamin K bei ihnen keinen Einfluss. Dies sind zum Beispiel Acetylsalicylsäure (Aspirin®) oder Apixaban (Eliquis®), Dabigatran (Pradaxa®) und Rivaroxaban (Xarelto®).

Bei Einnahme der Cumarine muss auf die Vitamin-K-Zufuhr geachtet werden. Früher sagte man sogar, dass Personen, die Blutgerinnungshemmer nehmen, auf grünes Blattgemüse verzichten sollen, da es reich an Vitamin K ist. Diese Meinung ist heute allerdings überholt, da man weiß, dass Vitamin K wichtige Funktionen erfüllt. Die Deutsche Herzstiftung rät dazu, nicht komplett auf Vitamin K zu verzichten.

Info

Wichtig ist allerdings, dass man seine Ernährung nicht plötzlich ändert, da die Dosierung des Blutverdünners an die Ernährung angepasst wird. Das bedeutet, man sollte dann immer ähnliche Mengen an Vitamin K aufnehmen.

Besteht der Wunsch, Vitamin K2 über Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, ist dies nicht vollkommen ausgeschlossen und eventuell sogar sinnvoll (zum Beispiel bei einer Arterienverkalkung). Allerdings muss es unbedingt mit dem Arzt besprochen werden, der den sogenannten Quick-Wert (Prothrombinzeit) regelmäßig kontrolliert.

Expertenwissen

Viele Personen können bis zu 45 Mikrogramm (µg) Vitamin K2 am Tag einnehmen, ohne dass die gerinnungshemmende Wirkung der Medikamente herabgesetzt wird. Bei einigen sind es jedoch nur 10 Mikrogramm.

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Zusammenfassung

Vitamin K wird zum einen für die Blutgerinnung benötigt, zum anderen ist es wichtig für Knochen und Blutgefäße. In der Mikronährstoffmedizin wird vor allem die Unterform Vitamin K2 bei Knochenerkrankungen wie Knochenschwund und bei Gefäßverkalkungen eingesetzt. Vitamin K2 wird besser im Darm aufgenommen und bleibt länger im Blut als Vitamin K1.

Zudem verbessert Vitamin K2 die Wirkung von Osteoporose-Medikamenten und reduziert Nebenwirkungen von Cortison. Epilepsie-Medikamente bauen Vitamin K vermutlich im Körper ab und erhöhen dadurch das Risiko für einen Vitamin-K-Mangel.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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