Einen Nährstoffmangel ausgelöst durch Colchicin vermeiden

Mit Mikronährstoffmedizin Nebenwirkungen des Gichtmedikaments reduzieren und die Wirkung sicherstellen

Wenn Sie unter akuten Gichtanfällen leiden, hat Ihr Arzt Ihnen vielleicht Colchicin verschrieben. Dieser Arzneistoff wirkt in der Regel gut, kann aber Nebenwirkungen haben und einen Mangel an wichtigen Mikronährstoffen nach sich ziehen. Die Mikronährstoffmedizin sorgt hier für Ausgleich – zum Schutz von Zellen, Organen und Körperfunktionen. Informieren Sie sich darüber, welche Vitamine bei Ihrer Colchicin-Therapie besonders wichtig sind.

Ein älterer Mann hält seinen Daumen
Der Medikamentenwirkstoff Colchicin wird verordnet, wenn Gichtpatienten unter starken Beschwerden bei einem akuten Anfall leiden. Colchicin wirkt entzündungshemmend und lindert dadurch die Gelenkschmerzen. Bild: Astrid860/iStock/Getty Images Plus

Colchicin: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen

Wie wirkt Colchicin?

Colchicin ist ein Medikamentenwirkstoff, der hauptsächlich bei Gicht eingesetzt wird. Colchicin verhindert die Zellteilung und schränkt die Beweglichkeit der Immunzellen ein. So können sie nicht in die Gelenke eindringen und dort Schäden verursachen. Bei einem akuten Gichtanfall hemmt der Arzneistoff daher die überschießende Entzündungsreaktion mit Rötung, Überhitzung und Gelenkschmerz. Auf diese Weise werden auch die Gelenkknorpel geschützt.

Colchicin ist nicht rezeptfrei erhältlich, sondern wird in Form von Tabletten oder Tropfen vom Arzt verschrieben (Handelsnamen: Colchicum-Dispert® oder Colchysat®, Colchicine Opocalcium®).

Colchicin wird außerdem als homöopathisches Mittel angewendet. Aber auch in der Homöopathie sind die konzentrierteren Präparate nicht ohne Rezept erhältlich.

Einsatzgebiete von Colchicin

Das Haupteinsatzgebiet von Colchicin ist Gicht, um die Schmerzen bei einem akuten Gichtanfall zu lindern. Zur Senkung der erhöhten Harnsäurewerte kommen bei Gicht dagegen andere Medikamentenwirkstoffe zum Einsatz. Diese dienen somit eher der Vorbeugung eines akuten Gichtanfalls, während Colchicin bereits bei auftretenden Beschwerden eingesetzt wird.

Aber auch bei weiteren entzündlichen Krankheiten verschreiben Ärzte den Wirkstoff. Dazu zählen:

  • Familiäres Mittelmeerfieber: Dies ist eine seltene, erblich bedingte Autoimmunkrankheit mit Fieberschüben und Entzündungen, die unbehandelt zu lebensgefährlichen Komplikationen führen können.
  • Behçet-Krankheit: Bei dieser Autoimmunkrankheit entzünden sich sehr kleine Blutgefäße in der Haut, in der Schleimhaut und in den Augen. Auch der Magen-Darm-Trakt, die Gelenke oder das Nervensystem können betroffen sein.
  • Herzbeutelentzündung (Perikarditis): Hier kommt Colchicin ergänzend zu weiteren Entzündungshemmern zum Einsatz.

Früher wurde auch versucht, Colchicin für die Therapie von Krebs zu nutzen. Hierfür ist die benötigte Dosis allerdings zu hoch und würde zu Vergiftungen führen.

Nebenwirkungen: Colchicin kann einen Mikronährstoffmangel verursachen

Eine Blisterpackung Tabletten
Aufgrund von Nebenwirkungen bei der Einnahme von Colchicin, muss es exakt dosiert werden. Es wirkt auf schnell teilende Zellen und kann deshalb zu Magen-Darm-Störungen und einem Mikronährstoffmangel führen. Bild: Fahroni/iStock/Getty Images Plus

Colchicin wirkt nicht nur auf das Immunsystem, sondern auf alle sich schnell teilenden Zellen im Körper. Deshalb gehören Störungen im Magen-Darm-Trakt zu den häufigen Nebenwirkungen: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe.

Wenn sich die Schleimhaut von Magen und Darm nicht erholen kann, droht außerdem ein Nährstoffmangel: Eine defekte Schleimhaut kann Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen. Aufgrund von Durchfällen verliert der Körper zusätzlich Mineralstoffe und Flüssigkeit. Wenn Sie Colchicin einnehmen, sollten Sie auf eine ausreichende Grundversorgung mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen achten.

Vor allem bei Vitamin B12 könnte besonders leicht ein Mangel entstehen. Vitamin D dagegen hilft gegen Entzündungen und verbessert möglicherweise die Wirkung von Colchicin. Deshalb ist auch die ausreichende Versorgung mit Vitamin D wichtig.

Neben einem Mikronährstoffmangel kann es zu weiteren Nebenwirkungen kommen, die teilweise auch durch den Mangel mitbedingt sein können:

  • Nervenstörungen wie Benommenheit, Muskelschwäche oder -schmerzen
  • Blutarmut (Anämie)
  • Hautprobleme wie Jucken, Brennen und Rötungen, ebenso Haarausfall und gestörtes Nagelwachstum
  • Allergie auf Colchicin
  • Leber- und Nierenschäden
  • Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit

Wegen der Nebenwirkungen muss Colchicin exakt dosiert werden. Bei einer Überdosierung droht eine tödliche Vergiftung (Intoxikation). Weil dann jede Minute zählt, sollten Sie im Zweifelsfall sofort eine Giftinfo-Hotline anrufen.

Zurück zum Anfang

Nebenwirkungen vermeiden und Wirkung sicherstellen

Bei Colchicin-Einnahme droht ein Vitamin-B12-Mangel

Hintergrund und Wirkweise

Vitamin B12 ist wichtig für die Zellbildung und den Nervenschutz. Es wird vermutet, dass die Aufnahme von Vitamin B12 durch Colchicin aufgrund der Schädigung der Magen-Darm-Schleimhaut gehemmt wird. In der Magenschleimhaut wird ein spezielles Transporteiweiß (intrinsischer Faktor) gebildet, das für die Aufnahme von Vitamin B12 im Dünndarm benötigt wird. Die Dünndarmschleimhaut wiederum besitzt Andockstellen für das Transporteiweiß. Erst an dieser Stelle wird Vitamin B12 vom Körper aufgenommen. In einer Tierstudie zeigte sich, dass die Gabe von Colchicin zu einer Abnahme der Andockstellen für das Transporteiweiß führte. Eine verminderte Aufnahme kann zu einem Mangel an Vitamin B12 führen.

Typische Nebenwirkungen von Colchicin, wie Nervenstörungen, Blutmangel und Muskelschwäche, könnten mit einem Vitamin-B12-Mangel zusammenhängen. Denn ein Vitamin-B12-Mangel äußert sich zum Beispiel in Müdigkeit, Schwindel und Infektanfälligkeit. Hält der Mangel an, können Nervenstörungen hinzukommen. Dazu gehören Kribbeln, Schmerzen und Taubheit in Armen und Beinen.

Die meisten Beobachtungsstudien haben unter Colchicin-Einnahme keinen ausgeprägten Vitamin-B12-Mangel nachgewiesen, es könnte aber in einzelnen Fällen zu verringerten Werten kommen.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin B12

Um einen Vitamin-B12-Mangel zu vermeiden, wird im Rahmen der Mikronährstoffmedizin bei einer Colchicin-Therapie empfohlen, täglich 10 bis 20 Mikrogramm Vitamin B12 zu ergänzen. Wurde bereits ein Mangel durch eine Blutuntersuchung festgestellt, geben Ärzte oder Mikronährstoff-Experten eine höhere Dosierung, bis sich der Spiegel normalisiert hat – zum Beispiel 100 bis 500 Mikrogramm pro Tag.

Sinnvoll ist die Einnahme zur Mahlzeit, da Kapseln oder Tabletten auf leeren Magen zu Magenproblemen führen können.

Tipp

Idealerweise wird Vitamin B12 mit einem Multivitaminpräparat eingenommen, das alle übrigen B-Vitamine enthält: B-Vitamine arbeiten bei vielen Aufgaben zusammen und hängen in ihrer Wirkung voneinander ab.

Vitamin B12 im Labor bestimmen lassen

Zur Bestimmung eines Vitamin-B12-Mangels misst man optimalerweise das sogenannte Holotranscobalamin (HoloTC) im Blutserum. Das Blutserum ist die Flüssigkeit des Blutes ohne die Blutzellen. Werte ab 54 Pikomol pro Liter gelten als normal. Den Vitamin-B12-Status kontrolliert man am besten alle zwei bis drei Jahre.

Vitamin B12: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Schwangere sollten die Vitamin-B12-Dosierung zur Sicherheit mit dem Arzt absprechen. In jedem Fall muss der tägliche Bedarf von 4,5 Mikrogramm in der Schwangerschaft und Stillzeit gedeckt werden.

Personen mit Nierenerkrankungen sollten die Einnahme von hoch dosiertem Vitamin B12 mit dem Arzt absprechen: Sie könnten zu hohe Blutspiegel haben. Zudem ist es ratsam, dass sie Vitamin B12 nur in Form von Methylcobalamin einnehmen. Denn es gibt Hinweise, dass Cyanocobalamin in hohen Dosen für Nierenpatienten schädlich ist.

Vitamin D verbessert die Colchicin-Wirkung bei Entzündungen

Hintergrund und Wirkweise

Die chemische Formel für Das Vitamin D3
Bei entzündlichen Erkrankungen ist ein Vitamin-D-Mangel häufig. Mikronährstoffmediziner empfehlen eine Spiegelkontrolle und den Ausgleich des Mangels durch ein entsprechend dosiertes Nährstoffpräparat. Bild: Ekaterina79 /iStock/Getty Images Plus

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle im Entzündungsgeschehen. Ein Mangel an Vitamin D ist bei Betroffenen mit entzündlichen Erkrankungen häufig zu beobachten: In einer Beobachtungsstudie konnte gezeigt werden, dass Menschen mit Mittelmeerfieber niedrigere Vitamin-D-Werte aufwiesen als Gesunde. Dies wirkt sich negativ auf den Krankheitsverlauf aus, da ein Vitamin-D-Mangel zu stärkeren Entzündungen und zum schlechten Ansprechen einer Colchicin-Therapie beitragen kann. Das zeigt eine weitere beobachtende Studie.

Allerdings konnte bisher noch nicht geklärt werden, ob der Vitamin-D-Mangel Ursache oder Folge solcher Krankheiten ist. Ungeklärt ist auch die Frage, welche Rolle das Medikament Colchicin in diesem Zusammenhang spielt – nach ersten Untersuchungen drückt es den Vitamin-D-Spiegel zusätzlich.

Möglicherweise wird so ein Teufelskreis in Gang gesetzt: Je niedriger der Vitamin-D-Spiegel, desto heftiger das Entzündungsgeschehen, sodass vertretbare Colchicin-Dosierungen nicht mehr wirken. Diese „Colchicin-Resistenz“ wurde bei Patienten mit familiärem Mittelmeerfieber beobachtet. Weil die Colchicin-Dosis aufgrund der Nebenwirkungen nicht gesteigert werden kann, fehlt den Betroffenen eine bedeutende Therapiemöglichkeit. Vitamin D könnte hier einen Ausweg bieten: Mit aufgefüllten Vitamin-D-Speichern wirkt Colchicin möglicherweise zuverlässiger und in geringerer Dosierung.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin D

Die Vitamin-D-Dosierung richtet sich idealerweise nach den Blutwerten. Bei einem Mangel empfehlen Ärzte für einen festgelegten Zeitraum oft eine höhere Dosierung, beispielsweise 4.000 bis 10.000 Internationale Einheiten, bis der Mangel ausgeglichen ist. Ist der Vitamin-D-Spiegel nicht bekannt, können pro Tag 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten empfohlen werden. Alles zur richtigen Dosierung lesen Sie im Text zu Vitamin D.

Da Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist, sollte es zum Essen eingenommen werden. Mit dem Fett aus der Mahlzeit kann Vitamin D besser im Darm aufgenommen werden.

Vitamin D im Labor bestimmen lassen

Ein Vitamin-D-Mangel lässt sich anhand der Transportform im Blutserum feststellen. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Calcidiol (25(OH) Vitamin D). Optimale Werte liegen zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter Blutserum. Experten empfehlen, den Vitamin-D-Spiegel mindestens zweimal pro Jahr kontrollieren zu lassen.

Vitamin D: zu beachten bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin D nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt einnehmen: Sie haben manchmal zu hohe Calciumspiegel im Blut. Vitamin D steigert die Calciumaufnahme im Darm, sodass die Blutwerte von Calcium zu stark ansteigen. Auch Personen mit calciumhaltigen Nierensteinen sollten die Einnahme mit einem Arzt besprechen.

Bei einigen Krankheiten ist ein gestörter Calcium- und Phosphatstoffwechsel möglich, zum Beispiel bei der Bindegewebserkrankung Sarkoidose sowie einer Nebenschilddrüsenüberfunktion. Betroffene sollten dann Vitamin D nur unter ärztlicher Kontrolle ergänzen.

Entwässerungsmedikamente aus der Wirkstoffgruppe der Thiazide senken die Calciumausscheidung über die Nieren. Das bedeutet, Calcium bleibt im Blut. Da Vitamin D den Calciumspiegel im Blut ebenfalls erhöht, sollte es nur gemeinsam mit Thiaziden eingenommen werden, wenn der Calciumspiegel regelmäßig kontrolliert wird. Zu den Thiaziden gehören vor allem die Wirkstoffe Hydrochlorothiazid (wie Disalunil®, Esidrix®), Indapamid (wie Inda Puren®, Sicco®) und Xipamid (wie Aquaphor®, Neotri®).

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoff-Empfehlung pro Tag bei Einnahme von Colchicin

Vitamin B12

10 bis 20 Mikrogramm (µg) oder je nach Blutspiegel mehr

Vitamin D

1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE) oder je nach Blutspiegel mehr

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Einnahme von Colchicin

 

Normalwerte

Vitamin B12

(als Holotranscobalamin)

über 54 Pikomol pro Liter (pmol/l)

Vitamin D

40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml)

Zurück zum Anfang

Zusammenfassung

Colchicin wird zur Behandlung eines akuten Gichtanfalls und weiteren entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Der Wirkstoff schützt den Körper vor den Folgen ungebremster Entzündungen. Allerdings sind die Nebenwirkungen erheblich: Neben Durchfällen und Übelkeit kann ein Nährstoffmangel entstehen, weil Colchicin Stoffwechselvorgänge stört.

Eine Basisversorgung mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ist deshalb bei der Einnahme von Colchicin unabdingbar. Es gibt Hinweise, dass in manchen Fällen die Aufnahme von Vitamin B12 durch Colchicin gehemmt werden kann. Um einem Mangel vorzubeugen, ist die Einnahme des Vitamins daher besonders wichtig. Auch eine gute Versorgung mit Vitamin D ist notwendig, da es Entzündungen reguliert. Darüber hinaus kann Vitamin D möglicherweise die Wirksamkeit von Colchicin positiv beeinflussen.

Zurück zum Anfang

Verzeichnis der Studien und Quellen

Anik, A. et al. (2015): Colchicine resistance and low vitamin D in familial Mediterranean fever, Renal Failure, 38:2, 340-341. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/0886022X.2015.1127707, abgerufen am: 07.02.2019.

Corsia, A. et al. (2017): A survey of resistance to colchicine treatment for French patients with familial Mediterranean fever. Orphanet J Rare Dis.; 12: 54. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5356243/, abgerufen am: 17.12.2018.

Ehrenfeld, M. et al. (1982): Gastrointestinal effects of long-term colchicine therapy in patients with recurrent polyserositis (familial mediterranean fever). Dig Dis Sci.  Aug;27(8):723-7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6284460, abgerufen am: 16.12.2018.

Gemici, A.I. et al. (2013): Vitamin B12 levels in familial Mediterranean fever patients treated with colchicine.  Clin Exp Rheumatol. 31(3 Suppl 77): 57-59. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24064015, abgerufen am: 13.12.2018.

Gröber, U. (2018): Arzneimittel und Mikronährstoffe – Medikationsorientierte Supplementierung. 4. Aufl. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart.

Karatay, S. et al. (2011): Vitamin D status in patients with Behcet's Disease. Clinics (Sao Paulo); 66(5): 721–723. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3109365/, abgerufen am: 17.12.2018.

Kisacik, B. et al. (2013): Decreased vitamin D levels in patients with familial mediterranean fever. Rheumatol Int.; 33(5):1355-7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22187059, abgerufen am: 17.12.2018.

Kuncl, R.W. et al. (1987): Colchicine Myopathy and Neuropathy. New England Journal Med. 1; 316:1562-1568. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM198706183162502?query=recirc_curatedRelated_article, abgerufen am: 16.12.2018.

Ozer, I. et al. (2015): Association between colchicine resistance and vitamin D in familial Mediterranean fever. Renal Failure, 37:7; https://www.tandfonline.com/doi/10.3109/0886022X.2015.1056064, abgerufen am: 17.12.2018.

Probasco, J.C. et al. (2011): Teaching NeuroImages: Myelopathy due to B12 deficiency in long-term colchicine treatment and nitrous oxide misuse. Neurology; 77 (9). http://n.neurology.org/content/77/9/e51.long, abgerufen am: 16.12.2018.

Ritterhouse, L.L. et al. (2011): Vitamin D deficiency is associated with an increased autoimmune response in healthy individuals and in patients with systemic lupus erythematosus. Annals of the Rheumatic Dis.; 70(9): 1569–1574. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3149865/, abgerufen am: 17.12.2018.

Schenone, A.L. und Menon, V. (2018): Colchicine in Pericardial Disease: from the Underlying Biology and Clinical Benefits to the Drug-Drug Interactions in Cardiovascular Medicine. 2.Curr Cardiol Rep. 14;20(8): 62. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29904810, abgerufen am: 14.12.2018.

Stopa, E.G. et al. (1979): Effect of colchicine on guinea pig intrinsic factor-vitamin B12 receptor. Gastroenterology Feb;76(2): 309-314. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/759260, abgerufen am: 16.12.2018.

Webb, D.I. et al. (1968): Mechanism of Vitamin B12 Malabsorption in Patients Receiving Colchicine. New England Journal Med.; 279:845-850. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM196810172791602, abgerufen am: 16.12.2018.

Weitere interessante Artikel auf VitaminDoctor.com: