L-Thyroxin mit Mikronährstoffen unterstützen

Wie Mikronährstoffe die Wirkung des Schilddrüsenhormons steigern

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) müssen meist Schilddrüsenhormone ergänzt werden. Am häufigsten kommt als Wirkstoff Levothyroxin (L-Thyroxin) zum Einsatz. Dies ist ein verschreibungspflichtiges Medikament. Bestimmte Mikronährstoffe können die Wirkung von Thyroxin unterstützen. Erfahren Sie hier, welche Nährstoffe das sind.

Zwei Bilder mit der Abbildung einer gesunden Schilddrüse und einer Schilddrüse mit Unterfunktion
Eine Schilddrüsenunterfunktion wird durch die Einnahme eines Arzneimittels mit dem Wirkstoff L-Thyroxin behandelt. Bild: Lars Neumann/iStock/Getty Images Plus

L-Thyroxin: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen

Wirkmechanismus

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) ersetzt man das fehlende Hormon Thyroxin (T4) durch den Wirkstoff Levothyroxin, der mit dem körpereigenen Thyroxin identisch ist, jedoch synthetisch hergestellt wird. Levothyroxin wird auch L-Thyroxin genannt. In Arzneimitteln kommt L-Thyroxin als Levothyroxin-Natrium vor. Es ist in Wasser schwer löslich und wird vom Körper nicht immer gut aufgenommen.

L-Thyroxin ist in Form von Tabletten oder Kapseln im Handel, entweder als Monopräparat oder kombiniert mit einem weiteren Schilddrüsenhormon, dem Liothyronin (T3).

Info

Das Medikament steigert den Grundumsatz und beschleunigt dadurch den Fettabbau. Daher wird es manchmal missbraucht: Übergewichtige mit gesunder Schilddrüsenfunktion wollen damit ohne Diät schnell abnehmen. Beim Bodybuilding wird L-Thyroxin auch zum Muskelaufbau eingesetzt. Davon ist dringend abzuraten: Es kann zu Nebenwirkungen kommen wie Herzrasen, Nervosität und zu einer drohenden Schilddrüsenüberfunktion.

Einsatzgebiete

L-Thyroxin wird bei Schilddrüsenunterfunktion eingesetzt − gleich, welcher Ursache:

Verlust von Schilddrüsengewebe

Bei einem Verlust von Schilddrüsengewebe muss dessen Funktion ersetzt werden. Ein solcher Verlust kann zum Beispiel durch Schilddrüsenoperationen oder durch die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis verursacht werden.

Schilddrüsenunterfunktion mit Kropfbildung

Ein Jodmangel führt zu einer Schilddrüsenunterfunktion; zudem kann es zur gutartigen Kropfbildung (Struma) kommen. Zur Therapie wird der Jodmangel ausgeglichen und dazu L-Thyroxin eingenommen, bis der Kropf sich zurückbildet. Anschließend kann die Schilddrüse die Produktion von Thyroxin wieder aus eigener Kraft leisten.

Schilddrüsenüberfunktion

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion wird die eigene Hormonproduktion der Schilddrüse gestoppt und dann durch ein genau dosiertes künstliches Hormon ersetzt.

Nebenwirkungen

Drei Blisterpackungen mit Tabletten
Die Dosierung von L-Thyroxin ist anfangs sehr gering, da ansonsten Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) entstehen können. Bild: ksena32/iStock/Getty Images Plus

L-Thyroxin wird am Anfang nur sehr gering dosiert und später gesteigert. Erfolgt die Erhöhung zu schnell, können Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) auftreten. Dazu gehören unter anderem:

  • Herzklopfen/Herzrasen/Herzrhythmusstörungen
  • Schlaflosigkeit, Nervosität
  • Kopfschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Durchfall
  • Gewichtsabnahme
  • Hitzegefühl/starkes Schwitzen
  • Muskelkrämpfe, Muskelschwäche
  • Störungen der Regelblutung (bei Frauen)

Treten solche Symptome auf, muss die Dosisstärke vom Arzt reduziert oder für einige Tage ausgesetzt werden. In seltenen Fällen wird L-Thyroxin nicht vertragen. Bekannt sind allergische Symptome auf der Haut und in den Atemwegen.

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Wirkung sicherstellen

Selen verbessert die Wirkung von L-Thyroxin

Hintergrund und Wirkweise

Das Spurenelement Selen unterstützt die Wirksamkeit des Arzneimittels L-Thyroxin: L-Thyroxin ist die wenig aktive Form des Schilddrüsenhormons. Sie kann nur mithilfe eines selenabhängigen Enzyms aktiviert werden. Unter Umständen kann durch die begleitende Einnahme von Selen die Tagesdosis verringert werden.

L-Thyroxin in Kombination mit 200 Mikrogramm Selen kann zudem die Menge der Antikörper gegen das eigene Schilddrüsengewebe verringern. L-Thyroxin in Kombination mit einem Scheinmedikament kann das nicht. Dies zeigt eine medizinische Studie, an der 70 Frauen mit Hashimoto teilnahmen. Eine zweite Studie aus dem Jahr 2017 bestätigt das Ergebnis an 60 weiteren Hashimoto-Patienten. Sie bekamen drei Monate lang entweder L-Thyroxin und Selen oder L-Thyroxin und ein Scheinmedikament.

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Dosierung und Einnahmeempfehlung für Selen


Bei Einnahme von L-Thyroxin und bei verschiedenen Schilddrüsenerkrankungen werden 100 bis 200 Mikrogramm Selen empfohlen, je nach Selenstatus im Blut. Bei einem starken Mangel empfehlen Mikronährstoffmediziner manchmal auch 300 Mikrogramm.

Selen sollte am besten zu einer Mahlzeit eingenommen werden, weil sich dadurch die Verträglichkeit im Magen verbessert.

Tipp

Achten Sie auf Selen als Natriumselenat: In Form von Natriumselenit kann die Selenaufnahme durch Vitamin C gehemmt werden. Beide Mikronährstoffe gehen eine Verbindung ein und der Darm kann sie dann nicht mehr aufnehmen. Bei Natriumselenat ist dies nicht der Fall. Möchten Sie dennoch lieber Natriumselenit einnehmen, halten Sie in jedem Fall einen Einnahme-Abstand zum Vitamin C von ein bis zwei Stunden ein.

Seleneinnahme nach Laboruntersuchung

Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen haben häufig zu niedrige Selenwerte im Blut. Deshalb sollte der Selenstatus überprüft werden. Zudem ist es wichtig, den Status bei Seleneinnahme regelmäßig kontrollieren zu lassen, um eine Überversorgung zu vermeiden.

Info

Auch der Vitamin-D-Wert im Blut ist bei Schilddrüsenerkrankungen oft zu niedrig, insbesondere bei der Hashimoto-Thyreoiditis. Erfahren Sie hier alles über Vitamin D und einen Mangel.

Optimale Selenwerte liegen bei 100 bis 120 Mikrogramm/Liter im Serum und bei 120 bis 150 Mikrogramm/Liter im Vollblut. Idealerweise wird Selen im Vollblut bestimmt. Die Messung ist aussagekräftiger, da es die Langzeitversorgung widerspiegelt. Werte im Serum können stark schwanken.

Ärztin sitzt mit Tablet am Tisch und hat Notizen vor sich liegen
Nierenpatienten sollten Selen grundsätzlich erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen, da es schnell zu Überdosierungen führen kann. Bild: megaflopp/iStock/Getty Images Plus

Zu beachten: Selen und Nierenerkrankungen

Bei eingeschränkter Nierenleistung kann die Selenausscheidung vermindert werden, was zu einer Überdosierung führen kann. Nierenpatienten sollten daher Selen grundsätzlich erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.

Vitamin C hilft bei der L-Thyroxin-Verwertung

Hintergrund und Wirkweise

Eine verminderte Aufnahme von L-Thyroxin ist ein großes Problem und erschwert die Kontrolle des Blutspiegels. Für eine gute Aufnahme ist ein saurer pH-Wert im Magen notwendig. Fehlt also Magensäure, kann L-Thyroxin nur schlecht aufgenommen werden. Gründe sind zum Beispiel eine Magenerkrankung wie eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder die Einnahme von Medikamenten gegen Sodbrennen.

Studien haben gezeigt, dass durch die Einnahme von Vitamin C die Aufnahme und somit die Wirksamkeit des Arzneimittels verbessert werden kann. Vitamin C ist eine saure Verbindung und säuert den Magen an.

In einer Studie mit 31 Gastritis-Patienten erhielten sie zusätzlich zum L-Thyroxin 500 Milligramm Vitamin C. Die Serumkonzentrationen an Schilddrüsenhormonen (freiem T4 und T3) verbesserten sich durch Vitamin C bei allen Patienten im Vergleich zur Einnahme ohne Vitamin C. Auch die Werte des Schilddrüsenregulator-Hormons TSH waren gefallen. Das zeigt, dass sich der Körper im optimalen Hormonbereich befindet. Eine Studie mit 28 Teilnehmern ohne Gastritis betätigt dies mit 1.000 Milligramm Vitamin C.

Dosierung und Einnahmeempfehlung bei Vitamin C

Um eine bessere Verwertung von L-Thyroxin zu erreichen, sollten pro Tag mindestens 500 Milligramm Vitamin C eingenommen werden. Verfügbar sind Kapseln, Tabletten, Pulver und Brausetabletten.

Es hat sich als wirksam erwiesen, Vitamin C in einem Glas Wasser aufzulösen und mit dem L-Thyroxin zu schlucken. Man vermutet, dass die Säure des Vitamins C für eine bessere Aufnahme sorgt. Daher sollte man begleitend auch nicht viel essen, da die Säure dann wieder neutralisiert wird.

Basische Vitamin-C-Formen und Präparate mit verzögerter Vitaminfreisetzung (retardierte Präparate) säuern den Magen nicht an und sind daher hier nicht empfehlenswert.

Info

Eisen und Calcium hemmen die Aufnahme von L-Thyroxin. Deshalb sollte das Schilddrüsenhormon immer morgens vor dem Frühstück eingenommen werden.

Zu beachten bei Nierenerkrankungen

Dosierungen über 500 Milligramm Vitamin C pro Tag sollten bei Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) vermieden werden. Es können sich mit der Zeit Harnsteine und Oxalat-Ablagerungen in der Niere bilden. Bereits vorhandene Nierensteine könnten sich verschlimmern.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung am Tag bei Schilddrüsenunterfunktion

Selen

100 bis 200 Mikrogramm (µg)

Vitamin C

500 bis 1.000 Milligramm (mg)

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei L-Thyroxin-Einnahme

Normalwerte

Selen

100 bis 120 Mikrogramm pro Liter (µg/l) im Serum

120 bis 150 µg/l im Vollblut

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Zusammenfassung

Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) wird durch die Einnahme eines Arzneimittels mit dem Wirkstoff L-Thyroxin behandelt. Mikronährstoffmediziner empfehlen bei Einnahme von L-Thyroxin und Schilddrüsenerkrankungen, den Selenwert im Blut überprüfen zu lassen: Bei niedrigen Selenwerten sollte Selen ergänzt werden.

Selen unterstützt die Wirkung von L-Thyroxin. Es wird benötigt, damit der Körper das Thyroxin aktivieren kann. Zudem schützt es die Schilddrüse vor Schäden infolge oxidativen Stresses und trägt dazu bei, dass der Angriff des Immunsystems auf das Schilddrüsengewebe bei Hashimoto schwächer ausfällt.

Ein Problem bei der Behandlung mit L-Thyroxin ist, dass der Wirkstoff schlecht aufgenommen wird. Deshalb sprechen einige Patienten weniger gut auf L-Thyroxin an als andere. Studien haben gezeigt, dass Vitamin C die Aufnahme fördert: Es senkt den pH-Wert im Magen ab und führt so zu einer verbesserten Aufnahme des L-Thyroxins.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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