Isoflavone sind Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung. Deshalb werden sie in der Mikronährstoffmedizin häufig bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt: Sie gleichen den Verlust der körpereigenen Hormone aus. Lesen Sie, wobei Isoflavone noch eingesetzt werden und was bei der Einnahme zu beachten ist.
Eigenschaften und Vorkommen in Lebensmitteln
Eigenschaften von Isoflavonen
Isoflavone gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, die von Pflanzen gebildet werden. Solche Pflanzenstoffe sind nicht notwendig für den Körper, aber sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und sind Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
Die chemische Struktur von Isoflavonen ähnelt der des menschlichen Hormons Östrogen, weshalb sie eine ähnliche Wirkung im Körper ausüben. Isoflavone werden deshalb auch Pflanzenhormone (Phytohormone) genannt. Es gibt verschiedene Unterformen der Isoflavone. Zu den bekanntesten zählen Dadizein und Genistein.
Vorkommen in Lebensmitteln
Isoflavone kommen vor allem in sojahaltigen oder auf Soja basierenden Lebensmitteln vor. Aus diesem Grund nehmen Asiaten vermehrt Isoflavone auf, da die asiatische Küche in zahlreichen Gerichten Soja und sojabasierte Produkte verarbeitet. In Lebensmitteln kommen die verschiedenen Isoflavone in unterschiedlicher Konzentration vor. Es gibt auch Lebensmittel, die nur über eine Art Isoflavon verfügen und wiederum solche, die zwar verschiedene Isoflavone enthalten, aber in sehr unterschiedlichen Mengen.
Wichtige Isoflavon-Lieferanten: | Milligramm (mg) Daidzein pro 100 Gramm (g) | Milligramm Genistein pro 100 Gramm |
---|---|---|
Misopaste | 37,6 | 19 |
Tempeh | 32 | 7,6 |
Tofu | 16 | 15,9 |
Sojabohnenpaste | 17,1 | 1,8 |
Sojabohnen | 10,5 bis 85 | - |
Apfel | 0,0124 | 26,8 bis 102,5 |
Hinweis: Werte können schwanken.
Funktionen im Körper
Die Isoflavon-Aufnahme in den Körper
Nach der Einnahme werden die Isoflavon-Verbindungen im Dünndarm aufgenommen und zur Leber transportiert. Anschließend gelangen sie über das Blut zu den Organen.
Die meisten Isoflavon-Verbindungen werden über die Niere ausgeschieden, ein kleinerer Teil über die Galle. Nicht im Dünndarm aufgenommene Isoflavone werden im Dickdarm von den Darmbakterien zu verschiedenen Zwischenprodukten umgewandelt, die sich später im Stuhl nachweisen lassen.
Expertenwissen
Es wird diskutiert, dass auch diese Zwischenprodukte einen gesundheitlichen Nutzen haben. Dazu gehört Equol: Es schützt vermutlich vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Allerdings können nicht alle Menschen Equol bilden: Nur ganz bestimmte Darmbakterien sind in der Lage, dieses Zwischenprodukt herzustellen. Ob man dies beeinflussen kann, zum Beispiel durch die Einnahme der entsprechenden Bakterien, muss noch erforscht werden.
Welche Wirkungen haben Isoflavone?
Der Wirkmechanismus der Pflanzenhormone funktioniert ebenso wie der der körpereigenen Hormone: Sie docken sich an bestimmten Stellen im Körper an, an den sogenannten Hormonrezeptoren. Alle Stoffe, die an solche Hormonrezeptoren andocken, können auch in körpereigene Regulationsvorgänge eingreifen.
Isoflavone ähneln ihrer Struktur nach dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen. Deshalb können sie an den gleichen Stellen im Körper andocken wie Östrogene – allerdings mit einer deutlich geringeren Wirkung als Östrogen.
Einsatz in den Wechseljahren und bei Krankheiten
Isoflavone helfen in den Wechseljahren
Kommen Frauen in die Wechseljahre, sinkt ihr Östrogenspiegel. Das bringt körperliche und seelische Veränderungen mit sich: Sie bekommen Hitzewallungen, manche entwickeln eine Osteoporose oder Depressionen.
Nach Auswertung zahlreicher Studien zeichnet sich für Wechseljahresbeschwerden eine positive Wirkung von Isoflavonen ab: Isoflavone können durch ihre hormonähnliche Wirkung den Verlust des Östrogens teilweise ausgleichen. Zudem gibt es Hinweise, dass Isoflavone den Abbau des körpereigenen Östrogens verhindern. Im Gegensatz zur klassischen Hormonersatztherapie ist ihre Wirkung zwar geringer, jedoch gelten die Isoflavone als besser verträglich.
Die Einnahme von Isoflavonen kann nachweislich die Abnahme von Hitzewallungen bewirken. Bei einer Untersuchung von 16 Studien mit insgesamt 1.710 Probanden zeigte sich, dass Soja-Isoflavone Hitzewallungen um ein Viertel reduzieren können. Dazu war eine Einnahme über mindestens zwölf Wochen notwendig.
Zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden werden zwischen 40 und 90 Milligramm Isoflavone am Tag empfohlen. Eine Hormonersatztherapie durch Isoflavone ist in jedem Fall mit einem Arzt abzusprechen. Zudem kann man vorher den Hormonspiegel im Blut bestimmen lassen, um festzustellen, ob körpereigenes Östrogen fehlt.
Isoflavone können vor Knochenabbau schützen
In medizinischen Studien sowie in Experimenten an Tieren zeigte sich ein schützender Effekt vor Knochenabbau durch Isoflavone – unabhängig von der Ursache der Erkrankung. Diese Studien bestätigen, was Untersuchungen zur Verbreitung und zu den Ursachen verschiedener Krankheiten bereits vermuten ließen: Denn bei Asiaten, die aufgrund ihrer alltäglichen Ernährung mehr Isoflavone aufnehmen, ist die Gefahr für Brüche des Hüftknochens deutlich geringer als in europäischen Ländern. Isoflavone können die Knochendichte um bis zu 54 Prozent steigern.
Auch bei Europäern wirkten sich Isoflavone günstig auf den Knochen aus: Nahmen sie ein Jahr lang eine mit 50 Milligramm Isoflavonen angereicherte Milch ein, sanken Marker im Blut, die normalerweise einen gesteigerten Knochenabbau widerspiegeln. Isoflavone aktivieren im Körper Östrogen-Rezeptoren, die sich an den Knochen befinden. Dadurch wird die Einlagerung von Calcium in die Knochen gefördert. Zu Vorbeugung von Osteoporose werden 35 bis 70 Milligramm Isoflavone empfohlen. Sprechen Sie die exakte Dosierung mit Ihrem Arzt ab.
Prostatavergrößerung: Auch Männer profitieren von Isoflavonen
Experimente an Tieren zeigen, dass Isoflavone Vergrößerungen der Prostata, sogenannte Prostata-Hyperplasien, positiv beeinflussen können. Bei der Prostata-Hyperplasie kommt es zu einer Vergrößerung des Organs durch eine Zunahme der Zellen. Diese können gutartig oder bösartig sein.
Isoflavone senken im Körper ein bestimmtes Hormon-Zwischenprodukt – das sogenannte Dihydrotestosteron (DHT). DHT entsteht aus dem männlichen Geschlechtshormone Testosteron und ist verantwortlich für die Vergrößerung der Prostata. Eine erste medizinische Studie mit 35 Männern konnte den positiven Einfluss auf DHT bestätigen; weitere Studien diesbezüglich müssen das Ergebnis noch untermauern.
Bei einer Prostata-Vergrößerung werden 35 bis 70 Milligramm Isoflavone empfohlen. Eine eigenmächtige Therapie mit Isoflavonen sollte bei Verdacht auf Prostataveränderungen jedoch nicht erfolgen. Sprechen Sie die Einnahme und Dosierung mit Ihrem Arzt ab.
Können Pflanzenhormone das Brustkrebs-Risiko senken?
Die Wirkung von Isoflavonen zur Vorbeugung von Krebs wird aktuell diskutiert. Während man früher davon ausging, dass Isoflavone das Risiko erhöhen können, an Brustkrebs zu erkranken, weisen alle neueren Studien auf das Gegenteil hin: Demnach könnten insbesondere Soja-Isoflavone das Risiko für Brustkrebserkrankungen senken. Vor allem das Isoflavon Genistein kann tumorbekämpfende Abwehrzellen aktivieren und gleichzeitig jene Zellen hemmen, die ihrerseits zur Hemmung der Abwehrzellen führen würden.
Allerdings muss noch genauer untersucht werden, ob Soja-Isoflavone tatsächlich uneingeschränkt zur Vermeidung von Brustkrebs empfohlen werden können. Fest steht: Ein normaler Sojaverzehr erhöht das Brustkrebsrisiko bei gesunden Frauen nicht und wirkt sich wahrscheinlich sogar günstig aus.
Info
Vorsicht bei bereits behandeltem Brustkrebs oder bei erhöhtem Brustkrebsrisiko: Bei Frauen, die bereits an hormonabhängigen Tumoren erkrankt sind, würden Isoflavone das Gegenteil des Gewünschten bewirken: Sie würden das Rückfallrisiko erhöhen. Frauen, die Brustkrebs hatten, sollten Isoflavone deshalb nicht einnehmen. Falls es innerhalb Ihrer Familie eine Häufung von Brustkrebsfällen gibt und Sie deshalb auch ein erhöhtes Risiko haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eine Einnahme von Isoflavonen sinnvoll ist.
Dosierungsempfehlungen bei Krankheiten auf einen Blick
Dosierungsempfehlung von Isoflavonen pro Tag in Milligramm (mg) | |
---|---|
Wechseljahresbeschwerden | 40 bis 90 |
Osteoporose | 35 bis 70 |
Prostatavergrößerung | 35 bis 70 |
Info
Die Einnahme von Isoflavonen sollte grundsätzlich mit einem Arzt besprochen werden.
Einnahmeempfehlung
Wann und wie sollten Isoflavone eingenommen werden?
Entweder können Isoflavon-Präparate eingenommen werden oder man achtet auf eine isoflavon-reiche Ernährung: Das ist abhängig von den persönlichen Vorlieben. 100 Milligramm Isoflavone stecken zum Beispiel in 70 Gramm Sojamehl, 80 Gramm Misosuppe oder 147 Gramm Mungbohnensprossen.
Isoflavon-Präparate sind als Tabletten oder Kapseln auf dem Markt erhältlich. Zudem gibt es Salben oder Cremes mit Isoflavonen. Kapseln und Tabletten sollten zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden, da so die Verträglichkeit besser ist als auf leeren Magen.
Woran erkennt man ein gutes Isoflavon-Präparat?
Hochwertige Präparate enthalten Extrakte, die auf einen ganz bestimmten Wirkstoffgehalt eingestellt sind. Das bedeutet, die Isoflavon-Menge ist immer gleich. Bei zu Pulver vermahlenem Soja oder Rotklee kann der Isoflavon-Gehalt nämlich stark schwanken. Deshalb ist der genaue Isoflavon-Gehalt auf einem guten Präparat stets angegeben. Dieser sollte sich unter 100 Milligramm bewegen, was der Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) entspricht.
Zudem sind hochwertige Präparate möglichst frei von Zusatzstoffen, zum Beispiel von Geschmacks- oder Aromastoffen.
Überdosierung, Wechselwirkungen und Hinweise bei Schilddrüsenerkrankungen, Krebs und Allergien
Ist eine Überdosierung mit Isoflavonen möglich?
Es gibt Studien am Menschen, die zeigen, dass 100 und 300 Milligramm Soja-Isoflavone am Tag keine Nebenwirkungen verursachen. Allerdings waren dies meist Kurzzeituntersuchungen, sodass noch nicht beurteilt werden kann, ob diese hohen Mengen auch langfristig eingenommen werden können. Bei Asiaten stehen täglich durchschnittlich 80 Milligramm Isoflavone aus Soja auf dem Speiseplan, ohne Nebenwirkungen zu verursachen.
Dennoch werden Isoflavone trotz verschiedener positiver Studien nach wie vor kritisch diskutiert. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt in einer Stellungnahme aus dem Jahr 2007 zu dem Schluss, dass die damalige Datenlage keine abschließende Bewertung des Risikopotenzials isolierter Isoflavone erlaubt.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hingegen veröffentlichte im Jahr 2015 eine Untersuchung, nach der die Einnahme von Isoflavon-Präparaten aus Soja oder Rotklee während der Wechseljahre sicher ist, wenn bei gesunden Erwachsenen folgende Dosierungen nicht überschritten werden:
- 100 Milligramm Soja-Isoflavonen pro Tag über maximal zehn Monate sowie
- 43,5 Milligramm Rotklee-Isoflavonen pro Tag über maximal drei Monate.
Die in der Praxis üblichen Dosierungen für Isoflavone liegen unter diesen Grenzwerten und sind damit sicher. Sollten Sie unsicher sein, was die Sicherheit von Isoflavonen angeht, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.
Für Kinder und Jugendliche sind Isoflavone wegen ihrer hormonähnlichen Wirkung nicht geeignet.
Soja-Isoflavone setzen die Wirkung von Schilddrüsenmedikamenten herab
Isoflavone aus Soja können die Aufnahme von L-Thyroxin (zum Beispiel L-ThyroxinHenning®) aus dem Darm beeinträchtigen. Dadurch kann dessen Wirksamkeit vermindert werden. Die L-Thyroxin-Dosis muss unter Umständen angepasst werden. Dies sollte nicht auf eigene Faust geschehen, sondern in Rücksprache mit einem Arzt und mit engmaschigen Laborkontrollen.
Haben Isoflavone Einfluss auf die Schilddrüse?
Laut einer Studie aus den 90er-Jahren führten Soja-Isoflavone zu einer Vergrößerung der Schilddrüse.
Neuere Studien widerlegen dies jedoch: In einer Studie von 2010 bekamen Frauen nach den Wechseljahren drei Jahre lang täglich 54 Milligramm Soja-Isoflavone, deutlich mehr als in früheren Studien. Trotz der langen Einnahmedauer blieben die Schilddrüsenwerte und die Schilddrüsenfunktion unverändert. Eine Studie der Universität Freiburg aus dem Jahr 2015 bewies ebenfalls, dass Isoflavone keinen negativen Einfluss auf die Schilddrüse haben.
Soja-Isoflavone und Krebserkrankungen der Frau: Was Sie wissen müssen
Isoflavone senken zwar vermutlich das Krebsrisiko, allerdings können sie das Risiko für einen Rückfall einer bereits behandelten hormonabhängigen Krebserkrankungen steigern, zum Beispiel bei Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs.
Zudem senken Isoflavone die Wirkung des Krebsmittels Tamoxifen (Kessar®, Mandofen®, Nolvadex®, Tamokadin®). Bereits an Krebs erkrankte Frauen und Frauen unter Tamoxifen-Behandlung sollten daher unbedingt auf Isoflavon-Präparate verzichten.
Soja-Isoflavone: Hinweise bei Birkenpollenallergien
Aufpassen müssen Birkenpollenallergiker: Sie reagieren oft auch auf sojahaltige Produkte, da es zu einer Kreuzallergie kommen kann.
Zusammenfassung
Obwohl nach wie vor diskutiert, beweisen neuere Studien, dass Isoflavone nachweislich einen positiven Einfluss auf Wechseljahresbeschwerden haben. Auch Männer können von Isoflavonen profitieren, da sie eine positive Wirkung auf Veränderungen des Prostatagewebes und die Knochendichte haben.
Wichtig ist, die von der EFSA empfohlene Dosierung von 100 Milligramm Soja-Isoflavonen pro Tag nicht zu überschreiten und gegebenenfalls vorab vom Arzt einen Hormonspiegel erstellen zu lassen. Danach kann mit dem Arzt auch die entsprechende Dosierung für die Einnahme von Isoflavonen als Tabletten oder Kapseln besprochen werden.
Verzeichnis der Studien und Quellen
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