Glitazone gehören zu den Diabetes-Medikamenten und senken den Blutzuckerspiegel. Allerdings können sie durch ihre Nebenwirkungen zu einer Mangelversorgung mit wichtigen Mikronährstoffen führen, was im Körper wiederum zu Folgeerkrankungen wie Osteoporose führen kann. Erfahren Sie, welche Mikronährstoffe helfen und wie Sie einem Mangel am besten vorbeugen.
Glitazone: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen
Wie wirken Glitazone?
Glitazone (auch Insulinsensitizer) gehören zu den Medikamentenwirkstoffen, die bei einer Diabeteserkrankung eingesetzt werden (Antidiabetika). Sie sorgen dafür, dass die Körperzellen besser auf Insulin ansprechen und Zucker aus dem Blut aufgenommen wird. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.
Info
Die Wirkungen der Glitazone kommen durch die Aktivierung eines wichtigen Rezeptors (PPAR-Gamma) im Zellkern zustande. Ist dieser aktiviert, werden der Zucker- und der Fettstoffwechsel gefördert und das Insulin kann besser wirken.
Das in Deutschland zugelassene Glitazon heißt Pioglitazon (zum Beispiel Actos® oder Competact®) und ist in Tablettenform erhältlich.
Einsatzgebiete von Glitazone
Glitazone werden bei Diabetes Mellitus Typ 2 eingesetzt und zwar
- als Monotherapie, wenn Ernährungs- und Bewegungstherapie nicht ausreichen und eine Behandlung mit dem Diabetes-Medikament Metformin nicht möglich ist;
- in Kombination mit anderen Diabetes-Medikamenten (Sulfonylharnstoffen und/oder Metformin), wenn die Monotherapie nicht ausreicht.
Da Glitazone jedoch einige Nebenwirkungen verursachen, werden sie heutzutage eher selten von Ärzten bei Diabetes verschrieben.
Glitazone haben verschiedene Nebenwirkungen
Werden Glitazone langfristig verordnet, steigt das Risiko für Knochenbrüche – insbesondere bei Frauen, aber auch bei Männern. Mikronährstoff-Experten empfehlen deshalb, Knochennährstoffe wie Vitamin D und Calcium zu ergänzen. Vermutlich bewirken Glitazone, dass die Knochenneubildung gehemmt wird.
Folgende Mikronährstoffe können die schädlichen Effekte von Glitazonen auf den Knochenstoffwechsel lindern:
- Vitamin D schützt vor Knochenabbau und kann Osteoporose (Knochenschwund) vorbeugen.
- Calcium gleicht Calciumverluste durch Glitazone aus.
- Vitamin K sorgt für den Einbau von Calcium in den Knochen.
- Zink regt das Knochenwachstum an.
Weitere Nebenwirkungen von Glitazonen sind: Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen, Blutarmut (Anämie), Kopfschmerzen, Sehstörungen, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Müdigkeit und Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden.
Nebenwirkungen vermeiden
Vitamin D schützt die Knochen vor Nebenwirkungen der Glitazone
Hintergrund und Wirkweise
Die Einnahme von Glitazonen könnte zu einer Abnahme der Knochendichte führen – was wiederum das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Verursacht wird dies vermutlich durch eine Hemmung der Knochenbildung. Die Therapie mit Glitazonen (Pioglitazon) reduzierte in einer Beobachtungsstudie mit 234 Frauen und Männern die Knochendichte stärker als ein Scheinmedikament. In einer hochwertigen Studie zeigte sich zudem, dass Pioglitazon das Risiko für Knochenbrüche um bis zu 60 Prozent erhöht.
Vitamin D ist notwendig für stabile Knochen: Es erhöht im Darm die Aufnahme von Calcium, das der Körper für die Einlagerung in die Knochen benötigt. Ein Mangel an Vitamin D wirkt sich ungünstig auf die Knochengesundheit aus. Ergebnisse einer Vorstudie geben Hinweise darauf, dass die kombinierte Einnahme von Vitamin D und Pioglitazon die Knochendichte erhöht.
Bei Patienten, die Glitazone einnehmen und gleichzeitig ein erhöhtes Osteoporoserisiko aufweisen, sollte generell auf eine ausreichende Einnahme von knochenwirksamen Mikronährstoffen wie Vitamin D und Calcium geachtet werden. Glitazone können darüber hinaus das Entstehen von Übergewicht begünstigen, wie eine Beobachtungstudie zeigt. Übergewicht ist ein Risikofaktor für einen Vitamin-D-Mangel.
Info
Ein Vitamin-D-Mangel wirkt sich nicht nur ungünstig auf die Knochen aus, er kann auch die Wirksamkeit von Insulin einschränken und die Therapie eines Typ-2-Diabetes erschweren.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin D
Abhängig vom Vitamin-D-Spiegel ist die tägliche Einnahme von 1.000 bis 2.000 Internationalen Einheiten Vitamin D sinnvoll. Bei einem starken Mangel empfehlen Ärzte für einen festgelegten Zeitraum auch manchmal mehr Vitamin D. Alles zur idealen Vitamin-D-Dosierung erfahren Sie hier.
Vitamin D3 ist vermutlich wirksamer als Vitamin D2, da Vitamin D3 die Form ist, die auch vom Körper selbst gebildet wird. Vitamin D sollte gemeinsam mit dem Essen eingenommen werden, da es ein fettlösliches Vitamin ist. Das Fett aus der Mahlzeit steigert die Aufnahme im Darm.
Tipp
In der Mikronährstoffmedizin wird empfohlen, Vitamin D zusammen mit Calcium und Vitamin K2 einzunehmen. Diese drei Mikronährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung auf den Knochenstoffwechsel und verringern das Osteoporoserisiko.
Vitamin D im Labor bestimmen lassen
Unter der Therapie mit Glitazonen sollten Sie den Vitamin-D-Status zweimal im Jahr kontrollieren lassen und diesen bei einem vorliegenden Mangel gezielt ausgleichen.
Vitamin D wird im Blutserum (Flüssigkeit des Blutes ohne Blutzellen) gemessen. Dabei wird die Transportform im Blut bestimmt – das sogenannte 25(OH)-Vitamin D (Calcidiol). Ein Wert von 40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter gilt als optimal.
Vitamin D: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Bei Anwendung von Entwässerungsmedikamenten (sogenannten Thiaziden) sollte Vitamin D nur bei gleichzeitiger Kontrolle des Calciumspiegels eingenommen werden. Zu den Thiaziden gehören die Wirkstoffe Hydrochlorothiazid (wie Disalunil®), Indapamid (wie Inda Puren®) und Xipamid (wie Neotri®).
Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin D nur einnehmen, wenn bei ihnen ein Mangel nachgewiesen worden ist und sie Rücksprache mit dem Arzt gehalten haben. Der Arzt sollte regelmäßig die Calciumwerte überprüfen.
Bei der entzündlichen Bindegewebserkrankung Sarkoidose (Morbus Boeck) sollte Vitamin D nicht eingenommen werden, da es zu erhöhten Calciumwerten kommen kann.
Calciumverlusten durch Glitazone vorbeugen
Hintergrund und Wirkweise
Calcium ist wichtig für den Knochenstoffwechsel und die Vorbeugung von Knochenschwund (Osteoporose): Der Körper lagert es in die Knochen ein. Somit sorgt Calcium für stabile Knochen. Wenn der Körper dagegen zu wenig Calcium erhält, löst sich Calcium aus den Knochen. Dadurch treten zunächst zwar keine Beschwerden auf, aber die Knochendichte nimmt im Laufe der Zeit ab. Das Risiko für eine Knochenerweichung (Osteomalazie) und eine Osteoporose steigt.
Pioglitazon steigerte in einer kleinen hochwertigen Studie die Ausscheidung von Calcium über die Nieren. Die Studienverantwortlichen vermuten, dass der Medikamentenwirkstoff die Ausscheidung von Calcium über die Nieren steigert. Dies könnte zu dem erhöhten Knochenbruchrisiko durch Glitazone beitragen.
Eine Vorstudie zeigt, dass die knochenschädigenden Wirkungen von Pioglitazon reduziert werden können, wenn zusätzlich Calcium und Vitamin D eingenommen werden. Die Abnahme der Knochendichte war bei der Ergänzung mit diesen beiden Mikronährstoffen geringer als bei alleiniger Pioglitazon-Einnahme.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Calcium
Die empfohlene Calciumdosierung bei der langfristigen Einnahme von Glitazonen liegt zwischen 500 und 1.000 Milligramm täglich. Dabei sollte eine Einzeldosis 500 Milligramm nicht übersteigen. Bei höheren Dosierungen wird empfohlen, die Gesamtmenge über den Tag zu verteilen, zum Beispiel zweimal 500 Milligramm. Sinnvoll ist auch die Einnahme zusammen mit einer Mahlzeit.
Wichtig ist, zusätzlich Vitamin D einzunehmen, das die Aufnahme des Calciums in den Körper sicherstellt. Achten Sie bei der Wahl des Calciumpräparats außerdem auf Vitamin K2, das die Einlagerung von Calcium in die Knochen fördert.
Calcium: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Calcium kann die Aufnahme verschiedener Medikamente herabsetzen, wenn die Präparate gleichzeitig eingenommen werden. Das gilt unter anderem für manche Antibiotika (zum Beispiel Tetracyclin® oder Doxycylin®), Schilddrüsenhormone (L-Thyroxin) und auch für Bisphosphonate, die in der Osteoporose-Therapie eingesetzt werden – zum Beispiel Fosamax®, Tevenate® und Actonel®.
Bestimmte Entwässerungsmedikamente (Diuretika) steigern die Calciumspiegel im Blut und sollten nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt mit Calciumpräparaten kombiniert werden. Dazu zählen Thiazide wie Hydrochlorothiazid (zum Beispiel Disalunil®, Esidrix®), Indapamid (zum Beispiel Inda Puren®, Sicco®) und Xipamid (zum Beispiel Aquaphor®, Neotri®).
Bei Nierenerkrankungen sollte Calcium nur in Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Kranke Nieren können überschüssiges Calcium nicht ausscheiden. Auch bei calciumhaltigen Nierensteinen ist Vorsicht geboten, wenn langfristig hohe Calciummengen eingenommen werden.
Bei erhöhten Calciumwerten − wie zum Beispiel bei Erkrankungen der Nebenschilddrüsen, Sarkoidose und Knochenmetastasen bei Krebs − sollte kein Calcium eingenommen werden.
Vitamin K macht die Knochen stabil
Hintergrund und Wirkweise
Vitamin K – insbesondere die Unterform Vitamin K2 – sorgt dafür, dass sich Calcium in die Knochen einlagert und diese dadurch stabiler werden. Bei einem ausgeprägten Vitamin-K-Mangel erhöht sich das Risiko für Knochenbrüche. Eine Einnahme des Vitamins lässt das Risiko wieder sinken.
Vitamin K hält den Auf- und Abbau der Knochen im Gleichgewicht. Bei Osteoporose (Knochenschwund) ist diese Balance gestört, da der Knochenabbau überwiegt und die Knochen brüchig werden. Zur Vorbeugung von Osteoporose wird daher die Einnahme von Vitamin K2 empfohlen.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin K
Die Mikronährstoffmedizin empfiehlt, mindestens 180 Mikrogramm Vitamin K einzunehmen, um Osteoporose vorzubeugen. Vitamin K2 hat sich bisher als viel wirksamer als Vitamin K1 erwiesen, da es länger im Blut bleibt und deshalb die Wirkung an den Knochen vermutlich besser entfalten kann.
Idealerweise sollte die Einnahme von Vitamin K zusammen mit Calcium und Vitamin D erfolgen, da sich die drei Mikronährstoffe in ihrer positiven Wirkung auf die Knochen ergänzen.
Als fettlösliches Vitamin muss Vitamin K mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden, damit der Körper es gut verwerten kann.
Vitamin K: zu beachten bei Medikamenteneinnahme
Vitamin K setzt die Wirkung bestimmter Blutgerinnungshemmer herab. Dazu zählen sogenannte Cumarine mit den Wirkstoffen Phenprocoumon (zum Beispiel Marcumar®) und Warfarin (Coumadin®). Bei der Einnahme solcher Blutgerinnungshemmer muss auf die Zufuhr von Vitamin K geachtet werden. In Rücksprache mit dem Arzt können jedoch Vitamin-K-Präparate eingenommen werden. Der Arzt kann den Blutgerinnungswert kontrollieren und die Dosierung anpassen. Alles darüber erfahren Sie im Text zu Vitamin K.
Auf bestimmte andere Blutverdünner hat Vitamin K keinen Einfluss. Dies sind zum Beispiel Acetylsalicylsäure (Aspirin®), Apixaban (Eliquis®), Dabigatran (Pradaxa®) und Rivaroxaban (Xarelto®).
Zink fördert den Knochenaufbau
Hintergrund und Wirkweise
Zink ist wichtig für gesunde Knochen. Damit die für den Knochenstoffwechsel wichtigen Enzyme richtig arbeiten, brauchen sie Zink. Zink fördert das Wachstum von knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten) und verhindert die Bildung von knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten).
In einer Beobachtungsstudie wiesen Frauen mit Osteoporose deutlich niedrigere Zinkspiegel im Blutserum auf als gesunde Frauen. Auch bei Patienten mit Knochenbrüchen konnte festgestellt werden, dass deren Zinkspiegel zu niedrig waren. Die Einnahme von Zink konnte die Werte wieder in den Normalbereich anheben und sorgte dafür, dass sich neues Knochengewebe bildete, wie eine hochwertige Studie zeigt.
Auch eine Übersichtsarbeit zu acht Studien bestätigt das Ergebnis: Frauen nach den Wechseljahren mit Osteoporose weisen im Vergleich zu gesunden Frauen niedrige Zinkwerte auf. Ein niedriger Zinkwert scheint ein Risikofaktor für die Entwicklung von Osteoporose zu sein. Ob Zink die negative Wirkung der Glitazone auf die Knochen abschwächen kann, muss aber noch gezeigt werden.
Info
Zink fördert außerdem die Blutzuckerregulation: Bei mit ausreichend Zink versorgten Tieren konnten Glitazone Überzuckerungen (Hyperglykämien) besser verhindern als bei Tieren mit Zinkmangel. Diese Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass Zink die Wirkung von Glitazonen unterstützen könnte. Generell hat Zink eine vorteilhafte Wirkung auf die Insulinempfindlichkeit bei Diabetes.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Zink
Für einen gesunden Knochenstoffwechsel empfehlen Mikronährstoff-Mediziner, täglich 15 Milligramm Zink einzunehmen.
Zinkpräparate sollten am besten zur Mahlzeit eingenommen werden, da sie auf leeren Magen Magenprobleme verursachen können. Außerdem ist die Zinkaufnahme in Kombination mit Lebensmitteln besser – insbesondere, wenn sie Aminosäuren und Eiweiße enthalten. Dies trifft vor allem auf tierische Lebensmittel zu.
Zink: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Zink reduziert die Wirkung bestimmter Antibiotika mit den Wirkstoffgruppen der Gyrasehemmer (Ciprobay®, Ciloxan®) und Tetracycline (Doxybene®, Doxycyclin®) sowie die Wirkung bestimmter Osteoporose-Medikamente, der sogenannten Bisphosphonate (Fosamax®, Bondronat®). Ratsam ist es, zwischen der Einnahme von Antibiotika oder Osteoporose-Medikamenten und Zinkpräparaten ein Abstand von mindestens zwei Stunden einzuhalten.
Bei einer chronischen Nierenschwäche oder anderen Nierenerkrankungen sollte Zink nicht zusätzlich über Mineralstoffpräparate eingenommen werden. Geschwächte Nieren können überschüssiges Zink nicht richtig ausscheiden, die Blutspiegel würden ansteigen.
Dosierungen auf einen Blick
Mikronährstoff-Empfehlung pro Tag bei Glitazon-Einnahme | |
---|---|
Vitamin D | 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE) |
Vitamin K2 | 180 Mikrogramm (µg) |
Calcium | 500 bis 1.000 Milligramm (mg) |
Zink | 15 Milligramm |
Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick
Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Glitazon-Einnahme | |
---|---|
Normalwerte | |
Vitamin D | 40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) |
Zusammenfassung
Glitazone sind eine Wirkstoffgruppe, die bei einer Diabeteserkrankung eingesetzt wird. Sie machen Körperzellen empfindlicher für Insulin und verbessern die Aufnahme von Zucker aus dem Blut in die Zellen. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.
Die Anwendung von Glitazonen führt zu verschiedenen Nebenwirkungen. So kann es zu einer Abnahme der Knochendichte und zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche kommen. Die zusätzliche kombinierte Einnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin D, Calcium und Vitamin K schützt den Knochenstoffwechsel vor den schädlichen Einflüssen der Glitazonen.
Auch die Einnahme von Zink kann sinnvoll sein, um die Knochen zu stabilisieren. Es gibt Hinweise, dass ein Zinkmangel ein Risikofaktor für die Entwicklung von Osteoporose ist.
Verzeichnis der Studien und Quellen
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