Rifampicin mit Mikronährstoffmedizin verträglicher machen

Wie Vitamine und Mineralstoffe Nebenwirkungen von Rifampicin reduzieren und Schäden an den Knochen vorbeugen

Rifampicin (auch Rifampin und Rifampizin) ist ein Antibiotikum, das hauptsächlich bei Tuberkulose eingesetzt wird. Es verursacht verschiedene Nebenwirkungen und kann sich zum Beispiel negativ auf den Knochenstoffwechsel auswirken. Dann drohen unter Umständen Folgeerkrankungen wie Osteoporose. Hier erfahren Sie, welche Vitamine und Mineralstoffe besonders wichtig sind, um einige Nebenwirkungen von Rifampicin zu lindern.

Eine Illustration von Bakterien
Rifampicin (auch Rifampin und Rifampizin) ist ein Antibiotikum, das hauptsächlich bei Tuberkulose eingesetzt wird. Es verursacht verschiedene Nebenwirkungen und kann sich zum Beispiel negativ auf den Knochenstoffwechsel auswirken. Bild: Dr_Microbe/iStock/Getty Images Plus

Rifampicin: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen

Wie wirkt Rifampicin?

Rifampicin ist ein Wirkstoff, der Bakterien abtötet (Antibiotikum). Rifampicin hemmt bestimmte Enzyme, die Bakterien für ihr Wachstum brauchen. Letztendlich können Bakterienzellen dadurch keine intakte Erbsubstanz aufbauen und sterben ab.

Rifampicin (zum Beispiel Eremfat®, Rifa®) ist verschreibungspflichtig und in der Apotheke als Filmtablette, Sirup oder als Pulver zur Herstellung von Infusionen erhältlich.

Einsatzgebiete von Rifampicin

Rifampicin wird bei Infektionen mit Mykobakterien, zum Beispiel bei Tuberkulose, eingesetzt, wenn die Erregerstämme gegen Rifampicin empfindlich sind. Dies trifft nicht auf alle Erreger zu. Es wird meist zusammen mit anderen Tuberkulose-Mitteln angewendet (zum Beispiel Isoniazid wie Isozid®, Rimifon®, Tebesium®).

Darüber hinaus wird Rifampicin zur Vorbeugung einer Hirnhautentzündung bei Personen eingesetzt, die sich mit Meningokokken infiziert haben. Außerdem kommt es bei der Behandlung von Lepra, in Kombination mit anderen Lepra-Medikamenten, zum Einsatz.

Nebenwirkungen: Rifampicin beeinträchtigt bei langer Einnahme den Knochenstoffwechsel

Eine Frau mit gerochenem Bein
Neben Knochenerkrankungen kann es sehr selten aber auch zum Auftreten einer Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht und Überempfindlichkeitsreaktionen mit Atemnot oder grippeähnlichen Symptomen kommen. Bild: AndreyPopov/iStock /Getty Images Plus

Rifampicin beeinträchtigt den Vitamin-D-, Vitamin-K- und Calciumstoffwechsel, woraus Knochenerkrankungen resultieren können. Diese treten meist bei längerer Rifampicin-Einnahme (über ein Jahr) auf. Im Rahmen der Mikronährstoffmedizin können die schädlichen Effekte von Rifampicin auf den Knochenstoffwechsel gelindert werden:

  • Vitamin D schützt vor Knochenabbau und kann dadurch Folgeerkrankungen wie einer Knochenerweichung vorbeugen.
  • Calcium gleicht Calciumverluste durch Rifampicin aus.
  • Vitamin K sorgt für den Calciumeinbau in die Knochen und für eine intakte Blutgerinnung.

Häufige Nebenwirkungen einer Rifampicin-Therapie sind Magen-Darm-Beschwerden wie Appetitmangel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall. Auch Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag oder Hautquaddeln können auftreten.

Rifampicin kann zudem Nieren und Leber schädigen. Sehr selten kann es aber auch zum Auftreten einer Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht und Überempfindlichkeitsreaktionen mit Atemnot oder grippeähnlichen Symptomen kommen.

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Nebenwirkungen vermeiden

Bei Rifampicin-Einnahme Vitamin D-Mangel ausgleichen

Hintergrund und Wirkweise

Für stabile Knochen ist Vitamin D notwendig. Es fördert im Darm die Calciumaufnahme und versorgt so den Knochen mit Calcium. Rifampicin fördert jedoch die Produktion von Enzymen in der Leber (sogenannte Cytochrome), die verstärkt Vitamin D abbauen. Dadurch kommt es zu einem Abfall von Vitamin D im Blut. In der Folge sinkt auch die Aufnahme von Calcium. Dadurch ist das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Wichtig ist es, einen schweren Vitamin-D-Mangel frühzeitig zu erkennen und auszugleichen.

In den bisher durchgeführten Vorstudien führte die Einnahme von Rifampicin bei der Mehrheit der Tuberkulose-Patienten zu einem Abfall des Vitamin-D-Spiegels im Blut. Beispielsweise erniedrigte sich nach sechsmonatiger Rifampicin-Anwendung bei 70 Prozent der Patienten der Vitamin-D-Spiegel im Vergleich zum Beginn der Studie. Eine andere beobachtende Studie zeigt ein Absinken des Vitamin-D-Spiegels um 70 Prozent. Die Autoren empfehlen für Tuberkulose-Patienten daher, Vitamin D während der Behandlung zu ergänzen.

Ein Vitamin-D-Mangel ist besonders bei Infektionskrankheiten kritisch: Vitamin D hat neben der Funktion im Knochenstoffwechsel auch stärkende Effekte auf das Immunsystem. Eine hochwertige klinische Studie und eine Beobachtungsstudie geben Hinweise auf positive Wirkungen von Vitamin D. In den Studien zeigt sich, dass die Anwendung von Vitamin D zusätzlich zu Tuberkulose-Medikamenten die Heilung beschleunigte und sicher war.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin D

Bei Einnahme von Rifampicin empfehlen Mikronährstoff-Experten, zur Vorbeugung täglich 2.000 bis 5.000 Internationale Einheiten Vitamin D einzunehmen. Idealerweise richtet sich die Einnahmemenge nach dem Vitamin-D-Spiegel. Alles zur richtigen Vitamin-D-Dosierung erfahren Sie hier.

Tipp

Die Einnahme von Vitamin D sollte als Cholecalciferol (Vitamin D3) und zusammen mit Calcium erfolgen. Vitamin D3 ist die Vitamin-D-Form, die auch vom Körper selbst gebildet wird. Vermutlich kann der Körper sie deshalb auch besser verstoffwechseln.

Vitamin D sollte immer zu einer Mahlzeit eingenommen werden: Es ist ein fettlösliches Vitamin und benötigt zur Aufnahme im Darm Fett.

Vitamin D im Labor bestimmen lassen

Ein Vitamin-D-Test
Optimalerweise sollte der Vitamin-D-Wert zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) liegen. Bild: jarun011/iStock/Getty Images Plus

Der Vitamin-D-Status sollte idealerweise mindestens zweimal im Jahr kontrolliert werden, um die richtige Dosierung bestimmen zu können. Vitamin D wird im Blutserum (Flüssigkeit des Blutes ohne Blutzellen) gemessen. Dabei wird die Transportform im Blut bestimmt – das sogenannte 25-Hydroxy-Vitamin-D (Calcidiol). Optimalerweise sollte der Vitamin-D-Wert zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter liegen.

Zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen

Bei Anwendung von Entwässerungsmedikamenten (Thiaziden) sollte Vitamin D nur bei gleichzeitiger Kontrolle des Calciumspiegels eingenommen werden. Zu den Thiaziden gehören die Wirkstoffe Hydrochlorothiazid (wie Disalunil®), Indapamid (wie Inda Puren®) und Xipamid (wie Neotri®).

Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin D nur einnehmen, wenn bei ihnen ein Mangel nachgewiesen worden ist und sie Rücksprache mit dem Arzt gehalten haben. Der Arzt sollte gleichzeitig regelmäßig die Calciumwerte überprüfen.

Bei der entzündlichen Bindegewebserkrankung Sarkoidose (Morbus Boeck) sollte Vitamin D nicht eingenommen werden, da es zu erhöhten Calciumwerten beitragen kann.

Calciumverlusten vorbeugen

Hintergrund und Wirkweise

Calcium spielt eine sehr wichtige Rolle für die Knochengesundheit, insbesondere für den Aufbau und die Mineralisation des Knochengewebes. Mangelt es im Körper an Calcium, baut der Körper Calcium aus den Knochen ab. Die Knochendichte nimmt im Laufe der Zeit ab und das Risiko für eine spätere Osteoporose (Knochenschwund) steigt.

Eine große Beobachtungsstudie mit 18.625 Teilnehmern zeigt einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Tuberkulose-Erkrankung und der Entwicklung von Osteoporose. Im Vergleich zu Nicht-Tuberkulose-Patienten erkranken Tuberkulose-Betroffene deutlich häufiger an Osteoporose und weisen ein höheres Risiko für Osteoporose-bedingte Knochenbrüche auf. In zukünftigen Studien müssen diese Zusammenhänge und der Patientennutzen für eine zusätzliche Calciumeinnahme geprüft werden.

Ein Grund für das erhöhte Osteoporose-Risiko dürfte auch der Vitamin-D-Mangel sein, der bei Tuberkulose-Patienten mehrfach beobachtet wurde, so eine Auswertung der verfügbaren Studien. Die Unterversorgung mit Vitamin D führt durch eine gestörte Calciumaufnahme zu einem Calciummangel und dieser dann zu einer Knochenentkalkung. Ein erster Fallbericht zeigt, dass die Gabe von Calcium (1.000 Milligramm) und aktivem Vitamin D (0,5 Mikrogramm Calcitriol) die Calcium- und Vitamin-D-Spiegel wieder normalisieren.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Calcium

Calcium ist wichtig für den Knochenstoffwechsel und für die Vorbeugung von Osteoporose. Nach Erfahrungen von Mikronährstoffmedizinern können bei Einnahme von Rifampicin 500 und 1.000 Milligramm Calcium am Tag zusammen mit einer Mahlzeit empfohlen werden.

Dabei macht es für die Wirkung keinen Unterschied, ob der Mineralstoff über die Nahrung oder über Ergänzungsmittel aufgenommen wird. Bei Calciumpräparaten sollte jedoch eine Einzeldosis von 500 Milligramm nicht überschritten werden. Bei höheren Mengen ist es sinnvoll, die Gesamtdosis über den Tag verteilt einzunehmen.

Tipp

Wichtig ist es, zusätzlich Vitamin D einzunehmen, das die Aufnahme des Calciums in den Körper sicherstellt. Zudem sollte das Calciumpräparat Vitamin K2 enthalten, da es die Einlagerung von Calcium in die Knochen fördert. Sonst besteht die Möglichkeit, dass der Calciumspiegel im Blut dauerhaft überhöht ist.

Zu beachten bei Medikamenteneinnahme

Calcium kann die Aufnahme verschiedener Medikamente herabsetzen, wenn die Präparate gleichzeitig eingenommen werden. Das gilt unter anderem für manche Antibiotika (zum Beispiel Tetracyclin® oder Doxycylin®), Schilddrüsenhormone (L-Thyroxin) und auch für Bisphosphonate, die in der Osteoporose-Therapie eingesetzt werden.

Umstritten ist die Frage, ob eine langfristig hohe Calciumeinnahme das Risiko für Nierensteine vergrößert.

Rifampicin kann die Vitamin-K-abhängige Blutgerinnung stören

Hintergrund und Wirkweise

Illustration einer Ader von innen
Nach dem Absetzen des Medikaments und der Gabe von 10 Milligramm Vitamin K konnte der negative Einfluss auf die Blutgerinnung normalisiert werden. Bild: Violka08/iStock/Getty Images Plus

Vitamin K – insbesondere die Unterform K2 – sorgt dafür, dass sich Calcium in die Knochen einlagert und diese dadurch stabiler werden. Zusätzlich sorgt es dafür, dass sich das Calcium nicht an den falschen Stellen − wie den Adern − festsetzt. Auch für die Blutgerinnung wird Vitamin K benötigt: Damit diese funktioniert, werden mithilfe von Vitamin K die sogenannten Gerinnungsfaktoren gebildet. Diese werden bei einer Verletzung am Blutgefäß aktiviert und sorgen dafür, dass das Blut gerinnt und dass sich die Verletzung wieder schließt.

Rifampicin steht im Verdacht, den Vitamin-K-Stoffwechsel zu beeinträchtigen. Vermutlich hemmt Rifampicin ein Enzym (Vitamin-K-Epoxid-Reduktase), das Vitamin K regeneriert und somit dafür sorgt, dass genügend Vitamin K im Körper zur Verfügung steht.

Folge eines Vitamin-K-Mangels ist eine gestörte Blutgerinnung, die das Risiko für Blutungen erhöht, darunter die gefürchteten Hirnblutungen. Bei einem ausgeprägten Vitamin-K-Mangel erhöht sich zudem das Risiko für Knochenbrüche.

Patienten, die Rifampicin einnahmen, wiesen einen Vitamin-K-Mangel auf, so die Ergebnisse von Fallberichten. Zudem zeigen Fallberichte, dass Rifampicin einen Mangel an einem bestimmten Gerinnungsfaktor, dem Prothrombin, auslösen könnte. Dieser Mangel führt ebenfalls zu einer gestörten Blutgerinnung und zu einer erhöhten Blutungsneigung. Nach dem Absetzen des Medikaments und der Gabe von 10 Milligramm Vitamin K konnte der negative Einfluss auf die Blutgerinnung normalisiert werden.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin K

Da bisher nicht genügend Untersuchungen vorliegen, um den zusätzlichen Vitamin-K-Bedarf bei Rifampicin-Anwendung zu bestimmen, können keine verbindlichen Einnahmeempfehlungen gegeben werden. Zur Orientierung raten Mikronährstoff-Experten zu täglich 50 bis 100 Mikrogramm Vitamin K.

Um Osteoporose vorzubeugen, empfehlen Mikronährstoff-Mediziner, mindestens 180 Mikrogramm Vitamin K einzunehmen. In diesem Zusammenhang hat sich Vitamin K2 bisher, im Vergleich zu Vitamin K1, als viel wirksamer erwiesen. Zudem sollte die Einnahme zusammen mit Calcium und Vitamin D erfolgen, da die drei Mikronährstoffe sich in ihrer positiven Wirkung auf die Knochen ergänzen.

Als fettlösliches Vitamin muss Vitamin K mit einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden, damit der Körper es gut verwerten kann.

Vitamin K im Labor bestimmen lassen

Normale Vitamin-K-Werte im Blut liegen bei 1 Nanomol pro Liter, können allerdings sehr stark schwanken (zwischen 0,3 und 3 Nanomol pro Liter). Deshalb ist dieser Wert nicht sehr aussagekräftig und andere Werte sollten im Idealfall zusätzlich oder stattdessen bestimmt werden.

Gute Marker für den Vitamin-K-Status sind der Quick-Wert und die sogenannte Prothrombinzeit (INR-Wert). Sie geben an, wie schnell das Blut gerinnt. Ein guter Prothrombinwert für Erwachsene liegt unter 1,2; ein guter Quick-Wert sollte über 70 Prozent liegen.

Zu beachten bei Einnahme von Blutverdünnern

Blutverdünner machen normalerweise das Blut flüssiger. Vitamin K verhindert dies und setzt somit die Wirkung bestimmter Blutverdünner herab. Zu diesen Blutverdünnern zählen sogenannte Cumarine mit den Wirkstoffen Phenprocoumon (zum Beispiel Marcumar®) und Warfarin (Coumadin®). Wer Vitamin K2 bei einer blutverdünnenden Therapie über Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchte, sollte dies unbedingt mit seinem Arzt besprechen, der dann den sogenannten Quick-Wert (Prothrombinzeit) regelmäßig kontrolliert.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoff-Empfehlung pro Tag bei Rifampicin-Einnahme

 

Vitamine

Vitamin D

2.000 bis 5.000 Internationalen Einheiten (IE), oder je nach Blutwerten

Vitamin K

50 bis 100 Mikrogramm (µg)

  
 

Mineralstoffe

Calcium

500 und 1000 Milligramm (mg)

 

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Rifampicin-Einnahme

 

Normalwerte

Vitamin D

40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml)

Vitamin K

1 Nanomol pro Liter (nmol/l)

Prothrombinwert: unter 1,2

Quick-Wert: über 70 Prozent

 

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Zusammenfassung

Rifampicin ist ein Antibiotikum, das bei allen Formen der Tuberkulose, bei Lepra und zur Vorbeugung einer Hirnhautentzündung bei Personen mit Meningokokken-Infektion eingesetzt wird.

Tuberkulose-Patienten haben häufig einen Vitamin-D-Mangel und ein höheres Osteoporoserisiko. Ergebnisse aus beobachtenden Studien und Fallberichten weisen außerdem auf eine Senkung der Vitamin-D-Werte durch Rifampicin hin. Durch Rifampicin kann es auch zu einer Inaktivierung von Vitamin K kommen.

Mangelt es dem Körper an diesen beiden Vitaminen, wird auch der Calciumstoffwechsel gestört. Das erhöht das Risiko für die Knochen zusätzlich. Calcium sowie Vitamin D und K tragen zu stabilen Knochen bei und werden deshalb im Rahmen der Mikronährstoffmedizin empfohlen.

Durch einen Vitamin-K-Mangel funktioniert zudem die Blutgerinnung nicht richtig und es können schwere Blutungen auftreten. Auch deshalb sollte ein Vitamin-K-Mangel vermieden werden.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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