Nebenwirkungen einer Krebstherapie reduzieren

Welche Rolle spielen Mikronährstoffe?

Tropf einer Infusion
Eine Krebstherapie hat oft starke Nebenwirkungen, die zum Abbruch der Therapie führen. Möglicherweise können einige Mikronährstoffe Linderung verschaffen. Bild: iStock.com/Amornrat Phuchom

Großes Bedürfnis nach begleitenden Behandlungsmaßnahmen

Weltweit erkrankten im Jahr 2020 etwa 19 Millionen Menschen an Krebs. Am häufigsten sind Tumore des Dick- und Enddarms, der Lunge sowie bei Frauen der Brust und bei Männern der Prostata.

Viele Betroffene wollen durch ergänzende Maßnahmen ihre Therapie optimieren oder die Nebenwirkungen verringern. Dieses Bedürfnis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Je nach Geschlecht und Krebsart ergänzen zwischen 30 und 90 Prozent der Betroffenen antioxidative und immunstabilisierende Mikronährstoffe – häufig ohne Wissen des Arztes.

Obwohl es berechtigte Bedenken gibt, dass Mikronährstoffpräparate die Wirksamkeit einer Chemo- oder Strahlentherapie beeinträchtigen, zeigen aktuelle Studien auch, dass sie das Ansprechen auf die Therapie verbessern könnten: Ausgewählte Mikronährstoffe reduzieren möglicherweise Nebenwirkungen, verbessern die Einhaltung der Therapie (Compliance) und verringern somit Therapieabbrüche. Dazu gehören zum Beispiel Vitamin D, Selen und L-Carnitin.

Voraussetzung ist jedoch, dass Mikronährstoffe immer so ausgewählt und zeitlich abgestimmt werden, dass sie die Therapie nicht abschwächen. Deshalb ist die Beratung durch einen Arzt (Onkologen) unverzichtbar.

Mangelernährung durch Krebstherapie

Ein guter Ernährungszustand ist ausschlaggebend für Heilungsprozesse – nicht nur bei Krebs. Wichtig sind Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sowie Mikronährstoffe. Liegt die Energieaufnahme länger als sieben bis zehn Tage unter 60 Prozent des täglichen Bedarfs, gehen Experten bei Krebspatienten auch von einem Mikronährstoffmangel aus (ESPEN-Guidelines). Eine Mangelernährung beeinträchtigt das Immunsystem sowie viele weitere Organ- und Stoffwechselfunktionen. Je nach Krebsart sind 30 bis 90 Prozent der Betroffenen mangelernährt.

Darüber hinaus können bei einer Mangelernährung das Ansprechen auf die Krebstherapie reduziert sowie die Nebenwirkungsrate und das Risiko für Therapiekomplikationen erhöht sein. Mangelernährte Betroffene haben außerdem ein um rund 30 Prozent erhöhtes Sterblichkeitsrisiko.

Gründe für eine Mangelernährung durch die Krebstherapie gibt es einige. Beispielsweise führen Erbrechen und Durchfall zu einem Verlust wertvoller Nährstoffe. Schmeckstörungen, Appetitlosigkeit und Abneigungen gegenüber bestimmten Lebensmitteln erschweren die Versorgung zusätzlich. Zudem gibt es einige Krebsmedikamente, die einen Mangel an bestimmten Mikronährstoffen begünstigen – zum Beispiel:

Vitamin-D-Mangel bei Krebs

Vitamin D ist wichtig für gesunde Knochen und Muskeln. Daneben reguliert es unter anderem die Zellteilung und das Immunsystem. Auch hemmt Vitamin D Entzündungsprozesse.

Krebspatienten haben häufig einen Vitamin-D-Mangel. Zum Beispiel wurde bei Brustkrebspatientinnen, die eine Anthrazyklin- und Taxan-haltige Chemotherapie bekamen, ein deutlicher Abfall der Vitamin-D-Spiegel beobachtet. Der Grund könnte sein, dass einige Krebsmittel den Abbau der Vitamin-D-Transportform im Blut sowie der aktiven Wirkform fördern (25(OH)D und 1,25(OH)2D). Der Vitamin-D-Mangel könnte negativ auf den Krankheitsverlauf und die Therapie wirken.

Es gibt erste Hinweise, dass Vitamin D Nebenwirkungen der Krebstherapie abschwächt. Das Taxan Docetaxel ist ein Auslöser für Mundschleimhautentzündungen und Geschmacksstörungen. Ein Vitamin-D-Mangel könnte dies zusätzlich begünstigen. Laut Fallberichten reduzierte Vitamin D Mundschleimhautentzündungen und Geschmacksstörungen durch die Chemotherapie (TCH-Schema mit Docetaxel, Carboplatin und Trastuzumab oder FOLFOX6).

Auch Gelenkschmerzen oder eine abnehmende Knochendichte durch die Therapie mit Aromatasehemmern konnten durch Vitamin D bei Brustkrebspatientinnen mit einem Mangel deutlich verringert werden. Darüber hinaus könnte Vitamin D den Bedarf an Schmerzmitteln (Opioide) im Rahmen der Palliativtherapie verringern. Das zeigen ebenfalls erste Untersuchungen.

Empfehlung: Krebspatienten sollten den Vitamin-D-Spiegel bei ihrem Arzt kontrollieren lassen. Gut versorgt ist man bei Spiegeln zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter oder 100 bis 150 Nanomol pro Liter. Anhand der Vitamin-D-Versorgung legt der Arzt die benötigte Dosis fest.

Expertenwissen

In der Praxis hat sich zum schnellen Ausgleich eines Mangels initial die hoch dosierte Einnahme von Vitamin D3 bewährt. Bekanntlich erhöhen 40 Internationale Einheiten den Blutspiegel um etwa 1 Nanomol pro Liter (oder 100 Internationale Einheiten um etwa 1 Nanogramm pro Milliliter).

Danach lässt sich mithilfe einer Formel, die das Körpergewicht (KG) berücksichtigt, die initiale Vitamin-D-Dosierung (VDI) wie folgt berechnen:

VDI: 40 × [Sollwert - Istwert (nmol/l)] × kg KG

Die berechnete Dosis sollte über sieben bis zehn Tage verteilt eingenommen werden. Im Anschluss ist eine regelmäßige tägliche Therapie mit 50 bis 60 Internationalen Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht ratsam. Nach etwa acht Wochen sollte der Status erneut kontrolliert werden.

Selen könnte Appetitverlust, Schluckbeschwerden und Durchfall reduzieren

Selen reguliert das Immunsystem und schützt vor oxidativem Stress. Zudem wirkt es entzündungshemmend. Einige Forscher beschäftigen sich mit der Frage, ob Selen die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie abschwächt. Erste Hinweise liegen vor. Beispielsweise könnte Selen Schwächegefühle, Appetitverlust, Schluckbeschwerden und Durchfall lindern. Darüber hinaus könnte es bei einer Cisplatin-Therapie vor Nierenschäden schützen.

Empfehlung: Krebspatienten sollten den Selenspiegel kontrollieren lassen. So kann der Arzt einen Mangel frühzeitig erkennen und entsprechend ausgleichen. Dabei ist ein Selenspiegel zwischen 130 und 150 Mikrogramm pro Liter Blutserum anzustreben. Blutserum ist der Teil des Blutes ohne Zellen. Normalwerte im Vollblut (mit Zellen) liegen bei 120 bis 150 Mikrogramm pro Liter.

Expertenwissen

Die hier betrachteten Studien (siehe Literaturverzeichnis) zeigen, dass ein Anheben des Selenserumspiegels die toxischen Nebenwirkungen von Chemo- und Bestrahlungstherapien vermindern, ohne deren Anti-Tumor-Effekte zu beeinträchtigen. Dies entspricht auch einigen praktischen Erfahrungen (zum Beispiel 1 Milligramm Natriumselenit in 100 Milliliter 0,9-prozentiger Natriumchlorid-Lösung als Prämedikation vor einer Chemotherapie).

In der Mikronährstoffmedizin ist Natriumselenit die erste Wahl. Selenomethionin wird unspezifisch anstelle von Methionin in Proteine eingebaut und reichert sich deshalb in Organen und Geweben an.

L-Carnitin schützt möglicherweise Nervenzellen und lindert Müdigkeit

L-Carnitin brauchen die Zellen insbesondere für die Energiegewinnung. Zudem spielt es eine Rolle für das Immunsystem, die Hemmung von Entzündungen und den Schutz der Zellen. Im Normalfall kann der Körper L-Carnitin selbst herstellen. Studien zufolge haben bis zu 70 Prozent der Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen jedoch einen Mangel, der durch die Eigenproduktion nicht ausgeglichen werden kann.

Folgende Ursachen sind möglich:

  • Mangelernährung, sodass Baustoffe für L-Carnitin fehlen (wie Eisen, Vitamin C, Methionin)
  • Störung der L-Carnitin-Produktion durch Krebsmedikamente (Anthrazykline)
  • beeinträchtige Aufnahme in die Zelle durch Krebsmedikamente (Anthrazykline)
  • gesteigerte Ausscheidung über die Niere durch Krebsmedikamente (Cisplatin und Ifosfamid)

Typische Nebenwirkungen einer Krebstherapie sind zudem starke Müdigkeit (Fatigue) und Nervenbeschwerden (Neuropathien). Meist sind die Möglichkeiten zur Linderung aber beschränkt. Deshalb ist L-Carnitin insbesondere vor diesem Hintergrund interessant: Durch eine erste Studie stellten Forscher fest, dass hoch dosiertes L-Carnitin (4.000 Milligramm) die Müdigkeit reduzierte und die Lebensqualität sowie den Ernährungszustand von Personen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs besserte. In einer weiteren Studie beobachteten Forscher bei rund der Hälfte der Patienten, die eine Therapie mit Taxanen erhielt, zudem einen nervenschützenden Effekt (3.000 Milligramm L-Carnitin).

Empfehlung: Vor allem mangelernährte Patienten sollten mit ihrem Arzt sprechen. Gegebenenfalls ist die Ergänzung von L-Carnitin nötig. Auch könnte dies hilfreich sein bei starker Müdigkeit und Nervenbeschwerden als Nebenwirkung der Chemotherapie.

Expertenwissen

Die Supplementierung (zum Beispiel dreimal 2.000 Milligramm L-Carnitin pro Tag) oder die parenterale Gabe von L-Carnitin (zum Beispiel 1.000 bis 2.000 Milligramm in 100 Milliliter 0,9-prozentiger Natriumchlorid-Lösung 20 Minuten vor der Chemotherapie) kann in Erwägung gezogen werden bei Krebspatienten mit schlechtem Ernährungsstatus, Chemotherapie mit Anthrazyklinen, Cisplatin, Ifosfamid und Taxanen sowie bei therapieinduzierter Neuropathie, Fatigue und Tumorkachexie (in Kombination mit Omega-3-Fettsäuren).

Zusammenfassung

Mangelernährung ist bei Krebserkrankungen ein großes Problem. Bis zu 90 Prozent der Patienten können mangelernährt sein. Gründe sind unter anderem Therapienebenwirkungen wie Übelkeit, Appetitverlust und Durchfall. Eine ausgewogene Ernährung ist vor allem bei schweren Erkrankungen sehr wichtig: Der Körper braucht genug energieliefernde Nährstoffe sowie Vitamine und Mineralstoffe für zahlreiche Organ- und Stoffwechselfunktionen.

Eine gute Versorgung mit ausgewählten Mikronährstoffen könnte zudem die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie reduzieren. Dazu gehören zum Beispiel Appetitverlust, Durchfall, starke Müdigkeit und Nervenbeschwerden. Nebenwirkungen führen wiederum oft zu Therapieabbrüchen, da die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist.

Die Ergänzung von Mikronährstoffen sollte bei Krebs immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Der Arzt entscheidet, ob sie nötig sind und ob die Mikronährstoffe sowie die Dosierungen begleitend zu den Medikamenten geeignet sind. Denn Mikronährstoffe könnten die Wirksamkeit der Krebstherapie reduzieren, wenn sie falsch eingesetzt werden.

Verzeichnis der Studien und Quellen

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Über den Autor

Uwe Gröber

Uwe Gröber ist Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin und zählt zu den führenden Mikronährstoffexperten Deutschlands mit seinen Spezialgebieten Pharmakologie, Mikronährstoffmedizin, Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen, Metabolic Tuning, Ernährungs-, Sport- und Präventivmedizin sowie komplementäre Verfahren in der Diabetologie und Onkologie (z.B. Tumoranämie). Er ist europaweit seit Jahren aktiv in der Aus- und Fortbildung von Ärzten, Apothekern und Ernährungswissenschaftlern tätig, unter anderem als Dozent an der Dresdner International University (DIU). Zudem ist er aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Prävention und integrative Onkologie (PRIO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).