Atemnot, Engegefühl und starke Schmerzen in der Brust – das sind Symptome eines Herzinfarkts. Auslöser ist oft eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, die sogenannte Koronare Herzkrankheit (KHK). Dabei kommt es durch Ablagerungen in den Arterien (Arteriosklerose) zu einer Verengung der Herzkranzgefäße. Sie werden schlechter durchblutet, das Herz nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die gute Nachricht dabei: Schon kleine Anpassungen des Lebensstils und die richtigen Nährstoffe können die Herzgesundheit verbessern.
Ein weiterer Risikofaktor ist Übergewicht. Regelmäßiger Sport hilft dabei, es abzubauen und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Durch Bewegung verbessert sich der Blutfluss, und auch der Stoffwechsel wird angekurbelt. Außerdem wichtig: eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
L-Arginin und Vitamin K2
Die Aminosäure L-Arginin unterstützt die Elastizität der Gefäße. Sie ist die Vorstufe des Botenstoffs Stickstoffmonoxid (NO). NO wird in der Gefäßwand aus L-Arginin gebildet, steuert die Regulation der Gefäßweite und damit den Blutdruck. Bei einer KHK verliert die Gefäßwand die Fähigkeit, NO zu produzieren. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von L-Arginin in Form von Mikronährstoffpräparaten dem entgegenwirken und so den Blutdruck senken kann.