Vitamin B12 im Alter

Ein Mangel hat für Senioren Folgen für die Gesundheit

Zwei ältere Menschen sitzen an einem Tisch und essen Obst
Vitamin B12 könnte den geistigen Abbau im Alter verlangsamen. Bild: GettyImages-1030208702

Vitamin-B12-Mangel : Das Risiko steigt mit dem Alter

Jeder Vierte über 65-Jährige ist schlecht mit Vitamin B12 versorgt (subklinischer Mangel). Das zeigt die Augsburger Bevölkerungsstudie KORA-Age mit rund 1.000 Teilnehmern. Je älter wir werden, desto größer wird das Problem: Verglichen mit Senioren im Alter von 65 bis 74 Jahren hatten über 85-Jährige ein doppelt so hohes Risiko für eine Vitamin-B12-Unterversorgung. Dies hat Folgen. Heute weiß man, dass eine schlechte geistige sowie körperliche Fitness und sogar viele Alterserkrankungen mit einer geringen Vitaminversorgung zusammenhängen. Darum ist frühzeitiges Handeln wichtig.

Lange Zeit wurde dies nicht beachtet, denn die Vitamin-B12-Zufuhr über Lebensmittel ist theoretisch ausreichend. Gute Blutwerte erreicht man aber nur bei einer optimalen Aufnahme im Darm. Im Alter können vielfältige Schädigungen im Magen-Darm-Trakt vorliegen. Daneben sind vor allem alleinlebende und sehr alte Menschen schlecht ernährt, weil ihnen Einkaufen und Kochen schwerfallen. Hinzu kommen Appetitlosigkeit oder Zahnprobleme. Besonders betroffen sind zudem Personen, die sich überwiegend pflanzlich ernähren: Vitamin B12 ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten.

Warum ein Vitamin-B12-Mangel übersehen wird, liegt auch daran, dass lange Zeit keine deutlichen Symptome auftreten. Körperliche Schwäche oder Kribbeln in Armen und Beinen stellen sich schleichend ein und werden oft nicht als Folge einer Blutarmut oder Nervenschädigung erkannt.

Expertenwissen

Die Vitamin-B12-Blutwerte lassen einen Mangel nicht verlässlich erkennen. Besser ist die Bestimmung von Holotranscobalamin. Sensitive Stoffwechselparameter sind außerdem Homocystein und Methylmalonsäure: Studien zeigen, dass der Homocysteinwert je nach Altersgruppe bei 20 bis 70 Prozent der Senioren erhöht ist und der Methylmalonsäure-Wert bei 10 bis 20 Prozent. Homocystein zeigt auch eine schlechte Versorgung mit Folsäure an. Daneben reagiert es indirekt auf Erkrankungen oder Medikamente. Aber auch andere Ursachen können den Homocysteinwert im Blut ansteigen lassen, wie Rauchen, Alkohol, Koffein und Bewegungsmangel.

Welche Funktionen hat Vitamin B12?

Der Körper braucht Vitamin B12 für die Blutbildung, die Energiegewinnung sowie für die Funktion und den Schutz der Nervenzellen. Zusammen mit anderen B-Vitaminen hilft es zudem beim Abbau von Homocystein. Dieses Stoffwechselprodukt fällt natürlicherweise an, muss jedoch entgiftet werden. Hohe Homocysteinwerte stehen mit vielen altersabhängigen Erkrankungen in Verbindung, zum Beispiel mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und Parkinson.

Folgeerkrankungen bei einer schlechten Vitamin-B12-Versorgung

Eine schlechte Vitamin-B12-Versorgung könnte einer der Faktoren für Altersschwäche sein: In Beobachtungsstudien standen geringere Blutwerte in Zusammenhang mit einer beeinträchtigten körperlichen Leistungsfähigkeit, einer verstärkten altersbedingten Abnahme der Muskelmasse und einer höheren Gebrechlichkeit. Auch das Risiko für altersabhängige Krankheiten steigt:

  • Alzheimer: Es könnte sein, dass Vitamin B12 das Gehirn schützt. Es senkt den Risikofaktor Homocystein, verringert oxidativen Stress und ist wichtig, damit Botenstoffe korrekt hergestellt werden. Eine schlechte Versorgung begünstigt vermutlich das Absterben von Nervenzellen oder Eiweißablagerungen im Gehirn. Solche Ablagerungen sind bei Alzheimer typisch. Noch ist unklar, ob B-Vitamine bei Alzheimer helfen. Laut einer Studienauswertung kann es aber sein, dass sie den normalen geistigen Abbau im Alter verlangsamen.
  • Altersdepressionen: In einer Beobachtungsstudie stellten Forscher bei Senioren eine um 50 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit fest, innerhalb von vier Jahren Depressionen zu entwickeln. Wird der Vitamin-B12-Mangel rechtzeitig ausgeglichen, könnte dem entgegengewirkt werden. Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Ein Mangel an Vitamin B12 sowie erhöhte Homocysteinwerte könnten ein Risikofaktor für einen Schlaganfall oder eine koronare Herzerkrankung sein. Allerdings sind noch viele Fragen ungeklärt. Es gibt auch Studien, in denen Forscher keinen Einfluss der B-Vitamine fanden.

Mangelursache: geringere Aufnahme im Darm

Die Aufnahme von Vitamin B12 ist komplex: In Lebensmitteln ist das Vitamin meist an Eiweiße gebunden. Bevor der Darm es aufnehmen kann, muss es aus den Eiweißen freigesetzt werden. Dies geschieht durch die Magensäure und Enzyme. Danach ist im Dünndarm ein spezielles Eiweiß nötig – der intrinsische Faktor. Mit diesem gelangt Vitamin B12 in die Darmzellen und schließlich ins Blut.

Im Alter kann dies beeinträchtigt sein. Viele Senioren sind von einer chronischen Entzündung der Magenschleimhaut betroffen. Die Entzündung schädigt Magenzellen, welche normalerweise Magensäure und den intrinsischen Faktor produzieren. Fehlen Magensäure und intrinsischer Faktor, ist die Aufnahme von Vitamin B12 eingeschränkt.

Medikamente können die Vitamin-B12-Aufnahme beeinträchtigen

Eine andere Ursache für den Vitamin-B12-Mangel können Arzneimittel sein. Im Alter sind viele Menschen auf mehrere Medikamente angewiesen: Mit den Jahren steigt die Gefahr, dass mehr als eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt – zum Beispiel Diabetes und Sodbrennen (Gastritis):

Ein bei Diabetes häufig verschriebener Wirkstoff ist Metformin. Er verbessert die Blutzuckerkontrolle, beeinträchtigt jedoch die Aufnahme von Vitamin B12. Studienauswertungen zeigen, dass Diabetiker, die über sechs Wochen Metformin einnahmen, deutlich geringere Vitamin-B12-Blutwerte hatten. Von einem Mangel können je nach Studie bis zur Hälfte der Anwender betroffen sein. Eine mögliche Folge sind Nervenschädigungen (Polyneuropathie).

Da die Magensäure für eine gute Vitamin-B12-Aufnahme wichtig ist, können auch Medikamente gegen Sodbrennen zu einer schlechten Versorgung beitragen. Dazu gehören Säurebinder (Antazida), Säureblocker (Protonenpumpenhemmer) und sogenannte H2-Blocker. Die Gefahr für eine Unterversorgung mit Vitamin B12 steigt dabei mit einer Anwendungsdauer von rund einem Jahr. Auch die Medikamentendosis hat Einfluss: Bei Patienten, die mehr als eineinhalb Tabletten (30 Milligramm) pro Tag nahmen, verdoppelte sich das Risiko für einen Mangel.

Empfehlung für die Praxis: Vitamin-B12-Werte im Blick behalten

Personen ab 60 Jahren sollten die Vitamin-B12-Werte (Holotranscobalamin) regelmäßig bestimmen lassen – zum Beispiel einmal im Jahr; bei bereits diagnostiziertem Mangel alle drei bis sechs Monate. Zwar sind theoretisch viele von einer Unterversorgung betroffen, doch nur durch eine Laboranalyse kann dies tatsächlich festgestellt und mit der richtigen Dosierung korrigiert werden.

Wenn die Aufnahme im Darm beeinträchtigt ist, muss die Dosierung sehr hoch sein: Rund 1 Prozent des Vitamins kann ohne intrinsischen Faktor ins Blut gelangen. Damit der Tagesbedarf von 4 Mikrogramm gedeckt wird, müssen demnach 400 Mikrogramm zugeführt werden. Vitamin-B12-Dosierungen bei einem Mangel liegen meist zwischen 500 und 1.000 Mikrogramm pro Tag, idealerweise als Methylcobalamin.

Nach Ausgleich des Mangels können bei regelmäßiger Einnahme von Metformin oder Medikamenten gegen Sodbrennen 100 bis 250 Mikrogramm Vitamin B12 sinnvoll sein. Am besten bespricht man die Dosierung mit dem Arzt, denn sie ist abhängig von der Ursache der Unterversorgung. Ist die Aufnahme nicht beeinträchtigt, reichen beispielsweise 5 bis 10 Mikrogramm pro Tag. Ohne Grund sollte man Vitamin B12 nicht dauerhaft hoch dosiert einnehmen.

Meist bietet sich ein Kombinationspräparat mit anderen B-Vitaminen an, wie Folsäure und Vitamin B6. Sie arbeiten bei vielen Prozessen zusammen.

Info

Bei einem Mangel kann Vitamin B12 auch über eine Spritze in den Muskel gegeben werden. Spritzen haben den Vorteil, dass sie den Status schnell verbessern. Insgesamt sind Vitamin-B12-Kapseln oder Tabletten jedoch genauso wirksam und haben den Vorteil, dass sie unkompliziert eingenommen werden können.

Auch als Lutschtablette hat sich Vitamin B12 bewährt: Studien zeigen, dass durch die Aufnahme über die Mundschleimhaut ähnlich hohe Blutspiegel erreicht werden wie mit Vitamin-B12-Spritzen.

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Über die Autorin

Dr. med. Elke Mantwill

Frau Dr. med. Mantwill ist niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin. Sie erwarb die Zusatzbezeichnungen in den Bereichen Ernährungsmedizin, Sportmedizin, Phlebologie und Akupunktur. Die Tätigkeitsschwerpunkte in ihrer allgemeinmedizinischen Praxis sind Ernährungs- und Sportmedizin. Seit 2000 beschäftigt sie sich mit der Orthomolekular-Medizin und ist seit 2002 als Referentin im Bereich der Ernährungs- und Orthomolekular-Medizin aktiv. Als begeisterte Ausdauersportlerin führt sie zudem Ernährungsberatungen für Leistungssportler durch.