Eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) kann sich durch Magenschmerzen, Übelkeit mit Erbrechen oder Völlegefühl bemerkbar machen. Ausgelöst wird sie durch Reizstoffe, Infektionen oder Immunerkrankungen. Dabei kann die Magenschleimhaut schwer geschädigt werden. Bei einer chronischen Magenschleimhautentzündung entstehen Mangelzustände. Die Mikronährstoffmedizin kann einen wertvollen Beitrag zur Linderung der Gastritis leisten und dabei helfen, Folgeerkrankungen zu vermeiden. Erfahren Sie, was man bei einer Gastritis tun kann und welche Mikronährstoffe besonders nützlich sind.
Tipp
Chronische Gastritis kann durch auch den Keim Helicobacter pylori ausgelöst werden ("Helicobacter-Gastritis“). Diese Form der Gastritis ist ansteckend. Alle wichtigen Informationen zur Mikronährstoffmedizin bei einer solchen Infektion finden Sie im Text „Helicobacter-pylori-Infektion“.
Ursachen und Symptome
Was ist eine Gastritis?
Unter einer Gastritis versteht man eine Magenreizung mit Entzündung der Magenschleimhaut. Die Symptome variieren je nach Form: Bei einer plötzlich auftretenden (akuten) Gastritis kommt es meist zu einem Völlegefühl (unbestimmtes Druckgefühl) oder Bauchschmerzen – vor allem dann, wenn man auf den Magen drückt. Die Betroffenen haben Probleme beim Essen: dies reicht von Nüchternschmerz, Appetitlosigkeit bis hin zu Übelkeit mit Erbrechen. Es kann auch zu saurem Aufstoßen (Sodbrennen), Mundgeruch und Blähungen kommen.
Bei einer anhaltenden (chronischen) Gastritis kommt es hingegen oft nur zu leichten oder gar keinen Symptomen. Allerdings steigt das Risiko für Folgeerkrankungen wie Magenkrebs.
Bei einer schweren Gastritis kann es zu Magenblutungen und Magengeschwüren kommen. Dann verfärbt sich der Stuhl durch das Blut schwarz. Wird bei Magenblutungen erbrochen, ist das Erbrochene durch die Magensäuren schwarz-braun verfärbt (Kaffeesatzerbrechen).
Tipp
Bei Blutungen sollte ein Arzt die Eisenversorgung prüfen. Denn durch den Blutverlust geht auch Eisen verloren. Die Gefahr für einen Mangel steigt.
Magenschleimhautentzündung – Ursachen
Die meisten Gastritis-Erkrankungen werden ausgelöst durch Giftstoffe wie Alkohol und Tabak sowie durch den Magenkeim Helicobacter pylori. Bei einer Helicobacter-pylori-Gastritis kann es zu einer schweren Schädigung der Magenschleimhaut kommen. Aus einer dauerhaften Magenentzündung kann sich über viele Jahre eine Autoimmunerkrankung (atrophische Gastritis) oder Krebs entwickeln.
Zu weiteren (oder verschlimmernden) Ursachen für eine Gastritis zählen:
- psychische Belastungen durch Stress oder Schichtarbeit
- Autoimmunerkrankungen mit Zerstörung der Magenzellen (Autoimmungastritis, atrophische Gastritis)
- entzündliche Krankheiten wie Morbus Crohn oder Sarkoidose
- Einnahme bestimmter Medikamente wie
- Schmerzmittel (zum Beispiel Aspirin®, Brufen® und Diclac®)
- Blutgerinnungshemmer (wie Marcumar® und Falithrom®)
- Glucocorticoide (wie Dexagalen® und Dexaflam®)
- Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems (wie Imurek® und Cicloral®)
- Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate wie Ostac® und Pamifos®)
- Antidepressiva wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (zum Beispiel Fevarin® und Fluoxetin-Teva®)
Ziele der Gastritis-Behandlung
Wie wird eine chronische Gastritis klassisch behandelt?
Ziel ist es, die Ursache für die Magenschleimhautentzündung zu finden und einzudämmen. Ist das möglich, heilen die Schleimhautschäden schnell. Da der Auslöser nicht immer klar ist oder behoben werden kann, entwickelt sich eine chronische Magenschleimhautentzündung. Dann bleiben Beschwerden, die meist milder sind als bei einer akuten Magenschleimhautentzündung.
Besteht die Gastritis seit kurzer Zeit (akut), klingt sie meist von allein ab. Patienten sollten für ein paar Tage Reizstoffe meiden. Zum Beispiel sollten folgende Faktoren vermieden werden:
- Alkohol und Tabak
- Stress
- Getränke mit Kaffee oder Kohlensäure
- magenschädigende Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS wie Aspirin®) oder Ibuprofen (wie IbuHEXAL®)
Schonkost bei Magenschleimhautentzündung: Sinnvoll sind leicht verdauliche Lebensmittel wie Haferschleim, gekochter Reis, Kartoffelpüree sowie leicht verdauliche Gemüsesorten und säurearmes Obst wie Karotten, Spinat, Brokkoli, Blumenkohl, Pfirsiche oder Melone. Zur Schonkost bei Gastritis gehört außerdem die Vermeidung von unverträglichen, scharfen und fettreichen Lebensmitteln. Ein Ernährungsplan ist hierbei sinnvoll.
Reicht dies nicht aus, kommen Medikamente zum Einsatz. Sie verringern die Magensäure, damit der Magen nicht weiter geschädigt wird. Denn ist die Magenschleimhaut verletzt, kann sie den Magen nicht mehr vor der Säure schützen. Einige der Wirkstoffe sind auch rezeptfrei erhältlich. Mittel gegen Magenschleimhautentzündung sind:
- Protonenpumpenhemmer (wie Omeprazol® und Pantozol®) hemmen die Produktion der Magensäure.
- Antazida (wie Talcid® und Rennie®) neutralisieren die Magensäure.
Liegt eine Infektion mit Helicobacter pylori vor, muss zusätzlich eine Antibiotika-Behandlung durchgeführt werden. Antibiotika töten den Keim ab (Helicobacter-Eradikationstherapie).
Tipp
Auch Hausmittel werden bei Gastritis seit Langem eingesetzt. Zur Linderung der Beschwerden können eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen sowie die Einnahme von Heilerde helfen. Bei akuten Beschwerden durch die Gastritis hilft es, oft etwas zu essen. Gut verträglich für den Magen sind Hafer- oder Leinsamenschleim, Zwieback, geriebener Apfel, gekochter weißer Reis, fettarm zubereitete Suppen oder Kartoffelbrei.
Ziele der Mikronährstoffmedizin: Was hilft bei Gastritis?
Die gezielte Einnahme von Mikronährstoffen schützt die Magenschleimhaut und trägt dazu bei, dass Schäden besser heilen. Bestimmte Substanzen wirken antioxidativ und lindern Entzündungen.
Eine Schädigung der Magenschleimhaut kann zudem die Aufnahme einiger Mikronährstoffe stören. Dazu gehört vor allem Vitamin B12. Ein wichtiges Ziel der Mikronährstoffmedizin ist es deshalb auch, einen Mangel zu vermeiden.
Folgende Stoffe werden bei einer chronischen Gastritis häufig eingesetzt:
- Vitamin B12 gleicht einen Mangel aus.
- Vitamin C und E bremsen oxidativen Stress durch die Entzündung.
- Basische Mineralstoffe (Carbonate) binden Magensäure.
- Alginat lindert Brennen im Oberbauch.
- Probiotika bekämpfen schädliche Magenkeime.
- Omega3-Fettsäuren wirken vermutlich lindernd auf die Entzündung Magenschleimhautentzündung.
- Heilpflanzen wie Kamille oder Melisse unterstützen die Behandlung einer Gastritis Behandlung bei Gastritis.
Darüber hinaus können Vitamine, Mineralstoffe und andere Stoffe einige Nebenwirkungen der Medikamente bei Gastritis lindern oder deren Wirkung unterstützen.
Info
Neben einem Vitamin-B12-Mangel kann es bei einer chronischen Gastritis zu weiteren Mangelzuständen kommen. So steigt das Risiko für eine Unterversorgung mit Vitamin D und C, Folsäure, Eisen, Magnesium, Calcium und Zink. Oft empfehlen Mikronährstoff-Experten deshalb ein Kombinationspräparat, das den Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen deckt.
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Behandlung bei Gastritis: Mikronährstoffe fördern die Heilung
Vitamin-B12-Mangel bei einer chronischen Gastritis ausgleichen
Wirkweise von Vitamin B12
Eine Gastritis erhöht das Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel. Ist die Magenschleimhaut geschädigt, produziert sie ein bestimmtes Eiweiß zu wenig – den intrinsischen Faktor (IF). Dieser wird aber für die Aufnahme von Vitamin B12 gebraucht. Er bringt Vitamin B12 in den Dünndarm, wo es aufgenommen wird. Fehlt der Faktor, kommt es auf lange Sicht zu einem Vitamin-B12-Mangel. Dieser zeigt sich unter anderem durch Abgeschlagenheit, Müdigkeit, körperliche Leistungsschwäche und Blutarmut. Auch Nervenstörungen und psychische Symptome sind möglich.
Besonders Patienten mit einer chronischen Gastritis Typ A (atrophische Autoimmungastritis) müssen auf ihren Vitamin-B12-Spiegel achten. Bei dieser Form schädigt das Immunsystem gezielt die Magenzellen (Belegzellen), die für die Produktion des intrinsischen Faktors verantwortlich sind. Auch bei einer Helicobacter-pylori-Infektion zeigen über die Hälfte der Patienten eine schlechte Versorgung mit Vitamin B12 und Folsäure – so das Ergebnis vieler Beobachtungsstudien.
Da Vitamin B12 zusammen mit Vitamin B6 und Folsäure auch zum Abbau des Zellgifts Homocystein gebraucht wird, kann es zu erhöhten Homocysteinwerten kommen. Dies erhöht vermutlich das Risiko für ein Blutgerinnsel (Thrombose), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Potenzstörungen oder einen Schlaganfall. In einer hochwertigen Studie führte die tägliche Einnahme von Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B6 zu einer Verbesserung der Homocysteinwerte im Blut. Verglichen wurden Patienten mit und ohne Gastritis.
Als Fazit gilt: Bei Patienten mit Magenerkrankungen sollte unbedingt die Versorgung mit B-Vitaminen im Auge behalten werden – vor allem mit Vitamin B12.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin B12
Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Gastritis meist die Einnahme von 500 Mikrogramm Vitamin B12 pro Tag. Eine ideale Form ist Methylcobalamin. Bei einem starken Mangel und dem vollständigen Fehlen des intrinsischen Faktors können auch höhere Dosierungen nötig sein (zum Beispiel 1.000 Mikrogramm). Manchmal verordnen Ärzte auch Vitamin-B12-Spritzen. Zudem gibt es Vitamin B12 in Form von Lutschtabletten. Dies ist bei einer Gastritis besonders sinnvoll, denn Vitamin B12 wird auch über die Mundschleimhaut aufgenommen.
Expertenwissen
Auch wenn der intrinsische Faktor fehlt, werden geringe Mengen an Vitamin B12 über den Darm aufgenommen (passive Aufnahme). Allerdings muss das Vitamin dazu in hoher Konzentration vorliegen, denn nur rund ein Prozent wird so aufgenommen. In zwei hochwertigen Studien ließ sich kein Unterschied feststellen zwischen hoch dosierten oralen Vitamin-B12-Präparaten und Spritzen. Beides hob den Vitamin-B12-Spiegel erfolgreich an.
Mikronährstoff-Experten raten meist dazu, Vitamin B12 mit anderen B-Vitaminen als Vitamin-B-Komplex zu kombinieren. Denn ein Vitamin-B12-Mangel kommt oft nicht allein vor. Sinnvoll sind 200 bis 400 Mikrogramm Folsäure (als 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF)) und 1 bis 2 Milligramm Vitamin B6. Bei bereits erhöhten Homocysteinwerten können höhere Dosierungen notwendig werden. B-Vitamine sollten am besten zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
Vitamin B12 im Labor bestimmen lassen
Wird die Diagnose Magenschleimhautentzündung gestellt sollte der Arzt in jedem Fall den Vitamin-B12-Status kontrollieren. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Die beste Methode ist die Bestimmung von Holotranscobalamin (HoloTC). Diese Messung ist aussagekräftiger als die Bestimmung von Vitamin B12. Normal ist ein Wert über 54 Pikomol pro Liter.
Da die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels und eines Folsäuremangels sehr ähnlich sind, sollte bei einem Vitamin-B12-Mangel idealerweise auch Folsäure untersucht werden. Hier liegen die Normwerte im Blutserum bei mehr als 5,9 Mikrogramm pro Liter oder über 13,3 Nanomol pro Liter.
Vitamin B12 und Folsäure: zu beachten in der Schwangerschaft, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme
B-Vitamine sollten in der empfohlenen hohen Dosierung während der Schwangerschaft und Stillzeit nur bei einem nachgewiesenen Mangel eingenommen werden. Halten Sie Rücksprache mit dem Arzt.
Personen mit Nierenerkrankungen dürfen Vitamin B12 nur in Form von Methylcobalamin einnehmen und nicht als Cyanocobalamin. Es gibt Hinweise darauf, dass Cyanocobalamin in hohen Dosen für Nierenpatienten schädlich ist.
Eine gute Folsäureversorgung kann vor Krebs schützen. Unter bestimmten Bedingungen kann dauerhaft hoch dosierte Folsäure jedoch auch das Fortschreiten von Krebs begünstigen oder bei Krebsvorstufen die Entwicklung von Krebs fördern. Daher sollte bei Krebs die Ergänzung von Folsäure über 200 Mikrogramm pro Tag mit dem Arzt abgesprochen sein. Eine Rücksprache gilt bei Krebs auch für Vitamin B12.
Folsäure vermindert die Wirkung bestimmter Antibiotika mit den Wirkstoffen Trimethoprim (Infectotrimet®), Proguanil (Paludrine®) und Pyrimethamin (Daraprim®).
Nach dem Setzen von Gefäßstützen (Stents) und nach einem Herzinfarkt ist die Gabe kombinierter B-Vitamine noch nicht ausreichend erforscht. Möglicherweise wirken B-Vitamine hier negativ. Hohe Dosen an Vitamin B12 (ab 60 Mikrogramm pro Tag), Folsäure (ab 800 Mikrogramm pro Tag) und Vitamin B6 (40 bis 50 Milligramm pro Tag) sollten dann vermieden werden.
Vitamin C und E gegen Entzündungsschäden bei Gastritis
Wirkweise von Vitamin C und E
Bei anhaltenden Entzündungen sind einige Zellen des Immunsystems besonders aktiv – zum Beispiel bestimmte weiße Blutkörperchen (Granulozyten). Dabei bilden sie oxidative Abwehrstoffe. Diese schädigen aber nicht nur infektiöse Bakterien, sondern auch das gesunde Gewebe – im Falle einer Gastritis ist das die Magenschleimhaut.
Vitamin C ist das wichtigste Antioxidans der Magenschleimhaut. Es neutralisiert freie Radikale und bekämpft so ausgelösten oxidativen Stress. Diese Wirkung wird auch Vitamin E zugesprochen. Außerdem reduziert Vitamin E die Bildung entzündungsfördernder Stoffe und lindert Schmerzen.
Vitamin C kann zudem bei der Bekämpfung des Magenkeims Helicobacter pylori helfen: Es hilft, den Säureschutz des Keims aufzuheben. Normalerweise produziert der Keim basisches Ammoniak, um sich vor der Magensäure zu schützen. Vitamin C hemmt das Enzym, das Ammoniak herstellt. So wird der Keim angreifbarer.
Der Vitamin-C-Gehalt in der Magensäure und im Blut ist bei allen Gastritis -Formen niedriger. Außerdem weiß man aus Beobachtungsstudien, dass ein Mangel an Vitamin C in Zusammenhang mit der Schwere einer Gastritis steht. Menschen mit schlechter Vitamin-C-Versorgung sind wahrscheinlich anfälliger für Magenerkrankungen. Deshalb könnte die Einnahme von Vitamin C auch vor Folgen wie Blutungen, Infektionen und Krebs im Magen schützen.
Da bei Gastritis oft eine erhöhte Belastung durch oxidativen Stress vorliegt, empfehlen Mikronährstoff-Experten eine niedrig dosierte antioxidative Basisabsicherung mit Vitamin C und E.
Info
Eine Vitamin-C-reiche Ernährung könnte Magenkrebs ausgelöst durch Helicobacter pylori hemmen: In einer Beobachtungsstudie mit fast 300 Teilnehmern zeigte sich, dass infizierte Patienten, die grundsätzlich wenig Vitamin C zu sich nahmen, ein höheres Krebsrisiko hatten. Verglichen wurde dies mit Patienten, die viel Vitamin C verzehrten. Auch konnte Vitamin C zusammen mit der regulären Therapie bei fast 900 Patienten den Gewebezustand verbessern: Erste Krebsvorstufen im Magen gingen zurück. Ohne Vitamin C war der Effekt geringer. Hochwertige Studien müssen aber noch folgen.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin C und E
Bei Gastritis empfehlen Mikronährstoff-Experten meist 200 Milligramm Vitamin C täglich, um die Magenschleimhaut zu schützen. Ist der Magenkeim Helicobacter pylori der Auslöser für die Entzündung setzen Ärzte begleitend zur Antibiotika-Therapie oft auch höhere Dosierungen ein (zum Beispiel 400 Milligramm Vitamin C).
Vitamin C kann ideal mit Vitamin E kombiniert werden. Bei einer Gastritis ist eine tägliche Dosierung von 20 bis 40 Milligramm Vitamin E sinnvoll. Oft empfehlen Mikronährstoff-Experten auch ein Kombinationspräparat, das noch weitere Antioxidantien enthält (zum Beispiel Selen oder Pflanzenstoffe). Die Stoffe ergänzen sich gegenseitig.
Vitamin C kann zu den Mahlzeiten eingenommen werden, aber auch dazwischen. Die Einnahme zum Essen verbessert allerdings die Verträglichkeit. Vitamin E sollte dagegen immer zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Es wird zusammen mit Fett aus den Lebensmitteln besser aufgenommen.
Den oxidativen Stress im Labor bestimmen lassen
Die Ergänzung von niedrig dosierten Antioxidantien ist unbedenklich. Wenn man jedoch sehr hohe Mengen zuführt, ist es sinnvoll, den antioxidativen Status durch den Arzt überprüfen zu lassen. Die Bestimmung gibt Auskunft darüber, ob das Verhältnis von freien Radikalen zu Antioxidantien ausgeglichen ist.
Der antioxidative Status lässt sich mithilfe verschiedener Laboruntersuchungen in einer Blut- oder Urinprobe bestimmen. Die Werte und die verwendeten Methoden können je nach Labor schwanken. Darum zählen die Angaben des jeweiligen Labors.
Darüber hinaus können die Vitamine im Blut bestimmt werden, zum Beispiel Vitamin C.
Vitamin C und E: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme
In der Schwangerschaft werden Vitamin-C-Dosierungen von 110 Milligramm empfohlen. Höhere Mengen sollte man mit dem Arzt absprechen. Wahrscheinlich sind in der Schwangerschaft und Stillzeit bis maximal 1.800 Milligramm pro Tag sicher. Auch sollten Schwangere ohne ärztliche Rücksprache nicht mehr als 30 Milligramm Vitamin E einnehmen. Es könnte sonst zu Komplikationen wie vorzeitigem Blasensprung kommen.
Da Vitamin C die Eisenaufnahme verbessert, dürfen Menschen mit krankhafter Eisenüberladung (Hämochromatose) Vitamin C nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen.
Vitamin C setzte im Tierversuch die Wirkung des Antikrebs-Wirkstoff Bortezomib (zum Beispiel Velcade®) herab. Es sollte deshalb während einer solchen Gastritis-Therapie nur nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Spezielle basische Mineralstoffe binden die Magensäure
Wirkweise von basischen Mineralstoffen
In der Regel ist der Magen vor der eigenen Magensäure gut geschützt. Ist die Schleimhaut geschädigt, greift die Säure allerdings das Gewebe an. Manchmal wird auch zu viel Magensäure gebildet. Das kann unter Umständen eine Gastritis auslösen oder deren Heilung verhindern.
Basische Mineralstoffe (Carbonate oder Basenpulver) neutralisieren die Magensäure. Auf die gleiche Weise wirken übrigens auch Medikamente aus der Gruppe der Säurebinder (Antazida). Der wohl älteste und bekannteste Vertreter ist Natriumbicarbonat (Natron). Daneben gibt es noch neuere Präparate mit Calciumcarbonat und verschiedene Magnesium- und Aluminiumverbindungen in unterschiedlichen Kombinationen. Sie werden auch bei Sodbrennen eingesetzt. Carbonate schützen die Magenschleimhaut und können helfen, säurebedingte Schäden des Magens zu heilen. Auch Heilerde ist bei Magenreizung beliebt.
Bis zur Entwicklung anderer Arzneimittel waren Carbonate sowie Heilerde die wichtigsten entsäuernden Hausmittel bei Magenschleimhautentzündung. Mittlerweile gibt es aber modernere Mittel wie Protonenpumpenhemmer oder H2-Rezeptor-Antagonisten. Carbonate sind bei akuter Gastritis aber dennoch nützlich.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von basischen Mineralstoffen
In der Mikronährstoffmedizin werden folgende Mineralstoffverbindungen angewendet:
- Calciumcarbonat
- Magnesiumbicarbonat oder Magnesiumcarbonat
- Kaliumbicarbonat
- Natriumbicarbonat
Das Säurebindungsvermögen wird in Millival angegeben und sollte 20 bis 25 Millival pro Einzeldosis betragen. Die Tagesdosis liegt meist bei 75 Millival. Bei Präparaten mit verschiedenen Carbonaten sind die einzelnen Mineralstoffe aufeinander abgestimmt. So kann eine Überdosierung ausgeschlossen werden. Beachten Sie daher die Dosierungsempfehlungen der Hersteller.
Carbonate werden entweder nach Bedarf eingenommen (bei Sodbrennen) oder nach den Mahlzeiten zwei- bis dreimal am Tag. Begleitend sollte viel getrunken werden – mindestens 2 Liter Wasser oder ungezuckerter Tee (wie Kamille oder Melisse) am Tag.
Normalerweise sollten Carbonate nicht dauerhaft eingenommen werden. Rät der Arzt bei einer Gastritis jedoch zu einer längeren Anwendung, sollten die Präparate auf nüchternen Magen eingenommen werden. Andernfalls geht die Wirkung der Magensäure verloren und die Verdauung wird beeinträchtigt.
Info
Eine längere Anwendung muss ärztlich begleitet werden. Denn der Magen kann mit einer vermehrten Produktion an Magensäure reagieren. Dann werden die Beschwerden schlimmer. Auch kann es bei einer sehr langen Anwendung zu einer Alkalose kommen mit Schwächezuständen und schwacher Atmung. Darüber hinaus können Carbonate die Aufnahme von Kupfer im Darm senken, sodass ein Kupfermangel möglich ist.
Basische Mineralstoffe: zu beachten bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme
Werden Carbonate (Mineralstoffe) in einer hohen Dosierung über einen längeren Zeitraum eingenommen, kann es bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen zu Problemen kommen. Geschädigte Nieren können Mineralstoffe nicht ausreichend ausscheiden. Daher sollte der Arzt regelmäßig den Mineralstoffhaushalt kontrollieren.
Carbonate können Wechselwirkungen mit Medikamenten auslösen. Dadurch können Medikamentenwirkstoffe unter Umständen im Verdauungstrakt nicht mehr richtig freigesetzt werden. Halten Sie deshalb einen Einnahmeabstand von zwei Stunden ein.
Je nachdem, welche Mineralstoffe im Präparat enthalten sind, gibt es weitere Einnahmehinweise und Wechselwirkungen. Mehr erfahren Sie in den Texten zu Calcium, Magnesium und Kalium.
Alginat bei Gastritis gegen Sodbrennen und als Schleimhautschutz
Wirkweise von Alginat
Alginat ist ein Mehrfachzucker aus den Zellwänden der Braunalge. Es wird in Verbindung mit Carbonaten bei Gastritis eingesetzt. Im Magen bildet Alginat eine schwimmende Schaumschicht und ist damit eine Barriere zur Speiseröhre. Die Magensäure bleibt im Magen, sodass das Sodbrennen gelindert wird. Auch könnte Alginat die Speiseröhre und möglicherweise die Magenschleimhaut überziehen und schützen.
Info
Ganz ähnlich wirken Leinsamen oder Flohsamenschalen. Sie quellen in Wasser auf. Der Schleim, der so entsteht, wirkt reizmildernd und schützt die Schleimhaut vor den Magenenzymen. Er puffert außerdem einen übersäuerten Magen ab. Leinsamen und Flohsamenschalen sind traditionell wichtige Hausmittel bei Gastritis. Bisher gibt es aber nur Tierversuche.
Darüber hinaus verbesserte Alginat in Labor- und Tierversuchen die Wirkung üblicher Arzneimittel bei Gastritis: Die Schaumbildung gab den Medikamenten Auftrieb, wodurch sie länger im Magen blieben und die Wirkstoffe langsamer freisetzten. Zudem war die Behandlung von Helicobacter pylori mit Alginat erfolgreicher und es wurde eine niedrigere Medikamentendosis benötigt.
In mehreren Übersichtsarbeiten wurde bei Menschen bestätigt, dass Alginat Sodbrennen und Aufstoßen lindert. Die Wirkung war größer als von Säurebindern (Antazida), jedoch nicht besser als von Säureregulatoren (H2-Blocker oder Protonenpumpenhemmer). Auch verbesserte die Zugabe von Alginat die Wirkung von Medikamenten gegen Sodbrennen, wie Forscher in zwei Übersichtsarbeiten feststellten.
Insgesamt kann Alginat Sodbrennen lindern. Zudem könnte es direkte Vorteile bei der Behandlung einer Gastritis bringen. Studien an Menschen mit einer Gastritis fehlen jedoch noch. Alginat wirkt schonend und eignet sich daher auch für empfindliche Personen.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Alginat
Bei einer Gastritis, insbesondere mit Sodbrennen, werden täglich 1.000 bis maximal 4.000 Milligramm Alginat empfohlen. Für eine schnelle Wirkung sind Carbonate wie Natrium- und Calciumcarbonat wichtig, weshalb Präparate immer eine Kombination enthalten.
Die Einnahme sollte bei Bedarf nach den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen erfolgen. Eine dauerhafte Anwendung muss vermieden werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Symptome anderer Erkrankungen verborgen werden. Bei einer Gastritis sollte deshalb ein Arzt oder Mikronährstoff-Experte die Einnahmedauer festlegen.
Alginat: zu beachten bei Medikamenteneinnahme, in der Schwangerschaft und Stillzeit
Wechselwirkungen mit Medikamenten sind nicht bekannt, können aber auch nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher empfohlen, Medikamente im Abstand von zwei Stunden zu Alginat einzunehmen.
Die Einnahme von Alginat in der Schwangerschaft, Stillzeit sowie bei Kindern unter zwölf Jahren sollte vorsichtshalber mit einem Arzt abgesprochen werden. Bisher liegen jedoch keine Sicherheitsbedenken aus Studien vor.
Alginate werden in Präparaten mit den basischen Mineralstoffen (Carbonaten) kombiniert. Einnahmehinweise zu Carbonaten, können Sie hier nachlesen.
Probiotika halten schädliche Magenkeime in Schach
Wirkweise von Probiotika
Der Magen ist aufgrund der Magensäure eine bakterienfeindliche Umgebung. Einige Bakterienarten können sich dort aber halten und positive oder negative Wirkungen entfalten. Bakterien, die positiv wirken, nennt man Probiotika. Dazu zählen zum Beispiel Milchsäurebakterien, wie Lactobacillus reuteri. Die Daten zeigen, dass sich Probiotika günstig auf Infektionen mit krankmachenden Bakterien auswirken können. Verantwortlich dafür sind vermutlich Mechanismen wie:
- Bildung von antibakteriellen Substanzen, die gegen den Magenkeim kämpfen (zum Beispiel Bacteriocine).
- Bildung von Säuren und anderen Stoffen, welche das Wachstum des Magenkeims hemmen.
- Verdrängung der krankmachenden Keime von den „Andockstellen“. Die Keime können den Magen dadurch weniger stark besiedeln.
- Verringerte Bildung von entzündungsfördernden Stoffen.
Chronische Magenerkrankungen führen zu einer Veränderung der Bakterienzusammensetzung im Magen und auch im Darm. Vor allem die Untersäuerung des Magens bei einer autoimmunen Gastritis führt zu der Änderung. Das reizt den Magen-Darm-Trakt und löst Verdauungsstörungen aus. Auch ein Beitrag zur Entwicklung von Magenkrebs wird diskutiert.
Die Wirkung von Probiotika bei der Behandlung einer Helicobacter-pylori-Infektion ist gut untersucht. Inwieweit Probiotika andere Ursachen einer Gastritis beseitigen, muss dagegen noch erforscht werden. Die Einnahme kann jedoch sinnvoll sein, denn Probiotika helfen, das Bakteriengleichgewicht wiederherzustellen.
Info
Magengeschwüre können selbst heilen. Probiotika scheinen die Behandlung zu unterstützen. Die bisherigen Tierstudien zeigen, dass probiotische Bakterien wie Lactobacillus rhamnosus GG, Lactobacillus gasseri OLL2716 und Lactobacillus acidophilus Magenschleimhautschäden verhindern können. Auch der Heilungsprozess wurde beschleunigt.
Probiotika: Dosierung und Einnahmeempfehlung
Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Gastritis die Einnahme von täglich 10 bis 20 Milliarden Bakterien (koloniebildende Einheiten). Präparate gibt es in Form von Kapseln oder als Pulver zum Einrühren in Wasser oder Speisen wie Joghurt.
Damit gesundheitsförderliche Effekte spürbar sind, müssen Probiotika über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen werden. Sobald man damit aufhört, nimmt auch die Zahl der probiotischen Bakterien im Verdauungstrakt wieder ab.
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Probiotika: zu beachten bei Erkrankungen und Antibiotikaeinnahme
Einige probiotische Bakterien bilden möglicherweise Histamin im Darm. Daher können sie bei einer Histaminintoleranz Beschwerden hervorrufen. Folgende Bakterienarten gehören wahrscheinlich dazu: Lactobacillus casei, Lactobacillus delbrueckii ssp. bulgaricus, Lactobacillus reuteri, Lactococcus lactis und Enterococcus faecium.
Sehr geschwächte Patienten mit unterdrücktem Immunsystem, Personen mit zentralen Venenzugängen (zum Beispiel bei Chemotherapie), Herzklappenerkrankungen und dem Kurzdarmsyndrom sollten keine Probiotika bekommen.
Probiotika sollten nicht gleichzeitig mit Antibiotika eingenommen werden, da Antibiotika die probiotischen Bakterien abtöten würden. Um ihre Wirkung nicht zu beeinträchtigen, halten Sie einen Einnahmeabstand von zwei bis drei Stunden ein.
Heilpflanzen wie Kamille und Melisse gegen eine Gastritis
Wirkung von Heilpflanzen
Bestimmte Pflanzen werden traditionell eingesetzt. Zum Beispiel sind Kamillen- oder auch Melissentee bekannte Hausmittel bei Gastritis. Die Pflanzenstoffe schützen die Schleimhäute vor oxidativem Stress und wirken entzündungshemmend. Damit wird die Reizung der Magenwand und Speiseröhre gelindert. Im Labor wirkten Pflanzenstoffe aus Kamille oder Melisse zudem entspannend und krampflösend auf die Magenmuskulatur.
Kamille beschleunigt die Heilung einer Schleimhautentzündung: Laut einer Übersichtsarbeit senkte sie Schmerzen und die Entzündungsdauer der Mundschleimhaut. Auch Magenbeschwerden mit Sodbrennen, Aufstoßen, Appetitlosigkeit und Übelkeit konnten in einer ersten Studie durch Kamillen-Extrakt gelindert werden. Ähnliches zeigte eine hochwertige Studie für eine Kombination von Heilpflanzenextrakten. Darunter waren Kamille, Pfefferminz, Kümmel, Süßholzwurzel und Zitronenmelisse.
Zudem gibt es Tierversuche zum Schutz vor Magengeschwüren. Beispielsweise verringerte Kamillen-Extrakt die Magensäure, wovon die angegriffene Magenschleimhaut profitiert. In anderen Tierversuchen linderte Kamillen-Extrakt Magenschleimhautschäden durch Reizstoffe wie Alkohol oder Medikamente. Ein Magenschutz wurde ebenfalls für Melissen-Extrakt beobachtet.
Fazit: Heilpflanzen wie Kamille oder Melisse sind traditionelle Mittel bei Gastritis. Erste Studien bestätigen dieses Erfahrungswissen. Die Einnahme von Heilpflanzen kann daher ein erster Schritt sein, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden.
Info
In der Pflanzenheilkunde werden bei Magen-Darm-Beschwerden sehr viele Heilpflanzen und deren Kombinationen angewendet. Dazu zählen bittere Schleifenblume, Melisse, Kümmel, Pfefferminz, Süßholzwurzel, Angelikawurzel und Mariendistel. Tierversuche belegen die Wirkung der Kombination: Sie steigerte die Schleimbildung und senkte entzündliche Botenstoffe.
Dosierung und Einnahmeempfehlungen von Heilpflanzen
Heilpflanzen wie Kamille, Melisse, Kümmel oder Pfefferminze als Tee sind traditionelle Hausmittel bei Magen-Darm-Beschwerden. Allerdings muss auf die Qualität geachtet werden. Viele Tees enthalten geringe Mengen und unwirksame Bestandteile der Pflanzen. Tees aus der Apotheke sind besser geeignet.
Darüber hinaus gibt es Mikronährstoff-Präparate mit einzelnen Extrakten oder einer Kombination. Sinnvoll bei einer Gastritis sind zum Beispiel 150 bis 1.000 Milligramm Kamillen-Extrakt oder 50 bis 150 Milligramm Melissen-Extrakt pro Tag.
Info
Bei einer Gastritis durch Stress (nervöse Gastritis) werden in der Pflanzenheilkunde Pflanzen mit beruhigender Wirkung empfohlen. Typische Beispiele sind Baldrian oder Lavendel. Kamille und Melisse tragen übrigens ebenfalls zur Beruhigung bei.
Kamille und Melisse: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme
Schwangere und stillende Frauen sollten keine konzentrierten Pflanzenextrakte einnehmen. Es liegen bisher keine Untersuchungen vor. Gleiches gilt für Kinder unter zwölf Jahren.
Auch Personen mit Magen- und Darmgeschwüren sowie Leber- und Nierenerkrankungen sollten ohne ärztliche Kontrolle keinen Extrakt aus Kamille einnehmen.
Kamillentee und -Extrakt können den Blutzucker senken. Diabetiker, die Medikamente einnehmen, sollten den Blutzucker engmaschig kontrollieren, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Das betrifft Antidiabetika wie Metformin (Diabesin®) und Glibenclamid (Euglucon®) oder Insulin (wie Huminsulin®, Insuman® Rapid und Actrapid®).
Möglicherweise beeinflusst Kamille den Abbau von Medikamenten. Vor der Einnahme sollte man sich bei einem Fachmann erkundigen. Auch könnte Kamille aufgrund seiner Wirkstoffe aus der Cumarin-Gruppe die Blutverdünnung verstärken. Wechselwirkungen mit Blutverdünnern sind daher denkbar (zum Beispiel Warfarin wie Coumadin® oder Marevan®). Zudem sind Wechselwirkungen mit Medikamenten möglich, die das Immunsystem unterdrücken (Immunsuppressiva – zum Beispiel Azathioprin wie Azafalk® und Zytrim®).
Kamille hat leichte östrogenartige Effekte. Das könnte dazu führen, dass höhere Mengen des Extrakts (um die 600 Milligramm) die Empfängnisverhütung mit der Antibabypille beeinflussen. Auch bei östrogenabhängigen Tumoren ist dies zu berücksichtigen sowie bei einer Krebstherapie mit Antiöstrogenen (Tamoxifen wie Kessar® und Mandofen®). Die Sicherheit kann hier nicht garantiert werden.
Kamillen-Extrakt kann die Wirkung von beruhigenden Medikamenten und Schlafmitteln verstärken. Dann sollte man keine Tätigkeiten ausführen, die Konzentration erfordern. Betroffen sind zum Beispiel Phenobarbital (Luminal®) und Zolpidem (Zoldem®). Gleiches gilt für Narkosemittel.
Sind Omega-3-Fettsäuren sinnvoll bei einer chronischen Gastritis?
Wirkweise von Omega-3-Fettsäuren
Chronische Entzündungen belasten den Körper. Omega-3-Fettsäuren lindern Entzündungen und werden bei vielen entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Demnach könnten sie auch bei einer Gastritis positiv wirken. Abgesehen von der antientzündlichen Wirkung, zeigten Omega-3-Fettsäuren in Labor- und Tierversuchen noch andere Wirkungen bei Gastritis: Omega-3-Fettsäuren verringerten oxidativen Stress und schützten die Magenzellen davor, abzusterben. Es entwickelte sich auch seltener Krebs bei den Tieren.
Auf den Magenkeim Helicobacter pylori wirkten Omega-3-Fettsäuren ebenfalls: sie hemmten im Labor die Ansiedelung, die Vermehrung und das Wachstum des Keims. Versuche mit Tieren waren auch erfolgversprechend. In Beobachtungsstudien zeigte sich durch die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren bisher allerdings keine Verbesserung der antibiotischen Therapie von Helicobacter pylori.
Insgesamt ist die Studienlage noch uneinheitlich: Es gibt Studien, in denen Omega-3-Fettsäuren mit einem niedrigeren Risiko von Magenkrebs in Verbindung standen – jedoch nicht mit einer Gastritis. In anderen Studien hatten Personen mit einer Gastritis (atrophische Gastritis) dagegen höhere Blutspiegel an Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zu Gesunden. Man vermutet generell, dass die Fettsäuren gegen Krebs durch chronische Entzündungen schützen können.
Bisher fehlen hochwertige Studien, die den Nutzen von Omega-3-Fettsäuren bei Gastritis belegen. Der Körper braucht ein gewisses Maß an entzündlicher Aktivität, damit Keime wie Helicobacter pylori abgewehrt werden. Omega-3-Fettsäuren könnten vor allem nach der Antibiotika-Behandlung sinnvoll sein, um die Entzündung abklingen zu lassen. Derzeit sind hochwertige Studien in Planung.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Omega-3-Fettsäuren
Generell sind bei chronischen Entzündungen pro Tag 1.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren sinnvoll. Ob Omega-3-Fettsäuren bei Ihrer vorliegenden Gastritis geeignet sind, sollte mit dem Arzt besprochen werden. Bei einer Gastritis ausgelöst durch Helicobacter pylori könnten sie die Therapie stören. Omega-3-Fettsäuren sollten dann erst nach der Behandlung eingenommen werden.
Meist empfehlen Mikronährstoff-Experten Präparate aus Fischöl oder Krillöl. Diese Präparate enthalten die Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Vor allem EPA wirkt stark entzündungshemmend. Für Veganer und Vegetarier gibt es zudem Algenöl. Dieses enthält hauptsächlich DHA.
Omega-3-Präparate sollten zum Essen eingenommen werden: Sie brauchen Fett aus der Mahlzeit, damit sie aufgenommen werden.
Tipp
Neben Algen- oder Fischöl könnte auch Schwarzkümmelöl bei einer Magenschleimhautentzündung helfen. Schwarzkümmelöl wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Studien dazu fehlen jedoch noch.
Omega-3-Fettsäuren im Labor bestimmen lassen
Die Bestimmung der Omega-3-Fettsäuren ist bei entzündlichen Erkrankungen grundsätzlich sinnvoll. Eine Messung könnte daher bei einer chronischen Gastritis hilfreich sein. Gut geeignet ist der Omega-3-Index. Der Omega-3-Index wird im Blut untersucht. Dabei wird der Anteil der Omega-3-Fettsäuren in den roten Blutzellen gemessen und in Prozent ausgerechnet.
Liegt der Omega-3-Index über 8 Prozent, ist die Versorgung sehr gut. Bei einem Index von unter 5 Prozent ist man dagegen schlecht versorgt.
Omega-3-Fettsäuren: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Möglicherweise senken Omega-3-Fettsäuren den Blutzucker. Daher sollten Diabetiker, die Medikamente einnehmen, ihre Blutzuckerwerte zu Beginn der Einnahme häufiger kontrollieren, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Eventuell ist eine Anpassung der Medikamente nötig.
Bei akuten Lebererkrankungen, einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung oder einer Gallenblasenentzündung sollten Omega-3-Fettsäuren nicht eingenommen werden.
Bestimmte Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) könnten bei Vorerkrankungen häufiger auftreten, wenn mehr als 1.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren pro Tag eingesetzt werden. Liegen Herzerkrankungen vor, sollte die Einnahme mit dem Arzt oder Mikronährstoff-Experten besprochen werden. Er kann das Risiko abwägen und begleitend die Versorgung kontrollieren.
Hoch dosierte Omega-3-Fettsäuren könnten die Blutgerinnung herabsetzen. Vor einer Operation sollte ein Arzt entscheiden, ob die Präparate abgesetzt werden sollte. Auch bei Blutgerinnungsstörungen sollte die Einnahme mit dem Arzt abgeklärt werden.
In hoher Dosierung könnten sie ab 1.000 Milligramm pro Tag die Wirkung von blutverdünnenden und gerinnungshemmenden Medikamenten verstärken. Besprechen Sie die Einnahme mit Ihrem Arzt. Betroffen sind zum Beispiel Cumarin-Derivate (wie Marcumar®) oder Warfarin (Coumadin®).
Dosierungen auf einen Blick
Empfehlung pro Tag bei chronischer Gastritis | |
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Vitamine | |
Vitamin B12 | 500 Mikrogramm (µg) |
Vitamin B6 | 1 bis 2 Milligramm (mg) |
Folsäure | 200 bis 400 Mikrogramm |
Vitamin C | 200 Milligramm |
Vitamin E | 20 bis 40 Milligramm |
Mineralstoffe | |
Basische Mineralstoffe (Carbonate) | 75 Millival (mval) |
Sonstige Stoffe | |
Alginat | 1.000 bis 4.000 Milligramm |
Probiotika | 10 bis 20 Milliarden (1 bis 20 x 109) Koloniebildende Einheiten (KBE) |
Kamillen-Extrakt | 150 bis 1.000 Milligramm |
Melissen-Extrakt | 50 bis 150 Milligramm |
Omega-3-Fettsäuren | 1.000 Milligramm (nach ärztlichem Rat) |
Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick
Normalwerte | |
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Vitamin B12 (gemessen als Holotranscobalamin im Serum) | über 54 Pikomol pro Liter (pmol/l) |
Folsäure | über 5,9 Mikrogramm pro Liter (µg/l) oder |
Omega-3-Index | 5 bis 8 Prozent (%) |
Unterstützung von Medikamenten mit Mikronährstoffen
Nährstoffmangel bei H2-Blocker-Einnahme vermeiden
Die langfristige Einnahme von H2-Blockern kann zu einem Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen führen. Dazu zählen die Wirkstoffe Cimetidin (wie Cimetidin acris®oder CimLich®) oder Famotidin (zum Beispiel Famotidin-CT oder Famotidin STADA®).
Betroffen sind Vitamin B12 und Folsäure, Vitamin D sowie Zink. Die möglichen Folgen: Blutarmut, Magen-Darm-Störungen, Infektanfälligkeit und Müdigkeit. Einige der Nebenwirkungen können mit Hilfe der Mikronährstoffmedizin beseitigt werden:
- Vitamin B12 und Folsäure wirken Blutarmut entgegen.
- Zink schützt die Magenschleimhaut und unterstützt die Abwehrkraft.
- Vitamin D ist wichtig für ein gesundes Immunsystem.
Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Einnahme von H2-Blockern, auf die Versorgung mit Mikronährstoffen zu achten. Sinnvoll sind folgende Dosierungen:
- Vitamin B12: 20 bis 100 Mikrogramm
- Folsäure: 400 Mikrogramm
- Vitamin D: 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (oder je nach Spiegel)
- Zink: 10 bis 20 Milligramm
Protonenpumpenhemmer: auf ausreichende Nährstoffversorgung achten
Säureblocker (Protonenpumpenhemmer) bremsen die Säureproduktion. Dazu zählt zum Beispiel Pantoprazol (zum Beispiel Rifun® und Pantozol®). Werden die Medikamente länger eingenommen, kann es zu einem Mangel an bestimmten Mikronährstoffen kommen. Das liegt daran, dass nicht genug Magensäure für deren Aufnahme vorhanden ist. Betroffen sind Vitamin B12, Calcium, Magnesium sowie Eisen und Vitamin C.
Mikronährstoff-Experten empfehlen daher bei langfristiger Anwendung von Säureblockern ein Mikronährstoffpräparat, um einen Mangel zu vermeiden. Sinnvoll sind folgende Dosierungen:
- Vitamin B12: 250 Mikrogramm
- Calcium: bis zu 1.000 Milligramm
- Magnesium: 100 bis 300 Milligramm
- Vitamin C: 100 bis 1.000 Milligramm
Probiotika: Verbesserung der Antibiotika-Wirkung und Linderung der Nebenwirkungen
Probiotika können die Wirksamkeit der Antibiotika gegen Helicobacter pylori um bis zu 50 Prozent verbessern. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher durch eine Übersichtsarbeit mit 30 teils hochwertigen Studien. Zudem traten durch Probiotika weniger Nebenwirkungen der Antibiotika auf. Dazu gehörten Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Oberbauchschmerzen.
Die Forscher schlagen vor, Probiotika zusätzlich zur Antibiotika-Therapie bei einer Helicobacter-pylori-Infektion einzusetzen. Allerdings sagen sie auch, dass weitere Studien nötig sind, um die optimal wirksamen Bakterienarten und Dosierungen zu finden. Vermutlich sind nicht alle Probiotika gleich nützlich: Die Wirkung hängt vom Bakterienstamm ab. Es scheinen vor allem Laktobazillen (wie Lactobacillus salivarius), Bifidobakterien (wie Bifidobacterium longum) und Hefe (wie Saccharomyces boulardii) hilfreich zu sein.
Um die Regenerierung der Darmflora nach einer Antibiotika-Behandlung zu fördern, empfehlen Mikronährstoff-Experten eine Dosis von 10 bis 20 x 109 koloniebildenden Einheiten (KBE).
Dosierungen auf einen Blick
Empfehlung pro Tag bei H2-Blocker-Einnahme | |
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Vitamin B12 | 20 bis 100 Mikrogramm (µg) |
Folsäure | 400 Mikrogramm |
Vitamin D | 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE); oder je nach Spiegel |
Zink | 10 bis 20 Milligramm (mg) |
Empfehlung pro Tag bei Säureblocker-Einnahme | |
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Vitamin B12 | 250 Mikrogramm (µg) |
Vitamin C | 100 bis 1.000 Milligramm (mg) |
Calcium | bis zu 1.000 Milligramm |
Magnesium | 100 bis 300 Milligramm |
Empfehlung pro Tag bei Antibiotika-Einnahme | |
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Probiotika | 10 bis 20 Milliarden (1 bis 20 x 109) Koloniebildende Einheiten (KBE) |
Zusammenfassung
Unter einer Gastritis versteht man eine Magenschleimhautentzündung. Eine akute Gastritis kann das Wohlbefinden aufgrund von Appetitlosigkeit und Schmerzen deutlich beeinträchtigen. Bei einer chronischen Gastritis kommt es meist nur zu leichten Beschwerden, die aber dennoch belasten. Daneben kann sich das Risiko für Folgeerkrankungen erhöhen. Dazu gehören Magengeschwüre, Magenblutungen und Krebs. Auslöser für eine chronische Gastritis ist neben regelmäßigem Alkohol- und Nikotinkonsum häufig der Magenkeim Helicobacter pylori.
Ein problematischer Nährstoff bei Gastritis ist Vitamin B12, denn seine Aufnahme ist herabgesetzt. Daher empfehlen Mikronährstoff-Experten bei einer chronischen Gastritis die Einnahme von Vitamin B12.
Der Magenschutz ist beim Abheilen der Gastritis ein besonderes Thema. Auch dabei kann die Mikronährstoffmedizin helfen: Vitamin C und E reduzieren oxidativen Stress. Er entsteht vermehrt bei Entzündungen und führt zu weiteren Gewebezerstörungen und Schmerzen. Basische Mineralstoffe (Säurebinder) neutralisieren überschüssige Magensäure. Sie helfen, die Beschwerden abklingen zu lassen. Alginat dürfte die Schleimhaut beruhigen. Auch Heilpflanzen wie Kamille oder Melisse schützen und beruhigen die Schleimhäute. Sie sind traditionell die typischen Heilpflanzen gegen Gastritis. Die Einnahme von Probiotika kann vor allem die Antibiotika-Therapie bei Helicobacter-pylori-Infektionen wirksamer machen und die Nebenwirkungen abschwächen. Ob auch Omega-3-Fettsäuren die Entzündung lindern, ist noch nicht abschließend geklärt.
Medikamente, die bei einer Gastritis eingesetzt werden, können zu einem Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen führen. Hierzu zählen Vitamin B12, Zink und Vitamin D bei H2-Blockern sowie Vitamin C und B12, Calcium und Magnesium bei Protonenpumpenhemmern. Deshalb sollte auf eine ausreichende Versorgung geachtet werden.
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