Vitaminpräparate: gefährlich oder nützlich?

Was die Medien berichten und was Studien wirklich zeigen

Mikronährstoffpräparate und Zitronen
Da der Mikronährstoffbedarf nicht immer gedeckt werden kann, sind Präparate je nach individueller Situation eine gute Ergänzung. Bild: iStock.com/shironagasukujira

Verunsichernde Berichterstattung

In den Medien liest oder hört man häufig, dass es keinen Vitaminmangel gebe. Die Ernährung sei ausreichend, um den täglichen Bedarf zu decken. Mehr noch: Vitaminpräparate werden im besten Fall als unnötig dargestellt, im schlimmsten Fall sogar als schädlich.

Doch ist dies wirklich so? Für Verbraucher ist es oft nicht einfach, die Informationen einzuordnen. Deshalb sollte man immer ein wenig genauer hinsehen.

Ist Deutschland ein „Vitaminmangelland“?

Die große Nationale Verzehrsstudie II zeigt, dass knapp 60 Prozent aller Personen zu wenig Obst essen. Beim Gemüse liegen sogar fast 90 Prozent unter der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von drei Portionen (400 Gramm) pro Tag. Gemüse und Obst sind mit die wichtigsten Mikronährstofflieferanten.

Vor allem gibt es Defizite bei der Zufuhr an B-Vitaminen. Beispielweise erreicht ein Drittel der Frauen bei Vitamin B1 und B12 die Empfehlungen nicht. Von der besonders für Frauen wichtigen Folsäure (Folat) nehmen 86 Prozent zu wenig auf. Das gilt sogar, wenn die Forscher Menschen mit einbezogen, die Folsäure ergänzten. Rechnerisch gesehen, war die Dosierung zu gering. Zudem sind die meisten Menschen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt: Im Winter bildet die Haut kein Vitamin D, da die Sonnenstrahlung zu schwach ist. Nimmt man bei der Auswertung Vitaminpräparate hinzu, schneidet die Bevölkerung dagegen nicht schlecht ab (Ausnahme Folsäure).

Auf diese Risiken weist auch die DGE hin. Laut ihrem Pressebericht sei jedoch ein Vitaminmangel in Deutschland sehr selten. Richtig ist, dass wir besser versorgt sind als arme Gegenden in Entwicklungsländern. Aber man darf nicht aus den Augen verlieren, dass es individuell viele Risiken für einen Mangel gibt – zum Beispiel Krankheiten, Medikamente oder ungünstige Lebensumstände wie häufiger Stress. Diese wichtigen Details fehlen bei der Bewertung der DGE. Wird der Bedarf über Jahre nicht gedeckt, hat das ganz klar Folgen. Darum messen und behandeln Mikronährstoff-Experten in der täglichen Praxis ganz gezielt. Deutschland ist zwar kein „Vitaminmangelland“, aber es besteht oft Handlungsbedarf.

Nimmt der Vitamingehalt in Obst und Gemüse ab?

Oft wird diskutiert, ob der Nährstoffgehalt von Lebensmitteln im Vergleich zu früher abgenommen hat. Schließlich gibt es in der industrialisierten Landwirtschaft andere Anbaumethoden (Gewächshäuser, Kunstdünger) und neue Sorten mit weniger sekundären Pflanzenstoffen wie Bitterstoffen. Die Verbraucherzentrale hält ausgelaugte Böden für Behauptungen der Werbeindustrie. Tatsächlich gibt es aber Hinweise, die dafür sprechen.

Zwar schwanken Nährstoffstoffgehalte natürlicherweise, dennoch lassen sich Tendenzen festhalten. So zeigten Forscher der Harvard Universität, dass bei steigender CO2-Konzentration in der Atmosphäre der Gehalt an Eiweiß, Eisen und Zink in Weizen und Reis abnimmt. Auch für Selen liegen Hinweise vor. Studien deuten außerdem darauf hin, dass Pflanzen unter konventionellen Bedingungen weniger Mikronährstoffe enthalten. Deutlich besser schnitten traditionell organische Anbaumethoden ab. Allerdings erfüllen diese Lebensmittel häufig nicht die heutigen Ansprüche (Geschmack, Optik, Gleichförmigkeit, Ertrag).

Forscher aus Großbritannien raten dazu, solche Untersuchungen ernst zu nehmen. Denn Gründe für potenzielle Nährstoffverluste gibt es viele. Vor allem für Risikogruppen wie Kinder oder Senioren könnte das ein Problem werden.

Vitaminverluste in verarbeiteten Lebensmitteln

Hitze, Licht und Sauerstoff zerstören Vitamine. Daher tragen Transport und Verarbeitung der Lebensmittel zu Mikronährstoffverlusten bei:

  • Vitaminverluste treten beim Transport und der Lagerung zwangsläufig auf. Selbst dann, wenn Pflanzen noch frisch aussehen: Beispielsweise verlieren Obst und Gemüse pro Tag 5- bis 10-mal mehr Vitamin C, wenn sie bei Zimmertemperatur gelagert werden anstelle bei 0 bis 2 Grad Celsius.
  • Mineralstoffe werden beim Kochen in Wasser „ausgewaschen“ (ausgelaugt).
  • Schälen und Schneiden kann zu Verlusten bestimmter Nährstoffe führen. Bei Pilzen sind zum Beispiel die Stiele sehr kaliumreich. Auch dunkelgrüne Teile beim Salat werden weggeschnitten, da sie bitter schmecken (Achtung: viele gesunde Pflanzenstoffe!).
  • Kochen verringert vor allem den Gehalt an Vitamin C und B-Vitaminen.

Wer also wenig Gemüse und Obst isst, es ungünstig lagert sowie zubereitet, reduziert die Nährstoffversorgung massiv. Vor allem Warmhalten und Wiederaufwärmen einer Mahlzeit beeinträchtigen die Nährstoffqualität. Das ist in der Gemeinschaftsverpflegung ein großes Problem. Eine Stichprobenanalyse des NDR ergab, dass eine getestete Krankenhausmahlzeit weder B-Vitamine noch Vitamin C in messbarer Menge enthielt. Gerade Menschen, die für ihre Genesung dringend Mikronährstoffe benötigen, sind in dieser Zeit unterversorgt.

Selen – ist der Mineralstoff wirklich schädlich?

Die Böden in Deutschland sind selenärmer als früher. Dies kann den Gehalt in den Pflanzen beeinträchtigen. Dem wird durch Anreicherung des Tierfutters gegengesteuert, so dass zumindest tierische Produkte Selen enthalten. Deshalb hält die Verbraucherzentrale einen Mangel für selten. Mehr noch: Medien warnen teils vor einer Einnahme.

Eine in diesem Zusammenhang häufig zitierte Studie ist die SELECT-Studie. Sie zeigte, dass durch Selen ein Anstieg der Diabetes-Erkrankungen möglich ist. Nicht gesagt wird aber meistens, dass die Teilnehmer in den USA lebten. Dort ist die Selenversorgung gut: Blutuntersuchungen ergaben, dass die Probanden schon zu Beginn der Studie Selenwerte über dem Normbereich hatten. Mit der Einnahme von 200 Mikrogramm stiegen sie über die Grenzwerte. Daher kann durch diese Studie nicht geschlussfolgert werden, dass Selen für schlecht versorgte Menschen problematisch ist.  

Fakt ist, man darf Selen nicht überdosieren. Vor allem bei Selenhefe oder Selenomethionin gilt größere Vorsicht, da es der Körper daraus besser aufnimmt. Aber gerade Menschen, die wenig oder kein Fleisch sowie Fisch essen, sollten in Deutschland auf ihre Selenversorgung achten. Sie können 50 bis 70 Mikrogramm pro Tag ergänzen. Bei höheren Mengen empfiehlt sich eine Laborkontrolle.

Omega-3-Fettsäuren: Sollte man Fischöl kaufen?

In den Schlagzeilen liest man häufig, dass Fischölkapseln wirkungslos seien. Tatsächlich gibt es solche Ergebnisse. Allerdings muss man sich die Studienbedingungen genauer ansehen, denn gerade bei Omega-3-Fettsäuren gibt es einiges zu beachten:

  • Wie ist die Versorgung? Ist man schon gut versorgt, bringt eine Ergänzung kaum etwas. Daher sollte der Bedarf durch den Omega-3-Index bestimmt werden.
  • Wie hoch war die Dosis? Studien zeigen: Für einen Ziel-Index von 8 bis 11 Prozent muss die tägliche Dosis vermutlich bei 2.000 Milligramm oder manchmal auch höher liegen.
  • Wie wurden Fischölkapseln eingenommen? Damit Omega-3-Fettsäuren gut vom Darm ins Blut gelangen, müssen sie zu einer Mahlzeit ergänzt werden, die auch Fett enthält.
  • In welcher Form liegen die Fettsäuren vor? Omega-3-Fettsäuren werden vermutlich besser aufgenommen, wenn sie als Triglyceride oder Phospholipide gebunden vorliegen.

Laut DGE sei es ausreichend, ein- bis zweimal pro Woche fettreichen Fisch zu essen – wie Lachs, Makrele und Hering. Eine Studie aus den USA zeigt jedoch, dass der Ziel-Index nicht erreicht wurde, wenn die Teilnehmer zwei Portionen fetthaltigen Fisch pro Woche aßen. Hinzu kommt, dass sich der Omega-3-Gehalt in Zuchtlachs zwischen 2005 und 2015 halbiert hat. Grund ist das pflanzliche Futter. Wildlachs enthält zwar mehr Omega-3-Fettsäuren, ist aus ökologischen Gesichtspunkten aber keine gute Alternative. Mehr noch: Mit Fisch kann man schädliche Schwermetalle und Giftstoffe aufnehmen (Dioxine und polychlorierte Biphenyle (PCB)).

Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht keinen Bedarf an hochwertigen Fischölkapseln – auch nicht, wenn kein Fisch gegessen wird. Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren, unter anderem aus Leinöl oder Walnüssen, seien ausreichend. Sie enthalten eine Vorstufe, woraus der Körper die wichtige Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) bilden kann. Studien zeigen jedoch, dass dies in der Praxis kaum bis gar nicht zur DHA-Versorgung beiträgt.

Es gibt somit viele Argumente, hochwertige und gereinigte Fischölkapseln oder Öle zu kaufen. Für Veganer und Vegetarier sind Präparate mit Algenöl eine Alternative. Algenöl liefert ebenso DHA sowie EPA.

Fazit: das Wichtigste auf den Punkt gebracht

Die erste Wahl für die Versorgung mit Mikronährstoffen ist immer eine abwechslungsreiche Ernährung. Doch dies ist im Alltag oft nicht umsetzbar. Deshalb gilt in der Mikronährstoffmedizin das Prinzip „Messen – Wissen – Handeln“. Dies bedeutet, dass die Nährstoffversorgung kontrolliert werden sollte, um eine individuelle Ergänzung zu empfehlen.

Nicht jede Schlagzeile ist eine gute Schlagzeile. Medienkompetenz ist gerade im gesundheitlichen Bereich wichtig. Auf den zweiten Blick sieht die Situation oft etwas anders aus:

  • Der Begriff „Vitaminmangelland“ gilt nicht für alle. Es gibt aber viele Situationen, in denen Menschen schlecht versorgt sind und eine Unterstützung gut brauchen könnten.
  • Zwar schwanken Mikronährstoffe in Pflanzen natürlicherweise, doch ihr Gehalt hat sich vermutlich geändert: Die modernen Anbauformen und der Klimawandel dürften zu einer Abnahme bestimmter Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe beitragen.
  • Durch Lagerung, Transport und Zubereitung der Lebensmittel kann es bei ungünstigen Bedingungen zu sehr großen Nährstoffverlusten kommen.
  • Da die Böden in Deutschland selenarm sind, nehmen vor allem Menschen, die sich pflanzlich ernähren, zu wenig Selen auf. Über die Risiken von Präparaten muss man sich erst bei hohen Dosierungen Sorgen machen.
  • Für die gesundheitlichen Effekte von Omega-3-Fettsäuren sind die Versorgung und richtige Einnahme entscheidend. Pflanzliche Quellen mit Ausnahme von Algenöl reichen nicht aus, um die Versorgung mit EPA und DHA sicherzustellen.

Verzeichnis der Studien und Quellen

Bradbury, J. (2011): Docosahexaenoic Acid (DHA): An Ancient Nutrient for the Modern Human Brain. Nutrients. 2011 May; 3(5): 529–554. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3257695/, abgerufen am: 01.08.2022.

Breza-Boruta, B. et al. (2022): Natural Bioactive Compounds in Organic and Conventional Fermented Food. Molecules. 2022 Jun 24;27(13):4084. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35807328/, abgerufen am 15.08.2022

Bundesinstitut für Risikobewertung (2006): Müssen Fischverzehrer ihre Ernährung durch Fischöl-Kapseln ergänzen? Information Nr. 034/2006 des BfR vom 19. Juli 2006. https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/muessen_fischverzehrer_ihre_ernaehrung_durch_fischoel_kapseln_ergaenzen.pdf, abgerufen am: 01.08.2022. 

Burdge, G. C. (2002): Eicosapentaenoic and docosapentaenoic acids are the principal products of alpha-linolenic acid metabolism in young men*. Br J Nutr. 2002 Oct;88(4):355-63. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12323085/, abgerufen am: 01.08.2022.

Cook, C. M. et al. (2016): Bioavailability of long chain omega-3 polyunsaturated fatty acids from phospholipid-rich herring roe oil in men and women with mildly elevated triacylglycerols. Prostaglandins Leukot Essent Fatty Acids. 2016 Aug;111:17-24. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27151222/, abgerufen am: 01.08.2022.   

Crinnion, W. J. (2010): Organic foods contain higher levels of certain nutrients, lower levels of pesticides, and may provide health benefits for the consumer. Altern Med Rev. 2010 Apr;15(1):4-12. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20359265/, abgerufen am 15.08.2022

D’Angelo, S. et al. (2020): ω-3 and ω-6 Polyunsaturated Fatty Acids, Obesity and Cancer. Nutrients. 2020 Sep; 12(9): 2751. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7551151/, abgerufen am: 01.08.2022.  

Davis, D. R. et al. (2004): Changes in USDA food composition data for 43 garden crops, 1950 to 1999. J Am Coll Nutr. 2004 Dec;23(6):669-82. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15637215/, abgerufen am: 01.08.2022.

Fabbri, A. D. T. & Crosby, G. A. (2016): A review of the impact of preparation and cooking on the nutritional quality of vegetables and legumes. Int. J. Gastron. Food Sci. 2016(3):2-11. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1878450X15000207, abgerufen am: 01.08.2022.  

Fallon, N. & Dillon, S. A. (2020): Low Intakes of Iodine and Selenium Amongst Vegan and Vegetarian Women Highlight a Potential Nutritional Vulnerability. Front Nutr. 2020; 7: 72. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7251157/, abgerufen am: 01.08.2022.     

Gröber, U. (2010): Selen in der komplementären Onkologie. Eine kritische Stellungnahme zur SELECT-Studie. MMP, 2010, 33:4. https://www.mmp-online.de/heftarchiv/2010/04/selen-in-der-komplementaren-onkologie-eine-kritische-stellungnahme-zur-select-studie.html, abgerufen am: 01.08.2022.    

Hallmann, E. (2012): The influence of organic and conventional cultivation systems on the nutritional value and content of bioactive compounds in selected tomato types. J Sci Food Agric. 2012 Nov;92(14):2840-8. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22351383/, abgerufen am 15.08.2022

Jensen, I. J. et al. (2020): An Update on the Content of Fatty Acids, Dioxins, PCBs and Heavy Metals in Farmed, Escaped and Wild Atlantic Salmon (Salmo salar L.) in Norway. Foods. 2020 Dec; 9(12): 1901. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7766777/, abgerufen am: 01.08.2022.   

Jones, G. D. et al. (2017): Selenium deficiency risk predicted to increase under future climate change. Proc Natl Acad Sci USA. 2017 Mar 14;114(11):2848-2853. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28223487/, abgerufen am: 01.08.2022. 

Lee, S. et al. (2018): Effect of different cooking methods on the content of vitamins and true retention in selected vegetables. Food Sci Biotechnol. 2018 Apr; 27(2): 333–342. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6049644/, abgerufen am: 01.08.2022. 

Maki, K. C. (2018): Long-Chain Omega-3 Fatty Acid Bioavailability: Implications for Understanding the Effects of Supplementation on Heart Disease Risk. J Nutr. 2018 Nov 1;148(11):1701-1703. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30383282/, abgerufen am: 01.08.2022.  

Marles, R. J. (2017): Mineral nutrient composition of vegetables, fruits and grains: The context of reports of apparent historical declines. J Food Compost Anal. 2017 (56): 93-103. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0889157516302113, abgerufen am: 01.08.2022.

Max Rubner-Institut (2008): Ergebnisbericht Teil 2. Nationale Verzehrsstudie II. Die bundesweite Befragung zur Ernährung von Jugendlichen und Erwachsenen. Karlsruhe. https://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdf, abgerufen am: 01.08.2022.

Mayer, A. B. et al. (2022): Historical changes in the mineral content of fruit and vegetables in the UK from 1940 to 2019: a concern for human nutrition and agriculture. Int J Food Sci Nutr. 2022 May;73(3):315-326. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34651542/, abgerufen am: 01.08.2022.

McDonnell, S. L. et al. (2019): Cross-sectional study of the combined associations of dietary and supplemental eicosapentaenoic acid + docosahexaenoic acid on Omega-3 Index. Nutr Res. 2019 Nov;71:43-55. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31757628/, abgerufen am: 01.08.2022.

Montgomery, D. R. et al. (2022): Soil health and nutrient density: preliminary comparison of regenerative and conventional farming. PeerJ. 2022 Jan 27;10:e12848. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35127297/, abgerufen am 15.08.2022

Neubronner, J. et al. (2011): Enhanced increase of omega-3 index in response to long-term n-3 fatty acid supplementation from triacylglycerides versus ethyl esters. Eur J Clin Nutr. 2011 Feb;65(2):247-54. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21063431/, abgerufen am: 01.08.2022.

Schuetz, P. et al. (2019): Individualised nutritional support in medical inpatients at nutritional risk: a randomised clinical trial Lancet. 2019 Jun 8;393(10188):2312-2321. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31030981/, abgerufen am: 01.08.2022.

Smith, M. & Myers, S. S. (2018): Impact of anthropogenic CO2 emissions on global human nutrition. Nature Climate Change 2018 (8): 834–839. https://www.nature.com/articles/s41558-018-0253-3, abgerufen am: 01.08.2022.

Sprague, M. et al. (2016): Impact of sustainable feeds on omega-3 long-chain fatty acid levels in farmed Atlantic salmon, 2006–2015. Scientific Reports. 2016(6). https://www.nature.com/articles/srep21892, abgerufen am: 01.08.2022. 

Walker, R. E. et al. (2019): Predicting the effects of supplemental EPA and DHA on the omega-3 index. Am J Clin Nutr. 2019 Oct 1;110(4):1034-1040. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31396625/, abgerufen am: 01.08.2022.

Weiß, C. (2012): Nährstoffveränderungen bei der Lagerung, Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln, Teil 1. Ernährungs Umschau 2012(8):B25-B28. https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/16-07-2012-naehrstoffveraenderungen-bei-der-lagerung-verarbeitung-und-zubereitung-von-lebensmitteln-teil-1/, abgerufen am: 01.08.2022.

Weiß, C. (2012): Nährstoffveränderungen bei der Lagerung, Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln, Teil 2. Ernährungs Umschau 2012(8):B29-B32. https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/15-08-2012-naehrstoffveraenderungen-bei-der-lagerung-verarbeitung-und-zubereitung-von-lebensmitteln-teil-2/, abgerufen am: 01.08.2022.

Weiß, C. (2012): Nährstoffveränderungen bei der Lagerung, Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln, Teil 3. Ernährungs Umschau 2012(8):B33-B36. https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/17-09-2012-naehrstoffveraenderungen-bei-der-lagerung-verarbeitung-und-zubereitung-von-lebensmitteln-teil-3/, abgerufen am: 01.08.2022.

Wolters, M. et al. (2006): Selenium and antioxidant vitamin status of elderly German women. Eur J Clin Nutr. 2006 Jan;60(1):85-91. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16118647/, abgerufen am: 01.08.2022.

Über den Autor

Niels Schulz-Ruhtenberg

Nils Schulz-Ruhtenberg ist niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Ernährungsmedizin und Sportmedizin.  Nach dem Medizinstudium in Göttingen, Hamburg und Südafrika spezialisierte er sich auf Präventivmedizin, Ernährungsmedizin und Sportmedizin. In seiner Hamburger Arztpraxis bietet er seit 2001 modernste medizinische Diagnostik und Therapie an in Sachen Ernährung, Mikronährstoffe, Gewichtsreduktion, funktionelle Medizin und Leistungsoptimierung im Job und Sport an. Schwerpunkte sind die Vermeidung und Linderung von lebensstilbedingten Erkrankungen durch ein effektives Gesundheits- und Selbstmanagement. Im Mittelpunkt stehen dabei oft die Verbesserung der Stresstoleranz sowie die Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit durch natürliche nebenwirkungsfreie Methoden, z. B. durch eine optimale Nährstoffversorgung.