Cholinesterasehemmer sind Medikamente gegen Alzheimer. Aber auch bei bestimmten Muskelerkrankungen können sie verordnet werden. Cholinesterasehemmer wirken oft nur schwach und vorübergehend. Mithilfe der Mikronährstoffmedizin ist es möglich, die Wirkung der Cholinesterasehemmer zu unterstützen – vor allem bei Alzheimer. Erfahren Sie hier, welche Vitamine und sonstigen Stoffe besonders wichtig sind und wie man sie richtig einsetzt.

Tipp
Welche weiteren Mikronährstoffe zur unterstützenden Behandlung von Alzheimer beitragen können, erfahren Sie im Text zu Alzheimer.
Cholinesterasehemmer: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen
Wie wirken die Medikamente?
Damit das Gehirn funktionieren kann, müssen Nervenzellen Informationen austauschen. Dazu braucht es Botenstoffe wie Acetylcholin. Im Gehirn ist dieser Botenstoff für die Gedächtnisleistung und Konzentration verantwortlich. Aber auch für die Bewegung der Muskeln ist Acetylcholin wichtig.
Acetylcholin wird durch Enzyme, die Cholinesterasen, schnell wieder abgebaut. Dadurch wird das Nervensignal wieder „abgeschaltet“. Cholinesterasehemmer (auch Acetylcholinesterase-Hemmer genannt) hemmen dieses Enzym und verhindern so den Abbau von Acetylcholin. Acetylcholin kann dann im Gehirn länger wirken.
Zu diesen Medikamenten gehören folgende Wirkstoffe:
Donepezil (zum Beispiel Aricept®, Yasnal®),
Galantamin (zum Beispiel Galnora®, Reminyl®) und
Rivastigmin (zum Beispiel Exelon®, Miestigacin®).
Cholinesterasehemmer sind als Tabletten, Kapseln und teilweise als Pflaster oder Tropfen erhältlich.
Einsatzgebiete von Cholinesterasehemmern
Cholinesterasehemmer finden bei Erkrankungen Anwendung, bei denen zu wenig Acetylcholin gebildet wird. Hauptsächlich werden sie zur Behandlung von Alzheimer (leichte und mittelschwere Form) eingesetzt, um die Gehirnfunktion zu verbessern. Cholinesterasehemmer bremsen vorübergehend das Fortschreiten der Erkrankung.
Außerdem unterstützen sie die Behandlung von:
Lähmungen der Skelettmuskulatur wie bei der Nerven-Muskel-Erkrankung „Myasthenia gravis“
Verstopfung durch einen schlaffen Darm oder bei einer Darmlähmung
Blasenentleerungsstörungen durch Muskelschwäche
In Form von Tropfen werden Cholinesterasehemmer auch als Arzneimittel bei bestimmten Augenerkrankungen eingesetzt, zum Beispiel bei grünem Star (Glaukom). Sie bewirken dabei eine Verengung der Pupille und erleichtern so den Abfluss des Kammerwassers. In der Folge sinkt der Augeninnendruck.
Nebenwirkungen von Cholinesterasehemmern
Bei der Einnahme von Cholinesterasehemmern kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören Übelkeit, Durchfall, Völlegefühl, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und depressive Verstimmungen. Auch Muskelkrämpfe, Blasenentleerungsstörungen sowie Angstzustände sind möglich.
Ziel der Mikronährstoffmedizin ist es deshalb, die Wirkung sicherzustellen und zu unterstützen. So muss die Medikamentendosis nicht weiter erhöht werden, was auch das Risiko für Nebenwirkungen verringern könnte. Folgende Stoffe werden eingesetzt:
- B-Vitamine senken den Homocysteinspiegel. Hohe Spiegel stehen im Verdacht, Alzheimer und andere Nervenerkrankungen zu begünstigen.
- Alpha-Liponsäure kann wahrscheinlich die geistige Leistung bei Alzheimer stabilisieren.
Wirkung sicherstellen
B-Vitamine senken Homocystein und unterstützen möglicherweise die Medikamentenwirkung
Hintergrund und Wirkweise
Die B-Vitamine Folsäure, Vitamin B6 und B12 sind für den Energiestoffwechsel und die Funktion von Nervenzellen sehr wichtig. Die Vitamine sind zum Beispiel für die Bildung und Funktion von Botenstoffen nötig. Auch kann ein Mangel die Menge an Homocystein im Blut erhöhen. Homocystein wiederum ist ein Zellgift, das mit Hilfe der B-Vitamine abgebaut wird.
Erhöhte Homocysteinwerte und ein Vitamin-B12-Mangel stehen in Zusammenhang mit geistigen Einschränkungen und Alzheimer – so die Ergebnisse von Beobachtungsstudien. Bisher weiß man nicht genau, welche Mechanismen ablaufen. Es gibt aber Vermutungen. Homocystein kann:
- die Blutgefäße und Energiekraftwerke der Zellen (Mitochondrien) schädigen. Damit könnte die Versorgung des Gehirns beeinträchtigt sein.
- oxidativen Stress und Entzündungen fördern und damit das Absterben von Nervenzellen begünstigen.
- eine Unteraktivierung, aber auch eine Überaktivierung von Nervenzellen bewirken.
- einen veränderten Abbau von Acetylcholin verursachen.
Eine Übersichtsarbeit bestätigt die Senkung des Homocysteinspiegels durch die Ergänzung von Folsäure und Vitamin B12. Die beiden Vitamine hatten jedoch oft keinen Einfluss auf die geistigen Fähigkeiten von Demenz- und Alzheimer-Patienten. Der größte Effekt wurde erreicht, wenn B-Vitamine in einer sehr frühen Krankheitsphase ergänzt wurden und, wenn die Betroffenen hohe Homocysteinwerte und einen Vitaminmangel hatten. Darüber hinaus deutet eine erste Studie darauf hin, dass Folsäure die Wirkung von Cholinesterasehemmern verbessern kann.
Insgesamt sollten Betroffene auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen achten. Ob dadurch das Fortschreiten von Alzheimer gebremst werden kann, ist bisher aber nicht sicher.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von B-Vitaminen
B-Vitamine arbeiten im Stoffwechsel zusammen. Darum sollte eine Kombination aus Folsäure, Vitamin B6 und B12 eingesetzt werden. In der Mikronährstoffmedizin empfohlene Dosierungen sind:
- Folsäure: 200 bis 500 Mikrogramm pro Tag (als direkt verwertbares 5-Methyltetrahydrofolat)
- Vitamin B6: 5 bis 15 Milligramm pro Tag
- Vitamin B12: 250 bis 500 Mikrogramm pro Tag (als Methylcobalamin)
Mikronährstoff-Experten empfehlen die Einnahme über einen längeren Zeitraum. Die Homocysteinwerte steigen nach dem Absetzen der Vitamine wieder an. Die begleitende Kontrolle des Homocysteinspiegels wird empfohlen. Dadurch kann geprüft werden, ob die Dosierung nach einigen Wochen gesenkt werden kann. Eine regelmäßige, niedriger dosierte Einnahme für die Dauer der Therapie ist dennoch ratsam.
Präparate mit B-Vitaminen sollten zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Das verbessert die Verträglichkeit.
Info
Ein hoher Homocysteinspiegel kann auch durch eine bestimmte genetische Veranlagung (MTHFR-Polymorphismus) entstehen. Eine Übersichtsarbeit zeigt, dass dieser Gendefekt das Auftreten von Alzheimer begünstigt. Der Gendefekt führt dazu, dass Folsäure nur schlecht verwertet werden kann. Darunter leidet etwa die Hälfte der Menschen. Die Folge ist eine Steigerung des Homocysteinwertes von bis zu 20 Prozent. Daher sollte Folsäure immer als direkt verwertbares 5-Methyltetrahydrofolat eingenommen werden. Dadurch wird das Problem umgangen.
Homocystein im Labor bestimmen lassen
Bei Alzheimer geht man auf Grundlage der Studien davon aus, dass Betroffene nur von B-Vitaminen profitieren, wenn der Homocysteinwert über 11,3 Mikromol pro Liter liegt. Daher sollte bei Alzheimer-Patienten der Homocysteinwert im Blut regelmäßig von einem Arzt überprüft werden. Homocystein wird im Blutplasma bestimmt. Das ist der flüssige Teil des Blutes ohne Blutzellen. Als Normwerte gelten 5 bis 9 Mikromol pro Liter.
B-Vitamine: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme
B-Vitamine sollten in der empfohlenen Dosierung in der Schwangerschaft und Stillzeit nur bei einem nachgewiesenen Mangel und nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin B12 nur in Form von Methylcobalamin einnehmen und nicht als Cyanocobalamin. Es gibt Hinweise darauf, dass Cyanocobalamin in hohen Dosen für Nierenpatienten schädlich ist.
Nach dem Setzen von Gefäßstützen (Stents) und nach einem Herzinfarkt ist die Gabe kombinierter B-Vitamine noch nicht ausreichend erforscht. Möglicherweise wirken sie negativ. Hohe Dosen an Vitamin B6 (40 bis 50 Milligramm pro Tag), Vitamin B12 (ab 60 Mikrogramm pro Tag) und Folsäure (ab 800 Mikrogramm pro Tag) sollten dann vermieden werden.
Wenn Sie Antiepileptika mit den Wirkstoffen Phenobarbital (Luminal®) oder Phenytoin (Phenhydan®, Zentropil®) oder Parkinson-Medikamente mit dem Wirkstoff L-Dopa (Levodopa comp®, Duodopa®) einnehmen, sollten Sie hohe Dosierungen von über 5 Milligramm Vitamin B6 pro Tag vermeiden. Hoch dosiertes Vitamin B6 kann die Wirkung dieser Medikamente schwächen.
Folsäure vermindert die Wirkung bestimmter Antibiotika gegen Infektionskrankheiten. Dies betrifft die Wirkstoffe Trimethoprim (Infectotrimet®), Proguanil (Paludrine®) und Pyrimethamin (Daraprim®).
Kann Alpha-Liponsäure zusammen mit Cholinesterasehemmern Alzheimer verlangsamen?
Hintergrund und Wirkweise
Alpha-Liponsäure ist ein vitaminähnlicher Stoff. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mikronährstoffen kann Alpha-Liponsäure direkt ins Gehirn gelangen. Sie steigert dort die Produktion von Acetylcholin, was sich bei Alzheimer positiv auswirken könnte. Daneben hat Alpha-Liponsäure auch Einfluss auf andere Alzheimer-Risikofaktoren: Sie bessert zum Beispiel die Zuckeraufnahme bei einem gestörten Blutzuckerstoffwechsel (Diabetes). Dadurch wird die Energieversorgung der Nervenzellen verbessert. Außerdem reduziert Alpha-Liponsäure oxidativen Stress, der Nervenzellen schädigt.
Alpha-Liponsäure könnte die Behandlung mit Cholinesterasehemmern optimal ergänzen. Eine Vorstudie ist vielversprechend: Die Betroffenen erhielten für ein Jahr täglich 600 Milligramm Alpha-Liponsäure. Es kam zu einer Stabilisierung der geistigen Funktionen, was sich durch gleichbleibende Ergebnisse in speziellen Alzheimer-Tests zeigte. Nach diesem Ergebnis wurde die Studie um drei Jahre verlängert – mit folgenden Erkenntnissen:
- bei Patienten mit leichtem Alzheimer schritt die Erkrankung langsamer voran.
- bei Patienten mit mittlerem Alzheimer verlief die Krankheit zwar etwas schneller als bei einer leichten Form, aber immer noch langsamer als ohne Alpha-Liponsäure-Einnahme.
In einer anderen Vorstudie erhielten Personen mit mittelschwererem Alzheimer, die mit dem Cholinersterasehemmer Donepezil behandelt wurden, eine Mischung aus Alpha-Liponsäure, anderen antioxidativen Mikronährstoffen und B-Vitaminen. Das Präparat reduzierte bei einigen Teilnehmern oxidativen Stress sowie die Homocysteinwerte.
Aber nicht alle Studien zeigen einen Nutzen: In einer hochwertigen Studie wurde mit einem Kombinationsprodukt aus Alpha-Liponsäure, Vitamin C und E die geistige Leistung sogar schlechter im Vergleich zum Scheinmedikament. Warum dies so war, ist nicht klar. Eventuell war die Dosierung von Vitamin E zu hoch (540 Milligramm pro Tag; normalerweise werden bis zu 300 Milligramm eingesetzt).
Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Alpha-Liponsäure eine unterstützende Behandlungsoption bei Alzheimer sein kann. Generell sind allerdings noch weitere hochwertige Studien wünschenswert – vor allem speziell bei der Einnahme von Cholinersterasehemmern.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Alpha-Liponsäure
Mikronährstoff-Experten raten bei einer Therapie mit Cholinersterasehemmern zur Einnahme von 600 Milligramm Alpha-Liponsäure pro Tag. Eine ärztliche Kontrolle der Wirksamkeit wird empfohlen. Alpha-Liponsäure sollte auf nüchternen Magen eingenommen werden – zum Beispiel eine Stunde vor dem Essen. Der Grund ist: Mineralstoffe aus der Nahrung hemmen die Aufnahme im Darm. So würden weniger Alpha-Liponsäure und Mineralstoffe im Blut ankommen. Eine Einnahme zum Essen macht Alpha-Liponsäure bei Magen-Darm-Beschwerden aber besser verträglich – wenn es gar nicht anders geht.
Tipp
Bei einer dauerhaften Einnahme ist es ratsam, täglich zusätzlich 200 Mikrogramm Biotin zu ergänzen, denn Alpha-Liponsäure verringert die Wirkung von Biotin. Hochwertige Präparate sollten daher auch Biotin enthalten.
Alpha-Liponsäure: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Medikamenteneinnahme
Schwangere und stillende Frauen sollten Alpha-Liponsäure nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Große Studien, die die Sicherheit belegen, fehlen noch. Erste Untersuchungen zeigen jedoch, dass 600 Milligramm Alpha-Liponsäure pro Tag keine negativen Auswirkungen hatte.
Bei der Einnahme von Alpha-Liponsäure kann es zu verschiedenen Wechselwirkungen mit Medikamentenwirkstoffen kommen:
- Alpha-Liponsäure kann möglicherweise die Wirkung des Schilddrüsenmedikaments L-Thyroxin (zum Beispiel Eltroxin®, Euthyrox® und Tirosint®) stören.
- Alpha-Liponsäure kann die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin und Diabetesmedikamenten (Antidiabetika) verstärken und so eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) begünstigen. Eine engmaschige Blutzuckermessung ist sinnvoll. Dazu gehören zum Beispiel Glibenclamid (wie Euglucon® und Maninil®), Glimepirid (wie Amaryl® und Glimipid Aristo®) und Metformin (wie Competact® und Diabesin®).
Alpha-Liponsäure könnte die Wirkung des Krebsmittels Cisplatin (zum Beispiel Cisplatin-HAEMATO® und Cis-GRY®) vermindern. Sie sollte bei einer solchen Behandlung nicht eingesetzt werden.
Dosierungen auf einen Blick
Empfehlung während der Cholinesterasehemmer-Einnahme pro Tag | |
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Vitamine | |
Folsäure | 200 bis 500 Mikrogramm (µg) |
Vitamin B6 | 5 bis 15 Milligramm (mg) |
Vitamin B12 | 250 bis 500 Mikrogramm |
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| Sonstige Stoffe |
Alpha-Liponsäure | 600 Milligramm (bei dauerhafter Einnahme zusätzlich 200 Mikrogramm Biotin) |
Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick
Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Cholinesterasehemmer-Einnahme | |
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Homocystein | 5 bis 9 Mikromol pro Liter (µmol/l) |
Zusammenfassung
Cholinesterasehemmer sind Medikamente, die den Abbau des Botenstoffs Acetylcholin im Gehirn verhindern. Dadurch kann Acetylcholin länger auf die Nervenzellen wirken. Die Medikamente werden hauptsächlich bei Alzheimer eingesetzt, da es zu einem Mangel an Acetylcholin im Gehirn kommt. Ein weiteres Einsatzgebiet sind bestimmte Muskelerkrankungen.
Bei der Einnahme von Cholinesterasehemmern können Nebenwirkungen auftreten. Ziel der Mikronährstoffmedizin ist es, die Wirkung der Medikamente sicherzustellen, damit die Dosis nicht gesteigert werden muss.
B-Vitamine senken Homocystein und könnten das Ansprechen auf Cholinesterasehemmer verbessern. Der Körper braucht die Vitamine einerseits, um schädliches Homocystein abzubauen. Anderseits schützt vor allem Vitamin B12 die Nervenzellen. Mikronährstoff-Experten empfehlen dieses deshalb begleitend zu den Medikamenten einzunehmen. Als unterstützende Behandlung kommt unter ärztlicher Begleitung auch Alpha-Liponsäure in Frage. Sie führte in Vorstudien zu einer Stabilisierung der geistigen Funktionen bei Alzheimer-Patienten und bremste das Fortschreiten der Erkrankung.
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