Vitamin D als Schmerzstiller?

Viele Betroffene mit chronischen Schmerzen haben einen Vitamin-D-Mangel – der Ausgleich kann Linderung verschaffen

Frau sitzt auf einem Bett und fasst sich an den unteren Rücken
Chronische Schmerzen, zum Beispiel im Rücken, sind belastend und schränken die Lebensqualität ein. Bild: iStock.com/Irina Shatilova

Chronische Schmerzen: Bedeutung von Vitamin D

Schmerzen sind ein Alarmsystem des Körpers. Sie sollen uns auf Wunden, Reizungen und Entzündungen hinweisen. Akute Schmerzen haben einen erkennbaren Auslöser. Sie lassen meistens nach, wenn die Ursache behoben ist.

In einigen Fällen bestehen Schmerzen aber fort oder es ist kein Auslöser erkennbar. So können Schmerzen selbst zum Problem werden. Dauern sie länger als drei Monate, spricht man von chronischen Schmerzen. Der Alltag und die Lebensqualität sind dabei stark eingeschränkt.

Viele Mikronährstoffe helfen, Schmerzen zu lindern. Einer der wichtigsten und vielseitigsten ist Vitamin D. Viele Funktionen von Vitamin D sind lange bekannt – unter anderem für gesunde Knochen, die Nerven und ein starkes Immunsystem. Immer mehr Studien geben Anhaltspunkte, dass eine gezielte Vitamin-D-Einnahme chronische Schmerzen lindern kann.

Wie entsteht chronischer Schmerz?

Schmerz wird an bestimmten Erkennungspunkten (Rezeptoren) des Nervensystems wahrgenommen. Über die Nervenbahnen gelangen die Schmerzsignale zum Gehirn und werden dort verarbeitet. Die Ursache von akutem Schmerz ist meist eindeutig: Eine starke Stimulation des Nervs führt zur Reizung.

Chronischer Schmerz braucht keine Ursache mehr. Häufig tritt er nach längeren akuten Schmerzzuständen auf, denn diese können das Nervensystem verändern. Dann bleibt der Schmerz auch nach Wegfall der Ursache bestehen. Die Nervenzellen reagieren sensibler auf kleine Reize. Auch die Schmerzverarbeitung wird beeinträchtigt. Dann funktioniert die Schmerzdämpfung des Körpers nicht mehr ausreichend. Ein Schmerz wird „gelernt“. Man spricht daher auch vom Schmerzgedächtnis. Daneben kann eine Entgleisung des Stoffwechsels chronische Schmerzen unterhalten. Vor allem ein entzündlicher und oxidativer Stoffwechsel ist an chronischen Schmerzen beteiligt.

Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Schmerzen

Große Übersichtsarbeiten zeigen: Menschen mit chronischen Schmerzen haben öfter einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel. Ein Mangel wurde zum Beispiel festgestellt bei Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen (Arthrose), Fibromyalgie, Migräne, Rheuma und Osteoporose.

Vitamin D kann mithilfe von Sonnenstrahlen in der Haut gebildet werden. Aber nur wenige Lebensmittel enthalten geringe Mengen, zum Beispiel fetter Seefisch wie Lachs. Lange Zeit wurde deshalb diskutiert, ob sich Menschen mit chronischen Schmerzen seltener im Freien bewegen. Dann wäre der Mangel lediglich eine Folge davon. An den Beobachtungen könnte jedoch mehr dran sein, denn Vitamin D beeinflusst das Schmerzgeschehen.

Wie wirkt Vitamin D bei chronischen Schmerzen?

Vitamin D kann das Nervensystem auf viele Arten beeinflussen. Alle Nerven und das Gehirn haben Andockstellen (Rezeptoren) für Vitamin D, sodass sie darauf reagieren. Folgende Wirkweisen werden bei Schmerzen diskutiert:

  • Linderung von Entzündungen: Vitamin D hilft, dass weniger entzündungsfördernde Stoffe (Prostaglandine) ausgeschüttet werden. So klingen Entzündungen besser ab.
  • Senkung der Schmerzwahrnehmung: Vitamin D greift in die Bildung und Aktivität von bestimmten Signalstoffen ein, zum Beispiel des „Glückshormons“ Serotonin, des „Aktivitätshormons“ Dopamin und in die Bildung und Aktivität von „Schmerzregulatoren“ (Opioide). Diese regulieren die Wahrnehmung und Dämpfung von Schmerzen. Forscher glauben, dass Vitamin D so die Empfindlichkeit von Nervenzellen und die Schmerzverarbeitung beeinflussen kann.
  • Regeneration: Vitamin D fördert die Wiederherstellung von geschädigten Geweben. Damit kann die Schmerzursache schneller beseitigt werden.

Schmerztherapie mit Vitamin D – Fokus auf Knochen, Gelenke und Muskeln

Trotz vieler Untersuchungen gibt es derzeit noch keine endgültigen Erkenntnisse darüber, wie gut Vitamin D bei welcher Art von chronischen Schmerzen wirkt. Erste vielversprechende Studien gibt es aber – hauptsächlich zu Schmerzen der Knochen, Gelenke und Muskeln:

  • Bei Arthrose kommt es zu Schmerzen durch Abnutzung. Vitamin D könnte Linderung bringen, wenn ein Mangel vorliegt. Das zeigen zwei Übersichtsarbeiten. Allerdings sind sich die Forscher noch uneinig: Laut einer anderen Arbeit hatte Vitamin D auch bei einem Mangel keinen Effekt.
  • Rheuma (rheumatoide Arthritis) zeichnet sich durch eine entgleiste Entzündung der Gelenke aus. Vitamin D regulierte in ersten Studien die Entzündung und linderte die Schmerzen deutlich.
  • Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung und führt unter anderem zu Muskelschmerzen. In einer hochwertigen Studie verbesserte die Einnahme von Vitamin D bei niedrigen Blutwerten die Fibromyalgie-Schmerzen. Trotz widersprüchlicher Ergebnisse aus anderen Studien setzen Forscher Hoffnung auf die Wirkung.
  • Bei Rückenschmerzen ist die Lage weniger klar. In einer Übersichtsarbeit fanden Forscher keine Schmerzlinderung durch Vitamin D. Möglich ist, dass die Dosierung zu gering war, um einen guten Vitamin-D-Spiegel zu erreichen. Bisher gibt es kaum hochwertige Studien zur Frage, ob Vitamin D Rückenschmerzen lindert. Diese stehen noch aus.

Hilft Vitamin D auch bei anderen Schmerzen?

Neben Schmerzen der Knochen, Gelenke und Muskeln könnte Vitamin D auch Schmerzen lindern, die von den Nerven ausgehen oder mit den Hormonen zusammenhängen:

  • Polyneuropathie ist eine Nervenerkrankung, die zum Beispiel bei Diabetikern auftritt. Vitamin D linderte in einigen Studien die Schmerzen. Für ein endgültiges Urteil reichen die Daten jedoch noch nicht.
  • Bei Migräne gab es bisher keine eindeutigen Daten. Forscher schlussfolgerten inzwischen jedoch durch zwei Übersichtsarbeiten, dass Vitamin D sowohl die Zahl der Schmerztage als auch die Schmerzstärke reduzierte.
  • Bei Regelschmerzen und Schmerzen durch Endometriose ist Vitamin D vielversprechend: Laut einer Übersicht könnte es nicht nur die körperlichen Beschwerden lindern, sondern auch die Stimmungsschwankungen.

Info

Eine depressive Stimmung verstärkt Schmerzen. Andersrum können Schmerzen zu Depressionen führen. Darum ist ebenfalls interessant, dass Vitamin D zur Linderung von Depressionen beitragen könnte: Eine gute Vitamin-D-Versorgung führte in Studien bei Erkrankungen wie Fibromyalgie zu einer verbesserten Stimmung.

Bestimmung von Vitamin D im Labor

Klar ist: Vitamin D hat im Körper unzählige Wirkungen und die meisten Gewebe können auf das Vitamin reagieren – so auch bei Schmerzen. Die Daten sprechen daher dafür, dass bei chronischen Schmerzen unbedingt der Vitamin-D-Status bestimmt werden sollte, damit ein Mangel ausgeschlossen ist.

Dazu wird die Transportform Calcidiol (oder 25(OH)-Vitamin D) im Blutserum gemessen. Blutserum ist der flüssige Teil des Blutes ohne Blutzellen. Idealerweise sollte man die Messung zweimal im Jahr durchführen lassen – zum Beispiel im Frühjahr und Herbst.

Optimale Werte liegen zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter. Labore verwenden teilweise unterschiedliche Methoden, um den Vitamin-D-Spiegel im Blut zu bestimmen. Deshalb sollten die Werte für eine Verlaufskontrolle – wenn möglich – immer im selben Labor bestimmt werden.

Vitamin-D-Empfehlung bei chronischen Schmerzen

Schmerzen sind eine unangenehme Empfindung des Körpers. Sie dienen als Alarmsignal. Bleibt der Schmerz bestehen, verliert er seine Warnfunktion und wird chronisch. Dies belastet die Betroffenen.

Viele Untersuchungen zeigen, dass Personen mit chronischen Schmerzen sehr oft schlecht mit Vitamin D versorgt sind. Das beobachteten Forscher bei allen bisher untersuchten Schmerzsyndromen. Eine Verbesserung des Vitamin-D-Spiegels könnte helfen, die Schmerzen zu lindern – insbesondere dann, wenn ein Mangel vorliegt.

Die ideale Dosierung legt der Arzt oder Mikronährstoff-Experte anhand der Laborergebnisse fest. Als Faustregel gilt: Dauerhaft 1.000 Internationale Einheiten Vitamin D pro Tag, zusätzlich zur körpereigenen Bildung von ungefähr 4.500 Internationalen Einheiten, erhöhen den Spiegel um 10 Nanogramm pro Milliliter. Soll der Vitamin-D-Spiegel schnell gesteigert werden, sind für einen festgelegten Zeitraum höhere Dosierungen sinnvoll (zum Beispiel 10.000 Internationale Einheiten pro Tag). Da Vitamin D überdosiert werden kann, dürfen solche hohen Mengen nur in Absprache mit dem Arzt oder dem Mikronährstoff-Experten eingenommen werden.

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Man muss es zu einer Mahlzeit einnehmen: Durch das Fett aus den Lebensmitteln kann es im Darm besser aufgenommen werden.

Tipp

Häufig wird Vitamin D mit Magnesium und Vitamin K2 kombiniert. Beide Mikronährstoffe sind wichtig, damit Vitamin D gut genutzt werden kann: Magnesium unterstützt den Stoffwechsel von Vitamin D. Vitamin K2 sorgt dafür, dass Calcium in die Knochen eingelagert wird und nicht im Blut bleibt – wo es zu Gefäßverkalkungen führen würde. Denn Vitamin D erhöht den Calciumspiegel im Blut.

Verzeichnis der Studien und Quellen

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Über den Autor

Dr. med. Siddhartha Popat

Herr Dr. med. Popat ist niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin mit der Zusatzbezeichnung Akupunktur. Seit 2017 betreibt er zusätzlich eine private Zweigstelle mit den Schwerpunkten Integrative und Biologische Medizin. Weitere Schwerpunkte sind Neuraltherapie sowie Kinesiologie nach Klinghardt. Seit 2018  ist er erster Vorsitzender der IGAF e. V. (internationale Gesellschaft für autonome Funktionsdiagnostik und Regulationsmedizin). Die Diagnose und Therapie chronischer Erkrankungen ist ein wesentlicher Aspekt seiner Arbeit, hierbei ist die orthomolekulare Medizin ein wichtiger Aspekt.