SAM: aktives Methionin für Stoffwechsel und Knorpel

Wie S-Adenosyl-Methionin Entzündungsschmerzen lindert, die Leberfunktion unterstützt und bei Depressionen hilft

S-Adenosyl-Methionin
S-Adenosyl-Methionin (SAM) setzt sich aus der Aminosäure Methionin und Adenosintriphosphat (ATP) zusammen. Bild: dylan_burrill/iStock/Getty Images Plus

S-Adenosyl-Methionin (SAM) kommt natürlicherweise im Körper vor. Es wird im gesamten Stoffwechsel benötigt: Die Leber braucht es zur Entgiftung, weshalb es bei Lebererkrankungen eingesetzt wird. Daneben fördert SAM den Knorpelaufbau und könnte bei Gelenkentzündungen Schmerzen lindern. Außerdem ist es für die Bildung von Botenstoffen im Nervensystem wichtig. Erfahren Sie hier alles über den vielfältigen Einsatz von SAM in der Mikronährstoffmedizin.

Eigenschaften und Vorkommen in Lebensmitteln

Was ist S-Adenosyl-Methionin und welche Eigenschaften hat es?

S-Adenosyl-Methionin (SAM oder englisch SAMe) ist eine natürliche Verbindung im Körper. Es besteht aus der Aminosäure Methionin und dem Energiesubstrat Adenosintriphosphat (ATP). Daher wird es auch als aktiviertes Methionin bezeichnet.

SAM wird im Stoffwechsel gebraucht: Es kann eine chemische Gruppe an andere Stoffe abgeben (Methylgruppen) und diese dadurch verändern. Das ist bei der Herstellung vieler Grundbausteine wichtig. Danach kann es wieder zu Methionin regeneriert oder bei Bedarf in die Aminosäure Cystein umgewandelt werden. SAM ist daher für den Körper vielseitig verwendbar.

S-Adenosyl-Methionin-Gehalt in Lebensmitteln

SAM ist in Lebensmitteln kaum enthalten. Das meiste stellt der Körper selbst her. Geringe Mengen kommen in Früchten vor, etwa in Tomaten und Kiwis sowie in Fruchtsäften. Auch in Hefe und Hefeprodukten ist etwas SAM zu finden. Die Nahrung liefert somit hauptsächlich nur SAM-Vorstufen.

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Bedarf und Funktionen im Körper

Wie hoch ist der tägliche Bedarf an S-Adenosyl-Methionin?

SAM muss nicht über die Nahrung aufgenommen werden, da es in der Leber selbst produziert werden kann. Jedoch ist nicht genau bekannt, wie viel davon gebildet wird – vermutlich wenige Gramm täglich.

Ausgangsstoff ist die Aminosäure Methionin, die der Körper selbst nicht herstellen kann. Wichtig ist daher, dass genügend davon zur Verfügung steht. Methionin wird über die Nahrung aufgenommen. Anders als SAM kommt es in vielen pflanzlichen und tierischen Lebensmitten vor. Für die Bildung von SAM werden überdies Folsäure und Vitamin B12 benötigt. Ist die Versorgung mit B-Vitaminen nicht gesichert, sinkt die SAM-Menge im Körper.

S-Adenosyl-Methionin: Aufnahme und Speicherung

Über die Ernährung und bei Einnahme ist SAM für den Körper schlecht verfügbar: Nur etwa 0,5 bis 2,5 Prozent werden im Darm aufgenommen. Bei einer Dosierung von 500 bis 1.000 Milligramm steigt der Blutspiegel dennoch nach drei bis fünf Stunden etwa um den Faktor zehn. Als Höchstwerte wurden 0,5 bis 3 Milligramm pro Liter Blutplasma gemessen.

Über das Blut wird SAM in die Organe transportiert, insbesondere in die Leber. Es kann auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden und ins Gehirn gelangen. Wenn SAM verbraucht wird, entsteht das Stoffwechselprodukt Homocystein, welches entgiftet werden muss. Aus Homocystein können dabei wieder Methionin oder auch die Aminosäure Cystein gebildet werden.

SAM reichert sich bei einer Einnahme nicht über das normale Maß im Körper an. Der Großteil fließt schnell in den Stoffwechsel ein. SAM ist daher nur kurz im Blut und nach etwa 80 bis 100 Minuten bereits zur Hälfte wieder entfernt. Ein Teil wird abgebaut und verlässt den Körper über die Nieren mit dem Urin. SAM, das im Darm nicht aufgenommen wurde, wird mit dem Stuhl wieder ausgeschieden.

Wie wirkt S-Adenosyl-Methionin?

Illustration von Nervenzellen
SAM schützt vermutlich über verschiedene Mechanismen die Nerven. Erkrankungen wie Depressionen und Alzheimer (Demenz) könnten dadurch gelindert werden. Bild: solvod/iStock/Thinkstock

SAM wird im gesamten Körper benötigt. Es kann Stoffgruppen (Methylgruppen und Sulfat) übertragen und damit andere Stoffe herstellen. Das ist für viele Stoffwechselprozesse wichtig:

Entgiftung und Zellschutz: SAM ermöglicht die Bildung von Cystein, einem Baustein des wichtigsten Antioxidans Glutathion. Glutathion fängt schädliche Radikale ab und ist an der Entgiftung beteiligt. Damit trägt SAM dazu bei, die Entgiftung und Ausscheidung von Schadstoffen einzuleiten. Es hilft zum Beispiel bei der Entgiftung von Alkohol.

Leberschutz: SAM sowie Glutathion unterstützen und erhalten die Entgiftungsfunktion der Leber. SAM verstärkt vermutlich auch die Wirksamkeit eines antiviralen Immunbotenstoffs (Interferon alpha). Es könnte daher bei Infektionen der Leber (virale Hepatitis) vielversprechend sein.

Entzündung- und Schmerzregulation: SAM beeinflusst Entzündungsprozesse und könnte dadurch Schmerzen lindern. Im Labor senkte es die Bildung von entzündlichen Botenstoffen. Mehrere Tierstudien und erste Studien am Menschen bestätigen dies. Unter anderem profitierten Personen mit Migräne von einer regelmäßigen Einnahme.

Gelenkgesundheit: SAM fördert die Bildung von Proteoglykanen. Das sind Stoffe, die zum Aufbau von Bindegewebe wie den Knorpeln benötigt werden.

Nervengesundheit: Es wird diskutiert, ob SAM vor Nerven- und psychischen Erkrankungen schützen könnte. In einer Übersichtsarbeit schlussfolgerten Forscher, dass es das Potenzial hat, Depressionen, Schmerzerkrankungen, Müdigkeit, Gedächtnisschwierigkeiten und Alzheimer (Demenz) zu lindern. Folgende Wirkmechanismen kommen infrage:

  • SAM wird zur Bildung von Botenstoffen benötigt – darunter fallen das Schlafhormon Melatonin, das Aktivitätshormon Dopamin, das Glückshormon Serotonin sowie die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin.
  • SAM schützt als Vorstufe des Antioxidans Glutathion die Nerven. Der Glutathionspiegel ist bei Alzheimer oft erniedrigt.
  • SAM ermöglicht die Bildung wichtiger Bausteine (Phospholipide) der Zellhülle (Membran). Nervengewebe enthält viele Membranen. Das beeinflusst die Signalweiterleitung.

Krebsentstehung: Bei Leberkrebs sinkt die Versorgung mit SAM. Im Labor unterdrückte SAM die Entwicklung von Lebertumoren. Eine erste Studie an Menschen mit Leberkrebs durch Hepatitis lieferte ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Auch die Bildung von Metastasen bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich konnte in einer Vorstudie verringert werden. Allerdings brauchen viele Krebsarten SAM und dessen Vorstufe Methionin ebenso zum Wachsen. Darum muss erst erforscht werden, wann SAM bei Krebs eingesetzt werden kann und wann nicht.   

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Mangel erkennen und beheben

Anzeichen und Risiken eines S-Adenosyl-Methionin-Mangels

Bisher wurden keine Symptome mit einem SAM-Mangel in Verbindung gebracht. Dennoch gibt es bestimmte Risiken für eine Unterversorgung.

Mangelernährung: Für die Bildung und Funktion von SAM werden Vitamin B6, B12 und Folsäure benötigt. Eine einseitige Ernährung kann zu einer schlechten Versorgung mit B-Vitaminen führen und daher einen SAM-Mangel begünstigen. Zudem enthalten pflanzliche Eiweiße meistens zu wenig Methionin als Vorstufe von SAM. Das kann vor allem für Veganer ein Problem sein. Auch Magen-Darm-Erkrankungen könnten durch eine geringe Nährstoffaufnahme einen SAM-Mangel auslösen.

Lebererkrankungen: Die Bildung von SAM findet größtenteils in der Leber satt. Dieser Prozess ist jedoch bei einer Erkrankung oder Schädigung eingeschränkt. Dann kann es zu einem SAM-Mangel kommen.

Alkohol oder Medikamente: Ein übermäßiger Alkoholkonsum oder die Einnahme bestimmter  Medikamente kann die Leberfunktion schwächen und so die SAM-Produktion reduzieren. Außerdem wird SAM bei der Entgiftung von Alkohol und einiger Medikamente vermehrt verbraucht.

Nervenerkrankungen und Depressionen: Bei Betroffenen wurden niedrigere SAM-Spiegel im Blut, Gehirn oder Rückenmark gemessen. Man vermutet, dass die SAM-Bildung gestört sein könnte. Bei Nervenerkrankungen war dies unter anderem bei Alzheimer und Neuropathien der Fall.

Alterung: Die Bildung von SAM sinkt schätzungsweise ab dem 35. Lebensjahr allmählich. Das könnte zu niedrigen Spiegeln führen.

Enzymmangel: Bei einer sehr häufigen Enzymstörung im Folsäurestoffwechsel ist ein SAM-Mangel möglich (Methylentetrahydrofolat-Reduktase-Mangel).

Ist ein S-Adenosyl-Methionin-Bluttest sinnvoll?

Ein Test auf SAM ist allgemein nicht üblich und wird nur sehr selten durchgeführt – zum Beispiel, wenn Ärzte sich erhöhte Homocystein- oder Methioninwerte nicht erklären können.

SAM kann im Blutserum bestimmt werden. Das Serum ist die Flüssigkeit des Blutes ohne Blutzellen und ohne Gerinnungsfaktoren.

 

Normalwerte für SAM im Blut 

Blutserum

60 bis 120 Nanomol pro Liter (nmol/l) oder

0,024 bis 0,064 Milligramm pro Liter (mg/l)

Unterversorgung mit S-Adenosyl-Methionin ausgleichen

Die empfohlene Tagesdosis von SAM bei einer Unterversorgung reicht von 200 bis 1.600 Milligramm. Die Menge ist abhängig von der Darreichungsform und dem Verabreichungsweg (Einnahme über Tabletten oder Infusion). Auch die Art und Schwere der zugrunde liegenden Erkrankung beeinflusst den Bedarf.

 

Dosierungsempfehlung von SAM pro Tag

Mangel

200 bis 1.600 Milligramm (mg)

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Einsatz bei Krankheiten

Gelenkverschleiß und Entzündungen mit S-Adenosyl-Methionin behandeln

Älterer Mann hält sein schmerzendes Knie
SAM wird bei Arthrose eingesetzt. Es ist wahrscheinlich ebenso wirksam wie Medikamente und hat eine bessere Verträglichkeit. Bild: Jovanmandic/iStock/Getty Images Plus

SAM ist seit den 80er-Jahren zur Linderung von Gelenkverschleiß (Arthrose) bekannt. Es liefert Schwefel für die Bildung der Knorpelbausteine (Proteoglykane). Somit unterstützt SAM den Stoffwechsel des Knorpels. Zudem verringert es Entzündungen, indem es die Bildung des Antioxidans Glutathion ermöglicht. Durch SAM sinkt auch die Menge der entzündlichen Botenstoffe. So klingen die Entzündungen ab und die Schmerzen nehmen ab.  

Verglichen mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln (NSAR) verbessert SAM die Schmerzen und die Beweglichkeit genauso gut. Das schlussfolgerten Forscher in mehreren Übersichtsarbeiten. SAM hatte sogar weniger Nebenwirkungen als die Schmerzmittel. Im Vergleich mit einem Scheinmedikament wurde allerdings nicht immer ein Effekt auf die Gelenkentzündungen gezeigt. Möglicherweise entfaltete SAM seine Wirkung langsamer als übliche Schmerzmittel. Dies lässt eine hochwertige Studie vermuten. Erst nach vier Wochen war der Effekt gleich gut.

Fazit: SAM scheint bei Arthrose ebenso wirksam zu sein wie Medikamente, ist aber wahrscheinlich besser verträglich. Insgesamt liegen allerdings nur wenige Daten vor. Für einen Beweis müssen mehr hochwertige Studien folgen. Bei Arthrose können 800 bis 1.200 Milligramm SAM pro Tag einen Versuch wert sein.

S-Adenosyl-Methionin schützt die Leber

Die Leber produziert am meisten SAM. Jedoch ist dieser Prozess bei Lebererkrankungen gestört, zum Beispiel bei Entzündungen (Hepatitis), Fettleber, Zirrhose oder Leberkrebs. Das hat Folgen für den Körper, da SAM zur Entgiftung benötigt wird. Bei Tieren verringerte es Leberschäden durch Alkohol oder Medikamente wie Paracetamol. Zudem könnte SAM Virusinfektionen der Leber hemmen, indem es die antivirale Wirkung eines Immunbotenstoffs verstärkt (Interferon alpha).

Laut drei Übersichtsarbeiten kann SAM die Leberfunktion bei Lebererkrankungen leicht verbessern. Positive Wirkungen wurden zum Beispiel nach Operationen, bei Virusinfektionen, Alkoholabhängigkeit und Chemotherapie beobachtet. Jedoch stellten Wissenschaftlicher in zwei der Übersichtsarbeiten fest, dass SAM nicht so wirksam war wie die klassische Therapie. Dennoch könnte SAM nützlich sein: Es linderte Juckreiz und Müdigkeit, die oft eine Lebererkrankung begleiten. Das zeigen zwei weitere Übersichtsarbeiten.

Fazit: SAM könnte die Funktion der Leber bei einer Erkrankung verbessern und die Leberschädigung verringern. Vermutlich ist seine Wirkung jedoch nicht so stark wie die einer klassischen Therapie. Mikronährstoff-Experten empfehlen SAM deshalb begleitend, zum Beispiel 800 bis 1.600 Milligramm pro Tag.

S-Adenosyl-Methionin lindert Depressionen

SAM scheint eine stimmungsaufhellende Wirkung zu haben: Es ist an der Bildung von Botenstoffen beteiligt. So könnte SAM beispielsweise die Menge des Glückshormons Serotonin erhöhen. Daneben liefert es Baustoffe für das nervenschützende Antioxidans Glutathion. Bei Depressionen wurde eine Störung von SAM im Stoffwechsel beobachtet: Forscher stellten eine verminderte Bildung im Gehirn fest.

Laut zwei Übersichtsarbeiten mit ersten Studien lindert SAM Depressionen im Vergleich zu einem Scheinmedikament. Dabei wurde es bis zu zwölf Wochen eingenommen. Auch in anderen Übersichtsarbeiten kamen Forscher zu dem Ergebnis, dass SAM zur Behandlung von schweren depressiven Störungen vielversprechend sein dürfte. Im Vergleich zu den üblichen Antidepressiva schnitt SAM teilweise sogar besser ab. Beobachtet wurde auch, dass SAM die Wirkung von Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) verstärken könnte – vor allem, wenn Personen zuvor nicht auf die Medikamente ansprachen.

Fazit: Es gibt gute Hinweise anzunehmen, dass SAM gegen Depressionen helfen kann. Dabei könnte es ebenso erfolgreich wie Antidepressiva abschneiden. Nun müssen hochwertigere und längere Studien für eine abschließende Beurteilung folgen. Bei Depressionen sind in Absprache mit einem Arzt täglich 200 bis 400 Milligramm SAM einen Versuch wert. Experten setzen manchmal auch bis zu 1.600 Milligramm ein.

Fibromyalgie: Schmerzen mit S-Adenosyl-Methionin senken

SAM hilft möglicherweise bei der Schmerzkrankheit Fibromyalgie. Es fördert antientzündliche sowie antioxidative Schutzsysteme im Körper. Entzündungen und oxidativer Stress sind mögliche Schmerzursachen. Daneben unterstützt es die Bildung von Bindegewebe. In der Summe könnte das Schmerzen lindern sowie die Nerven schützen.

In drei Übersichtsarbeiten trugen Forscher positive Hinweise weniger Studien zusammen: SAM senkte die Beschwerden bei Fibromyalgie im Vergleich zu einem Scheinmedikament. Vor allem die Schmerzen nahmen ab. In einigen Studien verbesserten sich auch Müdigkeit, Morgensteifigkeit, das Wohlbefinden sowie die Krankheitsschwere allgemein. Allerdings zeigte eine der Arbeiten keine Veränderungen der Muskelkraft sowie der Empfindlichkeit von Druckpunkten am Körper.

Fazit: SAM könnte bei Fibromyalgie insbesondere Schmerzen lindern. Weitere große und hochwertige Studien müssen diesen Effekt allerdings noch bestätigen. Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Fibromyalgie versuchsweise täglich 200 bis 800 Milligramm SAM.

Dosierungen auf einen Blick

Dosierungsempfehlungen von SAM pro Tag in Milligramm (mg)

Gelenkverschleiß (Arthrose)

800 bis 1.200

Lebererkrankungen

800 bis 1.600

Depressionen

200 bis 400

Fibromyalgie

200 bis 800

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Einnahmeempfehlung

Wann und wie sollte man S-Adenosyl-Methionin einnehmen?

SAM-Präparat in Kapselform
SAM gibt es als Kapseln für die gezielte Ergänzung. In Lebensmitteln kommt die Verbindung kaum vor. Bild: Eugeniusz Dudzinski/iStock/Getty Images Plus

SAM kommt kaum in Lebensmitteln vor. Deshalb muss man es ergänzen, wenn man von den Wirkungen bei Krankheiten profitieren will. SAM ist als Kapseln zum Einnehmen erhältlich. Ärzte und Mikronährstoff-Experten können es auch als Infusion direkt ins Blut (intravenös) oder als Spritze in den Muskel (intramuskulär) geben.

SAM sollte nüchtern mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden – am besten mindestens eine Stunde vor dem Essen oder zwei Stunden danach. So wird es leichter im Darm aufgenommen.

Jedoch ist SAM auf leeren Magen nicht immer gut verträglich. In Studien löste es gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden aus. Bei empfindlichem Magen ist es daher sinnvoll, mit einer geringen Dosis zu beginnen, bis sich der Magen daran gewöhnt hat.

Tipp

Folsäure, Vitamin B6 und B12 werden für die Bildung und Wirksamkeit von SAM benötigt. Außerdem sind sie ebenfalls wichtig für das Nervensystem und helfen bei der Entgiftung des Stoffwechselprodukts Homocystein, das mit verschiedenen Erkrankungen wie Depressionen in Verbindung steht. Daher kann es von Vorteil sein, SAM mit B-Vitaminen zu kombinieren – insbesondere bei Nervenerkrankungen und Depressionen.

Auch eine gute Versorgung mit Antioxidantien wie Vitamin C und E ist wichtig, da sie die korrekte Funktion von SAM ermöglichen.

Was macht ein gutes Präparat mit S-Adenosyl-Methionin aus?

Für Präparate wird SAM meistens fermentativ aus Hefekulturen gewonnen. SAM ist jedoch nicht sehr stabil: Hitze und Feuchtigkeit zersetzen es schnell. Auch bei der Herstellung und Lagerung wird etwa 20 Prozent in eine wirkungslose Form umgewandelt. Daher ist es wichtig, auf seriöse Hersteller Wert zu legen. Diese nutzen stabilere Salze von SAM (Disulfat-Tosylat). Zudem kontrollieren sie die Qualität ihrer Produkte.

Darüber hinaus gibt es Präparate mit magensaftresistenten Kapseln. Sie könnten laut ersten Studien die Aufnahme der Salzform im Darm um das Zwei- bis Dreifache erhöhen. SAM in magensaftgeschützten Kapseln erzielt daher vermutlich eine etwas höhere Wirksamkeit.

Hochwertige Präparate sind darüber hinaus frei von allergieauslösenden Stoffen und Verunreinigungen. Auch auf Zusatzstoffe wie Aromen sowie Süßungsmittel kann verzichtet werden.

Info

SAM ist in vielen Ländern als Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, darunter den USA und Norwegen. In Deutschland wird für jedes Präparat einzeln bewertet, ob es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel oder ein Arzneimittel handelt. Daher gibt es frei verkäufliche sowie verschreibungspflichtig SAM-Präparate.

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Überdosierung, Wechselwirkungen und Hinweise bei Erkrankungen

Ist eine Überdosierung mit S-Adenosyl-Methionin möglich?

In den verfügbaren Studien war die Einnahme von SAM bis zu einer Dosis von 1.600 Milligramm für vier bis sechs Wochen sicher. In Langzeituntersuchungen wurde SAM auch schon über sechs Monate bis zwei Jahre mit bis zu 1.200 Milligramm eingesetzt. Es traten keine schweren Nebenwirkungen auf.

Bei der Umwandlung von SAM im Stoffwechsel entsteht theoretisch Homocystein. Erhöhte Homocysteinspiegel gelten als ein Risikofaktor für die Gesundheit. Studien zeigen jedoch, dass die Spiegel durch eine SAM-Einnahme nicht ansteigen. Vermutlich wird Homocystein schnell weiter umgewandelt. Bei einem Mangel an Vitamin B12 kann der Abbau aber gestört sein. Daher empfiehlt es sich, den Homocystein- beziehungsweise Vitamin-B12-Status zu prüfen. Auch ist es sinnvoll, SAM mit B-Vitaminen zu kombinieren – vor allem mit Vitamin B12 und Folsäure. Besonders Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten darauf achten, da sie oft schon erhöhte Homocysteinspiegel haben.

Generell wird SAM gut vertragen. Mit steigender Dosis kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen – wie Bauchschmerzen, Blähungen, Aufstoßen und Übelkeit. Auch können Schwindel, Blutdruckabfall, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Husten und allergische Reaktionen auftreten. Die meisten Nebenwirkungen verschwanden im Verlauf der Therapie wieder.

Achtung beim Autofahren oder Führen von Maschinen

Es gibt Hinweise, dass 1.600 Milligramm SAM pro Tag das Gedächtnis beeinflusst und Müdigkeit hervorruft. Zudem könnte ab einer Dosis von 400 Milligramm die geistige Leistung vermindert werden. Wenn man auf SAM mit Müdigkeit oder Erschöpfung reagiert, sollte man zur Sicherheit kein Auto fahren und keine Maschinen führen.

Hinweise in der Schwangerschaft und Stillzeit

Mutter stillt ihr Kind
Es gibt keine ausreichenden Untersuchungen mit SAM in der Schwangerschaft und Stillzeit. Die Einnahme muss mit dem Arzt besprochen werden. Bild: jgaunion/iStock/Getty Images Plus

Bisher liegen nur wenige Daten zu SAM in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Es wurde jedoch bereits untersucht: Eine Infusion mit 800 Milligramm SAM direkt ins Blut gegen einen Gallenstau im letzten Trimester hatte keine schädlichen Auswirkungen auf das ungeborene Kind. Allerdings gibt es Hinweise, dass SAM die Aktivität des Erbguts (Genaktivität) während der Entwicklung des Fötus in der frühen Schwangerschaft beeinflusst.

Laut einer Untersuchung sind keine Nebenwirkungen für die stillende Mutter oder den Säugling zu erwarten, wenn das Kind mindestens zwei Monate alt ist.

Da jedoch noch nicht genügend Daten vorliegen, um die Sicherheit zweifelsfrei zu belegen, sollten Schwangere oder Stillende die Einnahme von SAM immer mit einem Arzt absprechen. In den ersten beiden Trimestern darf kein SAM eingesetzt werden, bis genauere Daten vorliegen.

SAM: zu beachten bei Parkinson und L-Dopa-Einnahme

Bei Parkinson ist der SAM-Stoffwechsel oft aus dem Gleichgewicht geraten. Daher sollten Betroffene ohne ärztliche Kontrolle kein SAM einnehmen. Werden Parkinson-Medikamente eingesetzt, beeinträchtigt SAM vermutlich die Wirkung: Es könnte die Wirkdauer von L-Dopa (Levodopa) verkürzen.

Expertenwissen

Nach einer längeren Parkinson-Behandlung findet man oft erniedrigte SAM- und Methioninwerte. Auf lange Sicht war die Befindlichkeit von Parkinson-Betroffenen mit höheren SAM-Werten besser. Ein erster Behandlungsversuch mit SAM zeigte ebenfalls eine positive Wirkung auf die depressiven Symptome. Wird SAM bei Parkinson eingesetzt, sollten allerdings Werte wie Homocystein, Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure überwacht werden. Hat SAM keine Wirkung, sollte es abgesetzt werden.

SAM nicht mit serotoninsteigernden Mitteln einnehmen

SAM regt die Bildung des Glückshormons Serotonin an. Daher sollte es sicherheitshalber nicht mit anderen serotoninsteigernden Mitteln kombiniert werden, wenn der Arzt es nicht so vorgeschlagen hat. Es könnte sonst zu einem Serotoninüberschuss im Gehirn kommen (Serotoninsyndrom). Zu den betroffenen Mitteln gehören unter anderem Tryptophan oder 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) aus Griffonia sowie Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer), zum Beispiel Citalopram wie Cipramil® oder Fluoxetin wie Fluctin®.

Bei einer bipolaren Störung auf S-Adenosyl-Methionin verzichten

Personen mit bipolarer Störung haben ein erhöhtes Risiko, durch SAM manische Symptome zu entwickeln. Zu einer Manie kam es insbesondere bei einer SAM-Gabe als Infusion direkt ins Blut oder als Spritze in den Muskel. Bei SAM zum Einnehmen wurden diese Auswirkungen bisher nur selten beobachtet, können aber nicht ausgeschlossen werden. Daher wird dazu geraten, bei einer bipolaren Störung auf SAM zu verzichten.

Vorsicht bei Schizophrenie

Frau mit Schizophrenie
Schizophrene Personen haben tendenziell höhere SAM-Werte im Blut. Die Ergänzung von SAM sollte bei Schizophrenie ärztlich begleitet werden. Bild: KatarzynaBialasiewicz/iStock/Getty Images Plus

SAM könnte bei Schizophrenie die Behandlung unterstützen und aggressives Verhalten sowie die Lebensqualität verbessern. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen SAM die Reizbarkeit erhöhte. Schizophrene Menschen haben tendenziell höhere SAM-Blutwerte. Außerdem fanden Forscher bei ihnen mitunter eine Störung des Stoffwechsels (Methylierung), der Aktivität bestimmter Gene und einen Mangel an B-Vitaminen. Bei Schizophrenie darf SAM vorsichtshalber nur unter fachkundiger Begleitung eingesetzt werden. Auch die B-Vitamine, insbesondere Folsäure, sowie Homocystein sollten im Auge behalten werden.

SAM: zu beachten bei Immunschwäche und HIV

Personen mit einer Immunschwäche, besonders durch eine HIV-Infektion, müssen vorsichtig sein: SAM könnte das Risiko einer Pilzerkrankung mit Pneumocystis carinii erhöhen, die oft eine Lungenentzündung verursacht. In der Theorie fördert SAM das Wachstum dieses Erregers.

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Zusammenfassung

S-Adenosyl-Methionin (SAM) ist eine natürliche Verbindung, die im Körper gebildet wird. Sie gibt chemische Verbindungen ab und wandelt dadurch andere Stoffe um. Daher ist SAM ein wichtiger Bestandteil vieler Stoffwechselabläufe.

SAM hat antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen. Zudem begünstigt es die Bildung von Bausteinen für den Knorpelaufbau. Das könnte bei einer Gelenkentzündung von Vorteil sein. SAM schützt vermutlich auch vor Lebererkrankungen und kann die Leberfunktion besser erhalten. Beschwerden einer Leberschädigung wie Juckreiz und Müdigkeit nahmen ebenfalls ab.

Bei Depressionen unterstützt SAM die Bildung des Glückshormons Serotonin. Somit kann es vermutlich die Stimmung verbessern. Ein Einsatz bei Fibromyalgie ist ebenfalls möglich: SAM könnte Schmerzen, Müdigkeit und depressive Gefühle lindern.

Für die Bildung und Funktion von SAM ist es notwendig, genügend von der Aminosäure Methionin sowie B-Vitamine aufzunehmen. Deshalb empfehlen Mikronährstoff-Experten meist eine Kombination – insbesondere mit Vitamin B12.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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