Chronische Bronchitis: Wenn der Husten zum Dauergast wird

Diese Nährstoffe lindern chronische Bronchitis und schützen vor Folgeerkrankungen

Bei einer chronischen Bronchitis sind die Schleimhäute der Atemwege dauerhaft entzündet. Die Folge ist starker Husten. Betroffen sind vor allem Raucher. Lesen Sie hier, welche Mikronährstoffe die Entzündung eindämmen und den Raucherhusten lindern können.

Ursachen und Symptome

Arzt horcht älterem Mann die Lunge ab
Ein starker, schleimfördernder Husten ist das hervorstechendste Symptom einer chronischen Bronchitis. Häufig sind Raucher betroffen. Bild: Wavebreakmedia/iStock/Thinkstock

Chronische Bronchitis: Krankheitsbild und Symptome

Bei einer chronischen Bronchitis sind die Schleimhäute der Bronchien in der Lunge dauerhaft gereizt. Durch die Entzündung der Schleimhäute produziert der Körper vermehrt Schleim. Der Schleim reizt den Hustenrezeptor und verursacht verstärktes Abhusten. In der Medizin spricht man von Husten mit Auswurf und meint damit starken, produktiven – also schleimfördernden – Husten. Es ist das deutlichste Symptom einer chronischen Bronchitis.

Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Bronchitis chronisch, wenn Husten mit Auswurf über mindestens drei Monate hinweg in zwei aufeinanderfolgenden Jahren auftritt.

Ursache der chronischen Bronchitis

Illustration einer Lunge
Dauerhaftes Rauchen oder durchgängige Belastungen durch Schadstoffe sind die Hauptgründe für das Entstehen einer chronischen Bronchitis. Bild: : yodiyim/iStock/Thinkstock

Während eine akute Bronchitis bei einer Erkältung von Krankheitserregern ausgelöst wird, ist die Ursache einer chronischen Bronchitis meistens Zigarettenrauch. Neben Rauchen sind auch Passivrauchen und Schadstoffbelastungen (zum Beispiel am Arbeitsplatz) Risikofaktoren für eine chronische Bronchitis. In diesen Fällen ist die Bronchitis nicht ansteckend. Tritt sie jedoch als Folge häufiger Infektionen auf, kann sie durchaus ansteckend sein.

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Andere Ursachen für chronischen Husten: Vermehrte Schleimproduktion und Husten sind zwar typische Symptome einer chronischen Bronchitis, es können jedoch auch viele anderer Krankheiten dahinterstecken. Bei der Diagnosestellung müssen daher andere Krankheiten wie Lungenfibrose, Asthma, Krebs oder eine erhöhte Infektanfälligkeit ausgeschlossen werden. Bei der Erbkrankheit Mukoviszidose produziert der Körper zähflüssigen Schleim, der nur schwer abgehustet werden kann. Chronische Bronchitis, Lungenentzündung und Infektanfälligkeit sind dann die Folgen.

Verlauf und Folgeerkrankungen bei chronischer Bronchitis

Bei einem von fünf Betroffenen mit einer Bronchitis entwickelt sich eine Überempfindlichkeit der Bronchien mit Verengung der Atemwege. Dadurch ist die Atmung und die Sauerstoffversorgung erheblich behindert. In diesem Fall spricht man von einer chronisch-obstruktiven Bronchitis oder COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Sie ist meist eine Folgeerkrankung der chronischen Bronchitis. Im Unterschied zu einer „einfachen“, nicht-obstruktiven Bronchitis treten bei einer COPD bei Anstrengung zusätzlich Anzeichen wie Atemnot, Hustenattacken und Leistungsabfall auf. Bei COPD ist die Lebenserwartung um acht bis zehn Jahre verkürzt. Eine (nicht obstruktive) chronische Bronchitis ist im frühen Stadium heilbar.

Ziele der Behandlung

Chronische Bronchitis − klassische Behandlung

Krankenschwester hilft Mann bei Inhalation
Die regelmäßige Inhalation ist Bestandteil einer Behandlung der chronischen Bronchitis. Bild: AndreyPopov/iStock/Thinkstock

Bei der Behandlung chronischer Bronchitis geht es darum, die Ursachen des Dauerhustens auszuschalten, die Beschwerden zu lindern sowie zu verhindern, dass sich die Krankheit verschlimmert und zum Beispiel eine COPD mit Verengung der Bronchien entsteht.

Da chronische Bronchitis in den meisten Fällen als Folge des Rauchens auftritt, ist der Verzicht auf Zigaretten der erste Schritt bei der Behandlung der Bronchitis. Falls Schad- oder Reizstoffe den Husten auslösen, sollten diese gemieden werden. Zusätzlich kommen bei chronischer Bronchitis Medikamente zum Einsatz. Verordnet werden Wirkstoffe wie Ambroxol (Ambril®, Ambrobeta®) oder Bromhexin (Bisolvon®, Bromhexin 8®). Sie lösen den Schleim und erleichtern das Abhusten. Auch ätherische Öle, wie zum Beispiel Thymianöl, befreien die Atemwege von Schleim.

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Auch die Refluxkrankheit kann eine chronische Bronchitis auslösen oder verstärken. Dabei gelangt saurer Magensaft in die Speiseröhre und die Atemwege. Zur Behandlung werden Protonenpumpenhemmer mit Wirkstoffen wie Omeprazol (Antra MUPS®, Gastracid®) oder Esomeprazol (Nexium®) eingesetzt. Das dämmt die Bildung von Magensäure ein.

In der Regel werden kein Kortison und keine Antibiotika eingesetzt.

Bei Reizhusten schaffen oft auch Atem-Physiotherapie-Maßnahmen wie Klopfmassagen oder Atemgymnastik sowie regelmäßige Inhalationen mit Salzwasser Linderung. Daneben kann man die Abhusttechnik verbessern.

Ziele der Mikronährstoffmedizin

Die Mikronährstoffmedizin (orthomolekulare Medizin) setzt Vitamine, Mineralstoffe und andere Nährstoffe ein, um die Symptome einer chronischen Bronchitis zu lindern und ihr Fortschreiten aufzuhalten.

Wirkstoffe wie N-Acetylcystein lösen den Schleim und lindern damit die Beschwerden. Antioxidantien wie die Vitamine A, C, E sowie das Spurenelement Selen gleichen oxidativen Stress aus, schützen die Zellen und helfen dadurch, eine Verschlimmerung der Bronchitis zu vermeiden. Entzündungen können durch Omega-3-Fettsäuren gehemmt werden. Vitamin D stärkt das Immunsystem der Atemwege.

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Behandlung mit Mikronährstoffen

N-Acetylcystein löst den Schleim

Wirkweise von N-Acetylcystein

N-Acetylcystein zersetzt den Schleim, er wird dadurch dünnflüssiger. N-Acetylcystein wirkt somit schleimlösend und kann das Abhusten des Schleims erleichtern. Nebenbei reduziert es die Entzündung und den oxidativen Stress durch den entzündlichen Prozess.

Während zahlreiche Studien die Wirkung von N-Acetylcystein bei Atemwegserkrankungen wie einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) belegen, ist der Nutzen von N-Acetylcystein bei chronischer Bronchitis noch nicht abschließend geklärt.

Positive Wirkungen von N-Acetylcystein sind bei chronischer Bronchitis in einigen Studien belegt: Eine Untersuchung konnte zeigen, dass sich der Zustand von Personen mit chronischer Bronchitis seltener verschlechterte, wenn sie regelmäßig N-Acetylcystein einnahmen.

Im Rahmen einer weiteren Studie zeigte sich, dass sich durch eine zwölf bis 24 Wochen andauernde Behandlung mit N-Acetylcystein die Symptome einer chronischen Bronchitis besserten im Vergleich zu Patienten, die ein Scheinmedikament bekamen. Diese Untersuchung zeigte auch, dass die Einnahme von N-Acetylcystein wenige Nebenwirkungen hat. Wie sich eine dauerhafte Einnahme auswirkt, ist jedoch noch nicht untersucht.

Auch konnte nicht nachgewiesen werden, dass die Einnahme die Funktion der Lunge oder die Gesundheit der Atemwege insgesamt verbesserte – das gilt vor allem für Betroffene mit COPD.

Info

N-Acetylcystein schützt die Zellen vor Schäden, die durch das Rauchen oder andere Umwelteinflüsse entstehen.

N-Acetylcystein: Dosierung und Einnahmeempfehlung bei chronischer Bronchitis

Bei chronischer Bronchitis wird empfohlen, täglich 600 bis 1.200 Milligramm N-Acetylcystein in Form von Tabletten oder Kapseln einzunehmen – am besten in mehreren kleinen Dosen über den Tag verteilt.

N-Acetylcystein wird auch in hohen Dosierungen in der Regel gut vertragen. Selten können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

N-Acetylcystein: zu beachten in Schwangerschaft, Stillzeit und bei Medikamenten

Für die Anwendung von N-Acetylcystein in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Wägen Sie die Einnahme daher kritisch ab und besprechen Sie sich mit Ihrem Frauenarzt.

Arzneimittel aus der Wirkstoffgruppe der Antiussiva (Monapax®, Codyl®) schränken den Hustenreflex ein. Sie sollten diese Medikamente niemals gleichzeitig mit N-Acetylcystein-Präparaten einnehmen, da es sonst zu einem gefährlichen Sekretstau kommen kann.

N-Acetylcystein kann die Wirkung mancher Antibiotika wie Tetracycline (Imex® und Tetracyclin Wolff®) und Penicilline (wie PenHEXAL®) abschwächen. Daher sollten Patienten, die diese Antibiotika und gleichzeitig N-Acetylcystein einnehmen, einen zeitlichen Abstand von mindestens zwei Stunden einhalten.

Vitamin D beugt Infektanfälligkeit vor

Wirkweise von Vitamin D

Illustration eines Lungeninfekts
Vitamin D wirkt sich positiv auf das Immunsystem in den Atemwegen aus. Es hilft unter anderem dabei, Immunzellen zu bilden, die wiederum Krankheitserreger vernichten. So kann die Infektanfälligkeit sinken. Bild: Dr_Microbe/iStock/Thinkstock

Bei einer chronischen Bronchitis sind die Lunge und der Selbstreinigungsmechanismus der Bronchien dauerhaft überlastet. Es dauert länger und ist schwieriger, eingeatmete Stoffe, Viren und Bakterien wieder loszuwerden. Daher steigt die Infektanfälligkeit.

Vitamin D wirkt sich positiv auf das Immunsystem in den Atemwegen aus. Es hilft unter anderem dabei, Immunzellen zu bilden, die wiederum Krankheitserreger vernichten. Studien zeigen, dass ein hoher Vitamin-D-Spiegel vor schweren Infektionen und einer Verschlechterung der Lungenfunktion schützen kann. Einer amerikanischen Studie zufolge steht ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko, eine chronische Bronchitis zu entwickeln. Auch treten Atemwegsinfekte seltener auf, wenn Vitamin-D-Präparate eingenommen werden.

Info

Sechs von zehn Menschen in Deutschland sind nicht optimal mit Vitamin D versorgt. Bestimmte Personengruppen sind von Vitamin D-Mangel besonders häufig betroffen.

Vitamin D: Dosierung und Einnahmeempfehlung bei chronischer Bronchitis

Aufgrund des häufig vorkommenden Vitamin-D-Mangels ist es sinnvoll, zur Vorbeugung von Infekten der Lunge und bei chronischer Bronchitis das Vitamin zusätzlich über Mikronährstoffpräparate aufzunehmen. Dabei wird eine Dosierung von 1.000 bis 4.000 Internationale Einheiten (IE) Vitamin D am Tag empfohlen.

Bei einem Vitamin-D-Mangel ist zum Auffüllen der Vitamin-D-Speicher allerdings oft eine höhere Dosierung nötig (zum Beispiel 10.000 IE). Lassen Sie daher Ihren Vitamin-D-Spiegel bei einem Arzt bestimmen, um die exakte Dosis herauszufinden.  

Vitamin-D-Tabletten oder -Kapseln sollten möglichst zu den Mahlzeiten eingenommen werden, da Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen gehört.

Vitamin-D-Werte im Labor bestimmen lassen

Ein Vitamin-D-Bluttest
Der persönliche Vitamin-D-Wert kann in einem Labortest festgestellt werden. Bild: jarun011/iStock/Thinkstock

Um einer erhöhten Infektanfälligkeit bei Patienten mit chronischer Bronchitis vorzubeugen, ist es sinnvoll, den Vitamin-D-Spiegel überprüfen zu lassen. Im Rahmen einer Blutuntersuchung wird der Gehalt von Calcidiol (25-OH-Vitamin-D) − einer Vorstufe von Vitamin D − im Blutserum ermittelt. Ein Wert unter 20 Nanogramm Calcidiol pro Milliliter gilt als unzureichend, ideal sind Werte zwischen 40 und 60 Nanogramm Calcidiol pro Milliliter.

Vitamin D: zu beachten bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Vitamin D steigert die Calciumaufnahme im Darm. Personen mit Nierenschwäche haben oft einen gestörten Mineralstoffhaushalt. Es besteht die Gefahr eines Calciumüberschusses, wenn sie ohne Rücksprache mit dem Arzt Vitamin D einnehmen. Auch das Risiko für neue calciumhaltige Nierensteine kann durch Vitamin D erhöht werden. Betroffene sollten ebenfalls mit ihrem Arzt sprechen.

Personen mit der Bindegewebserkrankung Sarkoidose (Morbus Boeck) neigen zu hohen Calciumspiegeln. Sie sollten auf Vitamin D verzichten, um einen Calciumüberschuss zu vermeiden.

Entwässernde Arzneimittel aus der Gruppe der Thiazide senken die Calciumausscheidung über die Nieren. Bei Einnahme von Vitamin D kann es zu einem Calciumüberschuss kommen. Deshalb sollte Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Der Arzt kann die Calciumspiegel begleitend kontrollieren. Das gilt zum Beispiel für die Wirkstoffe Hydrochlorothiazid (Disalunil®, Esidrix®) oder Indapamid (Preterax®, Indapamid-Ratio®).

Mit Antioxidantien Folgeerkrankungen vorbeugen

Wirkweise von Antioxidantien

Freie Radikale sind Sauerstoffverbindungen, die die Zellen im Körper schädigen. Wenn diese Sauerstoffverbindungen übermäßig auftreten, spricht man von oxidativem Stress. Sie werden von Antioxidantien abgefangen und unschädlich gemacht.

Bei chronischer Bronchitis ist sehr wahrscheinlich oxidativer Stress mit beteiligt. Schädliche Umwelteinflüsse, Zigarettenrauch, aber auch die gehäuften Entzündungsprozesse führen dazu, dass Antioxidantien aufgebraucht werden. Es sind dann mehr zellschädigende Verbindungen im Körper als schützende Stoffe. In diesem Fall kann chronische Bronchitis zu einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) fortschreiten.

Es gibt eine Reihe von Studien, die belegt, dass Personen mit COPD höhere Werte für oxidativen Stress im Blut aufweisen. Dies zeigt sich zum Beispiel an hohen Malondialdehyd-Werten, einem Marker für oxidativen Stress. Mikronährstoffe wie die Vitamine A, C, E und das Spurenelement Selen wirken als Antioxidantien und helfen, vor oxidativem Stress zu schützen – das zeigen Studien:

  • Vitamin A: Laut einer Studie reduziert eine hohe Vitamin-A-Aufnahme das COPD-Risiko um die Hälfte.
  • Vitamin C: Ein Plasmaspiegel von 20 Mikromol pro Liter senkt das COPD-Risiko um 13 Prozent.
  • Vitamin E: Ein niedriger Spiegel der Vitamine E und C führt bei COPD häufiger zu Atemgeräuschen, Auswurf und Atemnot.
  • Selen: Personen mit COPD weisen niedrigere Selenspiegel auf als gesunde.

Doch bei der Einnahme von Antioxidantien-Präparaten zur Vorbeugung von schweren Lungenerkrankungen ist die Studienlage gemischt. Es zeichnen sich folgende Tendenzen ab:

  • Isolierte Vitamine in hoher Dosierung sind nicht sinnvoll oder sogar schädlich (zum Beispiel künstlich isoliertes Vitamin E, das Alpha-Tocopherol, oder die Vitamin-A-Vorstufe Beta-Carotin. Beide sind nicht zu einer Verbesserung der Symptome einer COPD geeignet. Insbesondere Raucher sollen auf diese Vitamine in hoch dosierter Form verzichten.
  • Ebenso konnten Vitamin-C-Präparate nicht verhindern, dass sich die Lungenfunktion verschlechterte. Es gab sogar vereinzelt Hinweise, dass überdosierte Antioxidantien den oxidativen Stress sogar noch verstärken können.

Insgesamt wird auf Basis der Studienlage empfohlen, antioxidative Substanzen möglichst in ihrer natürlichen Form über die Nahrung zu sich zu nehmen. Geeignet sind auch Präparate mit Antioxidantien-Mischungen, die niedrig bis mäßig dosiert sind. Auf diese Weise haben sie einen vorbeugenden Effekt. Aber auch in diesem Fall können sie die negativen Effekte des Rauchens nicht ausgleichen.

Antioxidantien: Dosierung und Einnahmeempfehlung bei chronischer Bronchitis

Bei chronischer Bronchitis ist es sinnvoll, auf eine gute Versorgung mit Mischungen aus moderat dosierten Antioxidantien zu achten. Daher wird empfohlen, täglich 800 Mikrogramm Vitamin A, 120 Milligramm Vitamin C und 50 Mikrogramm Selen einzunehmen. Beim Vitamin E soll die natürliche Form (Vitamin-E-Komplex, 40 Milligramm) eingesetzt werden. Hier sind alle acht natürlichen Tocopherole enthalten. Die Daten für die Einnahme der isolierten Form Alpha-Tocopherol sind nicht überzeugend.

Die Tabletten oder Kapseln sollten zu den Mahlzeiten eingenommen werden, da der Körper Fett aus der Nahrung braucht, um die Vitamine A und E optimal aufzunehmen.

Verschiedene Lebensmittel auf einem Tisch
Mit einer gesunden Ernährung werden schon wichtige Antioxidanzien aufgenommen. Dennoch sollte die Versorgung aus moderat dosierten Antioxidantien zudem erfolgen. Bild: happy_lark/iStock/Getty Images Plus

Tipp

Vitamin E muss regeneriert werden, um im Körper den vollen Nutzen zu entfalten. Daher brauchte es die Ergänzung von Vitamin C.

Um eine Fehldosierung zu vermeiden, sollten Sie vor der Einnahme von Mikronährstoffpräparaten Ihren Status und den Bedarf an Antioxidantien messen lassen. Antioxidantien sollten nur so lange zusätzlich eingenommen werden, wie der oxidative Stress anhält. Ist er beseitigt, empfiehlt sich eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung. Bei erhöhtem Bedarf ist auch eine Basisabsicherung mit niedrig bis moderat dosierten Antioxidantien sinnvoll.

Den oxidativen Stress im Labor bestimmen lassen

Es gibt unterschiedliche Methoden, oxidativen Stress zu messen:

Wenn Sauerstoffverbindungen das Erbgut der Zellen (DNA) schädigen, entsteht die Verbindung 8-Hydroxy-2’-Desoxyguanosin. Die Konzentration dieses Markers im Urin zeigt an, ob oxidativer Stress vorliegt. Ein Wert von 0,4 bis 1,4 Nanomol pro Nanomol Kreatinin gilt als normal. Kreatinin ist ein Ausscheidungsmarker im Urin.

Malondialdehyd ist ein Marker, der anzeigt, in welchem Maße die ungesättigten Fettsäuren im Körper durch Sauerstoffmoleküle geschädigt wurden. Der Malondialdehyd-Spiegel kann im Urin oder im Blutserum gemessen werden. Als normal gelten Werte von 0,36 bis 1,4 Mikromol pro Liter Blut oder im Urin 0,2 bis 1,45 Mikromol pro Millimol Kreatinin.

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, den oxidativen Stress zu bestimmen. Dies ist immer abhängig von dem Labor, mit dem der Arzt zusammenarbeitet.

Antioxidantien: Vorsicht bei Nierenerkrankungen

Bei Patienten mit Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) sollten Sie Vitamin C nicht in Dosierungen von mehr als 500 Milligramm täglich einnehmen. Eine schwache Niere kann hohe Vitamin-C-Dosen nicht verarbeiten. Mögliche Folgen sind Harnsteine oder Oxalat-Ablagerungen.

Aufgrund des gestörten Retinolabbaus sollten Sie bei Niereninsuffizienz auf Mikronährstoffpräparate mit Vitamin A vollständig verzichten. Auch sind Selenpräparate in diesem Fall nur bei einem nachgewiesenen Selenmangel unter Aufsicht eines Arztes einzunehmen.

Omega 3 lindert Entzündungen

Wirkweise von Omega 3 bei chronischer Bronchitis

Die entzündungshemmende Wirkung von Omega 3 ist für eine Vielzahl an entzündlichen Erkrankungen untersucht, zum Beispiel auch Lungenerkrankungen wie Asthma, Lungenschädigung durch Mukoviszidose und COPD. Bild: Bet_Noire/iStock/Thinkstock

Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) wirken entzündungshemmend. Aus Omega-3-Fettsäuren werden im Körper Stoffe hergestellt, die eine Entzündung aktiv beenden. Sie regulieren zum Beispiel die Ausschüttung von Zellbotenstoffen, welche Immunzellen an den Entzündungsherd locken.

Die entzündungshemmende Wirkung von Omega 3 ist für eine Vielzahl an entzündlichen Erkrankungen untersucht, zum Beispiel auch Lungenerkrankungen wie Asthma, Lungenschädigung durch Mukoviszidose und COPD.

Zwar gibt es bisher keine Studien, die belegen, dass Omega-3-haltige Mikronährstoffpräparate gegen eine chronische Bronchitis wirken oder ihr vorbeugen. Dennoch zeigen zahlreiche Untersuchungen, dass eine DHA-reiche Ernährung mit viel fettem Seefisch vor chronischer Bronchitis schützen kann.

Omega-3-Fettsäuren: Dosierung und Einnahmeempfehlung bei chronischer Bronchitis

Als Faustregel gilt: Zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wird eine tägliche Dosierung von 25 bis 40 Milligramm Omega-3-Fettsäuren pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen.

Für eine Person mit 60 Kilogramm wären das 1.200 bis 2.400 Milligramm Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) täglich. Am besten nimmt man die Kapseln zu den Mahlzeiten.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Blutverdünnern Gerinnungswerte kontrollieren

Omega-3-Fettsäuren wirken blutverdünnend. Dadurch kann es sein, dass der Bedarf an blutverdünnenden Arzneimitteln, den sogenannten Antikoagulanzien (Marcumar®, Falithrom®), zunimmt. Sollten Sie Blutverdünner und gleichzeitig Omega-3-Präparate einnehmen, müssen die Gerinnungswerte engmaschig kontrolliert und die Dosis der blutverdünnenden Medikamente gegebenenfalls angepasst werden.

Aus dem gleichen Grund sollten Personen mit Blutgerinnungsstörungen Omega-3-Fettsäuren besser nicht einnehmen.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung am Tag bei chronischer Bronchitis

Vitamine

Vitamin A

800 Mikrogramm (µg)

Vitamin C

120 Milligramm (mg)

Vitamin D

1.000 bis 4.000 Internationale Einheiten (IE)

Vitamin E

40 Milligramm

Spurenelemente

Selen

50 Mikrogramm

Sonstige Stoffe

N-Acetylcystein

600 bis 1.200 Milligramm

Omega-3-Fettsäuren

1.400 bis 2.400 Milligramm

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei chronischer Bronchitis

Normalwerte

Vitamin D
(Blutserum)

40 und 60 Nanogramm Calcidiol pro Milliliter (ng/ml)

Oxidativer Stress

8-Hydroxy-2’-Desoxyguanosin

(Urin)

0,4 bis 1,4 Nanomol pro Nanomol Kreatinin (nmol/nmol)

Malondialdehyd

(Blutserum oder Urin)

0,36 bis 1,4 Mikromol Malondialdehyd pro Liter Blutserum (µmol/l)

0,2 bis 1,45 Mikromol Malondialdehyd pro Millimol Kreatinin im Urin (µmol/mmol)

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Zusammenfassung

Chronische Bronchitis ist eine Krankheit der Lunge, bei der die Schleimhäute der Atemwege, vor allem der Bronchien, dauerhaft entzündet sind. In den Bronchien häuft sich Schleim an. Hauptsymptom ist Husten mit Schleimauswurf, Hauptursache ist Zigarettenrauch. Wird die chronische Bronchitis früh und konsequent behandelt, ist eine Heilung möglich.

In der Mikronährstoffmedizin kommen für die Therapie der Bronchitis verschiedene Vitamine, Spurenelemente und andere Stoffe infrage: Sie mildern die Beschwerden und verhindern, dass die chronische Bronchitis fortschreitet und Folgeerkrankungen wie eine chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD) entstehen. Dazu gehören zum Beispiel das schleimlösend wirkende N-Acetylcystein oder Antioxidantien wie die Vitamine A, C, E sowie das Spurenelement Selen, die vor oxidativem Stress schützen. Vitamin D unterstützt die Abwehrkräfte in den Atemwegen und hilft damit, einer erhöhten Infektanfälligkeit vorzubeugen. Omega-3-Fettsäuren hemmen die Entzündung.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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