ADHS alternativ behandeln

Mit Mikronährstoffen die Gehirnfunktion normalisieren

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) tritt bei Kindern und Erwachsenen auf. Typische Symptome sind eine gestörte Aufmerksamkeit, Konzentrationsschwäche und Impulsivität. Eine Reihe von Mikronährstoffen kann die Nervenfunktion verbessern und ADHS-Symptome lindern. Hier erfahren Sie, wie sie im Rahmen der Mikronährstoffmedizin eingesetzt werden.

Brille und Tabletten auf einem Blatt Papier mit der Aufschrift Diagnose ADHS
Die Diagnose ADHS kann durch einen qualifizierten Arzt gestellt werden. Dazu werden Anzeichen von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität bewertet. Bild: AndreyPopov/iStock/Getty Images Plus

Ursachen und Symptome

Beim Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ist die Aufmerksamkeit gestört. Typische Symptome sind Konzentrationsschwäche, Impulsivität und Hyperaktivität. Die Betroffenen lassen sich leicht ablenken. Auch Leistungsschwäche, Vergesslichkeit, langsame Reaktionen sowie Stimmungsschwankungen gehören zu den Kennzeichen.

Meist treten die ersten Anzeichen vor dem sechsten Lebensjahr auf. Bei Babys kann sich ADHS in Form von Schlafproblemen oder Unruhe zeigen. Bei Kleinkindern sind typische Kennzeichen Hyperaktivität, Wutausbrüche und eine langsamere motorische Entwicklung. Schulkinder fallen oft auf, da sie den Unterricht stören: Sie wirken wie kleine Chaoten. In der Pubertät kann ADHS mit Ängstlichkeit, Trotz oder Depressionen einhergehen. ADHS kann sich im Alter bessern. Schätzungen zufolge haben jedoch 30 bis 50 Prozent auch als Erwachsene noch Symptome. Sie können aufgrund von ADHS Schwierigkeiten im Beruf oder Partnerschaftsprobleme haben.

Info

Es gibt im Internet eine Reihe von ADHS-Tests oder Selbsttests, mit deren Hilfe sich erkennen lassen soll, ob ein Kind oder ein Erwachsener ADHS hat. Besteht tatsächlich der Verdacht auf ADHS, kann die Diagnose nur ein qualifizierter Arzt stellen, denn es äußert sich nicht immer gleich.

Es gibt auch das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne das Merkmal Hyperaktivität. In diesem Fall spricht man von ADS.

Die Ursache von ADHS und ADS ist nicht abschließend geklärt. Mediziner gehen davon aus, dass die Signalübermittlung im Gehirn gestört ist. Zentraler Punkt dabei sind Nervenbotenstoffe wie Dopamin, Noradrenalin oder Serotonin, die Signale zwischen Nervenzellen beeinflussen. Bei Menschen mit ADHS kommt es hier zu Störungen. Es ist wahrscheinlich, dass eine Vielzahl möglicher Faktoren die Entstehung begünstigt:

Genetik: ADHS ist vererbbar. Bestimmte Gene können die Stoffwechselstörung im Gehirn beeinflussen.

Schwangerschaft: Kinder haben ein erhöhtes ADHS-Risiko, wenn die Mutter in der Schwangerschaft Alkohol trinkt, raucht, Drogen oder bestimmte Medikamente nimmt, zum Beispiel Arzneimittel gegen Asthma oder Schizophrenie. Auch bakterielle Infektionen sowie Virusinfektionen während der Schwangerschaft können eine Rolle spielen.

Entzündungen: Wenn die erbliche Veranlagung für ADHS besteht, beeinflussen Entzündungsprozesse den Ausbruch der Krankheit. Forscher gehen davon aus, dass das Immunsystem bei ADHS eine wichtige Rolle spielt, da Betroffene häufig auch unter anderen Erkrankungen leiden, wie Allergien, Neurodermitis oder Asthma.

Ernährung: Es gibt Hinweise, dass auch eine falsche Ernährung die Entstehung von ADHS beeinflusst, zum Beispiel ein zu geringer Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie ein Zink- und Magnesiummangel. Ein Zinkmangel kann unter anderem auch durch die Stoffwechselstörung Kryptopyrrolurie (KPU) entstehen.

Lebensstil: ADHS-Symptome werden durch Faktoren wie Bewegungsmangel, Stress und einen unstrukturierten Tagesablauf begünstigt. Auch ein Zusammenhang mit erhöhtem Medienkonsum wird diskutiert.

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Ziele der Behandlung

Wie wird ADHS klassisch behandelt?

Kind macht Hausaufgaben mit einer Frau
Besondere Förder- und Lernangebote können betroffenen Kindern helfen. Bild: KatarzynaBialasiewicz/iStock/Getty Images Plus

ADHS ist nicht heilbar. Die Behandlung von ADHS bei Kindern und Erwachsenen zielt darauf ab, die Symptome und Folgen der Erkrankung einzudämmen. Die Therapie besteht aus mehreren Elementen.

Eine bedeutende Rolle spielt die Psycho- und Verhaltenstherapie, bei der die Betroffenen unter anderem Strategien für den Umgang mit ADHS erlernen. Entwicklungsverzögerungen werden durch spezielle Förderangebote, Logo- und Ergotherapie ausgeglichen.

Zur Behandlung von ADHS kommen auch Medikamente zum Einsatz – in den meisten Fällen der Wirkstoff Methylphenidat (wie Concerta®, Medikinet®) – unter bestimmten Bedingungen auch Amphetamine wie Dexamphetamin (Attentin®) oder Lisdexamphetamin (Elvanse®). Beide Arzneimittel sind Psychostimulanzien und verlängern die Wirkdauer der Nervenbotenstoffe Dopamin und Noradrenalin. Dadurch erhöhen sie die Fähigkeit zur Konzentration und Wahrnehmung sowie die Lernfähigkeit.

Ziele der Mikronährstoffmedizin

Die Mikronährstoffmedizin stellt die Versorgung des Gehirnstoffwechsels mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen sicher. Einige Pflanzenstoffe fördern zudem die geistige Leistungsfähigkeit und können auf diese Weise dazu beitragen, Symptome bei ADHS zu lindern. Empfohlen werden:

  • Omega-3-Fettsäuren für den Aufbau, die Funktion und den Schutz der Nervenzellen
  • Zink für die Wirkung aktivierender Nervenbotenstoffe und den Schutz der Nerven vor oxidativem Stress
  • Magnesium und Vitamin B6 für die Energieproduktion und Nervensignale
  • Ginseng und Ginkgo für die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis
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Behandlung mit Mikronährstoffen

Omega-3-Fettsäuren steigern die Nervenaktivität

Wirkweise von Omega-3-Fettsäuren

Omega 3 aus Kapseln auf einen Holzuntergrund gelegt
Präparate mit Omega-3-Fettsäuren gibt es als Kapseln mit Fisch-, Krill- oder auch Algenöl. Bild: emiliozv/iStock/Getty Images Plus

Gehirn und Nervensystem brauchen Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Docosahexaensäure (DHA), um optimal zu funktionieren: DHA spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der Membranen (Zellhüllen) von Nervenzellen und der Hirnfunktion – es ist wichtig für das Lernen und die Konzentrationsfähigkeit.

Eicosapentaensäure (EPA) wirkt hauptsächlich gegen Entzündungen, die bei genetischer Veranlagung für ADHS ebenfalls eine Rolle spielen könnten. Es gibt Hinweise, dass Omega-3-Fettsäuren oxidativen Stress reduzieren, der bei ADHS vermehrt auftritt. Außerdem ist bei Betroffenen mit ADHS der Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Blut oft erniedrigt.

Übersichtsarbeiten zeigen, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren ADHS-Symptome deutlich verbessert: Je höher die EPA-Dosis, desto geringer fielen die Symptome aus. In direkten Vergleichen mit ADHS-Medikamenten zeigte sich, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren fast halb so wirksam war wie der Wirkstoff Methylphenidat. Die Nebenwirkungen von Omega-3-Fettsäuren waren dabei allerdings deutlich schwächer.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Omega-3-Fettsäuren

Zur Behandlung von ADHS bei Kindern empfehlen Mikronährstoff-Experten 500 bis 1.500 Milligramm Omega-3-Fettsäuren täglich. Besonders wirksam sind laut Studien Präparate mit einem hohen EPA-Anteil (zum Beispiel 600 bis 1.200 Milligramm). Erwachsene können bis zu 2.500 Milligramm Omega-3-Fettsäuren pro Tag einsetzen.

EPA und DHA sind vor allem in Fischöl enthalten. Eine pflanzliche Alternative für Veganer und Vegetarier ist Algenöl. Präparate sollten immer zum Essen eingenommen werden: Nur so gelangen sie gut aus dem Darm in das Blut.

Info

Achten Sie bei Fischöl auf die Qualität und kaufen Sie nur besonders gereinigte Präparate, die frei von unerwünschten Rückständen sind, wie Schwermetalle oder Schadstoffe. Gute Präparate aus Algenöl sind von Natur aus reiner, enthalten jedoch meistens weniger EPA.

Den Omega-3-Status im Labor bestimmen lassen

Bei ADHS kann es sinnvoll sein, die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren im Rahmen einer Blutuntersuchung zu prüfen. Ideal ist der Omega-3-Index. Dabei wird der Anteil von EPA und DHA in den roten Blutzellen gemessen. Idealerweise sollte der Index über acht Prozent liegen, im Durchschnitt liegt er zwischen fünf und acht Prozent.

Omega-3-Fettsäuren: zu beachten bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Menschen mit einer akuten Leber-, Gallen- oder Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten keine Omega-3-Fettsäuren einnehmen. Bei bestimmten Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) könnten mehr als 1.000 Milligramm Omega-Fettsäuren pro Tag die Beschwerden verstärken. Ein Arzt sollte die Situation bewerten, wenn ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorliegt.

Möglicherweise senken Omega-3-Fettsäuren den Blutzucker. Daher sollten Diabetiker, die Medikamente einnehmen, ihre Blutzuckerwerte zu Beginn der Einnahme häufiger kontrollieren, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Eventuell ist eine Anpassung der Medikamente nötig.

Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten Omega-3-Fettsäuren (mit EPA als Ethylester) vermutlich das Blut verdünnen. Daher muss bei Gerinnungsstörungen auf die Einnahme verzichtet werden. Steht eine Operation an, sollte man einen Arzt fragen. In einer ersten Studie stieg das Blutungsrisiko nicht (2.000 Milligramm). Bisher gibt es jedoch nur wenige Daten.

Zwar wurden Omega-3-Fettsäuren in kleinen Studien mit blutverdünnenden Arzneimitteln kombiniert, ganz ausschließen kann man Wechselwirkungen jedoch nicht. Werden mehr als 1.000 Milligramm eingenommen, sollte der Arzt zur Sicherheit die Gerinnungswerte kontrollieren und gegebenenfalls die Dosierung anpassen. Zu den Blutverdünnern zählen Cumarin-Derivate (wie Marcumar® und Coumadin®), Acetylsalicylsäure (wie ASS, Aspirin®), Heparin (wie Clexane®) und neue orale Antikoagulanzien, zum Beispiel Apixaban (wie Eliquis®) oder Rivaroxaban (wie Xarelto®).

Zink optimiert die Wirkung der Gehirnbotenstoffe

Wirkweise von Zink

Illustration eines menschlichen Gehirns mit Kennzeichnung der Synapsen
Oxidativer Stress schädigt die Nervenzellen. Das hat vermutlich einen Einfluss auf die Symptome von ADHS. Bild: Naeblys/iStock/Getty Images Plus

Zink spielt eine wichtige Rolle für die Gehirn- und Nervenfunktion: Es hilft, den aktivierenden Nervenbotenstoff Dopamin zu regulieren. Mangelt es an Zink, ist das Gehirn außerdem anfälliger für oxidativen Stress. Oxidativer Stress schädigt die Nervenzellen und kommt bei Menschen mit ADHS häufiger vor. Wissenschaftler vermuten, dass oxidativer Stress auch mit Verhaltensauffälligkeiten im Rahmen von ADHS in Verbindung steht.

Bei Kindern und Erwachsenen mit ADHS ist der Zinkgehalt in den Zellen häufiger niedriger als bei gesunden. Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass der Zinkgehalt direkt mit der Schwere der ADHS-Symptome zusammenhängt. Erste Studien zeigen, dass die Einnahme von Zinkpräparaten einen positiven Effekt bei ADHS hat – sowohl als alleinige Therapie als auch in Verbindung mit dem ADHS-Wirkstoff Methylphenidat.

In der Summe schnitten einige, aber nicht alle Studien mit Zink positiv ab. Insgesamt halten Autoren einer Übersichtsarbeit die Wirkung aber für möglich. Eine Einnahme wird vor allem bei einer schlechten Zinkversorgung als Erfolg versprechende Behandlung diskutiert.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Zink

Bei ADHS wird empfohlen, Zink in einer Dosierung von 10 bis 15 Milligramm täglich einzunehmen. Für Kinder ist eine Dosierung von 5 bis 10 Milligramm pro Tag sinnvoll.

Manchmal raten Mikronährstoff-Experten für einen festgelegten Zeitraum auch zu höheren Dosierungen (zum Beispiel 20 bis 30 Milligramm bei einem Mangel). Diese Menge sollte jedoch nicht ohne Rücksprache eingenommen werden.

Ideal sind organische Zinkverbindungen wie Zinkcitrat oder Zinkgluconat: Sie werden im Darm gut aufgenommen. Zudem sollte Zink zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Das verbessert nicht nur die Aufnahme, sondern auch die Verträglichkeit für den Magen.

Zink: zu beachten bei Nierenerkrankungen und Medikamenteneinnahme

Bei einer chronischen Nierenschwäche oder anderen Nierenerkrankungen sollte Zink nicht zusätzlich über Mineralstoffpräparate eingenommen werden. Geschwächte Nieren können es nicht richtig ausscheiden, der Zinkgehalt im Blut würde zu hoch werden.

Zink kann bestimmte Medikamente binden und sie unwirksam machen. Dazu zählen Antibiotika mit Wirkstoffen wie Ciprofloxacin (Ciloxan®, Ciprobay®) oder Tetracyclin (Achromycin®, Supramycin®) sowie Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate) mit den Wirkstoffen Alendronat (Fosamax®, Tevanate®) oder Clodronat (Bonefos®). Betroffen sind auch Chelatbildner wie Penicillamin (Metalcaptase®). Halten Sie einen Abstand von zwei bis drei Stunden zwischen der Einnahme ein.

Magnesium verbessert die Signalübertragung

Wirkweise von Magnesium

Illustration von Synapsen und Nervenzellen
Magnesium ist wichtig für die Bildung von Nervenbotenstoffen und die Weiterleitung von Nervensignalen. Bild: solvod/iStock/Getty Images Plus

Es gibt Hinweise darauf, dass ein Mangel an Mineralstoffen die Entstehung von ADHS beeinflusst. Mineralstoffe werden gebraucht, damit Nervenbotenstoffe gebildet werden und optimal funktionieren können. Insbesondere Magnesium spielt eine wichtige Rolle für die Dopamin- und Serotonin-Übertragungen im Gehirn, die bei ADHS gestört sind. Magnesium wird außerdem für den Energiestoffwechsel benötigt und fördert die Durchblutung.

ADHS-Patienten haben häufig einen Magnesiummangel. Allerdings ist die Wirksamkeit von Magnesiumpräparaten noch nicht bewiesen: Erste Studien mit einer Dauer von zwei bis sechs Monaten verliefen jedoch positiv. Auch in einer ersten hochwertigen Studie erzielte Magnesium eine Besserung des Verhaltens. Hier wurde es in Kombination mit Vitamin D eingesetzt. Die Wirksamkeit von Magnesium muss jedoch noch weiter geprüft werden. Besonders bei einem Magnesiummangel kann die gezielte Ergänzung sinnvoll und vielversprechend sein.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Magnesium

Als Faustregel zur Magnesiumdosierung bei Kindern gilt: 6 Milligramm Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem Gewicht von 20 bis 25 Kilogramm entspricht das 120 bis 150 Milligramm täglich. Am besten lässt man sich von einem Arzt beraten.

Bei Erwachsenen empfehlen Mikronährstoff-Experten meistens 200 bis 300 Milligramm Magnesium täglich. Liegt ein Mangel vor, kann der Experte höhere Dosen geben. Dann müssen aber die Blutwerte kontrolliert werden. Das gilt insbesondere dann, wenn ADHS-Medikamente mit dem Wirkstoff Dexamphetamin genommen werden. Sie können den Magnesiumspiegel im Blut erhöhen.

Tipp

Da eine erhöhte Magnesiumzufuhr (über 250 Milligramm) zu Durchfällen führen kann, sollte es über den Tag verteilt zu den Mahlzeiten eingenommen werden – zum Beispiel zweimal 150 Milligramm.

Magnesium im Labor bestimmen lassen

Um einen Magnesiummangel zu erkennen, wird der Magnesiumgehalt im Vollblut gemessen. Als normal gelten Werte von 1,38 bis 1,5 Millimol Magnesium pro Liter Vollblut. Ein Wert unter 1,38 Millimol pro Liter deutet auf einen Mangel hin.

Magnesium: zu beachten bei Nierenschwäche und der Einnahme von Medikamenten

Bei chronischen Nierenerkrankungen darf Magnesium nur in Rücksprache mit dem Arzt zusätzlich über Präparate eingenommen werden. Es kann in Abhängigkeit von Erkrankung und Behandlung eine Über- oder Unterversorgung vorliegen.

Magnesiumpräparate können die Wirkung bestimmter Medikamente herabsetzen. Dazu zählen Antibiotika aus der Gruppe der Gyrasehemmer wie Ciprofloxacin (Ciloxan®) oder Tetrazykline wie Tetracyclin (Achromycin®) sowie der Osteoporose-Wirkstoff Bisphosphonat wie Alendronat (Fosamax®, Tevanate®). Daher sollte ein Einnahmeabstand von mindestens zwei Stunden zwischen dem Medikament und Magnesium eingehalten werden.

Vitamin B6 lindert Symptome

Wirkweise von Vitamin B6

Vitamin B6 spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel in den Nervenzellen, insbesondere beim Energiestoffwechsel oder der Funktion der Nervenbotenstoffe Dopamin und Serotonin. Bei Erwachsenen mit ADHS wurde vermehrt ein Vitamin-B6-Mangel festgestellt: Je schwerer der Mangel, desto ausgeprägter waren die ADHS-Symptome.

Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zeigten vorläufige Studien, dass sich durch die gezielte Einnahme von Vitamin B6 die Serotoninspiegel normalisierten und die mangelnde Aufmerksamkeit bei ADHS verbesserte.

Weitere Studien sind allerdings nötig, um sagen zu können, ob Vitamin B6 bei allen Betroffenen die Symptome verbessert. Personen mit ADHS sollten aber in jedem Fall auf ihre Vitamin-B6-Zufuhr achten, um einen Mangel zu vermeiden.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin B6

Für Kinder mit ADHS richtet sich die Dosierung nach dem Körpergewicht: In einer Studie wurden 0,6 Milligramm Vitamin B6 pro Kilogramm Körpergewicht veranschlagt. Bei einem Gewicht von 20 Kilogramm sind dies 12 Milligramm Vitamin B6. Da dies für Kinder je nach Alter sehr viel ist, muss Rücksprache mit dem Arzt oder Mikronährstoff-Experten gehalten werden.  

Für Erwachsene beträgt die Dosierung 10 bis 15 Milligramm Vitamin B6 pro Tag. In Studien wurde diese Menge für mindestens zwei Monate eingesetzt. Meist raten Mikronährstoff-Experten zur Vitaminform Pyridoxal-Phosphat (PLP). Es kann vom Körper fast direkt verwertet werden. Für eine gute Verträglichkeit sollte Vitamin B6 zum Essen eingenommen werden.

Tipp

Vitamin B6 arbeitet bei der Serotoninproduktion mit anderen Mikronährstoffen zusammen. Serotonin ist ein Botenstoff, der entspannt und die Stimmung aufhellt. Daher sollte Vitamin B6 in Form von Kombinationspräparaten mit Zink und Magnesium eingenommen werden.

Auch weitere Kombinationen sind sinnvoll: Es gibt Hinweise, dass ADHS-Betroffene schlechter mit anderen B-Vitaminen versorgt sein können – vor allem mit Vitamin B2, B12 und Folsäure. Meist empfehlen Mikronährstoff-Experten ein Präparat zur Basisabsicherung, das den Bedarf an allen B-Vitaminen deckt.

Vitamin B6: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei der Einnahme von Medikamenten

Hoch dosierte Vitamin-B6-Präparate sollten in der Schwangerschaft und Stillzeit nur eingenommen werden, wenn ein Mangel nachgewiesen worden ist. Sprechen Sie vorher mit Ihrem Frauenarzt.

Vitamin B6 kann ab einer Dosierung von 5 Milligramm die Wirkung von Epilepsie- und Parkinson-Medikamenten abschwächen. Zu den betroffenen Wirkstoffen gehören Phenobarbital (Luminal®) und Phenytoin (Phenhydan®, Zentropil®) oder Levodopa (L-Dopa) (wie Levopar®, Duodopa®). Wenn Sie diese Medikamente einnehmen, sollten Sie daher nicht mehr als 5 Milligramm Vitamin B6 pro Tag ergänzen.

Ginseng steigert die Nervenfunktion

Wirkweise von Ginseng

Ginseng Wurzeln und Pulver
Ginseng-Pflanzenstoffe regulieren wahrscheinlich die Bildung von Signalstoffen im Nervensystem. Bild: eskymaks/iStock/Getty Images Plus

Die aktiven Inhaltsstoffe der Ginsengwurzel heißen Ginsenoside. Diese Pflanzenstoffe haben eine Reihe positiver Effekte auf das Nervensystem: Sie verbessern unter anderem die Lernfähigkeit, die Gedächtnisleistung und die Aufmerksamkeit. Ginsenoside erhöhen die Menge der Nervenbotenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn und können somit auch ADHS-Symptome verbessern.

Kleine Vorstudien zeigen, dass Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren mit ADHS aufmerksamer wurden und sich weniger hyperaktiv verhielten. Sie nahmen Ginseng entweder allein oder als Kombinationspräparat mit Fischöl ein. Die Dauer betrug je nach Studie acht bis zwölf Wochen.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Ginseng

Bei ADHS könnten täglich zwischen 1.000 und 2.000 Milligramm Ginseng-Extrakt sinnvoll sein. In ersten Studien war vor allem Roter Koreanischer Ginseng (Panax Ginseng) wirksam. Bei Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren halfen laut einer ersten Studie bereits 3 Milligramm Ginseng-Extrakt, wenn er mit Omega-3-Fettsäuren (500 Milligramm) kombiniert wurde. Daher empfehlen Mikronährstoff-Experten meistens eine Kombination.

Zu höheren Dosierungen liegen für Kinder unter zwölf Jahren nur wenige Untersuchungen vor. Sprechen Sie in jedem Fall zuvor mit Ihrem Arzt oder Kinderarzt, bevor Sie Ginseng bei Kindern anwenden. Erwachsene können Ginseng-Extrakt ohne Rücksprache probieren. Ginseng-Extrakt sollte zum Essen eingenommen werden.

Ginseng: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Für den Einsatz von Ginseng in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt es zu wenig Daten. Besprechen Sie die Einnahme mit dem Frauenarzt. Da Ginseng ähnlich wie das Sexualhormon Östrogen wirkt, könnte er Nebenwirkungen von Hormonpräparaten verschlimmern. Bei hormonabhängigen Tumoren sollte Ginseng nicht eingesetzt werden.

Ginseng könnte den Blutzuckerspiegel senken. Diabetiker, die Medikamente nehmen, sollten die Blutzuckerwerte kontrollieren, damit es nicht zu einer Unterzuckerung kommt. Möglicherweise ist auch eine Anpassung der Medikamente nötig. Darüber hinaus könnte Ginseng blutverdünnend wirken. Hohe Dosen sollten bei häufigem Nasenbluten oder starker Menstruation vermieden werden. Vor Operationen sollte der Extrakt abgesetzt und bei Blutgerinnungsstörungen komplett auf eine Einnahme verzichtet werden.

Bei Lebererkrankungen, Bluthochdruck und Herzerkrankungen sollte Ginseng nicht eingesetzt werden. Auch darf er nicht mit bestimmten Medikamenten gegen Bluthochdruck und Herzrhythmusbeschwerden kombiniert werden. Das gilt für Calciumkanalhemmer wie Verapamil (Isoptin®). Ginseng könnte die Wirkung unkontrolliert verstärken.

Zudem kann Ginseng die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen. Nimmt man Medikamente ein, ist es ratsam, Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker zu halten. Beispielsweise wurden Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten gezeigt:

  • Glucocorticoiden (Kortison) wie Dexamethason (Dexagalen®, Dexaflam®) und Prednisolon (Predni®, Decortin®) oder Medikamenten bei Erkrankungen des Immunsystems
  • Medikamenten aus der Gruppe der Monoaminooxidase-Hemmer wie dem Antidepressivum Phenelzin (Nardil® oder Nardelzine®) oder dem Parkinsonwirkstoff Selegilin (Antiparkin® und Jutagilin®)
  • Antidepressiva aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer wie Fluoxetin (Fluctin®), Citalopram (Cipramil®), Venlafaxin (Trevilor retard®)
  • anderen leberbelastenden Wirkstoffen, zum Beispiel Atorvastatin (wie Sortis®, Atoris®), Imatinib (Glivec®) oder Raltegravir (Isentress®)

Ginkgo erhöht die Aufmerksamkeit

Wirkweise von Ginkgo

Die Blätter des Ginkgobaums (Ginkgo biloba) enthalten sekundäre Pflanzenstoffe (Ginkgoloide), die unter anderem die Funktion der Nervenbotenstoffe im Gehirn unterstützen, welche für die Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und das Lernen wichtig sind.

Aufgrund dieser Eigenschaften wird Ginkgo-Extrakt vor allem bei Alzheimer (Demenz) eingesetzt. Doch auch Betroffenen mit ADHS kommen die Pflanzenstoffe zugute: In einer ersten Studie verbesserten sich die Lebensqualität, das hyperaktive Verhalten sowie weitere ADHS-Symptome bei Kindern. 20 Kinder mit ADHS bekamen über einige Wochen hinweg ein Ginkgo-Biloba-Präparat in einer Dosierung von bis zu 240 Milligramm pro Tag.

In einer weiteren kleinen Studie wurde Ginkgo mit dem ADHS-Wirkstoff Methylphenidat verglichen: Beide Präparate waren wirksam, Ginkgo jedoch deutlich schwächer. In der Gruppe mit Methylphenidat waren allerdings Nebenwirkungen wie Appetitverlust, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit häufiger. Ginkgo könnte deshalb eine nebenwirkungsärmere Alternative sein.

Insgesamt liegen erste Hinweise für eine Wirksamkeit von Ginkgo bei ADHS vor. Der tatsächliche Nutzen für alle Betroffenen muss jetzt in größeren Studien untersucht werden.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Ginkgo

Bei ADHS könnten pro Tag 60 bis 240 Milligramm Ginkgo-Extrakt sinnvoll sein. In ersten Studien getestet wurden Präparate mit einem Gehalt von bis zu 8 Milligramm Ginkgoloiden. In Kombination mit anderen Stoffen (amerikanischem Ginseng) waren bereits 20 bis 50 Milligramm Ginkgo-Extrakt wirksam. Die Präparate wurden für vier bis sechs Wochen eingenommen. Bei Kindern und Jugendlichen sollte die Einnahme von Ginkgo mit dem Kinderarzt abgesprochen werden.

Für eine gute Verträglichkeit ist die Einnahme zum Essen ratsam.

Tipp

Achten Sie bei Ginkgo-Präparaten besonders auf die Qualität: Ginkgo enthält von Natur aus Ginkgolsäuren. Sie wirken in größeren Mengen schädlich. Wählen Sie deshalb einen Ginkgo-Extrakt, der den Grenzwert von 0,0005 Prozent Ginkgolsäuren nicht überschreitet.

Ginkgo: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollten Ginkgo-Präparate nicht eingenommen werden.

Ginkgo könnte bei Epilepsie-Patienten Krampfanfälle auslösen. Daher sollten Betroffene besser keine Präparate einnehmen.

Möglich ist, dass Ginkgo die Blutungsneigung erhöht. Daher ist es ratsam, bei einer Blutgerinnungsstörung, vor einer Operation oder bei Einnahme von Blutgerinnungshemmern auf Ginkgo-Präparate zu verzichten. Dazu zählen unter anderem Phenprocoumon (wie Marcumar®), Acetylsalicylsäure (Aspirin®), Clopidogrel (Plavix®), Dabigatran (Pradaxa®) oder Warfarin (Coumadin®).

Zudem kann Ginkgo die Wirkungen und Nebenwirkungen anderer Medikamente verstärken. Daher sollte man sich immer von einem Fachmann beraten lassen. Wechselwirkungen wurden unter anderem nachgewiesen mit:

  • den Wirkstoffen Ibuprofen (Neuralgin®) oder Diclofenac (Voltaren®)
  • Antibiotika mit Wirkstoffen wie Ciprofloxacin (Ciloxan®, Ciprobay®) oder Tetracyclin (Achromycin®, Supramycin®)
  • Immunsuppressiva wie Glucocorticoide (Kortison) etwa Dexamethason (Dexagalen®, Dexaflam®) und Prednisolon (Predni®, Decortin®)
  • Antidepressiva aus der Gruppe der Monoaminooxidase-Hemmer etwa Moclobemid (wie Amira®), Selegilin (wie Selepark®) oder mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern etwa Citalopram (wie Cipramil®)
  • Beruhigungsmitteln wie Diazepam (DIAZEPAM-ratiopharm®) und Antiepileptika wie Carbamazepin (wie Tegretal®, Carbaflux®)

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung pro Tag bei ADHS

 

Vitamine

Vitamin B6 (als Pyridoxal-Phosphat)0,6 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg)
 

Mineralstoffe

Zink

5 bis 10 Milligramm (Kinder)

10 bis 15 Milligramm (Erwachsene)

Magnesium

150 Milligramm (Kinder)

200 bis 300 Milligramm (Erwachsene)
 

Weitere Stoffe

Omega-3-Fettsäuren (mit einem hohen EPA-Anteil)

500 bis 1.500 Milligramm (Kinder)

bis zu 2.500 Milligramm (Erwachsene)

Ginseng-Extrakt

1.000 bis 2.000 Milligramm

(in Kombination mit Omega-3-Fettsäuren reichen bei Kindern bereits 3 Milligramm)

Ginkgo-Extrakt

60 bis 240 Milligramm

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Laboruntersuchungen bei ADHS

 

Normalwerte

Omega-3-Index:

Durchschnitt

Optimal

 

5 bis 8 Prozent

8 bis 11 Prozent

Magnesium (Vollblut)

1,38 bis 1,5 Millimol pro Liter (mmol/l)

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Unterstützung von Medikamenten mit Mikronährstoffen

Vitamine und Mineralstoffe verbessern die Wirkung von Methylphenidat

Vitamine und Mineralstoffe verbessern die Wirkung von Methylphenidat

Es gibt eine Reihe von Mikronährstoffen, die die Wirkung von Methylphenidat bei ADHS unterstützen und damit den Medikamentenbedarf reduzieren können:

Kombinationspräparate mit Mineralstoffen konnten in einer ersten Studie eine bessere Wirkung erzielen: Bei gleichzeitiger Einnahme von Zink, Calcium und Magnesium mit Methylphenidat verbesserte sich die mangelnde Aufmerksamkeit deutlich mehr als mit Methylphenidat und einem Scheinpräparat.

In einer weiteren vorläufigen Studie verbesserten sich die abendlichen ADHS-Symptome mit 2.000 Internationalen Einheiten Vitamin D und Methylphenidat deutlich gegenüber der Vergleichsgruppe ohne Vitamin D. Die Vergleichsgruppe bekam Methylphenidat mit einem Scheinpräparat.

Um die Wirkung von ADHS-Medikamenten mit dem Wirkstoff Methylphenidat zu verstärken, werden folgende Mikronährstoffe empfohlen: 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten Vitamin D, 10 bis 20 Milligramm Zink, mindestens 300 Milligramm Calcium und 6 Milligramm Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung pro Tag bei Methylphenidat-Einnahme

Vitamin D

1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE)

Magnesium

6 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg)

Calcium

mindestens 300 Milligramm  

Zink

10 bis 20 Milligramm  

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Zusammenfassung

Bei Kindern und Erwachsenen mit dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ist die Aufmerksamkeit gestört: Die Betroffenen lassen sich leicht ablenken und leiden unter Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit. Wenn das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne das Merkmal Hyperaktivität auftritt, spricht man von ADS.

Die Ursache von ADHS und ADS ist nicht abschließend geklärt. Eine erbliche Veranlagung spielt eine Rolle, aber auch Faktoren wie Alkohol- und Medikamentenkonsum in der Schwangerschaft, Entzündungen oder eine ungesunde Ernährung können den Ausbruch von ADHS begünstigen.

Die Mikronährstoffmedizin setzt Nährstoffe ein, die die Nervenfunktion verbessern und ADHS-Symptome lindern können: Omega-3-Fettsäuren benötigt der Körper für den Aufbau und die Funktion der Nerven. Zink optimiert den Stoffwechsel der Nervenbotenstoffe und Magnesium die Energieproduktion und Signalübertragung im Gehirn. Vitamin B6 wird für den Aufbau von Nervenbotenstoffen benötigt und lindert ADHS-Symptome. Pflanzenstoffe aus Ginkgo und Ginseng erhöhen die Aufmerksamkeit.

Auch lässt sich die Wirkung des ADHS-Wirkstoffs Methylphenidat durch Mikronährstoffe verbessern: Zusammen mit Zink, Magnesium, Calcium und Vitamin D wirkt Methylphenidat besser.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

ABDATA Pharma-Daten-Service (Hrsg.) (2021): Beipackzettel von GINKGO-MAREN 120 mg Filmtabletten. https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/beipackzettel/ginkgo-maren-120-mg-filmtabletten-9206631.html?file=fc4f155f69863442d6fb03ce3b919e44, abgerufen am 22.11.2022.

AbZ-Pharma (Hrsg.) (2020): Gebrauchsinformation: Information für Patienten Ginkgo AbZ 120 mg Filmtabletten. https://www.abz.de/assets/products/de/pkg_insert/Ginkgo%20AbZ%20120%20mg%20Filmtabletten.pdf?pzn=14164739, abgerufen am 22.11.2022.

Ahn, J. et al. (2016): Natural Product-Derived Treatments for Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder: Safety, Efficacy, and Therapeutic Potential of Combination Therapy. Neural Plast. 2016; 2016: 1320423. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4757677/, abgerufen am: 23.05.2018.

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Arnold, L.E & DiSilvestro, R.A. (2005): Zinc in attention-deficit/hyperactivity disorder. J Child Adolesc Psychopharmacol. 2005 Aug; 15(4): 619–627. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16190793, abgerufen am: 23.05.2018.

Begtrup, K. et al. (2017): No impact of fish oil supplements on bleeding risk: a systematic review. Dan Med J 2017 May;64(5):A5366. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28552094/, abgerufen am 22.11.2022.

Biesalski H. K. (2016): Vitamine und Minerale. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.

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