Eine Übersäuerung bezeichnet ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt des Körpers. In erster Linie ist der Säureüberschuss durch Ernährung und Lebensstil bedingt: Hoher Fleischkonsum, zu wenig Obst, Gemüse und Flüssigkeit, dazu Bewegungsmangel sowie Kaffee und Alkohol sind die Auslöser. Eine Übersäuerung äußert sich unspezifisch, etwa durch Abgeschlagenheit und auf längere Sicht durch entzündliche Neigung, Schmerzen und Osteoporose. Lesen Sie hier, wie Sie einer Übersäuerung vorbeugen und diese behandeln können.
Ursachen und Symptome
Definition: Säuren und Basen
Säuren sind chemische Verbindungen (Moleküle), die elektrisch positiv geladene Teilchen abgeben (Protonen). Damit „säuern“ sie den Körper an. Der Säuregrad wird als pH-Wert angegeben. Dies ist (vereinfacht) die Konzentration der Protonen (positiv geladener Wasserstoff oder H+). Ein pH von 0 bedeutet sehr sauer, ein pH von 7 bedeutet neutral und ein pH von 14 bedeutet sehr basisch. Der Körper funktioniert etwa im neutralen Bereich. Pufferstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie Protonen aufnehmen. Damit verhindern sie eine Veränderung des Säuregrads.
Was versteht man unter Übersäuerung?
Normalerweise besteht in unserem Körper ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen. Kann der Körper die Säuren nicht neutralisieren, reichern sie sich im Laufe der Zeit im Gewebe an. Dann spricht man von einer chronischen (latenten) Übersäuerung. Eine Übersäuerung lässt sich nachweisen, indem der pH-Wert bestimmt wird – idealerweise im Blut. Da sie kein lebensbedrohlicher Zustand ist, wird sie in der klassischen Medizin nicht behandelt.
Neben der chronischen leichten Übersäuerung gibt es eine plötzliche starke Übersäuerung, man nennt sie akute Azidose. Dies ist ein lebensbedrohlicher Notfall, ausgelöst zum Beispiel durch eine Stoffwechselentgleisung bei Diabetes. Eine Azidose muss behandelt werden. Die chronische Übersäuerung tritt weit häufiger auf, da sie durch eine ungesunde Lebensweise ausgelöst wird.
Um das Verhältnis zwischen Säuren und Basen zu regulieren, leistet der Körper einiges: Er hält den pH-Wert des Blutes in einem engen Normbereich von 7,34 bis 7,45. Dafür sind „Puffersubstanzen“ und mehrere Organe zuständig:
- Blut: Unser Blut enthält Puffersubstanzen, um pH-Wert-Schwankungen abzufangen. Diese „Puffer“ binden Protonen oder setzen sie bei Bedarf wieder frei. Der wichtigste ist Bicarbonat. An zweiter Stelle steht der rote Blutfarbstoff Hämoglobin.
- Knochen: Die Knochen können Säure abpuffern und Bicarbonat freisetzen. Dabei lösen sie sich aber auf und geben Mineralstoffe ab. Eine chronische Übersäuerung entzieht den Knochen daher Calcium sowie Phosphat und führt zu Knochenabbau.
- Atmung: Wenn Bicarbonat (HCO3–) Säuren puffert, entsteht Kohlensäure (H2CO3). In den Lungen wird Kohlensäure als Kohlendioxid (CO2) abgeatmet.
- Niere: Die Niere hat eine der wichtigsten Rollen bei der Säureausscheidung und Bicarbonat-Balance. Auch der Abfallstoff Ammoniak sowie Phosphate können Protonen aufnehmen und damit ausgeschieden werden.
- Leber: Die Leber ist ein zentrales Entgiftungsorgan für den Abbau von Säuren, zum Beispiel von Milchsäure. Fällt ihre Funktion aus, übersäuert der Körper.
- Bindegewebe und Haut: Bindegewebsbestandteile (Proteoglykane) sind stark negativ geladen und können dadurch positiv geladene Protonen aufnehmen und speichern. Jedoch gehen so ihre elastischen Eigenschaften verloren, was die Alterung und Abnutzung fördert.
- Muskel: Unter starker Säurebelastung baut der Körper Eiweiße aus dem Muskelgewebe ab, um das dabei entstehende Ammoniak als Puffer zu nutzen.
- Darm: Säuren können auch über den Stuhl ausgeschieden werden. Bei Durchfall allerdings geht das abpuffernde Bicarbonat verloren.
Ursachen einer chronischen Übersäuerung
Schuld an der Veränderung im Gleichgewicht der Säuren und Basen ist meist die Lebensweise:
- Ernährung mit hohem Anteil an säurebildenden Lebensmitteln: Ansäuernd wirken zum Beispiel ein hoher Fleischkonsum, eiweißhaltige Lebensmittel (Käse, Milch, Eier, Hülsenfrüchte), Brot, Backwaren aus Weißmehl, Nudeln, Reis und phosphathaltige Getränke wie Cola und ein zu niedriger Anteil an basenbildenden Lebensmitteln – also Obst, Gemüse und Kartoffeln.
- Mikronährstoffmangel: Bei einem Vitamin-B1-Mangel kann Zucker nicht gut verstoffwechselt werden, sodass sich Säuren anhäufen.
- Zu geringe Flüssigkeitszufuhr: Das mindert die Säureausscheidung über die Niere.
- Zu wenig Bewegung: Die Säuren werden über die Lunge zu wenig abgeatmet und zu wenig über die Haut ausgeschwitzt.
- Schwache Leberentgiftung: Die Leber und Galle können durch Bitterstoffe angeregt werden. Man findet sie in Artischocken, Grapefruits, Gewürzen und Wildkräutern.
- Diäten und Fastenkuren: Rasche Diäten oder drastische Nahrungsumstellungen wie eine Fastenkur können dazu führen, dass sich im Körper saure Stoffwechselprodukte ansammeln.
- Übersäuerung durch Stress: Adrenalin bremst den Stoffwechsel und die Atmung. Entspannung hilft.
- Genussmittel: Kaffee, Alkohol, Nikotin und Fruchtzucker im Übermaß belasten die Säurebilanz.
- Medikamente: Einige Medikamente verhindern die natürliche Säureausscheidung im Magen (wie H2-Rezeptorantagonisten (wie Ranitidin (Zantic®) und Protonenpumpeninhibitoren (wie Omeprazol (Gastracid®)). Negativ wirken aber auch andere Medikamente (Acetylsalicylsäure (wie Aspirin®), Metformin (wie Diabesin®)).
Daneben beeinflussen Erkrankungen die Säure-Basen-Bilanz erheblich. Dazu zählen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes sowie Erkrankungen, welche die Entgiftung bremsen (wie Nierenschwäche), den Sauerstoffaustausch vermindern (wie Gefäß-, Lungen- oder Herzerkrankungen) oder Entzündungen bewirken. Durchblutungsstörungen beeinträchtigen zudem den Abtransport der Säuren über das Blut. Als Ursache denkbar ist außerdem ein Zuviel an Gallensäuren. Sind die Energiekraftwerke der Zellen zu schwach (Mitochondriopathie), kann auch das eine Säurebelastung zur Folge haben.
Symptome einer Übersäuerung
Anzeichen, die auf eine chronische Übersäuerung hindeuten, sind zunächst Müdigkeit, fehlender Appetit, Verspannungen, Hautprobleme wie Juckreiz oder Unreinheiten. Viele Schmerzen und entzündliche Beschwerden resultieren aus einer chronischen Übersäuerung. Daneben sind Verkalkungen im Gewebe ein Problem. Die wichtigsten Veränderungen durch einen gestörten Säure-Basen-Haushalt, sind:
- Bindegewebsveränderungen wie Entzündungen und Verkalkungen mit Schmerzen, Muskel- und Gelenkbeschwerden wie Rheuma, Gicht, Arthrose, Sehnenschmerzen, Muskelschmerzen (Myogelosen), Rückenschmerzen, Muskelschwäche oder Knochenabbau (Osteoporose)
- Psychische Beschwerden und Nervensymptome wie Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Stress und sinkende Belastbarkeit
- Immun- und Stoffwechselstörungen wie erhöhte Anfälligkeit für Allergien und Entzündungen, entzündliche Neigung mit Gefäßschäden (Arteriosklerose): Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall oder Diabetes
Auch ein Zusammenhang zwischen Übersäuerung und Diabetes, Nierenschwäche, Nierensteinen oder Krebserkrankungen ist belegt. Zu einer direkten Verbindung zwischen ernährungsbedingter Übersäuerung und Krebs liegen zwar keine Studien an Menschen vor, jedoch hat das Säure-Basen-Ungleichgewicht nachweislich Einfluss auf verschiedene tumorfördernde Mechanismen.
Wer neigt zur Übersäuerung?
Bestimmte Personen haben ein höheres Risiko für eine chronische Übersäuerung:
- Chronisch Kranke und Schmerzpatienten: Bei ihnen droht eine Erschöpfung der Basenspeicher. Grund ist oft eine verminderte Säureausscheidung durch Nierenschwäche oder eine Belastung durch Medikamente.
- Gestresste: Menschen mit Stress und schlechter Ernährung haben oft eine schlechte Säure-Basen-Bilanz.
- Senioren: Mit steigendem Alter nimmt die Leistung der Nieren ab. Bei typisch westlicher Ernährungsweise mit hohem Fleisch- und Zuckerkonsum geht die Nierenfunktion um etwa 50 Prozent zurück. Dadurch wird weniger Säure ausgeschieden.
- Leistungssportler: Hohe körperliche Aktivität oder Leistungssport führen zu erhöhter Schweißproduktion. Zwar werden Säuren durch Schwitzen ausgeschieden, die basischen Mineralstoff-Puffer gehen allerdings auch durch zu starkes Schwitzen verloren.
- Fastende Menschen: Bei Fastenzeiten, die länger als zwei Tage andauern, verändert sich der Stoffwechsel. Er wird „sauer“ (Bildung von Ketonkörpern).
Ziele der Behandlung
Wie wird Übersäuerung behandelt?
Als behandlungsbedürftig wird in der klassischen Medizin nur die akute Übersäuerung (Azidose) angesehen. Sie ist ein lebensbedrohlicher Notfall und muss sofort behandelt werden. Der Arzt kann zum Beispiel den Puffer Bicarbonat (Natriumhydrogencarbonat) direkt über die Vene geben.
Wichtig bei der Behandlung der chronischen Übersäuerung ist eine Ernährungsumstellung: basenbildende Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Salat sowie basische Mineralstoffe in Form von Mineralwasser (1,5 bis 2 Liter täglich) sollten auf dem Speiseplan stehen, idealerweise schon morgens. Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte sollten gemieden werden – ebenso Brot, Backwaren, Nudeln und polierter Reis sowie Süßes, phosphathaltige Getränke (wie Cola), Nikotin und Alkohol.
Auch für Nierenkranke wird eine pflanzliche Ernährung empfohlen. Wegen des höheren Kaliumgehalts von Obst und Gemüse sollte jedoch ein Ernährungsberater die Diät zusammenstellen. Nierenpatienten müssen auf die Kaliumzufuhr achten.
Kritiker bezweifeln den Nutzen einer basischen Ernährung, da Säureablagerungen im Gewebe und in den Zellen bisher nicht eindeutig nachgewiesen sind. Es gibt jedoch zahlreiche Erfahrungen, dass eine basenreiche Ernährung das Wohlbefinden steigert und viele Symptome abklingen lässt.
Info
Zur Beurteilung der Säurebelastung der Lebensmittel gibt es den PRAL-Wert (= potential renal acid load = potenzielle, die Nieren betreffende Säurelast). Er gibt Aufschluss darüber, welchen Einfluss Lebensmittel auf den Säure-Basen-Haushalt haben: Ein positiver PRAL-Wert bedeutet, dass das Lebensmittel überwiegend Säuren bildet, ein negativer Wert kennzeichnet ein basenbildendes Lebensmittel. Entscheidend ist die richtige Kombination.
Ziele der Mikronährstoffmedizin
Ziel der Mikronährstoffmedizin ist es, durch die gezielte Zufuhr basischer Mineralstoffe das Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt wieder zu normalisieren. Zwar ist eine chronische Übersäuerung nicht als offizielle Erkrankung anerkannt, dennoch ist die Zufuhr basischer Mineralstoffe bei vielen Beschwerden einen Versuch wert. Die Behandlung ist einfach und frei von Nebenwirkungen.
In der Mikronährstoffmedizin werden hauptsächlich folgende basische Mineralstoffverbindungen eingesetzt, um eine chronische Übersäuerung zu behandeln:
- Carbonate oder Bicarbonate wirken gegen eine stärkere Übersäuerung. Bicarbonat, auch Hydrogencarbonat genannt, ist der wichtigste säureneutralisierende Stoff im Körper. Carbonate wirken am besten im Magen-Darm-Bereich, indirekt aber auch im gesamten Körper.
- Citrate sind an Zitronensäure gebundene Mineralstoffe. Citrate nehmen im gesamten Stoffwechsel Säuren (Protonen) auf und werden anschließend zu Kohlenstoffdioxid (CO2) abgebaut und abgeatmet. Sie wirken deshalb im gesamten Stoffwechsel.
Häufig eingesetzte Mineralstoffe zur Entsäuerung sind die Citrate oder Carbonate von zum Beispiel Kalium, Calcium, Magnesium oder Zink.
Behandlung mit Mikronährstoffen
Schnelle Hilfe: Bicarbonate zur Entsäuerung bei Sodbrennen
Wirkweise von Carbonaten und Bicarbonaten
Carbonate und Bicarbonate haben eine schnelle Wirkung im Magen. Sie nehmen dort Säuren (Protonen) auf und zerfallen dann zu Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2), das letztendlich in der Lunge abgeatmet wird. Carbonate und Bicarbonate werden deshalb oft als Basenpulver gegen Magenbeschwerden und Sodbrennen verwendet: Sie neutralisieren Magensäure innerhalb von zehn bis 30 Minuten und verhindern Schäden, zum Beispiel beim Säurerückfluss in die Speiseröhre, für weitere 30 bis 60 Minuten.
Carbonate und Bicarbonate senken auch die gesamte Säurebelastung für den Körper: Um Magensäure zu ersetzen, werden an anderer Stelle im Stoffwechsel Säuren entzogen. Die Säurebilanz fällt dadurch negativ aus, der Stoffwechsel und das Blut werden messbar basischer.
Die Wirkung von Carbonaten ist bei Sodbrennen gut belegt. Ebenfalls vermutet man einen Effekt von Carbonaten auf die Knochen. Wenn der Stoffwechsel durch basische Verbindungen entsäuert wird, muss der Körper nicht mehr auf die Basendepots in den Knochen zugreifen. Es geht weniger Calcium mit dem Urin verloren. In einer hochwertigen Studie erhielten drei Versuchsgruppen drei Monate lang täglich entweder verschiedene Mengen Kaliumhydrogencarbonat oder ein Scheinmedikament. Die niedrigere Dosis (6.000 Milligramm Kaliumbicarbonat pro Tag) scheint im Hinblick auf den Knochenumbau und auf die Ausscheidung von Calcium effektiver zu sein.
Info
Achtung: Kaliumbicarbonat kann nicht durch Kalium ersetzt werden. Es geht hier um die basische Carbonatwirkung.
Eine Übersichtsarbeit bestätigt, dass die Einnahme basischer Kaliumverbindungen die Calciumausscheidung über den Urin deutlich senkt – das sind gute Nachrichten für die Stabilität der Knochensubstanz. Allerdings fehlen noch Langzeitstudien, um die Auswirkungen auf das Risiko für Knochenbrüche beurteilen zu können. Für einen längeren Einsatz sind Citrate wie Kaliumcitrat empfehlenswerter.
Sportler, die Carbonate und Citrate einnahmen, schnitten bei kurzen Sprints besser ab. Das zeigt eine Vorstudie. Auch eine Übersichtsarbeit deutet auf eine bessere Leistung hin. Forscher gehen davon aus, dass dies eine Folge des basischeren Bluts und der besseren Pufferkapazität ist.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Bicarbonaten
Carbonate und Bicarbonate werden für kurze Zeit zur schnellen Entsäuerung bei mittlerer bis starker Übersäuerung eingesetzt. Sie werden zwischen den Mahlzeiten zwei- bis dreimal am Tag eingenommen. Die Einnahme auf nüchternen Magen ist wichtig, da die Säurewirkung der Magensäure andernfalls verloren geht und die Verdauung beeinträchtigt wird. Begleitend sollte viel getrunken werden – mindestens 2 Liter Wasser oder ungezuckerter Tee am Tag.
Die Säurebindungskapazität der Produkte wird üblicherweise in Millival (mval) angegeben. Sie sollte 20 bis 25 Millival pro Einzeldosis betragen. Das bedeutet, dass eine Einzeldosis etwa ein Viertel der Salzsäuremenge neutralisiert, die an einem Tag gebildet wird. Die Tagesdosis von 80 bis 140 Millival ist angemessen.
Tipp
Carbonate und Bicarbonate sind als Kapseln, Kautabletten oder in Beutelform erhältlich. Achten Sie auf hochwertige Präparate. Sie müssen folgenden Kriterien genügen:
- Es sollten immer Carbonatverbindungen mit Kalium, Calcium und Magnesium enthalten sein.
- Calcium und Magnesium sollten im natürlichen Verhältnis von 2:1 angeboten werden.
- Das Verhältnis von Kalium zu Magnesium sollte 3:1 betragen.
Bei Mischpräparaten mit verschiedenen Carbonatverbindungen sind die einzelnen Mineralstoffe aufeinander abgestimmt. Beachten Sie daher die Dosierungsempfehlungen der Hersteller.
Carbonate und Bicarbonate sollten nur kurzzeitig eingenommen werden. Bei dauerhafter Anwendung reagiert der Magen mit einer vermehrten Produktion an Magensäure. Dann werden die Beschwerden schlimmer. Zudem können sie zu Aufstoßen, Blähungen, Magendruck und Magenschmerzen führen. Auch kann es bei sehr langer Anwendung zu einer Alkalose führen mit Schwächezuständen und schwacher Atmung. Nach dem Absetzen bilden sich die Symptome schnell zurück. Darüber hinaus können Carbonate die Aufnahme von Kupfer im Darm senken, sodass ein Kupfermangel möglich ist.
Säurebindungskapazität im Labor bestimmen lassen
Im Idealfall wird die Säurebindungskapazität im Blut verfolgt. Die Probe durch Urintests per Teststreifen (Lackmuspapier) gilt nicht als ausreichender Nachweis einer Übersäuerung. Er erfasst nur ein Prozent der Säuren und nur die freien Säuren. Gemessen wird fünf Mal täglich, jeweils zu den gleichen Zeiten. Die pH-Werte sollten zwischen 4,5 (am Morgen und Abend) und 8,5 (am Mittag) liegen.
Verlässlicher ist ein Bluttest, der die Pufferkapazität im Blut feststellt, und zwar im Vollblut mit allen Zellen und in der zellfreien Blutflüssigkeit (Plasma). Gemessen wird, wie viel Säure das Vollblut und das Plasma neutralisieren können. Daraus lässt sich die Pufferkapazität der Zellen errechnen. Je niedriger die Pufferkapazität der Zellen ist, desto weniger Säure kann abgefangen werden. Die Pufferkapazität der Zellen sollte bei 20 Millimol pro Liter liegen.
Expertenwissen
Eine Möglichkeit, die in der Mikronährstoffmedizin weit verbreitet ist, ist der Säure-Basen-Test nach Jörgensen. Dabei wird die Pufferkapazität des Vollblutes und des Plasmas mittels Titration bestimmt: Dem Vollblut und Blutplasma werden so lange definierte Säuremengen zugegeben, bis ein pH-Wert-Umschwung erkennbar ist. Anhand der Titrationskurven wird dann die Pufferkapazität des Blutes ermittelt. Je niedriger die Pufferkapazität ist, desto mehr körpereigene Puffersubstanzen sind verbraucht.
Carbonate: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Präparate, die den Säuregehalt des Magens beeinflussen, sollten nicht zeitgleich mit Medikamenten eingenommen werden, da dies die Aufnahme vieler Wirkstoffe behindern kann. Halten Sie bei Medikamenteneinnahme grundsätzlich zur Sicherheit einen Abstand von zwei Stunden ein.
Zudem sind weitere Wechselwirkungen zwischen den Mineralstoffen mit Medikamenten möglich – je nachdem, welche Mineralstoffe im Präparat enthalten sind. Zum Beispiel sollten Blutdrucksenker und Herzmedikamente nicht gemeinsam mit Kalium eingenommen werden, da es sonst zu einem Kaliumüberschuss kommen kann. Dazu gehören:
- kaliumsparende Diuretika (wie die Wirkstoffe Amilorid (Midamor®) und Triamtere (Dyrenium®) sowie Spironolacton (Aldactone®, Osyrol®))
- Blutdrucksenker wie ACE-Hemmer mit Wirkstoffen wie Ramipril (zum Beispiel RamiLich®) und Lisinopril (zum Beispiel LisiLich®)
Weitere Einnahmehinweise zu Kalium finden Sie hier.
Auch Calcium, Magnesium und Zink können die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. Die Einnahmehinweise finden Sie in den jeweiligen Texten zu den Mineralstoffen. Sind Sie unsicher, ob Sie das Präparat einnehmen dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Nierenschwäche kann der Körper viele Stoffe (wie Magnesium, Kalium, Zink) nicht ausreichend ausscheiden. Dann sind Natriumcarbonate besser geeignet, zusammen mit einer säurearmen Diät. Ein Arzt sollte die Behandlung bei Nierenpatienten überwachen.
Leichte Übersäuerung langfristig mit Citraten behandeln
Wirkweise von Citraten
Citrate besitzen die Eigenschaft, Säuren im gesamten Körper zu binden. Wenn sie verstoffwechselt werden, fällt lediglich Kohlenstoffdioxid (CO2) an, das über die Lunge abgeatmet wird. Citrate sind natürlicherweise in Lebensmitteln wie Obst und Gemüse enthalten und haben eine gute Bioverfügbarkeit – das heißt, sie werden vom Köper schnell verwertet.
Citrate sind schwächer wirksam als Carbonate, dafür aber dauerhaft einsetzbar. Deshalb sind sie für die Behandlung einer leichten bis mittleren Übersäuerung empfehlenswert – oder im Anschluss an eine Therapie mit Carbonaten. Im Gegensatz zu Carbonaten schonen Citrate den Magen; sie neutralisieren die Magensäure nicht und die Verdauung wird nicht beeinträchtigt. Es entsteht im Magen kein Gas und es kommt nicht zu Aufstoßen, Blähungen oder Blähbauch. Citrate werden im Darm aufgenommen und erreichen zur Entsäuerung die Körpergewebe.
Der Einsatz von Citraten zur Entsäuerung ist bei folgenden Krankheiten belegt:
- Osteoporose: Ziel der Osteoporose-Behandlung ist es, Calcium im Knochen zu halten. Denn Calcium ist der Mineralstoff, der dem Knochen seine Festigkeit verleiht. Kaliumcitrat wirkt sich dabei günstig auf den Calcium- und Knochenstoffwechsel aus. Eine Übersichtsarbeit bestätigt, dass die Einnahme von basischen Kaliumverbindungen (Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcitrat) sowohl die Calciumausscheidung als auch die Säureausscheidung senkt. Dadurch könnte vor allem Kaliumcitrat die Knochengesundheit fördern. Eine weitere Übersichtsarbeit berichtet zwar über sehr unterschiedliche Ergebnisse, zeigt jedoch auch, dass vor allem Calcium- und Kaliumcitrat für die Knochen positiv sind. Andere Studien waren erfolglos.
- Gicht: Eine stark eiweißhaltige Ernährung lässt die Harnsäurewerte im Blut steigen. Dadurch kann es zu schmerzhaften Gichtbeschwerden kommen. Patienten mit einem Überschuss an Harnsäure profitieren von der Einnahme basischer Mineralstoffe zusätzlich zum Gichtmedikament Allopurinol: Basische Mineralstoffe in Kombination mit dem Medikament reduzierten die Harnsäure im Blut stärker im Vergleich zum Medikament allein. Auch eine basische Diät senkte in einer anderen Studie mit Kontrollgruppe die Harnsäurewerte und dürfte dabei auch die Fähigkeit der Niere verbessern, die Harnsäure auszuscheiden.
- Rückenschmerzen: Saure Stoffwechselprodukte in der Rückenmuskulatur führen zu Schmerzen und Muskelverspannungen. Die Gabe eines basischen Multipräparats führte in einer ersten Studie mit 82 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich zu einer deutlichen Reduktion der Beschwerden. Darüber hinaus konnten auch die Schmerzmedikamente (NSAR) gesenkt werden. Die Kontrollgruppe ohne das Präparat hatte unveränderte Beschwerden.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Citraten
Citrate werden bei leichter bis mittlerer Übersäuerung empfohlen. Die tägliche Säurebindungskapazität der Citrate sollte bei 30 bis 60 Millival liegen. Es eignen sich organisch gebundene Mineralstoffe, zum Beispiel Kaliumcitrat oder Magnesiumcitrat. Für die Knochengesundheit ist ein Mix aus Calcium, Magnesium und Zink besonders empfehlenswert.
Im Gegensatz zu Carbonaten ist eine dauerhafte Einnahme von Citraten möglich, solange keine Höchstwerte der einzelnen Mineralstoffe überschritten werden. Citrate werden mit Wasser oder ungesüßtem Tee eingenommen – während oder nach dem Essen.
Tipp
Die Nieren brauchen Flüssigkeit, um ihre Funktion aufrechtzuerhalten und die Säuren auszuscheiden. Deshalb ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Empfohlen werden mindestens 2 Liter pro Tag.
Säurebindungskapazität, Kalium und Magnesium im Labor bestimmen lassen
Die Säurebindungskapazität kann im Blut verfolgt werden. Ein Urintest ist dagegen weniger aussagekräftig.
Bei längerer Einnahme von hoch dosiertem Kalium (mehr als 2.000 Milligramm) und Magnesium (mehr als 250 Milligramm) sollten die Spiegel im Blut überwacht werden. Normalwerte liegen bei:
- Kalium: 43,5 bis 48,7 Millimol pro Liter
- Magnesium: 1,38 bis 1,5 Millimol pro Liter
Citrate: zu beachten bei Medikamenteneinnahme und Erkrankungen
Citrate können die Aufnahme von Aluminium im Darm fördern. Daher sollten sie nicht mit aluminiumhaltigen Antazida (Mittel bei Sodbrennen) eingenommen werden (Talcid®, Riopan®, Maaloxan®, Megalac®).
Je nachdem, welcher Mineralstoff im Präparat enthalten ist, gibt es weitere Einnahmehinweise.
Vitamin D und K halten die Knochen gesund
Wirkweise von Vitamin D und Vitamin K
Die Vitamine D und K sorgen dafür, dass Calcium in die Knochen eingelagert wird: Vitamin D ist nämlich dafür zuständig, dass Calcium effektiv im Darm aufgenommen wird. Vitamin K hilft dabei, Calcium an den richtigen Stellen im Knochen abzulagern. Ansonsten kann es im Gewebe Kristalle bilden, was zu Schmerzstörungen oder Arterienverkalkung führen kann. Zur Vorbeugung von Knochenabbau (Osteoporose) dürfen diese beiden Vitamine nicht fehlen. Außerdem wurde beobachtet, dass eine Übersäuerung mit einem Vitamin-D-Mangel zusammenhängt.
Besonders Vitamin D hat eine wichtige Bedeutung, da ein Mangel in Deutschland weit verbreitet ist. Vitamin D schützt außerdem vor den Folgen einer chronischen Übersäuerung, wie Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck), Osteoporose und chronischen Schmerzen. Das belegen mehrere, teils hochwertige Studien:
- Knochenschutz: Ein Effekt von Vitamin D mit Kaliumcitrat und Calciumcarbonat auf die Knochen wurde in einer kleinen hochwertigen Studie nachgewiesen. Die Teilnehmerinnen hatten Anzeichen einer Übersäuerung: Nicht nur der Säureüberschuss ließ sich reduzieren, auch die Calciumverluste über den Urin gingen zurück und der Knochenumsatz verbesserte sich.
- Weniger Entzündungen: Entzündliche Vorgänge in den Gefäßwänden gehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen voraus. Vitamin D hat positive Effekte auf den Entzündungswert (CRP) und den oxidativen Stress; das konnte zum Beispiel bei Diabetespatienten gezeigt werden. Auch bei Herzversagen weist eine Auswertung hochwertiger Studien darauf hin, dass die Vitamin-D-Einnahme einen geringen Effekt auf Entzündungsmarker hat.
- Schmerzlinderung: Ein Vitamin-D-Mangel wird mit stärkeren Schmerzen in Verbindung gebracht. Der Ausgleich könnte daher schmerzlindernde Effekte haben: Erste Studien zeigen eine Schmerzlinderung beispielsweise bei Muskelschmerzen.
- Niedrigerer Blutdruck: Daneben gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und dem Blutdruck: Ein niedriger Spiegel an Vitamin D erhöht das Risiko für Bluthochdruck.
Dosierung und Einnahmeempfehlung von Vitamin D und K bei Übersäuerung
Die Vitamin-D-Dosierung richtet sich im Idealfall immer nach den gemessenen Laborwerten, da bei einem Mangel oft für einen gewissen Zeitraum eine höhere Dosierung nötig ist. Alles zur richtigen Dosierung bei einem Mangel erfahren Sie im Text zu Vitamin D. Kennen Sie Ihren Spiegel nicht, sind meist zwischen 1.000 und 2.000 Internationale Einheiten Vitamin D pro Tag sinnvoll.
Die empfohlene Dosis für die Knochen liegt für Vitamin K2 zwischen 100 und 180 Mikrogramm pro Tag.
Vitamin D und K sind fettlöslich und sollten daher immer zu einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen werden.
Tipp
Auf Vitamin D als D3 und Vitamin K als K2 achten: Vitamin D3 ist die Form, die der Körper auch in der Haut selbst bildet; Vitamin K2 bleibt länger im Blut und kann dadurch seine Wirkung auf die Knochen besser entfalten.
Vitamin-D-Spiegel im Labor bestimmen lassen
Um den Vitamin-D-Spiegel zu bestimmen, misst das Labor die Transportform im Blut – das sogenannte 25(OH)-Vitamin D (Calcidiol). Gemessen wird es idealerweise im Blutserum, also in der Blutflüssigkeit ohne die Blutzellen. Optimale Werte sollten zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter liegen.
Vitamin D und K: zu beachten bei Nierenerkrankungen und Medikamenteneinnahme
Bei chronischer Nierenschwäche tritt häufig ein Vitamin-D-Mangel auf. Sprechen Sie vor der Einnahme von Vitamin D mit Ihrem Arzt: Betroffene haben einen gestörten Mineralstoffhaushalt und manchmal zu hohe Calciumspiegel im Blut. Da Vitamin D die Calciumaufnahme im Darm fördert, können die Calciumspiegel zu stark ansteigen. Auch Personen mit Nierensteinen (calciumhaltige Steine) müssen aufpassen.
Bei der entzündlichen Bindegewebserkrankung Sarkoidose sowie einer Nebenschilddrüsenüberfunktion ist ein gestörter Calcium- und Phosphatstoffwechsel möglich. Dann sollte Vitamin D nur unter ärztlicher Kontrolle ergänzt werden.
Entwässerungsmedikamente aus der Wirkstoffgruppe der Thiazide senken die Calciumausscheidung über die Nieren und erhöhen damit den Calciumwert im Blut. Auch Vitamin D erhöht den Calciumspiegel im Blut, daher sollte der Calciumspiegel bei Einnahme der Medikamente regelmäßig kontrolliert werden. Dies gilt für die Wirkstoffe Hydrochlorothiazid (wie Esidrix®), Xipamid (wie Aquaphor®) und Indapamid (wie Natrilix®).
Vitamin K setzt die Wirkung bestimmter Blutgerinnungshemmer aus der Gruppe der Cumarine (Vitamin-K-Antagonisten) herab. Dazu gehören die Wirkstoffe Phenprocoumon (zum Beispiel Marcumar®, Falithrom® und Marcuphen®) und Warfarin (Coumadin®). In Rücksprache mit dem Arzt können jedoch Vitamin-K-Präparate eingenommen werden. Der Arzt kann den Blutgerinnungswert kontrollieren und die Dosierung anpassen. Alles darüber erfahren Sie im Text zu Vitamin K.
Dosierungen auf einen Blick
Mikronährstoffempfehlung pro Tag bei Übersäuerung | |
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Basen | |
Carbonate | 80 bis 140 Millival (mval) |
Citrate | 30 bis 60 Millival |
Vitamine | |
Vitamin D | 1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE) |
Vitamin K als K2 | 100 bis 180 Mikrogramm (µg) |
Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick
Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Übersäuerung | |
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Normalwerte | |
Pufferkapazität der Zellen | 43,5 bis 48,7 Millimol pro Liter im Blutplasma |
Kalium | 43,5 bis 48,7 Millimol pro Liter im Blutplasma |
Magnesium | 1,38 bis 1,5 Millimol pro Liter im Blutplasma |
Vitamin D | 40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) im Blutserum |
Zusammenfassung
Eine Übersäuerung ist ein chronisches, nicht sichtbares (latentes) Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt, bei dem zum Ausgleich Basen fehlen. Der pH-Wert des Bluts ist nur leicht Richtung sauer verschoben, im Gegensatz zu einer akuten Übersäuerung (Azidose).
Eine chronische Übersäuerung baut sich über Jahre auf und ist meist die Folge eines ungesunden Lebensstils. Die körpereigenen Puffer werden nach und nach aufgebraucht. Oft bestehen keine akuten Symptome, die Beschwerden entwickeln sich schleichend.
Erste Maßnahme zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts ist eine Ernährungsumstellung: Wenig Säurebildner wie Eiweiß, Fett, Zucker und Getreide; dafür mehr mineralstoffreiche, basische Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse. Ergänzend können basische Mineralstoffe wie Carbonate, Bicarbonate oder Citrate in Form von Basenmischungen eingenommen werden. Carbonate und Bicarbonate werden in der Mikronährstoffmedizin hauptsächlich kurzfristig bei einer starken Übersäuerung empfohlen, zum Beispiel bei Sodbrennen – Citrate dagegen langfristig bei einer chronischen Übersäuerung.
Sinnvoll sind Präparate, die Kalium, Calcium, Magnesium und Zink liefern. Wenn es darum geht, die Folgen der chronischen Übersäuerung für die Knochen zu minimieren, empfehlen Mikronährstoffexperten zudem Vitamin D und Vitamin K als K2. Beide Vitamine sorgen dafür, dass Calcium in die Knochen eingelagert wird.
Verzeichnis der Studien und Quellen
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