Immunsystem: Wie wirkt sich eine chronische Übersäuerung aus?

Warum ein Gleichgewicht von Säuren und Basen im Körper für unsere Immunabwehr von Vorteil ist

Neben einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist unser Abwehrsystem auf eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien, Mineralstoffen und Vitaminen angewiesen. Eine Ernährung mit viel Gemüse und Obst kann diesbezüglich doppelt punkten: Sie liefert viele wichtige Inhaltsstoffe und wirkt basisch. Unterstützen können auch ausgewählte Mikronährstoffpräparate.

Ein gestörter Säure-Basen-Haushalt und ein Vitaminmangel können die Infektanfälligkeit fördern. Bild: Africa Studio/AdobeStock

Chronische Übersäuerung schwächt Immunabwehr

Wenn naturheilkundlich orientierte Spezialistinnen und Spezialisten von einer chronischen oder latenten Übersäuerung (Azidose) des Körpers sprechen, ist nicht der pH-Wert des Blutes gemeint. Dieser wird normalerweise bei etwa 7,4 gehalten – genauer: im engen Bereich von pH 7,35 bis 7,45. Nur bei einer akuten Azidose – die immer einen Notfall darstellt –, sinkt der pH-Wert im Blut deutlich ab.

Der Körper besitzt ein ausgeklügeltes Puffersystem, bei dem Säuren über die Nieren ausgeschieden oder durch Basen neutralisiert und als CO2 abgeatmet werden. Allerdings kann das System – aus verschiedenen Gründen – an seine Grenzen stoßen.  Dann liegt der Blut-pH-Wert weiterhin im Normalbereich, ist aber zum unteren Ende (pH 7,35) hin verschoben. Das kann über längere Zeiträume bestehen bleiben. Für die klassische Medizin ist daran nichts auffällig. Aber der wichtige Bicarbonatpuffer ist erschöpft; entstehende oder zugeführte Säuren können nur noch abgepuffert werden, wenn sich unser Körper anderweitig Basen verschafft. Das kann die Gesundheit schleichend beeinträchtigen.

So wird diese chronisch latente Übersäuerung mit verschiedenen Erkrankungen wie beispielsweise Osteoporose in Verbindung gebracht. Ebenso kann sie sich negativ auf das Immunsystem auswirken. Denn Enzyme arbeiten am effizientesten bei einem bestimmten pH-Wert. Für die meisten Biokatalysatoren liegt das Optimum im neutralen oder leicht basischen Bereich. Eine zu starke Abweichung kann die Enzymstruktur verändern und so ihre Funktion beeinträchtigen. Das kann auch Vorgänge der Immunabwehr betreffen und sich zum Beispiel durch eine erhöhte Infektanfälligkeit bemerkbar machen.

 

Glutamin liefert Energie für unsere Immunabwehr

Um Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze fernzuhalten, benötigt unser Körper ausreichend Energie – und eine schlagkräftige Immunabwehr. Bild: marina_ua/iStock/Getty Images Plus

Glutamin ist die in unserem Körper am häufigsten vorkommende freie Aminosäure. Sie ist ein Baustein für Struktur- und Funktionseiweiße im Körper und Ausgangssubstanz für die Bildung nicht essenzieller Aminosäuren. Zudem dient Glutamin als ein wichtiges Energiesubstrat für die Zellen des Immunsystems und des Magen-Darm-Traktes (des Gastrointestinaltraktes).

Als Energiesubstrat für Immunzellen ist Glutamin ein bedeutender Regulator der Immunfunktion, da es zur Aufrechterhaltung der Immunantwort beiträgt. Es unterstützt

  • die Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Lymphozyten),
  • die Bildung von Botenstoffen (Zytokinen),
  • Makrophagen („Fresszellen“) in ihrer Aktivität (Phagozytose),
  • die Antigenexpression und -präsentation durch Makrophagen: Dabei werden potenziell schädliche körpereigene und körperfremde Moleküle (Antigene) von speziellen Eiweißen gebunden und für Immunzellen erkennbar gemacht.

Die Versorgung mit Energie ist zudem bedeutend für die Aufrechterhaltung der Barrierefunktion der Darmschleimhaut. Die Darmschleimhaut hat nicht nur die Aufgabe, Nährstoffe und Wasser aus der Nahrung aufzunehmen. Sie schützt uns gleichzeitig vor dem Eindringen schädlicher Substanzen und Mikroorganismen. Dazu besitzt sie unterschiedliche Komponenten:

  • Darmschleimhautzellen (Epithelzellen)
  • eine aufgelagerte Schleimschicht
  • spezialisierte Immunzellen (unter anderem Lymphozyten, Makrophagen) und Antikörper
  • Darmflora (Darmmikrobiota)

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Zählt Glutamin zu den essenziellen Aminosäuren?


Es gibt 20 proteinogene – also Körpereiweiß aufbauende – Aminosäuren. Von denen sind neun als essenziell eingestuft: acht für Erwachsene und zusätzlich Histidin für Säuglinge. Essenziell bedeutet, wir müssen sie im Rahmen der Ernährung aufnehmen, während unser Körper die nicht essenziellen Aminosäuren selbst herstellen kann.

Glutamin ist die häufigste freie Aminosäure, die etwa ein Fünftel aller Aminosäuren im Blut ausmacht. Sie wird für zahlreiche Stoffwechselprozesse und zur Energiegewinnung – vor allem von Zellen der Immunabwehr und der Dünndarmschleimhaut – benötigt. Bis zu 40 Prozent des gesamten Glutamins werden im Darm verbraucht.

Viele Körpergewebe können Glutamin bilden, das meiste stammt aus den Muskeln. Deshalb wird Glutamin häufig als nicht essenzielle Aminosäure eingestuft. Allerdings wird Glutamin in bestimmten Situationen verstärkt verbraucht – unter anderem bei vorliegenden Entzündungen, bei zehrenden Erkrankungen oder bei intensiver sportlicher Betätigung.

So ist ein Charakteristikum bei Ausdauersportarten der Abfall des Glutaminspiegels im Blutplasma. Da Glutamin ein wichtiges Energiesubstrat für Immunzellen darstellt, wird vermutet, dass der reduzierte Glutaminstatus für die erhöhte Infektanfälligkeit von Ausdauersportlern mitverantwortlich ist. Leider konnte eine Nahrungsergänzung (Supplementation) mit Glutamin eine Verringerung der Infekthäufigkeit bislang nicht eindeutig belegen.

Auch für COVID-19 ist ein verstärkter Abbau von Glutamin beschrieben, der mit Funktionsstörungen des Immunsystems und der Endothelzellen (sie kleiden unsere Blutgefäße aus) einhergeht. Die Folgen können schwere Infektionen und Gefäßverschlüsse (Thromben) sein.

Da also durchaus ein Glutaminmangel auftreten kann, sehen manche Fachleute die Aminosäure als semi-essenziell (bedingt lebensnotwendig) an.


Glutamin als Puffersubstanz

Unser Körper kann aus Glutamin auch Ammoniak (NH3) gewinnen und dieses als Puffer nutzen: Es bindet ein Proton (H+) und wird so zu einem Ammonium-Ion (NH4+), das über die Niere ausgeschieden werden kann.

Zudem liefert die „Verbrennung“ (Oxidation = Reaktion mit Sauerstoff) von Glutamin (C5H10N2O3) wichtige Bicarbonat-Ionen (HCO3-), die als bevorzugte Puffersubstanzen in unserem Blut fungieren. Sie neutralisieren Protonen, wirken also einem niedrigen pH-Wert und einer chronischen Übersäuerung entgegen.

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Ammoniak, Ammonium und Harnstoff


Ammoniak (NH3) ist giftig. Erhöht sich die Ammoniakkonzentration im Blut, beeinträchtigt dies unser zentrales Nervensystem. Deshalb muss unser Körper Ammoniak immer in ungiftige Verbindungen umwandeln:

  • Im Normalfall wird der überwiegende Teil – nämlich 80 bis 90 Prozent – in der Leber zu Harnstoff (CH4N2O) umgebaut. Dazu benötigt unser Körper allerdings Bicarbonat.
  • Der Rest wird zu Ammonium-Ionen (NH4+), welche über die Nieren ausgeschieden werden können.

Fehlt Bicarbonat, weil das Milieu im Körper übersäuert ist, wird die Herstellung von Harnstoff reduziert. Dann muss der Ammoniummechanismus dies kompensieren, um Ammoniak zu entgiften.

Allerdings: Obwohl Ammoniak giftig ist, stellt der Körper es zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts bewusst her. Denn er benötigt eine Puffersubstanz, um überschüssige Wasserstoffionen (Protonen, H+) zu binden. Das daraus entstehende Ammonium ist ungiftig.


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Eiweißabbau zur Neutralisierung von Säure

Liegen überschüssige Säuren vor, versucht unser Körper, diese zu neutralisieren. Sind nicht genügend freie Basen vorhanden, verbraucht er dafür wichtige Substanzen. So regt ein Säureüberschuss unter anderem den Abbau von Eiweißen an. Das betrifft vor allem das Muskeleiweiß, aus dem der Körper die stickstoffhaltige Aminosäure Glutamin nutzt, um in der Niere Ammoniak herzustellen – vor allem, wenn freies Glutamin verbraucht worden ist.

Der Vorgang kann kurzfristig sinnvoll sein, um überschüssige Protonen abzupuffern. Wer sich jedoch ständig säurelastig ernährt, muss mit der Abnahme von Muskelgewebe rechnen. Das kann insbesondere bei älteren Menschen den Bewegungsapparat beeinträchtigen und schneller zur Gebrechlichkeit führen.

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Sauer und basisch wirkende Aminosäuren


Fette und Kohlenhydrate erzeugen bei ihrer vollständigen Oxidation keine unverstoffwechselbare Säure. Eiweiße (Proteine) enthalten jedoch verschiedene Aminosäuren, deren Abbau zu einer Beeinträchtigung des Säure-Basen-Gleichgewichts führen kann. Dabei hängt die Menge der Säuren (in Form von Protonen) von der Art der Aminosäuren ab.

  • Insbesondere die schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin tragen wesentlich zur Säurelast im Körper bei. Denn bei ihrem Abbau entsteht – neben den Protonen (H+) – auch Sulfat (SO42-), ein nicht verstoffwechselbares (saures) Anion:

Cystein → 2H+ + SO42- + Glucose + Harnstoff.

Cystein und Methionin kommen besonders in tierischen Produkten wie Fleisch und Eiern, aber auch in Hülsenfrüchten und Nüssen vor.

  • Andere Aminosäuren – insbesondere Glutamin und Glutamat – sind wichtige Puffersubstanzen, da bei ihrer Verstoffwechselung Wasserstoffionen verbraucht werden:

Glutamin → Glutamat → α-Ketoglutarsäure2- + 2 NH4+ (= 2 Ammonium-Ionen).

Hier stammt das Ammoniak (NH3) aus der Aminosäure; es bindet Protonen und bildet Ammonium-Ionen (NH4+). Diese können über die Nieren ausgeschieden werden.


Hoher Fleischkonsum verschiebt Aminosäureprofil im Blut

Die Aminosäure Glutamin liefert Energie für Zellen unserer Immunabwehr und unserer Darmschleimhaut. Bild: Zerbor/iStock/Getty Images Plus.

Wer viel Fleisch konsumiert, nimmt auch viel Glutamin auf. Denn Glutamin ist in hohen Konzentrationen in tierischen Lebensmitteln (Fleisch, Wurst, Käse) sowie in Hülsenfrüchten und Getreideprodukten enthalten. Allerdings belasten diese Lebensmittel den Körper mit Säure, da sie ebenfalls reich an den schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin sind. Daher wird Glutamin gleichzeitig als Puffer verbraucht, um für eine pH-Homöostase zu sorgen.

Eine Studie aus dem Jahr 2023 untersuchte deshalb, inwieweit die Ernährung das im Blut vorliegende Aminosäureprofil beeinflusst: Insgesamt nahmen 42 gesunde Personen (knapp zwei Drittel Frauen) im Alter von 18 bis 60 Jahren an der vierwöchigen Studie teil.

  • Eine Gruppe ernährte sich vegan (= basische Ernährung),
  • die andere konsumierte täglich mindestens 150 Gramm Fleisch (= säurebildende Ernährung).

Beide Studiengruppen verzehrten die gleiche Kalorienmenge.

Das Ergebnis: Nach der vierwöchigen Diät zeigten sich für einige Aminosäuren eindeutige Zusammenhänge zwischen der durch die Nahrung aufgenommenen Menge und ihrer Konzentration im Blut, für andere nicht.

  • So hatte die Ernährung keinen Einfluss auf die Spiegel der schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin.
  • Allerdings zeigte sich ein umgekehrter Zusammenhang zwischen dem PRAL-Wert (= Potential Renal Acid Load = potenzielle, die Nieren betreffende Säurelast) der Nahrung und der Menge an Glutamin und Glycin im Blut: Je höher die Säurelast der Nahrung war, desto geringere Konzentrationen von Glutamin und Glycin lagen im Serum vor. Glycin ist eine nicht essenzielle Aminosäure, die unser Körper unter anderem ebenfalls für die Infektionsabwehr benötigt.

Obwohl Veganer und Vegetarier mit ihrer Ernährung weniger Glutamin und Glycin aufnehmen, zeigten sich bei ihnen höhere Serumkonzentrationen beider Aminosäuren gegenüber Fleischessern. Das könnte daran liegen, dass die Aminosäuren bei einer säurelastigen Diät zur Neutralisation verbraucht werden. Dann fehlt der „Treibstoff“ für das Immunsystem.

Ein gutes Immunsystem schützt uns vor Infekten. Bildnachweis: contrastwerkstatt/AdobeStock
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Basische Ernährung kann das Immunsystem stärken

Unsere Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Dabei sind Produkte aus tierischem Eiweiß eine der größten Säurequellen – dank der schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin. Daraus entstehen im Stoffwechsel Schwefelsäure (Sulfat) und Wasserstoffionen (= Protonen, H+). In der Nahrung enthaltenes Phosphat liefert ebenfalls Säure. Im Gegensatz dazu sind Obst und Gemüse reich an organischen Anionen wie Citrat, Gluconat und Malat. Sie werden in basisch wirkendes Bicarbonat umgewandelt.

Obst und Gemüse haben im Körper eine basische Wirkung. Zudem versorgen uns natürliche Lebensmittel mit wichtigen Mikronährstoffen. Bild: Kim Schneider/AdobeStock

Verzehren wir genügend Basen, kann unser Körper aufgenommene Säuren abpuffern. Dann liegt der pH-Wert im optimalen Bereich – und wir erschöpfen weder unsere Bicarbonat-Vorräte noch das zur Verfügung stehende Glutamin oder gar unser Muskeleiweiß. Damit bleibt die Aminosäure als Energiesubstrat für Immunzellen verfügbar.

Die Ernährung sollte idealerweise reichlich Gemüse und grüne Blattsalate sowie Kräuter enthalten. Früchte – und insbesondere Trockenobst – wirken zwar ebenfalls basisch, liefern aber auch reichlich (Frucht-)Zucker. Deshalb sollten wir es nur in Maßen verzehren. Als optimal sehen Fachleute ein Verhältnis von 80 Prozent basischen zu nur 20 Prozent säurebildenden Lebensmitteln an. Dabei orientiert sich die Auswahl der Lebensmittel am besten am PRAL-Wert, der die Nierenbelastung durch Säure angibt.

Wie ernähren wir uns in Deutschland?

Eine im Jahr 2022 in Deutschland durchgeführte Umfrage unter 4.065 Personen ergab:

  • Mehr als jeder Zehnte (10,5 Prozent) ernährt sich vegetarisch oder vegan.
  • Fast 30 Prozent (28,6 Prozent) sind sogenannte Flexitarier, die zwar Fleisch essen, aber sich für einen verringerten „bewussten“ Konsum entschieden haben.
  • Gut die Hälfte (54 Prozent) bevorzugen eine Mischkost, die sowohl aus pflanzlichen als auch tierischen Komponenten besteht (omnivor).

Dabei bestätigte sich das klassische Bild: Frauen verzehren mehr Obst und Gemüse, Männer mehr Fleisch. Als Hauptgrund für ihre Essgewohnheiten gaben mehr als drei Viertel den Geschmack als wichtigsten Faktor für ihre Lebensmittelauswahl an.
Allerdings wäre ein Drittel der Teilnehmenden bereit, sich stärker pflanzlich zu ernähren, wenn dies von Ärztinnen und Ärzten oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern empfohlen würde. Das zeigt ein großes Potenzial für eine gesunde Ernährung, das oft nicht ausgeschöpft wird.

Passend dazu hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Jahr 2024 ihre Empfehlungen überarbeitet: Mindestens drei Viertel des täglichen Speiseplans sollten pflanzliche und maximal ein Viertel tierische Lebensmittel ausmachen. Dabei bleibt es weiterhin bei fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag.

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Basenpräparate können Immunabwehr unterstützen

Wenn wir uns alle nach den DGE-Vorgaben ernähren würden, wäre unser Säure-Basen-Haushalt wahrscheinlich meist im Gleichgewicht. Allerdings schaffen es viele von uns nicht immer, ausreichende Mengen an Obst und Gemüse zu verzehren. Dann können Mikronährstoffpräparate helfen:

  • basisch wirkende Präparate: Bicarbonate oder noch besser: Citrate wie Kalium-, Magnesium-, Natriumcitrat, um eine Übersäuerung auszugleichen
  • Mineralstoffe und Vitamine, die unter anderem unser Immunsystem unterstützen, aber teilweise ebenfalls positiv auf den Säure-Basen-Status wirken (wie Magnesium, Kalium, Calcium, Zink)

Welche Wirkung hat die Einnahme von Natron auf die Immunzellen?

Wenn wir Natron (Natriumhydrogencarbonat = NaHCO3) verzehren, aktiviert dies einen entzündungshemmenden Signalweg in der Milz, wie eine Studie aus dem Jahr 2018 gezeigt hat. Die Milz ist ein Organ, das wichtig ist für die Bildung, Reifung und Speicherung der weißen Blutzellen (Leukozyten). Beispielsweise produziert sie Makrophagen (Fresszellen).

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Was sind Makrophagen?


Makrophagen gehören zu den weißen Blutkörperchen des angeborenen Immunsystems. Es sind sogenannte „Fresszellen“, die Abfälle – wie zum Beispiel Trümmer von verletzten oder abgestorbenen Zellen – im Körper verzehren.

Ihre Vorläuferzellen sind (im Knochenmark gebildete) Monozyten. Sie zirkulieren durch den Körper und werden von Infektionen angezogen. Durch Botenstoffe differenzieren sie sich zu Makrophagen, von denen es zwei Erscheinungsformen gibt:

  • M1: Sie sind entzündungsfördernd. Die Zellen reagieren auf pro-entzündliche Botenstoffe und auf Signale von Bakterien. M1-Makrophagen produzieren selbst entzündungsfördernde Botenstoffe und Stickstoffmonoxid (NO). Das Radikal ist giftig für Zellen (zytotoxisch) und bewirkt deshalb Zellschäden.
  • M2: Sie sind entzündungshemmend. M2-Makrophagen produzieren selbst antientzündliche Botenstoffe und regen Stammzellen an, sich zu differenzieren. Damit dienen sie der Geweberegeneration.

Natron kann Magensäure neutralisieren, deshalb wird es bei Sodbrennen eingesetzt. Es sollte aber immer nur kurzzeitig eingenommen werden, da durch eine Gegenregulation sogar mehr Magensäure gebildet wird. Gleichzeitig übermittelt die Base das Signal, „dass es sich nur um Nahrung, nicht um eine Bedrohung handelt“ an die Milz, die ein wichtiges Immunorgan darstellt. Dieses Signal, das über Mesothelzellen weitergeleitet wird, bewirkt, dass mehr M2- und weniger M1- Makrophagen in Milz, Blut und Nieren zirkulieren. Es hat also eine antientzündliche Wirkung.

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Wozu dienen Mesothelzellen?

Mesothelzellen bedecken Organe und kleiden Körperhöhlen aus. Sie schützen und vermindern Reibung. Mikrovilli (fingerförmige Ausstülpungen der Zellmembran) auf den Zellen nehmen die Umgebung wahr. Mittels Botenstoffen können die Zellen die Organe warnen, wenn Eindringlinge eine Immunreaktion erforderlich machen.


Sodbrennen kann sehr unangenehm sein. Ursache ist aufsteigender Magensaft. Er reizt die Schleimhaut der Speiseröhre. Bild: adiruch na chiangmai: AdobeStock

Aufgrund der Ergebnisse der oben genannten Studie empfahlen die Forschenden, bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis jeden Tag Backpulver – aufgelöst in Wasser – einzunehmen. Damit könnten die Betroffenen von der antientzündlichen Wirkung profitieren. Backpulver enthält

  • Natron (= Natriumhydrogencarbonat) und
  • Säuerungsmittel – oft Dinatriumdihydrogendiphosphat (E 450a) oder Monocalciumorthophosphat (E 341a); natürliche Varianten auch Zitronensäure (E330) oder Weinsäure (E334)

Allerdings hat sich gezeigt, dass eine längerfristige Einnahme von Natron – gegen Sodbrennen – negative Effekte haben kann. Es kann

  • Magenschmerzen und Durchfall auslösen,
  • den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen.

Eine Überdosierung von Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) kann zu einer Alkalose des Blutes führen. Symptome sind Muskelschwäche, Abgeschlagenheit und eine flache Atmung. Deshalb lautet die Empfehlung, Natron nicht langfristig – nicht länger als zwei Wochen – einzunehmen. Mit Citraten ist man dagegen auf der sicheren Seite.

 

Citrat-Einnahme auch langfristig möglich

Citrat ist ein Bestandteil des Energiestoffwechsels und damit jeder lebenden Zelle. Bei Citraten handelt es sich um Verbindungen der Zitronensäure wie Calcium- oder Natriumcitrat. Es sind organische Anionen, die auch längerfristig eingenommen werden können. Denn sie wirken nicht im Magen, sondern können Säuren im ganzen Körper binden. Damit wirken sie positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt. So können sie beispielsweise den übermäßigen Verbrauch von Glutamin als Puffer verhindern – oder auch die Säurebindung im Bindegewebe.

Ideal ist eine Kombination mit wichtigen Elektrolyten: Magnesium, Calcium, Kalium, die verbraucht werden, wenn viele Säuren vorliegen. Aber auch Natrium- oder Zinkcitrat sind hilfreich.

Zitronensäure ist eine organische Säure, die in Zitrusfrüchten, aber auch in Paprika und Tomaten vorkommt. Sie schmeckt zwar sauer, wird aber basisch verstoffwechselt. Zudem liefern Orangen viel Vitamin C. Bild: contrastwerkstatt/AdobeStock
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Welche Mikronährstoffe fördern das Immunsystem?

Obst und Gemüse liefern Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Verzehren wir davon zu wenig, kann unsere Immunabwehr beeinträchtigt werden. Dann können Mikronährstoffpräparate unterstützen.

Mikronährstoffe, die unsere Immunabwehr fördern

  • Verschiedene Mineralstoffe – wie Selen und Zink – sowie die Vitamine C und D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt auch zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.
  • Vitamin C  unterstützt verschiedene Vorgänge des angeborenen und des erworbenen Immunsystems, da es die Vermehrung und Reifung von Immunzellen fördert und sie dazu befähigt, Krankheitserreger aufzuspüren und zu bekämpfen. Zudem stärkt es die Barrierewirkung von Haut und Schleimhäuten.
Insbesondere im Winter ist der Vitamin-D-Spiegel bei vielen Menschen niedrig. Bild: foxan/Adobe Stock
  • Vitamin D wird als unechtes Vitamin angesehen, da unser Körper es unter dem Einfluss von Sonnenlicht – genauer: durch UVB-Strahlung – selbst bilden kann. Wichtig ist es in Form von Vitamin D3 (Cholecalciferol, kurz Calciol), wie es die Haut bildet und in tierischen Lebensmitteln enthalten ist.
    Vitamin D unterstützt die Aktivierung und Vermehrung von Immunzellen, wirkt aber auch entzündungshemmend.
    Da viele Menschen einen Mangel an Vitamin D aufweisen, wird die Einnahme eines Vitamin-D3-Präparates mindestens im Winterhalbjahr, oft auch ganzjährig empfohlen.
  • Biotin (manchmal als Vitamin B7 bezeichnet) und Vitamin B2 (Riboflavin) tragen zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei. Schleimhäute haben eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern. Insbesondere die Darmschleimhaut kann als Bestandteil des Immunsystems angesehen werden, da im Darm etwa 70 Prozent aller Immunzellen sitzen.
  • Magnesium ist als Bestandteil vieler Enzyme an zahlreichen lebenswichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt – unter anderem an der Energiegewinnung. Eine schnelle Vermehrung der Immunzellen ist nur mit ausreichend Energie möglich.
    Zudem ist Magnesium ein Cofaktor für die Herstellung von Immunglobulinen und wichtig für die Funktion der T- und B-Zellen, also speziellen Immunzellen. Insbesondere T-Zellen benötigen den Mineralstoff für ihre Aktivierung. In einer Studie wurde gezeigt, dass bei Magnesium-arm ernährten Mäusen die Abwehrkräfte gegen Grippeviren beeinträchtigt waren. Auch konnten sich Tumorzellen in ihnen besser ausbreiten.
    Obendrein ist Magnesium notwendig für  Biosynthese, Transport und Aktivierung von Vitamin D.
  • Selen, ein Spurenelement, steigert die Aktivität bestimmter Immunzellen und fördert die Herstellung von Antikörpern.
  • Das Spurenelement Zink ist Bestandteil zahlreicher Enzyme. Es wird für die Zellteilung und damit auch für die Vermehrung von Immunzellen benötigt. Zink wirkt entzündungshemmend, fördert die Wundheilung und trägt zudem zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt bei.

Das zeigt: Verschiedene Vitamine und Mineralstoffe sind unentbehrlich für unsere Immunabwehr.

Antioxidantien: Schutzwirkung vor freien Radikalen

Vitamin B2 und C, Selen und Zink können – als sogenannte Antioxidantien – Zellen vor oxidativem Stress durch freie Radikale schützen. Sie werden deshalb auch als „Radikalfänger“ bezeichnet. Zur Gruppe der Antioxidantien gehören viele Stoffe, die besonders reichlich in Obst und Gemüse zu finden sind:

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Was sind freie Radikale?

Freie Radikale sind reaktionsfreudige Moleküle, die Zellen beziehungsweise ihr Erbgut schädigen können. Fachleute sprechen von oxidativem Stress. Radikale entstehen im Rahmen normaler Stoffwechselvorgänge, aber besonders reichlich durch den Einfluss von Zellgiften wie Alkohol und Nikotin, aber auch durch Hitze und UV-Strahlung. Radikale lassen Zellen schneller altern, ihre Funktion verlieren oder „entarten“, sich also zu Tumorzellen entwickeln.

Als Schutzmechanismen wirken Antioxidantien, da sie freie Radikale inaktivieren können. Es gibt

  • im Körper gebildete Antioxidantien wie Enzyme, Hormone und Stoffwechselprodukte.
  • von außen mit der Nahrung zugeführte Antioxidantien.

Antioxidantien sind reichlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Dazu zählen

  • Obst, zum Beispiel Äpfel, Beeren, Rote Trauben und Zitrusfrüchte.
  • Gemüse, zum Beispiel Grünkohl und Spinat, sowie Karotten, Paprika, Tomaten.
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen und Linsen.
  • Nüsse wie beispielsweise Walnüsse. In ihnen stecken Antioxidantien in Form von Vitamin E und Polyphenolen.

Auch bestimmte Kräuter und Gewürze – wie beispielsweise Kurkuma oder Kreuzkümmel– sowie grüner Tee und Kakao können eine antientzündliche und antioxidative Wirkung haben.

Kombination mit Basenpräparaten

Um unserem Immunsystem gezielt unter die Arme zu greifen, bietet es sich an, ein Basenpräparat mit Immunsystem-unterstützenden Vitaminen und Mineralstoffen zu kombinieren. Zum einen können die Inhaltsstoffe wichtige Funktionen der Immunabwehr fördern, zum anderen schafft die Pufferwirkung ein ausgeglichenes Milieu, damit die notwendigen Stoffwechselvorgänge ungestört ablaufen können.

Ein gutes Immunsystem – dank gesunder Ernährung und unterstützenden Mikronährstoffpräparaten. Bild drubig-photo/AdobeStock
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Zusammenfassung

Wenn unser Körper chronisch übersäuert ist, können Enzyme nicht ordnungsgemäß arbeiten. Das kann auch Funktionen unseres Immunsystems beeinträchtigen. Zudem kann der aus dem Gleichgewicht geratene Säure-Basen-Haushalt dazu führen, dass sich das Aminosäureprofil im Blut verschiebt. Mangelt es am Eiweißbaustein Glutamin, der gleichzeitig als wichtige Puffersubstanz dient, fehlt dem Energiestoffwechsel ein entscheidendes Substrat. Das kann sich negativ auf die Vermehrung unserer Immunzellen auswirken und die Infektanfälligkeit erhöhen. Zusätzlich ist die Aminosäure für eine funktionierende Darmbarriere entscheidend, die ebenfalls einen bedeutsamen Bestandteil der Immunabwehr darstellt.
Eine Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse liefert viele Basen, die überschüssige Säuren neutralisieren können. Unterstützend können wir auf Basenpräparate – am besten in Form von Citraten – zurückgreifen.

Für ein gut aufgestelltes Immunsystem sind neben einem neutralen bis basischen Milieu auch Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine notwendig. Damit können uns Früchte, Gemüse und Nüsse versorgen. Ergänzend können wir Mikronährstoffpräparate einnehmen, die beispielsweise Vitamin B2, C und D sowie Magnesium, Selen und Zink enthalten. Ideal ist eine Kombination von Basenpräparaten und weiteren Mikronährstoffen.

Verzeichnis der Studien und Quellen

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