Mikronährstoffe bei Diabetes mellitus

Mit Vitaminen und Mineralstoffen die Blutzuckerwerte senken

Bei der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus ist der Blutzuckerspiegel zu hoch. Das kann über Jahre viele weitere Erkrankungen nach sich ziehen, zum Beispiel Nierenprobleme. Um den Blutzucker zu senken, können Diabetiker von Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen profitieren. Daneben verringern einige Mikronährstoffe das Risiko für Folgeerkrankungen. Lesen Sie hier, wie Sie die Therapie von Diabetes mit der Mikronährstoffmedizin wirksam unterstützen können.

Blutzuckermessung durch Arzt mit einem Messgerät
Um den Blutzuckerwert zu bestimmen, reicht ein Tropfen Blut aus der Fingerspitze. Mit einem Messgerät kann dann der Wert bestimmt werden. Bild: Maya23K/iStock/Getty Images Plus

Ursachen und Symptome

Diabetes mellitus: Wie entsteht er und welche Arten gibt es?

Diabetes mellitus, kurz Diabetes, ist eine Störung der Zuckerverwertung. Die Folge sind erhöhte Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie). Diabetes entsteht, wenn die Produktion oder die Wirkung des Blutzuckerhormons Insulin nicht richtig funktioniert. Meistens ist beides der Fall. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet. Es sorgt normalerweise dafür, dass der Zucker im Blut (Glukose) zur Energiegewinnung in die Zellen transportiert wird. Insulin öffnet sozusagen die Zellen für Zucker. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.

Bei der Diagnose werden verschiedene Typen unterschieden:

Typ 1: Beim Typ-1-Diabetes (auch Diabetes mellitus Typ 1) herrscht Insulinmangel, da die insulinproduzierenden Zellen zerstört wurden. Meist geschieht dies durch das körpereigene Immunsystem (Autoimmunerkrankung). Typ-1-Diabetes kann erblich bedingt sein. Eigentlicher Auslöser sind vermutlich Infektionskrankheiten durch Viren. Der Körper versucht, die Viren zu bekämpfen und bildet dabei „versehentlich“ Antikörper gegen die Bauchspeicheldrüse. Zum Beispiel erhöht COVID-19 das Risiko für Diabetes. Typ-1-Diabetes tritt oft schon bei Kindern auf und ist nicht heilbar.

Typ 2: Typ-2-Diabetes (auch Diabetes mellitus Typ 2) ist die häufigste Diabetesform. Sie betrifft etwa 95 Prozent aller Erkrankten. Früher wurde Diabetes Typ 2 auch Alterszucker genannt, da er überwiegend bei älteren Menschen auftrat. Inzwischen kommt er auch bei jüngeren Erwachsenen und Kindern vor, denn der Auslöser ist meist eine ungesunde Lebensweise mit Bewegungsmangel. So nehmen die Zahlen weltweit zu. Bei Typ-2-Diabetes sprechen die Körperzellen nicht mehr auf Insulin an (Insulinresistenz). Sie nehmen den Zucker aus dem Blut nicht auf und die Zuckerwerte fallen nicht. Der Körper gleicht die Insulinresistenz aus, indem er mehr Insulin bildet, – so lange, bis die Bauchspeicheldrüse erschöpft ist und die Insulinproduktion einstellt. In diesem Stadium herrscht Insulinmangel. Manchmal unterscheiden Ärzte noch zwischen Typ 2a und Typ 2b: Bei Typ-2b-Diabetes leiden Betroffene unter Fettleibigkeit (Adipositas), bei Typ 2a nicht.

Typ 3: Unter Typ-3-Diabetes (auch Diabetes mellitus Typ 3) werden seltene Formen zusammengefasst, die nicht den anderen zugeordnet werden können. Ursachen sind zum Beispiel Gendefekte, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Autoimmun- und Hormonerkrankungen sowie Medikamente oder Giftstoffe.

Typ 4: Typ 4 ist der Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes). In der Schwangerschaft steigt der Insulinbedarf. Kann die Bauchspeicheldrüse die Insulinproduktion nicht steigern, kommt es zu Diabetes. In den meisten Fällen verschwindet er nach der Schwangerschaft wieder.

Info

Um die Diagnose Diabetes zu stellen, ermittelt der Arzt unter anderem den Nüchtern- sowie den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c). Außerdem wird ein Zuckerbelastungstest durchgeführt (oraler Glukosetoleranztest (oGTT)).

Zudem gibt es kontinuierliche Glukosemesssysteme mit Langzeit-Sensoren, die unter der Haut eingesetzt werden. Der Zuckergehalt wird dabei in regelmäßigen Abständen im Unterhautfettgewebe gemessen. Die Werte lassen sich anschließend über eine App auf dem Smartphone anzeigen. Die Glukosemesssysteme sollten den klassischen HbA1c-Wert nicht ersetzen, können aber die Therapie präzisieren.

Ebenfalls kann für die Diagnose eines gestörten Blutzuckerstoffwechsels der sogenannte HOMA-Index (Homeostasis Model Assessment) ermittelt werden. Dies ist ein Maß für die Insulinresistenz, also dafür, wie empfindlich die Zellen auf Insulin reagieren. Der Index wird mithilfe von Nüchternblutzucker und Nüchterninsulin berechnet. Dafür muss zwölf Stunden gefastet werden.

Anzeichen und Symptome von Diabetes

Erhöhte Blutzuckerspiegel sind auf den ersten Blick nicht sichtbar und können nur durch Untersuchung der Blutwerte festgestellt werden. Allerdings treten bei einem Diabetes folgende Symptome auf – vor allem, wenn er unerkannt bleibt oder entgleist:

  • vermehrter Harndrang und Durst
  • Übelkeit und Gewichtsverlust
  • Übergewicht
  • Schwindel, Schwäche und Müdigkeit
  • Bewusstseinsstörungen bis hin zum diabetischen Koma

Auswirkungen und Folgen

Wichtig ist eine frühe Diagnose, damit Folgekrankheiten vermieden werden. Ein hoher Zuckergehalt im Blut schädigt auf Dauer die Blutgefäße und Nerven. Häufige Komplikationen sind:

  • Gefäßschäden (Angiopathie) wie Arteriosklerose
  • Nervenerkrankungen (Polyneuropathie, Alzheimer)
  • Schäden an der Netzhaut in den Augen (Retinopathie)
  • Nierenerkrankungen (Nephropathie)

Demenz und Depressionen können auch Folgeerkrankungen sein: Diabetiker leiden häufiger an Depressionen und einer durch Gefäßschäden bedingten Demenz

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Ziele der Behandlung

Wie wird Diabetes klassisch behandelt?

Spritze wird in eine Hautfalte eingeführt
Insulin ist nicht als Tablette erhältlich, da es im Magen zerstört werden würde. Deshalb gibt es neben Spritzen heutzutage vor allem Insulinpens oder Insulinpumpen. Bild: AndreyPopov/iStock/Getty Images Plus

Medikamente, die in der konventionellen Diabetesbehandlung eingesetzt werden, sind:

Antidiabetika: Man unterscheidet zwischen Wirkstoffen, die die Insulinfreisetzung fördern (Sulfonylharnstoffe, Liraglutid) und Wirkstoffe, die über andere Mechanismen wirken (Metformin, Gliflozine, Glitazone):

  • Metformin (wie Diabesin®, Glucophage®) verlangsamt die Aufnahme von Glukose (Zucker) im Darm und fördert die Aufnahme in die Körperzellen.
  • SGLT-2-Hemmer (Gliflozine) bewirken, dass Glukose vermehrt mit dem Urin ausgeschieden wird. Dazu gehören die Wirkstoffe Dapagliflozin (wie Forxiga®, in Xigduo®), Empagliflozin (wie Jardiance®, in Glyxambi®), Ertugliflozin (wie in Steglujan®) und Sotagliflozin (wie Zynquista®).
  • Glitazone (Pioglitazon wie Actos®, Competact®) sorgen dafür, dass die Zellen besser auf Insulin ansprechen. Diese Medikamente werden allerdings wegen ihrer Nebenwirkungen selten verschrieben.
  • Sulfonylharnstoffe fördern die Abgabe von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse. Häufige Wirkstoffe sind Glibenclamid (wie Euglucon®, Gliben CT®), Tolbutamid (wie Arcosal®, Orinase®), Glibornurid (wie Gluborid®, Glutril®), Gliclazid (wie Diamicron®, Glizid®) oder Glimepirid (wie Amaryl®, Magna®).
  • GLP-1-Agonisten erhöhen die Ausschüttung von Insulin und die Sättigung nach dem Essen. Außerdem verhindern die Medikamente, dass die Leber den Blutzucker wieder in die Höhe treibt. Sie werden angewendet, wenn Metformin oder Sulfonylharnstoffe nicht ausreichend wirken. Dazu zählen Albiglutid (wie Eperzan®), Dulaglutid (wie Trulicity®), Exenatid (wie Byetta®), Liraglutid (wie Victoza®, Saxenda®), Lixisenatid (wie Suliqua®), Semaglutid (wie Ozempic®, Rybelsus®).

Insulin: Wenn sich der Blutzuckerspiegel nicht durch Antidiabetika einstellen lässt, verschreiben Ärzte Insulin, das gespritzt wird. Da Typ-1-Diabetiker gar kein Insulin mehr bilden, erhalten sie immer eine Insulintherapie. Heutzutage kann es auch mit einer Insulinpumpe zugeführt werden.

Tipp

Bei Diabetes und Übergewicht wird regelmäßige körperliche Bewegung empfohlen. Damit kann man die mangelnde Empfindlichkeit für Insulin bessern sowie das Gewicht reduzieren. Eine Gewichtsabnahme wirkt sich günstig auf den Stoffwechsel aus. Somit können Bewegung und eine gesunde Ernährung auch bei Folgeerkrankungen wie Nervenstörungen und Gefäßerkrankungen helfen.

Ziele der Mikronährstoffmedizin

Bei Diabetes können bestimmte Vitamine, Mineral- und Pflanzenstoffe sowie Fettsäuren zur Unterstützung der klassischen Therapie eingesetzt werden. Ziel der Mikronährstoffmedizin in der Diabetologie ist es, den Blutzucker besser zu kontrollieren, den Krankheitsverlauf zu bremsen und Folgeerkrankungen zu verhindern.

Zur Blutzuckerregulation werden eingesetzt:

Diabetiker, die zuckersenkende Medikamente einnehmen, sollten besonders zu Beginn der Einnahme von Mikronährstoffen ihren Blutzucker engmaschig überprüfen. Möglicherweise verstärken diese die Wirkung der Medikamente. Daher sollte eine Unterzuckerung verhindert werden. Eventuell ist auch eine Anpassung der Medikamentendosis durch den Arzt sinnvoll.

Zur Vermeidung der Folgeerkrankungen helfen:

Tipp

Als alternativer Zucker ist Galaktose empfehlenswert. Galaktose wird ohne Insulin in die Zellen aufgenommen. Dadurch wird die Bauchspeicheldrüse nicht weiter belastet. Möglicherweise hilft Galaktose auch dem Gehirn. Die Nerven leiden unter der mangelhaften Versorgung mit Glukose besonders. Forscher glauben, dass dies zu Demenz oder Alzheimer führen könnte. Galaktose könnte die Versorgung bessern und den Prozess aufhalten. Darauf deuten Tierversuche hin. Studien mit Menschen gibt es noch nicht.

Diabetiker können Galaktose beispielsweise bis zu dreimal täglich zum Süßen von Tee oder Kaffee verwenden. Zu beachten gilt: Auch Galaktose sollte sparsam verwendet werden. Denn sie ist – wie Glukose – ein Zucker, der Blutgefäße, Nerven und Gehirn schädigen kann, wenn man zu viel davon verzehrt.

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Behandlung mit Mikronährstoffen

Ohne Chrom ist Insulin wirkungslos

Wirkweise von Chrom

Der Mineralstoff Chrom und Diabetes hängen eng zusammen: Chrom reguliert den Glukosestoffwechsel und verstärkt die Insulinwirkung. Allerdings ist die genaue Wirkweise noch nicht geklärt. Außerdem verringert es oxidativen Stress sowie möglicherweise entzündliche Vorgänge.

Mehrere Übersichtsarbeiten zeigen, dass die Einnahme von Chrom bei Diabetikern den Langzeitblutzucker deutlich senkte. Zudem verbesserte sich laut manchen Arbeiten der Nüchternblutzucker sowie die Wirkung von Insulin. In anderen Studien wurde jedoch kein Nutzen festgestellt.

Chrom spielt eine wichtige Rolle im Zuckerstoffwechsel und könnte bei Diabetes Typ 2 helfen. Allerdings ist die Wirkung noch nicht abschließend bestätigt. Möglich ist, dass Chrom nur bei Diabetikern wirkt, die einen Mangel haben. Bisher gibt es aber keine zuverlässige Methode, um die Chromversorgung zu messen. Da Chrom in kontrollierten Dosierungen keine negativen Auswirkungen hat, ist die Einnahme einen Versuch wert. Langzeitstudien über zehn Monate gibt es noch nicht.

Info

Chrom könnte bei Diabetes noch weitere Wirkungen haben. Diabetiker haben häufig auch hohe Fettwerte wie Cholesterin und einen erhöhten Blutdruck. In zwei Übersichtsarbeiten verbesserte Chrom die Blutfette. Allerdings halten andere Forscher den Effekt für zu gering. Auch den diastolischen Blutdruck verringerte Chrom bei Diabetes laut zwei Übersichtsarbeiten. Der systolische Blutdruck nahm nur bei einer bereits bestehenden Herzerkrankung ab.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Chrom

Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Diabetes Typ 2 mindestens 200 Mikrogramm Chrom am Tag, um die Wirkung des Insulins zu unterstützen. Ideal ist die Verbindung Chrompicolinat: Sie wird im Vergleich zu anderen Chromverbindungen gut aufgenommen. Sinnvoll ist die Einnahme von Chrom über den Tag verteilt, zum Beispiel morgens und abends jeweils 100 Mikrogramm.

Ob Chrom bei Diabetes Typ 1 hilfreich ist, ist noch nicht klar. Es liegen zu wenige Studien vor. Schwangere sollten auf eine Zufuhr von 30 Mikrogramm Chrom am Tag achten. Dies ist bei einer ausgewogenen Ernährung gewährleistet.

Chrom: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Chrom ist wahrscheinlich für Schwangere und Stillende sicher. Dennoch sollte die Einnahme von über 50 Mikrogramm Chrom nur nach Abwägung durch den Frauenarzt erfolgen.

Bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion sollte ein Arzt gefragt werden, ob Chrom genommen werden darf.

Personen mit einer Kontaktallergie gegenüber Chrom oder zu hohen Chromspiegeln sollten keine Präparate einnehmen. Betroffen sind meist Personen aus der Stahlindustrie oder Arbeiter, die täglich mit Chrom, Zement oder Beton umgehen.

Schmerzmittel und Entzündungshemmer wie Acetylsalicylsäure (zum Beispiel ASS®, Aspirin®, Godamed®) und Indometacin (Indo-paed®, Mobilat® und Protaxon®) könnten die Aufnahme von Chrom ins Blut fördern, wodurch die Blutspiegel stärker ansteigen. Chrom sollte nicht gleichzeitig mit diesen Medikamenten eingenommen werden, damit es nicht zu einer Überdosierung kommt.

Säurebinder (Antazida) bei Sodbrennen können die Chromaufnahme im Darm herabsetzen. Dies gilt für Aluminiumoxid, Magnesiumhydroxid und Natriumhydrogencarbonat (wie Hydrotalcit®, Maaloxan® oder Rennie®). Halten Sie einen Einnahmeabstand ein.

Extrakte aus Bittermelone, Zimt und Ingwer zur Senkung des Blutzuckerspiegels

Wirkweise von Extrakten aus Bittermelone, Zimt und Ingwer

Die Inhaltsstoffe aus Bittermelone (auch Bittergurke), Zimt und Ingwer können positiv auf den Blutzucker wirken. Dabei wurden viele Mechanismen beschrieben, zum Beispiel:

  • Bittermelone und Zimt bremsen die Zuckeraufnahme im Darm. Der Blutzucker steigt langsamer an.
  • Bittermelone und Ingwer steigern die Insulinabgabe.
  • Zimt-Polyphenole ahmen Insulin nach und helfen so, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
  • Pflanzenstoffe aus Bittermelone, Zimt und Ingwer bewirken, dass mehr Zuckertransporter (GLUT4) auf der Zelloberfläche sitzen. So wird der Zucker besser in die Zelle geschleust.

In einigen Übersichtsarbeiten hatten Bittermelone, Zimt und Ingwer positive Wirkungen: Je nach Studie wurde der Nüchternblutzucker, Langzeitblutzucker oder die Insulinresistenz bei Typ-2-Diabetes gesenkt. Ingwer wirkte bereits allein auf den Blutzucker. In zwei Übersichtsarbeiten hatte er auch günstige Nebeneffekte, zum Beispiel auf Entzündungsmarker. Dies könnte Folgeschäden durch hohen Blutzucker verhindern. Für Bittermelone und Zimt allein ist die Datenlage jedoch weniger klar: In Übersichtsarbeiten wurde eine Verbesserung der Blutzuckerkontrolle nicht eindeutig nachgewiesen.

Fazit: Pflanzenstoffe aus Bittermelone, Ingwer und Zimt können den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern positiv beeinflussen. Theoretisch wirken sie über verschiedene Mechanismen. Weitere Studien müssen zeigen, wie man die Pflanzen am besten kombiniert. Die Einnahme ist einen Versuch wert.

Dosierung und Einnahmeempfehlung für Extrakte aus Bittermelone, Zimt und Ingwer

In Studien wurden folgende Einzel-Dosierungen pro Tag eingesetzt: 1.000 bis 2.000 Milligramm Bittermelonen-Extrakt oder 130 bis 360 Milligramm Zimt-Extrakt. Ein Extrakt enthält die wirksamen Inhaltsstoffe in konzentrierter Form. Bei Ingwer wurden 1.000 bis 2.000 Milligramm Ingwerpulver verwendet. Es wird aus getrocknetem und pulverisiertem Ingwer hergestellt.

Mikronährstoff-Experten empfehlen oft Kombinationspräparate mit Extrakten. Darin sind die Extrakte aufeinander abgestimmt und können daher niedriger dosiert werden – zum Beispiel täglich 50 bis 100 Milligramm Bittermelonen-Extrakt zusammen mit 150 bis 300 Milligramm Zimt-Extrakt und 50 bis 100 Milligramm Ingwer-Extrakt. Vor allem Zimt-Extrakt darf nicht überdosiert werden.

Tipp

Zimt oder Zimt-Extrakt enthalten den Inhaltsstoff Cumarin. Er sollte nicht dauerhaft zugeführt werden: In Europa gilt eine Höchstgrenze von 2 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht. Cumarin steht im Verdacht, negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben. Man sollte daher auf cumarinarme Zimtsorten achten oder die Präparate nicht dauerhaft einnehmen. Nutzen Sie zum Beispiel Präparate mit Ceylon-Zimt oder sri-lankischem Zimt anstatt Cassia-Zimt. Schon über 2.000 Milligramm Cassia-Zimt pro Tag können für einen Erwachsenen kritisch sein.

Extrakte aus Bittermelone, Zimt und Ingwer: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Extrakte aus Bittermelone, Zimt und Ingwer sollte man in der Schwangerschaft und Stillzeit vermeiden. Die Sicherheit ist nicht garantiert. Männer und Frauen mit unmittelbarem Kinderwunsch sollten ebenfalls auf Bittermelone verzichten: Sie könnte die Spermienbildung und die weiblichen Hormone hemmen.

Patienten mit Lebererkrankungen sollten die Einnahme von Zimt vermeiden: Zimtaldehyd baut möglicherweise die Aminosäure Glutathion ab, die in der Leber neu gebildet werden muss. Zimt sollte auch nicht bei Fieber unbekannter Herkunft sowie bei Magen- oder Darmgeschwüren angewendet werden.

Ingwer hat eine galletreibende Wirkung und sollte bei Gallensteinen nicht eingenommen werden. Andernfalls kann es zu einer Kolik führen. Darüber hinaus hat Ingwer einen blutverdünnenden Effekt. Personen mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher keine Präparate einnehmen. Auch bei Herzrhythmusstörungen sollte auf Ingwer-Extrakt verzichtet werden.

Ingwer- und Bittermelonen-Extrakt sollten nicht mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten eingenommen werden, ohne Rücksprache mit dem Arzt zu halten. Betroffen sind beispielsweise Warfarin (wie Coumadin®), Phenprocoumon (wie Marcumar®, Falithrom®) und Acetylsalicylsäure (wie Herz-ASS®, Aspirin®). Daneben sind weitere Wechselwirkungen möglich: Ingwer und Bittermelone könnten den Stoffwechsel einiger Arzneistoffe verändern (wie Cytochrome), sodass zum Beispiel die Wirkung des Antibiotikums Metronidazol (wie Clont® und Arilin®) erhöht oder die von Ciclosporin (wie Cicloral® und Immunosporin®) vermindert wird. Sprechen Sie generell vor der Medikamenteneinnahme mit dem Arzt oder Apotheker.

Durch Zimt wird möglicherweise ebenfalls die Wirkung von Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline abgeschwächt. Bestimmte Inhaltstoffe aus Cassia-Rinde könnten die Aufnahme der Wirkstoffe herabsetzen. Eine zeitgleiche Einnahme sollte nicht erfolgen.

Vitamin D für die Insulinproduktion

Wirkweise von Vitamin D

Frau steht bei einem Sonnenuntergang auf dem Balkon
Der Körper kann Vitamin D unter Sonneneinstrahlung selbst bilden. Bild: AntonioGuillem/iStock/Getty Images Plus

Blutzuckerkontrolle: Der Körper benötigt Vitamin D, damit Insulin aus den Betazellen der Bauchspeicheldrüse abgegeben wird. Die Einnahme verbesserte den Nüchtern- und Langzeitblutzucker (HbA1c) sowie eine Insulinresistenz. Dies zeigen mehrere Übersichtsarbeiten. Eine Wirkung wurde vor allem bei Personen mit beginnendem Diabetes beobachtet. Auch profitierten in einigen Übersichtsarbeiten Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes von Vitamin D, in anderen jedoch nicht.

Warum manchmal keine oder nur eine geringe Wirkung auf den Blutzucker gefunden wird, kann verschiedene Gründe haben. Ein Grund ist zum Beispiel, dass die Einnahmedauer und Dosis variierten oder die Teilnehmer bereits zu Beginn der Studien normale Vitamin-D-Werte hatten. Daneben ist ein höheres Gewicht ein möglicher Grund: Übergewichtige Personen benötigen mehr Vitamin D, da es sich im Fettgewebe verteilt.

Folgeerkrankungen: Vitamin D reguliert die Bildung von Entzündungsbotenstoffen. Diabetes wird mit chronischen Entzündungen in Verbindung gebracht. Diese „stillen“ Entzündungen sind mitbeteiligt an Folgekrankheiten. Forscher beobachteten, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko für Nierenerkrankungen, Schäden an der Netzhaut im Auge und Nervenschäden erhöht.

Wie wirksam die Einnahme von Vitamin D zum Schutz vor Folgeerkrankungen ist, muss noch genauer untersucht werden. Eine Übersichtsarbeit zeigt jedoch bereits niedrigere Entzündungswerte sowie eine verbesserte Nierenfunktion. Zudem steigerte die Gabe von Vitamin D direkt in den Muskel laut einer ersten Studie bei Nervenschäden die Lebensqualität.

Fazit: Auch wenn die Wirkung von Vitamin D bei Diabetes noch nicht bewiesen ist, sollte der Mangel bei allen Formen ausgeglichen werden. Ein Vitamin-D-Mangel kommt bei uns sehr häufig vor.

Dosierung und Einnahmeempfehlung

Bei Diabetes werden zwischen 1.000 und 2.000 Internationale Einheiten Vitamin D am Tag empfohlen. Idealerweise sollte aber der Vitamin-D-Status im Labor gemessen werden: Bei einem Mangel sind höhere Dosierungen nötig. Diese legt der Arzt fest.

Vitamin D sollte immer zu einer Mahlzeit eingenommen werden: Es ist ein fettlösliches Vitamin und benötigt Fett zur Aufnahme im Darm.

Expertenwissen

Faustregel zur langsamen Steigerung des Vitamin-D-Spiegels: Dauerhaft 1.000 Internationale Einheiten (IE) pro Tag erhöhen den Spiegel um 10 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Diese Menge gilt zusätzlich zur durchschnittlichen körpereigenen Bildung von ungefähr 4.500 IE. Ist die Bildung über die Haut eingeschränkt, zum Beispiel im Winter, können 5.000 bis 6.000 IE angebracht sein. Die Faustregel zur schnellen Erhöhung lesen Sie hier.

Vitamin-D-Spiegel im Labor bestimmen

Vitamin D wird im Blutserum bestimmt. Das ist die Flüssigkeit des Blutes ohne Blutzellen. Optimale Werte sollten zwischen 40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter liegen. Der Grenzwert für einen Mangel liegt bei weniger als 20 Nanogramm pro Milliliter.

Vitamin D: zu beachten bei Erkrankungen und Entwässerungsmedikamenten

Personen mit Nierenerkrankungen sollten Vitamin D nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt einnehmen: Sie haben einen gestörten Mineralstoffhaushalt und manchmal zu hohe Calciumspiegel. Da Vitamin D die Calciumaufnahme im Darm fördert, können die Calciumspiegel im Blut zu stark ansteigen. Auch Personen mit Nierensteinen (calciumhaltige Steine) müssen aufpassen.

Einige Erkrankungen verursachen eine Vitamin-D-Unverträglichkeit und hohe Calciumspiegel. Vitamin D sollte dann nur unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt werden. Dies betrifft die entzündliche Bindegewebserkrankung Sarkoidose sowie andere Erkrankungen mit entzündlichen Knötchen (Granulome), beispielsweise Tuberkulose. Vorsicht gilt auch bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse sowie bei Knochenmetastasen und Knochenmarkkrebs.  Entwässerungsmedikamente (Diuretika) aus der Gruppe der Thiazide senken die Ausscheidung von Calcium über die Nieren – der Calciumspiegel im Blut ist erhöht. Da auch Vitamin D den Calciumspiegel hochtreibt, darf es zusammen mit Thiaziden nur eingenommen werden, wenn der Calciumspiegel regelmäßig überprüft wird. Dies gilt für die Wirkstoffe Hydrochlorothiazid (wie HCT-gamma®, HCT Hexal®), Xipamid (wie Xipamid-ratiopharm®, Neotri®) oder Indapamid (wie Inda Puren®, Indapamid Heumann®)

Zink bei Diabetes: für die Insulinspeicherung und Wundheilung

Wirkweise von Zink

Zink spielt eine bedeutende Rolle bei der Bildung und Speicherung von Insulin in der Bauchspeicheldrüse. Zudem ist Zink wichtig für die Insulinwirkung an den Zellen: Das fördert die Aufnahme von Zucker aus dem Blut. Eine Übersichtsarbeit zeigt, dass Diabetiker schlechter mit Zink versorgt sind. Ein Grund ist, dass sie mehr Zink über die Nieren ausscheiden.

Die Einnahme von Zink wirkte sich günstig auf den Nüchternblutzucker aus: Er sank im Gegensatz zu einem Scheinmedikament um durchschnittlich 14 bis 18 Milligramm pro Deziliter. Je nach Studie verbesserten sich ebenfalls die Zuckerwerte direkt nach dem Essen, der Langzeitblutzucker (HbA1c), der Insulinspiegel sowie die Insulinresistenz. Das zeigen zwei Übersichtsarbeiten mit Typ-1- und Typ-2-Diabetikern. Eine Studienauswertung bestätigt dies auch bei Schwangerschaftsdiabetes.

Zink unterstützt die Wundheilung: Bei Diabetikern heilen Wunden oft schlechter. Schäden an den Blutgefäßen sind unter anderem dafür verantwortlich. Der Körper benötigt Zink für die Zellteilung und für Reparaturprozesse: Es verbesserte in einer hochwertigen Studie die Heilung vom „diabetischen Fuß“ – einer typischen Folgeerkrankung, die durch schlecht heilende Wunden am Fuß gekennzeichnet ist.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Zink

Mikronährstoff-Experten empfehlen bei Diabetes Typ 1 und 2 täglich zwischen 15 und 30 Milligramm Zink. Wird Zink über Monate hinweg eingenommen, sollte die Dosierung auf 10 bis 15 Milligramm gesenkt werden. Mengen über 25 Milligramm sind nicht für eine dauerhafte Einnahme geeignet.

Bei einem Schwangerschaftsdiabetes ist eine tägliche Dosis von 5 bis 10 Milligramm Zink sinnvoll. Höhere Dosierungen sollten in der Schwangerschaft mit dem Arzt oder Mikronährstoff-Experten abgesprochen werden.

Zink sollte zum Essen eingenommen werden: Aminosäuren aus Nahrungseiweißen fördern die Aufnahme im Darm. Zudem verbessert sich so die Verträglichkeit für den Magen.

Zink: zu beachten bei Nierenerkrankungen und Medikamenteneinnahme

Bei Nierenerkrankungen sollte Zink nicht zusätzlich über Präparate eingenommen werden. Geschwächte Nieren können es nicht vollständig ausscheiden, sodass die Zinkspiegel im Blut steigen würden.

Zink kann bestimmte Medikamente binden, was sie unwirksam macht: Dazu gehören Antibiotika (Gyrasehemmer und Tetrazykline wie Ciloxan®, Norfluxx® oder Supracyclin®) und Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate, zum Beispiel Fosamax®, Bonefos®, Didronel®). Betroffen sind auch Chelatbildner wie Penicillamin (Metalcaptase®). Zwischen der Einnahme der Medikamente und Zink sollten deshalb mindestens zwei Stunden liegen.

Magnesiummangel ist bei Diabetes häufig

Wirkweise von Magnesium

Buchstaben für Magnesium aus hölzernen Würfeln und Mg geformt aus Tabletten
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff im Zuckerstoffwechsel. Präparate gibt es beispielsweise als Tabletten, Kapseln oder Pulver. Bild: tihomir_todorov/iStock/Getty Images Plus

Magnesium reguliert die Freisetzung von Hormonen, so auch von Insulin. Fehlt es, sinkt die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse. Eine höhere Zufuhr von Magnesium verringert das Diabetesrisiko (Typ 2). Viele Diabetiker haben zudem einen Magnesiummangel, da Insulin umgekehrt auch den Magnesiumhaushalt steuert. Der Magnesiummangel wird wiederum mit dem Fortschreiten des Diabetes sowie Diabetesfolgen in Verbindung gebracht, zum Beispiel Demenz.

Blutzucker: Wird Magnesium eingenommen, senkt es den Nüchternblutzucker um durchschnittlich 4,6 Milligramm pro Deziliter sowie die Insulinresistenz. Dies belegen Übersichtsarbeiten bei Typ-2-Diabetikern. Auch bei Diabetes Typ 1 und Schwangerschaftsdiabetes verbesserte sich durch Magnesium die Blutzuckerkontrolle (zum Beispiel Nüchternblutzucker, Insulinwerte, Insulinresistenz).

Folgeerkrankungen: Magnesium wirkt zudem entspannend auf die Blutgefäße und bewirkt so eine leichte Blutdrucksenkung bei Diabetikern. Dies zeigen Übersichtsarbeiten. Daher werden bei einer besseren Magnesiumversorgung durch die Ernährung weniger Diabeteskomplikationen beobachtet, wie Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit und Schlaganfälle.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Magnesium

Bei Diabetes empfehlen Mikronährstoff-Experten mindestens 250 Milligramm Magnesium am Tag. Bei bereits bestehenden Folgeerkrankungen können auch höhere Dosierungen nützlich sein, zum Beispiel bis zu 700 Milligramm bei erhöhtem Blutdruck. Mengen über 250 Milligramm sollte man ohne ärztlichen Rat oder Laborkontrolle jedoch nicht dauerhaft einnehmen.

Die richtige Dosierung zum Ausgleich eines Mangels können Sie anhand der Stuhlkonsistenz herausfinden: Dosieren Sie Magnesium so hoch, dass sich die Stuhlkonsistenz verändert und weicher wird. Ein weicher Stuhl ist ein Anzeichen dafür, dass der Darm kein Magnesium mehr aufnehmen kann und der Körper ausreichend versorgt ist. Ist dies der Fall, reduzieren Sie die Dosis und nehmen eine Kapsel oder Tablette weniger.

Zur besseren Verträglichkeit empfiehlt sich die Einnahme zusammen mit einer Mahlzeit.

Tipp

Ideal sind basische Magnesiumverbindungen wie Citrat, Taurat oder Gluconat. Sie können einer Übersäuerung (Azidose) entgegenwirken, die bei Diabetes vorkommen kann. Bei gleichzeitig vorliegendem Bluthochdruck ist Magnesiumtaurat besonders sinnvoll, denn das enthaltene Taurin wirkt ebenfalls günstig auf das Herz-Kreislauf-System.

Magnesium im Labor bestimmen lassen

Bei der Einnahme von höher dosiertem Magnesium (über 250 Milligramm) sollte der Magnesiumspiegel regelmäßig überprüft werden. Die Messung im Vollblut ist die beste Methode, da Magnesium überwiegend in den roten Blutzellen vorkommt. Vollblut enthält alle roten Blutzellen. Normale Werte liegen zwischen 1,38 und 1,50 Millimol pro Liter.

Magnesium: zu beachten bei Nierenerkrankungen und Medikamenteneinnahme

Geschwächte Nieren können Magnesium nicht richtig ausscheiden. Es kann daher eine Überversorgung vorliegen. Je nach Erkrankung oder Behandlung ist bei Nierenproblemen jedoch auch ein Mangel möglich. Deshalb sollten Betroffene Magnesiumpräparate nur in Absprache mit dem Arzt einnehmen.

Magnesium kann die Wirkung einiger Medikamente herabsetzen, da es sich mit ihnen verbindet und sie so unwirksam macht. Ein Einnahmeabstand von mindestens zwei Stunden ist dann nötig. Hierzu zählen:

  • Antibiotika aus der Gruppe der Gyrasehemmer, zum Beispiel Ciprofloxacin (wie Ciloxan®), Enoxacin (wie Enoxor®) oder Levofloxacin (wie Tavanic®, Levofloxacin®)
  • Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline, zum Beispiel Tetracyclin (wie Achromycin®), Doxycyclin (wie Ambrodoxy®) oder Minocyclin (wie Aknefug Mino®, Aknosan®)
  • Osteoporose-Medikamente aus der Gruppe der Bisphosphonate, zum Beispiel Alendronat (wie Fosamax®, Tevanate®), Etidronat (Etridronat®) oder Ibandronat (wie Bondronat®, Bonviva®)
  • Chelatbildner wie Penicillamin (Metalcaptase®)
Verschiedene Früchte auf Haferflocken
Obst und Gemüse sowie Getreide wie Haferflocken liefern dem Körper Ballaststoffe. Bild: Vitalina Rybakova/iStock/Getty Images Plus

Ballaststoffe schwächen den Anstieg des Blutzuckers ab

Wirkweise von Ballaststoffen

Ballaststoffe verlangsamen die Verdauung und führen daher zu einem langsameren Blutzuckeranstieg. Bei Diabetes werden deshalb komplexe Kohlenhydrate empfohlen, anstelle von Einfachzuckern wie Haushaltszucker. Die gezielte Einnahme von Ballaststoffen senkt laut Übersichtsarbeiten bei Diabetes den Nüchtern- und Langzeitblutzucker, den Insulinspiegel sowie die Insulinresistenz. Zudem sind weitere positive Wirkungen möglich, zum Beispiel auf das Körpergewicht und auf die Fettwerte wie LDL-Cholesterin

Besonders gut geeignet sind Beta-Glucane aus Hafer, da sie stark quellen. Das heißt, sie binden im Magen Wasser, füllen ihn und sorgen für eine gute Sättigung. Der Magen leert sich langsamer und Kohlehydrate im Darm werden langsamer zu Zucker abgebaut. Eine Übersichtsarbeit belegt: Die einmalige Einnahme von Hafer-Beta-Glucanen schwächt den Blutzuckeranstieg sowie die Insulinantwort nach einer Mahlzeit ab. Ergänzen Typ-2-Diabetiker ihre Nahrung regelmäßig mit Beta-Glucanen aus Hafer, bessert sich überdies ihr Nüchtern- sowie ihr Langzeitblutzucker. Das zeigen weitere Übersichtsarbeiten.

Neben Beta-Glucanen aus Hafer könnten auch andere quellende Ballaststoffe bei Diabetes helfen, beispielsweise Flohsamen. Der Verzehr reduziert laut einer Übersichtsarbeit ebenfalls den Nüchtern- und Langzeitblutzucker.

Fazit: Ballaststoffe machen satt und verlangsamen den Zuckeranstieg. Sie sind einfache Mittel, um eine bessere Zuckerregulation zu erreichen. Daneben fördern sie eine gesunde Darmflora, die bei Diabetes ebenfalls wichtig ist.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Ballaststoffen

Diabetiker sollten täglich mindestens 40 Gramm Ballaststoffe essen – besser mehr. Ideal sind Hülsenfrüchte und Getreideprodukte aus Vollkorn.

In den meisten Studien führten 2,5 bis 6 Gramm Beta-Glucan am Tag, zu einer Mahlzeit eingenommen, zu einer besseren Blutzuckerkontrolle. In 80 Gramm Haferflocken oder 40 Gramm Haferkleie stecken ungefähr 3 Gramm Beta-Glucan. Wer nicht jeden Tag Hafer essen möchte, kann spezielle Beta-Glucan-Präparate kaufen. Sie können in Joghurt oder Getränke eingerührt werden. Alternativ sind täglich 5 bis 10 Gramm Flohsamen sinnvoll.

Info

Auch andere Lebensmittel enthalten Beta-Glucane. Besonders in Pilzen wurde ein hoher Gehalt nachgewiesen. Erste Ergebnisse lassen vermuten, dass auch die Aufnahme von Beta-Glucanen über Austernpilze bei Diabetes und erhöhten Fettwerten helfen könnte. Hochwertige Studien müssen aber noch folgen.

Ballaststoffe: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Hafer ist in der Schwangerschaft sicher. Zu isolierten Beta-Glucanen über Präparate liegen aber keine Daten vor. Sprechen Sie die Einnahme daher mit einem Arzt ab.

Nehmen Sie ohne Anraten eines Arztes keine Ballaststoffe bei akuten Entzündungen im Darm ein. Ballaststoffe könnten die Symptome verschlimmern. Auch bei Verengungen oder Vernarbungen in der Speiseröhre oder im Magen-Darm-Trakt sowie bei Gefahr eines Darmverschlusses dürfen keine Ballaststoffe eingenommen werden. Bei anhaltenden oder sich plötzlich verändernden Beschwerden sollte man einen Arzt aufsuchen und im Zweifel die Einnahme abbrechen.

Zöliakie-Patienten müssen mit Hafer aufpassen. Er enthält geringe Mengen Gluten. Man sollte austesten, ob Haferpräparate verträglich sind.

Quellende Ballaststoffe wie Flohsamen können die Aufnahme von Medikamenten herabsetzen, da sie im Darm ein Gel bilden. Deshalb wird ein Einnahmeabstand von mindestens zwei Stunden empfohlen.

Um Verstopfung vorzubeugen, sollten quellende Ballaststoffe nicht zusammen mit Medikamenten eingenommen werden, welche die Darmbewegung hemmen (Peristaltikhemmer). Die Ballaststoffe könnten nicht gut im Darm weitertransportiert werden. Dazu zählen Durchfallmittel wie der Wirkstoff Loperamid (Imodium®).

Darmbakterien regulieren den Blutzucker

Wirkweise von Probiotika

Diabetiker haben häufig ein gestörtes Darmmilieu. Ungünstige Bakterien sind vermutlich daran mitbeteiligt, wie stark der Blutzuckerspiegel nach dem Essen steigt. Denn die Bakterien beeinflussen unter anderem die Freisetzung bestimmter Botenstoffe, welche wiederum die Freisetzung von Insulin regulieren. Nützliche Darmbakterien aus Präparaten (Probiotika) siedeln sich im Darm an und fördern eine gesunde Darmflora. 

Mehrere Übersichtsarbeiten zeigen, dass Probiotika allein oder zusammen mit Ballaststoffen (Synbiotika) den Nüchternblutzucker leicht senken. Die meisten Studien fanden auch einen niedrigeren Langzeitblutzucker. Die Wirkung war stärker bei schlecht eingestellten Diabetikern und solchen, die keine Diabetesmedikamente einnahmen. Bei Betroffenen mit diabetischer Nierenerkrankung könnten Probiotika laut einer Übersichtsarbeit helfen. Sie linderten Entzündungen und reduzierten oxidativen Stress. Das Fortschreiten der Erkrankung könnte verzögert werden.

Fazit: Probiotika sind daher bei Diabetes vielversprechend und könnten vor allem in Kombination mit Ballaststoffen versucht werden. 

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Probiotika

Die Daten zeigen, dass Probiotika in einer Dosierung zwischen einer und 100 Milliarden koloniebildende Einheiten (KBE) bei Diabetes wirksam sein können. Damit sich die Bakterien im Darm ansiedeln, empfehlen Mikronährstoff-Experten mindestens eine Milliarde (1 x 109) KBE pro Tag.

In einer hochwertigen Studie war beispielsweise die Einnahme von 50 Milliarden (50 x 109) KBE Laktobazillen über zwölf Wochen erfolgreich. Auch andere Bakterienarten waren nützlich: Lactobacillus acidophilus, Streptococcus thermophilus, Lactobacillus bulgaricus und Bifidobacterium lactis. Zudem zeigen die Daten, dass vor allem Präparate mit unterschiedlichen Bakterien halfen, den Blutzucker zu regulieren.

Es gibt Probiotika in Form von Pulver oder Kapseln. Die Einnahme sollte zum Essen erfolgen. Wichtig für die Wirkung ist, dass Präparate regelmäßig genommen werden: Setzt man sie ab, werden die Bakterien nach und nach wieder ausgeschieden.

Probiotika: zu beachten in der Schwangerschaft, bei Erkrankungen und Medikamenteneinnahme

Bei Schwangerschaftsbluthochdruck sind Probiotika zu wenig getestet. Sie könnten die Beschwerden verstärken. In diesem Fall sollte man lieber auf Ballaststoffe ausweichen.

Für Menschen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, sind Probiotika nicht geeignet. Auch bei Schwerkranken, frisch Operierten und sehr alten Personen sollte eine Probiotika-Einnahme durch den Arzt kritisch abgewogen werden. Patienten mit zentralen Venenzugängen (zum Beispiel bei einer Chemotherapie), Herzklappenerkrankungen, Kurzdarmsyndrom und Frühgeborene sollten keine Probiotika bekommen.

Einige Bakterien können Histamin im Darm bilden und daher bei einer Histaminintoleranz Symptome auslösen. Es handelt sich um folgende Arten: Lactobacillus casei, Lactobacillus delbrueckii ssp. bulgaricus, Lactobacillus reuteri, Lactococcus lactis und Enterococcus faecium.

Antibiotika dürfen nicht gleichzeitig mit Probiotika eingenommen werden. Andernfalls würden Antibiotika die probiotischen Bakterien abtöten. Halten Sie einen Einnahmeabstand von zwei Stunden ein.

Alpha-Liponsäure senkt den Blutzucker und schützt vor Nervenerkrankungen

Wirkweise von Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure ist ein vitaminähnlicher Stoff. Sie regt die Insulinwirkung sowie -ausschüttung an und steigert die Aufnahme von Blutzucker in die Zellen. Bei Diabetikern verbesserte Alpha-Liponsäure nach acht Wochen den Nüchternblutzucker sowie die Zuckerwerte nach dem Essen. Auch das Ansprechen auf Insulin war stärker. Jedoch bestätigt eine Übersichtsarbeit die Effekte nicht. Wahrscheinlich ist die Wirkung dosisabhängig: 1.200 Milligramm senkten den Blutzucker stärker als 300 Milligramm.

Alpha-Liponsäure hat noch weitere Funktionen: Sie ist ein Antioxidans und fängt freie Radikale ab, die zu oxidativem Stress und Entzündungen führen. Beides ist mitverantwortlich für Diabetes-Folgeerkrankungen. In einer Vorstudie senkte Alpha-Liponsäure Entzündungen und verbesserte die Gefäßfunktion bei einer diabetischen Nervenschädigung (Polyneuropathie). Zudem linderte sie laut einer Übersichtsarbeit die Beschwerden durch die Nervenschädigung wie Schmerzen und Kribbeln auf der Haut. Untersucht wurde die Einnahme von Alpha-Liponsäure ebenso bei einer Schädigung der Netzhaut oder bei Impotenz. Bei einem diabetischen Nierenschaden mit Blutwäsche (Dialyse) profitierten die Diabetiker ebenfalls: Dabei verbesserte Alpha-Liponsäure zum Beispiel die Blutzuckerkontrolle. Darüber hinaus könnte Alpha-Liponsäure, als Ergänzung zur klassischen Therapie, die frühe Entstehung einer Nierenerkrankung (Nephropathie) verhindern. Nephropathie ist eine häufige Folgeerkrankung bei Diabetes.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Alpha-Liponsäure

Zur Senkung des Blutzuckers werden täglich 300 bis 1.200 Milligramm Alpha-Liponsäure eingesetzt. Um Folgeerkrankungen von Diabetes vorzubeugen, sind 200 bis 600 Milligramm sinnvoll. Die Einnahme von 600 Milligramm wurde bis zu vier Jahre lang getestet.

Alpha-Liponsäure sollte auf nüchternen Magen eingenommen werden – zum Beispiel eine Stunde vor dem Essen: Mineralstoffe hemmen die Aufnahme im Darm. Gleiches gilt für Mineralstoffpräparate.

Achtung: Sehr selten kann Alpha-Liponsäure eine Reaktion des Immunsystems auf Insulin bewirken (Insulin-Autoimmunsyndrom). Tritt nach der Einnahme eine Über- oder Unterzuckerung auf, sollte Alpha-Liponsäure abgesetzt werden. In allen Fällen hat sich der Zustand wieder gebessert.

Tipp

Biotin ergänzen: Wird Alpha-Liponsäure über mehrere Wochen eingenommen, sollten täglich 100 bis 500 Mikrogramm Biotin ergänzt werden. Alpha-Liponsäure hemmt die Wirkung von Biotin. Gute Präparate enthalten bereits eine Kombination von Alpha-Liponsäure mit Biotin.

Alpha-Liponsäure: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Schwangere und Stillende sollten sich einer Behandlung mit Alpha-Liponsäure nur nach Empfehlung und Überwachung durch den Arzt unterziehen. Es gibt bisher keine ausreichenden Studien.

Bei Krebs sollte Alpha-Liponsäure nur in Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Alpha-Liponsäure könnte einen Eisenmangel verstärken. In einer Studie wurde eine Senkung des Eisengehalts im Blut gezeigt. Dabei wurden zwölf Wochen lang 600 Milligramm Liponsäure ergänzt.

Personen, die auf Schilddrüsenhormone (wie L-Thyroxin Winthrop®, L-Thyroxin beta®) angewiesen sind, sollten die Einnahme von Alpha-Liponsäure mit dem Arzt absprechen. Die Aktivierung des Schilddrüsenhormons Thyroxin könnte gebremst werden und dadurch die Wirkung des Medikaments. Der Arzt kann begleitend die Schilddrüsenwerte engmaschig überwachen.

Omega-3-Fettsäuren hemmen Entzündungen und senken Blutzuckerwerte

Wirkweise von Omega-3-Fettsäuren

Aus Omega-3-Fettsäuren stellt der Körper Stoffe her, die Entzündungen hemmen. Eine Übersichtsarbeit belegt, dass die Fettsäuren bei Diabetikern Entzündungswerte im Blut senken.

Wahrscheinlich beeinflussen Omega-3-Fettsäuren auch den Blutzucker: Eicosapentaensäure (EPA) verbesserte laut einer Übersichtsarbeit den Nüchtern- und Langzeitblutzucker sowie die Insulinresistenz. Bei Schwangerschaftsdiabetes wirkte die Einnahme in zwei anderen Übersichtsarbeiten ähnlich gut. Eine hochwertige Studie zeigt zudem, dass Omega-3-Fettsäuren bei Schwangerschaftsdiabetes die Notwendigkeit für Diabetes-Medikamente verhindern könnte. Allerdings kommen andere Forscher in ihrer Übersichtsarbeit zu dem Ergebnis, dass Omega-3-Fettsäuren bei Diabetes wenig oder keine Wirkung auf den Blutzucker haben. Woran das liegt, muss künftig untersucht werden.

Omega-3-Fettsäuren werden in die Zellhüllen (Membranen) eingelagert, sodass zellreiche Organe und Strukturen wie Nerven viele Fettsäuren enthalten. Dort beeinflussen sie die Signalleitung und tragen zum Schutz der Nervenzellen bei: Nahmen Typ-1-Diabetiker ein Jahr lang Omega-3-Präparate mit hohem Anteil an Docosahexaensäure (DHA), besserten sich Nervenschäden. Auch bei Nierenschäden sind Omega-3-Fettsäuren laut einer Übersichtsarbeit nützlich.

Fazit: Möglicherweise helfen Omega-3-Fettsäuren dabei, den Zuckerstoffwechsel zu normalisieren. Daher sind sie einen Versuch wert. Des Weiteren ist ihr Einsatz bei Folgeerkrankungen vielversprechend.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Omega-3-Fettsäuren

Fischöl in einer Schüssel und ein Löffel mit Kapseln darüber
Omega-3-Fettsäuren gibt es in Kapseln oder als Öl, welches man direkt mit einem Löffel einnimmt. Bild: titinsumartini/iStock/Getty Images Plus

Bei Diabetes sind täglich zwischen 1.000 und 2.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren aus Fisch-, Krill- oder Algenöl sinnvoll. Präparate sollten mindestens acht Wochen lang eingenommen werden. Idealerweise haben sie einen hohen EPA-Anteil. EPA wirkt stark entzündungshemmend.

Bei fehlender Wirkung oder sehr hohen Entzündungswerten empfehlen Mikronährstoff-Experten auch bis zu 4.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren pro Tag. Diese Menge sollte jedoch zuvor mit einem Arzt abgesprochen werden. Denn es gibt Hinweise, dass über 4.400 Milligramm pro Tag den Zuckerstoffwechsel verschlechtern könnten.

Bei Nervenerkrankungen empfehlen Experten oft die „Nervenfettsäure“ DHA. Sinnvoll sind bis zu 1.000 Milligramm DHA am Tag. Es gibt Präparate mit hohem DHA-Anteil. Um die Membranfette vor Oxidation zu schützen, ist eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien wichtig.

Omega-3-Fettsäuren sollten immer zum Essen eingenommen werden, da der Körper sie so am besten aufnimmt.

Tipp

Achten Sie bei Fischöl auf eine gute Qualität. Kaufen Sie nur Präparate, die gereinigt wurden und somit frei von Schadstoffen und anderen Verunreinigungen sind. Algenöl ist von Natur aus ärmer an Schadstoffen und zudem für Vegetarier und Veganer geeignet.

Der Omega-3-Index zeigt die Versorgung an

Um die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren zu untersuchen, ist der Omega-3-Index das ideale Maß. Er gibt an, wie viel Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) in den roten Blutzellen vorhanden sind. Optimalerweise sollte der Omega-3-Index über 8 Prozent liegen – besser sogar über 10 Prozent.

Omega-3-Fettsäuren: zu beachten bei Erkrankungen und Einnahme von Blutverdünnern

Menschen mit einer akuten Leber-, Gallen- oder Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten keine Omega-3-Fettsäuren einnehmen.

Bestimmte Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) könnten bei Vorerkrankungen häufiger auftreten, wenn mehr als 1.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren pro Tag eingesetzt werden. Liegen Herzrhythmusstörungen vor, sollte die Einnahme mit dem Arzt oder Mikronährstoff-Experten besprochen werden. Er kann das Risiko abwägen und begleitend die Versorgung (Omega-3-Index) kontrollieren.

Omega-3-Fettsäuren wirken hoch dosiert vermutlich blutverdünnend. Daher sollten Personen mit einer Blutgerinnungsstörung die Einnahme zuvor mit dem Arzt abklären. Gleiches gilt vor einer geplanten Operation.

Ab einer Dosis von 1.000 Milligramm pro Tag könnten Omega-3-Fettsäuren die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Medikamenten verstärken. Besprechen Sie die Einnahme mit Ihrem Arzt. Er kann die Blutgerinnung kontrollieren und gegebenenfalls die Dosierung anpassen. Zu den Blutverdünnern zählen Cumarin-Derivate (wie Marcumar®, Coumadin®), Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Heparin (Clexane®) und neue orale Antikoagulanzien: Apixaban (wie Eliquis®), Dabigatran (wie Pradaxa®), Edoxaban (wie Lixiana®) und Rivaroxaban (wie Xarelto®).

Antioxidantien verringern das Risiko für Folgeerkrankungen

Wirkweise von Antioxidantien

Bei Diabetes herrscht durch hohe Blutzuckerwerte meist ein Ungleichgewicht an freien Radikalen und Antioxidantien, welche freie Radikale unschädlich machen. Man spricht dann von oxidativem Stress, der Zellen schädigt, zu Entzündungen führt und an der Entstehung von Folgeerkrankungen beteiligt ist. Auch trägt oxidativer Stress dazu bei, dass sich die Wirkung des Insulins weiter verschlechtert.

Einige Antioxidantien wirken sich direkt positiv auf die Blutzuckerkontrolle aus: Das wurde für Vitamin C, Zink, Coenzym Q10, Flavonoide, Curcumin und Grüntee-EGCG in Übersichtsarbeiten berichtet. Je nach Studie verbesserten diese Antioxidantien den Nüchternblutzucker, den Langzeitblutzucker oder die Insulinresistenz.

In der Mikronährstoffmedizin werden Antioxidantien vor allem empfohlen, um Folgeerkrankungen zu bremsen. In ersten Studien und Übersichtsarbeiten wirkten besonders Vitamin C und E, Zink, Selen, Carnosin und Coenzym Q10 – aber auch Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Curcumin und Grüntee-EGCG (Epigallocatechingallat). Auch bei Schwangerschaftsdiabetes könnte oxidativer Stress eingegrenzt werden.

Fazit: Antioxidantien könnten die Blutzuckerkontrolle verbessern. Daneben vermutet man auch einen Schutz vor den Folgeerkrankungen.

Grüner Tee in Pulverform in einer Schale und Blätter
Grüntee gilt als traditionelles Heilmittel. Seine Pflanzenstoffe haben antioxidative Wirkungen. Bild: DeeNida/iStock/Getty Images Plus

Dosierung und Einnahmeempfehlung von Antioxidantien

Mikronährstoff-Experten empfehlen meist niedrig dosierte Antioxidantien in Form eines Multivitaminpräparats. Die Antioxidantien unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung und sind für die Regeneration untereinander wichtig.

Folgende Dosierungen sind bei Diabetes Typ 1 und 2 sinnvoll: 200 bis 400 Milligramm Vitamin C, 100 bis 200 Milligramm Coenzym Q10, 100 bis 180 Milligramm Curcumin und 100 bis 150 Milligramm Grüntee-EGCG. In Kombinationspräparaten können die Mengen geringer sein, da sie aufeinander abgestimmt sind. Schwangere sollten mit dem Arzt besprechen, welche Antioxidantien und Dosierungen für sie geeignet sind.

Antioxidantien werden am besten zum Essen eingenommen sowie über den Tag verteilt.

Antioxidantien: zu beachten in Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen sowie Medikamenteneinnahme

Die Studienlage ist nicht ausreichend, um Coenzym Q10, Curcumin und Grüntee-Catechine in der Schwangerschaft und Stillzeit empfehlen zu können. In der Schwangerschaft und Stillzeit sind Vitamin-C-Dosierungen von 110 Milligramm beziehungsweise 150 Milligramm geeignet. Höhere Mengen sollte man mit dem Arzt absprechen. Wahrscheinlich sind Dosierungen bis 1.800 Milligramm pro Tag aber sicher.

Da Vitamin C die Eisenaufnahme verbessert, dürfen Menschen mit einer Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) Vitamin C nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen.

Curcumin regt die Bildung von Gallensaft an. Es sollte daher bei Gallensteinen nicht angewandt werden. Auch Personen, die zu einer Überproduktion an Gallensaft neigen, sollten auf Curcumin verzichten. Es kann zu Durchfall kommen.

Bei schweren Lebererkrankungen sollte ein Arzt gefragt werden, ob Grüntee-Catechine oder Curcumin eingenommen werden dürfen. In seltenen Fällen können bei einer hohen Dosierung die Leberwerte ansteigen.

Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten finden Sie hier: Vitamin C, Coenzym Q10, Grüntee und Curcumin. Vorsicht gilt bei folgenden Medikamenten: Krebsmedikamenten (Chemotherapeutika), Blutgerinnungshemmern, Diabetes- und Bluthochdruck-Medikamenten, Betablockern sowie Theophyllin (Asthma).

B-Vitamine für den Zuckerstoffwechsel und gegen hohes Homocystein

Wirkweise der B-Vitamine

B-Vitamine sind unverzichtbar, um aus Zucker Energie zu gewinnen. Die ausreichende Versorgung mit B-Vitaminen ist für Diabetiker wichtig: Personen mit Diabetes Typ 1 und 2 haben geringere Werte an Vitamin B1 im Blut als Gesunde. Sie scheiden vermehrt Vitamin B1 über die Nieren aus. Auch stellten Forscher bei Typ-2-Diabetikern einen Mangel an Vitamin B6 fest. Der Körper benötigt Vitamin B6 sowie Vitamin B12 und Folsäure zum Abbau von Homocystein. Homocystein schädigt Gefäße, Nerven, Nieren und Augen. Bei Diabetikern können die Homocysteinspiegel erhöht sein.

In einer Übersichtsarbeit zeigte Folsäure einen direkten Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel: Die Einnahme senkte das Nüchterninsulin und die Insulinresistenz. Wenn Homocystein nach der Folsäure-Ergänzung sank, wurde auch ein geringerer Nüchtern- und Langzeitblutzucker erzielt. Bei normalen Homocysteinwerten ist die Wirkung auf den Blutzuckerspiegel jedoch fraglich.

Diabetiker mit einer Nervenstörung hatten überdies in Beobachtungsstudien geringere Vitamin-B12-Werte. Laut drei Übersichtsarbeiten linderte die Einnahme von B-Vitaminen bei Typ-2-Diabetikern auch die Nervenbeschwerden. Ausgewertet wurden je nach Studie Schmerzen und Empfindungsstörungen sowie die Nervenleitung.

Fazit: B-Vitamine haben eine entscheidende Bedeutung für den Stoffwechsel. Viele Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme den Zuckerstoffwechsel sowie Folgeerkrankungen bessert.

Dosierung und Einnahmeempfehlung von B-Vitaminen

Mikronährstoff-Experten empfehlen bei allen Diabetestypen ein Präparat, das alle B-Vitamine enthält – insbesondere bei Typ 1 und 2 Diabetes mit 10 bis 15 Milligramm Vitamin B1 und 200 bis 300 Mikrogramm Biotin. Sprechen Sie ab einer Dosis von 180 Mikrogramm Biotin pro Tag mit Ihrem Mikronährstoff-Experten.

Damit der Abbau von Homocystein gewährleistet ist, sind außerdem folgende tägliche Dosierungen ratsam: 2 bis 5 Milligramm Vitamin B6, 30 bis 50 Mikrogramm Vitamin B12 (als Methylcobalamin) und 200 bis 300 Mikrogramm Folsäure (als direkt verwertbares 5-Methyltetrahydrofolat).

Info

Knapp die Hälfte der Menschen kann Folsäure nicht richtig verwerten: Sie bilden die aktive Wirkform 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF) nicht ausreichend, da das hierzu benötigte Enzym nicht richtig funktioniert. Deshalb sollte man Präparate mit dieser Form wählen.

Homocysteinwerte überprüfen lassen

Diabetiker sollten ihre Homocysteinwerte im Blut überprüfen lassen. Es ist ein indirekter Hinweis für einen Mangel an B-Vitaminen. Homocystein wird im Blutplasma bestimmt. Das ist der flüssige Teil des Blutes ohne Blutzellen. Normale Werte liegen unter 10 Mikromol pro Liter.

B-Vitamine: zu beachten in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Nierenerkrankungen und bei Medikamenteneinnahme

B-Vitamine sollten in hoher Dosierung in der Schwangerschaft und Stillzeit nur bei einem nachgewiesenen Mangel und nach Absprache mit dem Frauenarzt eingenommen werden.

Bei Diabetikern mit Nierenschaden ist besondere Vorsicht geboten: Die Vitamin-B12-Form Cyanocobalamin ist für Nierenpatienten vermutlich hoch dosiert schädlich. Daher sollte Vitamin B12 als Methylcobalamin eingesetzt werden.

Folsäure kann die Wirkung von Medikamenten gegen Infektionskrankheiten verringern. Das gilt für die Wirkstoffe Trimethoprim (wie Infectotrimet®), Proguanil (wie Paludrine®) und Pyrimethamin (wie Daraprim®).

Dosierungen auf einen Blick

Empfehlung bei Diabetes pro Tag

 

Diabetes Typ 1 und 2

Schwangerschaftsdiabetes

Vitamine

Vitamin D

1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten (IE)

1.000 bis 2.000 Internationale Einheiten

Vitamin C

200 bis 400 Milligramm (mg)

110 Milligramm

Biotin

200 bis 300 Mikrogramm (µg)

30 bis 60 Mikrogramm

Vitamin B1

10 bis 15 Milligramm

1,2 Milligramm

Vitamin B6

2 bis 5 Milligramm

2 Milligramm

Vitamin B12 als Methylcobalamin

30 bis 50 Mikrogramm

3 Mikrogramm

Folsäure als 5-Methyltetrahydrofolat

200 bis 300 Mikrogramm

400 bis 800 Mikrogramm

Mineralstoffe

Chrom

mindestens 200 Mikrogramm

30 Mikrogramm

Magnesium

mindestens 250 Milligramm

mindestens 250 Milligramm

Zink

10 bis 30 Milligramm

5 bis 10 Milligramm

Sonstige Nährstoffe

Bittermelonen-Extrakt

50 bis 100 Milligramm

-

Zimt-Extrakt

150 bis 300 Milligramm

-

Ingwer-Extrakt

50 bis 100 Milligramm

-

Alpha-Liponsäure

600 bis 1.200 Milligramm

 

Ballaststoffe

 

davon Beta-Glucan oder

Flohsamen

mindestens 40 Gramm (g)

 

2,5 bis 6 Gramm oder

5 bis 10 Gramm

mindestens 40 Gramm

 

2,5 bis 6 Gramm oder

5 bis 10 Gramm

Probiotika

1 bis 50 Milliarden (1 bis 50 x 109) koloniebildende Einheiten (KBE)

1 bis 10 Milliarden (1 bis 10 x 109) koloniebildende Einheiten

Omega-3-Fettsäuren

1.000 bis 2.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren mit hohem EPA-Anteil

 

bei Nervenerkrankungen: bis zu 1.000 Milligramm DHA

1.000 bis 2.000 Milligramm

Omega-3-Fettsäuren mit hohem EPA-Anteil

Coenzym Q10

100 bis 200 Milligramm

-

Curcumin

100 bis 180 Milligramm

-

Grüntee-EGCG

100 bis 150 Milligramm

-

 

Sinnvolle Laboruntersuchungen auf einen Blick

Sinnvolle Blutuntersuchungen bei Diabetes

 

Normalwerte

Vitamin D (Serum)

40 bis 60 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml)

Magnesium (Vollblut)

1,38 bis 1,50 Millimol pro Liter (mmol/l)

Omega-3-Index (Erythrozyten)

über 8 Prozent (%)

Homocystein (Plasma)

unter 10 Mikromol pro Liter (µmol/l)

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Unterstützung von Medikamenten mit Mikronährstoffen

Metformin verursacht einen Vitamin-B12- und Magnesiummangel

Der Medikamentenwirkstoff Metformin verbessert die Blutzuckerregulation. Allerdings hemmt er auch die Aufnahme von Vitamin B12: Viele Diabetiker haben bei Einnahme von Metformin zu geringe Vitamin-B12-Werte im Blut. Besonders betroffen waren in einer Studie Personen, die Metformin länger als vier Jahre einnahmen. Forscher vermuten, dass der Vitamin-B12-Mangel diabetische Nervenerkrankungen begünstigt.

Mikronährstoff-Experten empfehlen deshalb bei einer Metformin-Therapie, die Vitamin-B12-Werte im Blut zu kontrollieren und einen Mangel auszugleichen – zum Beispiel mit täglich 500 bis 1.000 Mikrogramm. Zur Vorbeugung eines Mangels bei Metformin-Einnahme sind 250 Mikrogramm Vitamin B12 am Tag empfehlenswert.

In Studien erhöhte Metformin zudem zellschädigendes Homocystein – besonders, wenn keine B-Vitamine ergänzt wurden. Deshalb sind auch Folsäure (mindestens 200 Mikrogramm) und Vitamin B6 (2 bis 5 Milligramm) empfehlenswert. Diese Vitamine benötigt der Körper für den Abbau von Homocystein.

Besonders wichtig scheinen Vitamin B12 und Folsäure zu sein, wenn Schwangerschaftsdiabetes mit Metformin behandelt wird: Metformin hemmt das Wachstum des ungeborenen Kindes und erhöht das Risiko für späteres Übergewicht sowie Herzerkrankungen. Dem könnte eine Ergänzung entgegenwirken. Genauere Studien dazu müssen jedoch noch folgen. Mehr als die in der Schwangerschaft empfohlenen 400 Mikrogramm Folsäure und 4,5 Mikrogramm Vitamin B12 sollten bei Diabetes jedoch nicht ohne Kontrolle der Blutwerte ergänzt werden.

Darüber hinaus könnte Metformin einen Magnesiummangel begünstigen. Deshalb empfehlen Experten begleitend auch 250 Milligramm Magnesium pro Tag.

Glitazone mit Knochennährstoffen kombinieren

Glitazone wie der Wirkstoff Pioglitazon sorgen dafür, dass die Zellen besser auf Insulin ansprechen und der Zucker aus dem Blut aufgenommen wird. Sie werden heute allerdings eher selten von Ärzten bei Diabetes verschrieben, da sie Nebenwirkungen verursachen. Glitazone steigern das Knochenbruch-Risiko – insbesondere bei Frauen, aber auch bei Männern. Mikronährstoffexperten empfehlen deshalb Knochennährstoffe:

  • Der Vitamin-D-Spiegel sollte unter Einnahme der Medikamente kontrolliert und ein Mangel ausgeglichen werden. Je nach Spiegel sind zwischen 1.000 und 4.000 Internationale Einheiten Vitamin D am Tag sinnvoll.
  • Zudem ist Calcium wichtig: Täglich 1.000 Milligramm sind für gesunde Knochen nötig. Glitazone steigerten in einer Studie die Ausscheidung von Calcium über die Nieren.
  • Vitamin K, vor allem die Unterform K2, benötigt der Körper, damit er Calcium in die Knochen einlagern kann. Zur Vorbeugung von Knochenschwund (Osteoporose) werden mindestens 80 Mikrogramm Vitamin K2 am Tag empfohlen.

Dosierungen auf einen Blick

Mikronährstoffempfehlung pro Tag bei Einnahme von

 

Metformin

Vitamin B6

2 bis 5 Milligramm (mg)

Vitamin B12

250 Mikrogramm (µg) (Methylcobalamin)

Folsäure

200 bis 500 Mikrogramm (als 5-Methyltetrahydrofolat)

Magnesium

250 Milligramm

 

Glitazone

Calcium

1.000 Milligramm

Vitamin D

1.000 und 4.000 Internationale Einheiten (IE)

Vitamin K2

mindestens 80 Mikrogramm

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Zusammenfassung

Bei den meisten Diabetesformen sprechen die Körperzellen entweder nicht mehr auf das Blutzuckerhormon Insulin an oder die Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig davon. Die Folge sind zu hohe Blutzuckerspiegel.

Chrom, Vitamin D und Magnesium sorgen dafür, dass Insulin gut wirken kann. Ballaststoffe allein oder in Kombination mit Probiotika verlangsamen den Blutzuckeranstieg. Auch Extrakte aus Bittermelone, Zimt und Ingwer unterstützen die Blutzuckerkontrolle über ganz verschiedene Mechanismen, weshalb Mikronährstoff-Experten kombinierte Präparate für sinnvoll halten.

Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien wie Vitamin C, Zink, Coenzym Q10, Curcumin und Grüntee-EGCG – aber auch Alpha-Liponsäure – sowie B-Vitamine schützen die Blutgefäße vor oxidativem Stress und Entzündungen. Das könnte Folgeerkrankungen verhindern, beispielsweise Nervenschäden.

Auch begleitend zur Medikamenteneinnahme sind Mikronährstoffe wichtig: Das Arzneimittel Metformin verursacht einen Mangel an Vitamin B12 und wahrscheinlich auch an Magnesium. Zur Vermeidung erhöhter Homocysteinwerte empfehlen Ärzte deshalb oft Vitamin B12, B6 und Folsäure. Bei einer Therapie mit Glitazonen sind begleitend Knochenmikronährstoffe sinnvoll.

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Verzeichnis der Studien und Quellen

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